Risa solid stick Tenor oder elektrische mit Body?

Begonnen von Buhnenhuper, 01. Jun 2019, 17:26:00

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Buhnenhuper

Moin,

ich spiele meine Fender Montecito sehr gern, leider kann ich die nicht immer spielen, weil sie zu laut ist.

Die Fender hat auch keinen Tonabnehmer.

- Also brauche ich was leises mit Tonabnehmer, ne elektrische also. Sollte ein  hochwertiges jedenfalls gutes Instrument
sein. Risa scheint eine gute Wahl zu sein?

Jetzt habe  ich folgendes Problem: Sollte ich den Stick kaufen, oder gleich eine von den anderen elektrischen?

Für den Stick spricht, dass er leichter zu transportieren ist, andererseits werde ich mir ohnehin irgendwann eine elektrische mit body kaufen. Die Frage ist also ob, wenn ich ne elektrische mit   body kaufe, ich dann noch das Bedürfnis hätte den Stick zu kaufen.

Wie würdet ihr euch entscheiden?

MfG Peter

Matze

#1
Vor einigen Jahren noch gab es mal son Teil, das konnte man in ein elektrisches Instrument ein-
stöpseln und dann über Kopfhöhrer hören. :( ;D
Das wär doch was für Dich, oder?
Die Damen und Herren aus dem Forum, erinnern sich bestimmt daran! :D
Wie did hieß, hab ick altersbedingt vajessen... >:(


Gruß
Matze

Lucky Uke

Hallo Peter,
da ich inzwischen so einige Ukulelen mein Eigen nennen kann, kann ich eventuell etwas zur Entscheidungsfindung beitragen. Der Stick von Risa, ich habe ihn als Konzert, ist sehr empfehlenswert, vor allem für den beschriebenen Zweck. Ohne Verstärker ist er ziemlich leise, wenn auch nicht lautlos. Meine Familie konnte im Urlaub im gleichen Raum, in dem ich so vor mich hin klimperte, fernsehen. Der Stick war also deutlich leiser. Dazu habe ich das vom Vorredner beschriebene kleine Teil benutzt, einen Kopfhörerverstärker. Den gibt es für ungefähr 50 Euros beim großen T und für 10 bis 15 Euro beim großen A. Ich habe die preiswerte Variante und bin zufrieden. Zum leisen Üben auf jeden Fall ausreichend. Falls es dann mal lauter sein soll und kein großer Verstärker zur Hand ist kann man an das kleine Ding durchaus auch so eine Bluetoothbox anschliessen.  Ist klanglich keine Offenbarung aber zur Not ausreichend.Alternativ habe ich auch die Clearwater (gibts auch als Vorson) in Les Paul Form. Diese ist ein ganz anderes Instrument. Ist eher mit einer e-Gitarre verwandt und hat Stahlseiten. Über einen entsprechenden Verstärker und eventuell mit Effektgerät gespielt hat diese auch die ihren Reiz. Ich halte sie aber für  deinen Zweck für  nicht so gut geeignet. Macht aber Spass und ist im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten in einer Band durchaus gut einzusetzen. Preislich etwas günstiger als der Stick. Qualität stimmt auch, kann man also gut spielen.Dritte Variante sind die mit Nylonsaiten bestückten mit massivem Korpus. Da habe ich zwar keine, die dürften sich, je nach Qualität und Anbieter, ähnlich wie der Stick spielen.
Der Stick klingt halt, mit gutem Akustikverstärker, wie eine Ukulele und spielt sich auch so. Manchen stört eventuell der fehlende Korpus, ich finde ihn aber wirklich richtig gut und spiele ihn gern.

Meine Empfehlung geht also zum Stick von Risa. Ob das für dich am Ende das Richtige ist sieht man ja immer erst hinterher.
Beste Grüße von Torsten
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse aber nicht genug für jedermanns Gier.

Buhnenhuper

#3
@ Lucky

Danke für den Rat.

Clearwater hatte ich noch gar nicht auf dem Radar, ist ja preislich eklatant unter der Risa, spielt/klingt die auch soo gut,
der riesige Preisunterschied muss doch irgendwie gerechtfertigt sein?


- Werde dann wohl erstmal den Stick kaufen, fragt sich jetzt nur welche Grösse? Warum Spielst du den in Konzertgrösse?

MfG Peter

P.S.
Wer oder was ist der Grosse A? Doch nicht etwa Amazone?

