5 Kloster Ukulelen in Bild & Ton

Begonnen von Mick, 12. Feb 2019, 08:45:27

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Mick

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte mich zur Verfügung gestellt ein paar Ukes von Dirk's Klosterworkshop zu fotografieren und ein kleines Video zu machen, wo man hoffentlich den einen oder anderen Unterschied hört. Dirk brachte mir 5 Ukulelen vorbei uns los ging es. Hier das Ergebnis.



Alle Ukulelen haben die selben Polycarbonat Saiten mit offenen Schaller GrandTune Mechaniken.
Und hier die Fotos der einzelnen Ukulelen:

Konzert Ukulele
Decke: Fichte
Korpus: Sapelli
Hals: Cedro
Griffbrett: Palisander










Tenor Ukulele
Decke: Fichte
Korpus: Kaukasischer Nussbaum
Hals: Cedro
Griffbrett: Makassar Ebenholz










Konzert Ukulele
Decke: Haselfichte
Korpus: Pao Ferro
Hals: Cedro
Griffbrett: Ziricote










Konzert Ukulele
Decke: Fichte
Korpus: Palisander
Hals: Cedro
Griffbrett: Palisander










Konzert Ukulele
Decke: Fichte
Korpus: Ovangkol
Hals: Cedro
Griffbrett: Ziricote









kiwidjango

#1
...ich kann nur eines sagen: Herzlichsten Dank!!!!!!

...im Sommer ist noch ein Platz frei....smile!!

07.-13.07.2019
Gruß aus der Werkstatt

kiwidjango

Zack....und der letzte Platz im Sommer 2019 ist belegt.

Im Sommer ( Juni ) 2020 sind aber noch 5 Plätze zu vergeben!!

Auch evtl. im OKtober 2020, da zwei der PLätze unter Vorbehalt gebucht sind.
Es besteht hier also die Möglichkeit sich auf die WARTELISTE einzuschreiben.

...nur zu!!!
Gruß aus der Werkstatt

Hummel


SUPUli

Das sind ja echt tolle Ukulelen( bzw. Bilder). Da kann man wirklich neidisch werden. Naja erstmal sollte ich besser spielen lernen bevor ich mich an sowas wagen würde.

Jens.

Vielen Dank für den schönen Einblick in die Klangwelt der junblütigen Instrumente. So hat man jetzt auch mal ein akustisches Bild von den Klosterukulelen.

sofatiger


Mick

Freut mich, dass es euch gefällt

kiwidjango

Es freut mich sehr, dass Euch die Ergebnisse der Workshopteilnehmer so gut gefallen.

Übrigens: Die Erbauerin der " Ovangkol " hat ERST die Uke gebaut und dann spielen gelernt. Vorher hat sie auf der Tenor ihres Mannes erste Gehversuche gemacht.
Was bei ihr das Ausschlaggebende war, war der Wunsch nach dem " Eigenen"...dem haptisch "Selbstgebauten"....dem "Nicht von der Stange".

Es ist schön, dass dieser Antrieb immer noch bei Menschen existiert...in einer Umgebung, die davon geprägt ist, nur auf den Knopf drücken zu müssen und
alles wird einem "geliefert"
Gruß aus der Werkstatt

Bebopalula

ZitatEs ist schön, dass dieser Antrieb immer noch bei Menschen existiert...in einer Umgebung, die davon geprägt ist, nur auf den Knopf drücken zu müssen und
alles wird einem "geliefert"
Wie wahr! :)
Wunderbare Instrumente und bewundernswerte handwerkliche Ergebnisse der Teilnehmer. Es gab offensichtlich einen guten Anleiter... :)
___________________________________________
https://www.youtube.com/user/BebopalulaUke/videos

Jens.

Zitat von: kiwidjango am 13. Feb 2019, 07:00:36
Es ist schön, dass dieser Antrieb immer noch bei Menschen existiert...in einer Umgebung, die davon geprägt ist, nur auf den Knopf drücken zu müssen und
alles wird einem "geliefert"

Der Antrieb allein kann ja nicht unser Handeln bestimmen. Es gibt ja auch noch andere Urlaubsvergnügungen als in einem Kloster eine Ukulele zu bauen. Vorallem, wenn man Familie hat. Und so ganz umsonst sind die Instrumente ja vermutlich auch nicht. Ich würde sagen, " Jedem das Seine".  Aber toll klingen sie auf jeden Fall.Vorallem gezupft. Gerne hätte ich mal noch ein anderes Deckenholz gesehen und gehört. Vielleicht ergibt sich das nochmal.

In diesem Sinne,
schöne Grüße

kiwidjango

Ich schließe fast aus, dass es andere Decken als Fichte oder Red Cedar geben wird.
Die Teilnehmer erwarten für ihre Kosten ein sehr gut klingendes Instrument. Als Workshopanbiete habe ich den Anspruch
diese Erwartung zu erfüllen. Eine Fichtendecke ist für mich klanglich einschätzbar und ich kann die Gewähr für ein gutes Instrument
geben.  Decken aus Laubhölzern mögen schön aussehen, würden aber nicht den Qualitätswünschen der Teilnehmer gerecht.
Das sind meine Erfahrungen nach einigen Kursen und den dementsprechenden Kundengesprächen.
Gruß aus der Werkstatt