TooOldForRockNRoll

Ich würde dir den Stick für deinen Zweck auch empfehlen. Ich habe selbst einen in Konzertgröße. Eine modifizierte Clearwater mit Stahlsaiten habe ich auch, aber die wäre mir zu schwer und zu unhandlich um sie zu spielen wenn es nur leise sein soll. Die Sticks lassen sich super spielen, die Saitenlage ist für mich ideal. Nachteile seien auch genannt: Das Stimmen ist durch die umgelenkten Saiten zeitaufwändiger, und an einen Verstärker angeschlossen kann der Stick ein leichtes Netzbrummen erzeugen, je nach Verstärker. An meinem Vox Rhythm ist komischerweise dann Ruhe wenn ich über die gleiche Mehrfachsteckdosen ein Notebook laufen habe. Meine - allerdings modifizierter - Clearwater hat das Problem nicht. Lt. Rigk Sauer soll das Phänomen beim Stick bauartbedingt sein, ich habe aber auch schon gehört dass andere das Phänomen nicht haben, liegt also vielleicht auch am Verstärker.
Music is my best friend

Buhnenhuper

@ tofrr

Ja, also dann wird es wohl der Stick.

Könnte man den Stick an ein Ipad und oder LoeweSpeaker2go anschließen?
Welches Zubehör braucht man dafür?

MfG Peter

Lucky Uke

#6
Hallo Peter,
gleich noch eine Antwort. Ich hatte mich damals für die Konzert entschieden weil meine erste Ukulele auch in Konzertgröße war und ich da nicht wechseln wollte.  Heute, so ca. 7 Jahre später, könnte ich auch Sopran und Tenor spielen. Am universellsten scheint mit aber doch die Konzert. Ist halt auch eine Geschmacksfrage. Dis Sache mit dem Brummen über verschiedene Verstärker habe ich auch. Da ich aber in der Band immer über einen Preamp spiele, weil der Stick ja auch keine Regelungen hat, ist das in der echten Welt kein Problem. Auch am Kopfhörerverstärker ist das nicht vorhanden. Zu Hause, am Verstärker für e-Gitarre brummt es dann. Ersetzt man das Kabel durch eine Funkstrecke ist der Spuk eh vorbei. Aber das braucht man alles nicht unbedingt, wenn das Ziel erst mal leises Üben ist. Für spätersind dann ja die verschiedenen Lösungsansätze vorhanden, falls nötig.
Die Clearwater hatte ich bei Amazon gekauft weil es da sehr günstig war und ich eigentlich nur mal probieren wollte. Ich denke das die Risa da doch in einer anderen Liga spielt. Meine spiele ich aber nur in wenigen Stücken und über ein Boss ME25 Multieffekt. Da kann man einiges rausholen und gestalten. Die Pickups könnten meiner Meinung nach etwas mehr Druck machen. Würde ich sie öfter einsetzen hätte ich wohl mal nach einer gerauchten Risa ausschau gehalten. Kürzlich gab es eine in der Nähe aber da ich gerade erst eine 8-Saitige angeschafft hatte hab ich mich mal zurück  gehalten. Ist bei mir eben nur Spielerei.

Daher bleibt es bei der Empfehlung Stick. Wenn er mit auf Reisen soll ist Konzert besser, da ziemlich genau die Länge einer normalen Sopran erreicht wird. Das ist schon sehr praktisch. Über einen guten Akustikamp braucht man auch keine zusätzlichen Geräte, mit hat man aber viel mehr Möglichkeiten.

Beste Grüße von Torsten
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse aber nicht genug für jedermanns Gier.

Buhnenhuper

@Lucky

Der Unterschied in der Länge beträgt nur 4,5 Zentimeter, das ist für mich nicht relevant, allerdings ist die Conzert
aus Ahorn und die Tenor aus Walnuss - ich weis leider nicht warum und ob das klanglich einen Unterschied macht?

Ich werd wohl die Tenor nehmen, weil ich eher Angst hab, das ich nicht genug Platz für meine relativ breiten Fingerkuppen
habe.

Die Frage ist nur noch welche Saiten ich nehmen sollte, ich Spiel LowG und welches Zubehör  ich benötige?

MfG Peter

TooOldForRockNRoll

#8
Zitat von: Lucky Uke am 02. Jun 2019, 12:30:29
Wenn er mit auf Reisen soll ist Konzert besser, da ziemlich genau die Länge einer normalen Sopran erreicht wird.
Mein Risa Stick in Konzertgröße ist genau 5 cm kürzer als eine willkürlich von mir gemessene normale Sopran.

Zitat von: Buhnenhuper am 02. Jun 2019, 12:12:37
@ tofrr

Könnte man den Stick an ein Ipad und oder LoeweSpeaker2go anschließen?
Welches Zubehör braucht man dafür?

MfG Peter

Wenn der LoeweSpeaker2go eine Klinkenbuchse hat sollte es genauso gut funktionieren wie bei mir mit meinem Anker Soundcore Verstärkerchen, mit dem ich normalerweise Musik vom Smartphone über Bluetooth wiedergebe. Dazu brauchst du einen Kopfhörerverstärker (eh empfehlenswert) wie z.B. einen Vox amplug und ein Kabel mit 2 kleinen  Klinkensteckern.

Zu den Saiten:
Risa empfiehlt ausdrücklich nur die Verwendung von Fluorcarbon-Saiten. Die Originalsaiten sind zwar mit Risa gemarkt, werden aber von Worth gefertigt. Ich habe inzwischen Worth Brown mit Low G drauf, macht keine Probleme. Ob es mit einer umwundenen Low G Saite funktionieren würde weiß ich nicht. Aber die umwundenen Saiten haben glaube ich oft keinen Fluorcarbon-Kern. Ich denke den Original-Saitensatz, der beim Kauf drauf ist, kannst du problemlos mit einer Worth Brown Low G ergänzen, die bekommst du möglicherweise auch als Einzelsaite ohne gleich den ganzen Satz kaufen zu müssen. Farblich passte es allerdings zumindest früher nicht, weil die Risa-Saiten in einem Beige-Farbton gehalten sind bzw. waren.

Bezüglich des Klangs glaube ich aufgrund der massiven Konstruktion nicht dass es große Unterschiede zwischen den Holzarten Ahorn (Konzert) und Walnuss (Tenor) gibt, zumindest keine die den Kauf beeinflussen sollten. Da dürfte sich eher das mehr an verbauter Masse bei der Tenor auswirken. Das sind aber Vermutungen meinerseits! Ein gutes Sustain hat die Konzert jedenfalls.

Ob Walnuss allerdings wirklich das geeignete Material für die Oberseite des Halses bzw. für Griffbretter ist? Ich weiß, viele Instrumentenbauer verwenden dieses Holz in der "Post-Palisander-Ära". Aber: Walnuss ist halt kein besonders hartes Holz wie z.B. Ahorn und ich könnte mir bei einem Vielspieler schon vorstellen, dass sich Walnuss schneller abnutzt. Allerdings ist auch das nur eine Vermutung meinerseits.

Letztendlich würde ich dir den Rat geben trotzdem die Mensurlänge zu nehmen welche dir am besten liegt. Klar ist es schön wenn du eine Uke hast die völlig problemlos selbst in dein Flug-Handgepäck passt. Gleichzeitig ist sie aber auch so stabil, dass ihr im normalen Gepäck im Schlund des Flugzeugs eigentlich kaum etwas passieren sollte.



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gerald

Ähnliches habe ich schon an anderer Stelle im Forum geschrieben, aber an dieser
Stelle auch noch meine Meinung:


  • Die Risa-Solids sind sehr gut zu transportieren und haben auch eine sehr eigene Form. Das ist aus meiner Sicht der Punkt, der für die Risa Solids spricht.
  • Die Form ist für einige gewöhnungsbedürftig, insbesondere die fehlende Kopfplatte irritiert einige.
  • Die Umlenkung macht das Stimmen etwas schwierig.
  • Es gibt keinerlei Regelung oder anderweitige Elektronik.
  • Von anderen Herstellern gibt/gab es Silent Ukuleles mit angedeutetem Korpus, Standardkopfplatte und eingebautem Kopfhörerverstärker. Teilweise werden/wurden die Instrumente deutlich günstiger als die Risa Solids gehandelt, teilweise wurde aber auch von Qualitätsproblemen berichtet.
  • Für die Risa benötigt man meiner Meinung nach unbedingt einen Verstärker, auch zum Üben einen mit Kopfhörern.
  • Anstelle eines Kopfhörer-Verstärkers kann man auch gut einen Mini-Verstärker benutzen. Die Noname-Modelle sind oft sehr günstig (günstiger als Kopfhörer-Verstärker), sie bieten meist auch einen Kopfhörereingang und man kann auch mit den Klangeinbußen auch ein wenig hörbaren Sound produzieren.
  • Vox AmPlug und die Nachbauten werden komplett an der Unterseite vom Solid eingestöpselt. Die Regler sind dann unten am Instrument. Spiele ich im Sitzen, passiert es mir mitunter, dass ich alle (Dreh-)Regler am Bein wieder verstelle.
  • Der Solid Sopran ist aus Ahorn natur, früher gab es schwarz lackierten etwas günstiger. Sopran hat aber eine etwas längere Mensur als Standard-Sopran! Tenor war immer das Premium-Instrument aus Walnuss mit etwas aufwändigerer Optik. Concert wurde erst später eingeführt, meiner Meinung nach aus Esche gebeizt. Mittlerweile ist Concert aber auch wohl Ahorn gebeizt.
  • Wichtig für den Gebrauchtmarkt: Die ersten Jahre wurden direkte Wirbel verbaut, erst später wurden übersetzte Mechaniken verwendet.

Buhnenhuper

also Danke für die Ratschläge,

wie gesagt ich möchte Lowg spielen und die Saiten vor Worth ausprobieren, da gibt es verschieden stärken
und Bezeichnungen,

https://www.thomann.de/de/worth_strings_bt_lg_tenor_ukulele_set.htm

-könnten die passen?


https://www.thomann.de/de/traveler_guitars_tga_1a_headphone_amp.htm

- Voxamp hat zwei Wochen Lieferzeit, spricht was gegen diesen preiswerten?

Peter

TooOldForRockNRoll

Zum Kopfhörerverstärker:
Bei deinem Händler ist ein Bonedo-Test dazu auf der Produktseite. Akku per USB ladbar hört sich gut an, der Klang? Der vox amplug clean ist beim Händler deines Vertauens übrigens sofort lieferbar.  ;) Der hat auch Effekte, aber für deinen Zweck unbedingt cleaner Sound.

Die braunen Worth-Saiten in Tenorlänge würde ich hier kaufen:
https://www.ukulele-shop.de/zubehoer/saiten/59/worth-fluor-carbon-braun?c=2161
Da sind sie preisgünstiger und du unterstützt einen kleinen Händler.
Music is my best friend

gerald

Zitat von: Buhnenhuper am 03. Jun 2019, 16:19:21
https://www.thomann.de/de/traveler_guitars_tga_1a_headphone_amp.htm

- Voxamp hat zwei Wochen Lieferzeit, spricht was gegen diesen preiswerten?

Peter
Klanglich dürfte das über Minikopfhörer mit 3,5mm-Klinke kein wesentlicher
Unterschied zu Vox sein. Die Featueres sehen auf den ersten Blick auch
gut aus. Im Vergleich zum Vox AmPlug spricht nichts dagegen, höchstens
Optik und Markentreue.

Bei dem von Dir verlinkten Kopfhörerverstärker und dem AmPlug gibt es
am Risa Solid, wie schon oben geschrieben, das Problem, dass die Regler
unten sind. Liegt das beim Spielen im Sitzen auch nur kurzzeitig auf dem
Bein auf, sind alle Einstellungen verstellt.
Das spricht gleichermaßen gegen Vox AmPlug und alle Nachbauten mit
Reglern an der Stelle.

Für den AmPlug gibt es noch das AmPlug Cabinet, ein (optisch) passender
Minilautsprecher, mit dem man auch zwischendurch mal hörbar spielen kann.
Ob der auch für den anderen Kopfhörerverstärker passt, weiß ich nicht.

Mein Tipp wäre ein Miniverstärker in der Art wie der Marshall MS2. Es gibt
davon auch viele Noname-Nachbauten, die sehr günstig sind, natürlich
optisch nicht ganz so schön.
Die meisten haben auch einen Anschluss für Kopfhörer, damit läßt sich
leise üben, man kann aber auch einfach den Kopfhörer ausstöpseln und
zwischendurch mal hörbar spielen.
Und bei fairem Vergleich - Markenprodukt mit Markenprodukt oder Noname
mit Noname-Produkt - sind diese Miniverstärker preislich nicht viel teurer
als die reinen Kopfhörerverstärker.

Am Gürtelklipp oder auf dem Tisch gibt es auch nicht das Problem mit den
Reglern.

TooOldForRockNRoll

#13
Zitat von: gerald am 03. Jun 2019, 23:27:27
Bei dem von Dir verlinkten Kopfhörerverstärker und dem AmPlug gibt es
am Risa Solid, wie schon oben geschrieben, das Problem, dass die Regler
unten sind. Liegt das beim Spielen im Sitzen auch nur kurzzeitig auf dem
Bein auf, sind alle Einstellungen verstellt.
Das spricht gleichermaßen gegen Vox AmPlug und alle Nachbauten mit
Reglern an der Stelle.
...
Mein Tipp wäre ein Miniverstärker in der Art wie der Marshall MS2. Es gibt
davon auch viele Noname-Nachbauten, die sehr günstig sind, natürlich
optisch nicht ganz so schön.
Die meisten haben auch einen Anschluss für Kopfhörer, damit läßt sich
leise üben, man kann aber auch einfach den Kopfhörer ausstöpseln und
zwischendurch mal hörbar spielen.

Bei dem kleinen direkt eingestöpselten Kopfhörerverstärker spielt es eine Rolle wie du die Ukulele hältst. Wenn du sie auf gleicher Höhe wie eine unter den Unterarm geklemmte Ukulele hältst gibt es sicher kaum Probleme mit versehentlich verstellten Reglern. Wenn du aber gewohnt bist die Uke im Sitzen auf dem Oberschenkel aufzusetzen und deshalb auch die Risa an ihrem Gurt tiefer platzierst kann es diese Probleme wie von Gerald beschrieben geben.

Der kleine Marshall MS2 hat gegenüber dem Vox amplug oder vergleichbaren Produkten den Nachteil, dass er keinen Aux-In-Anschluss hat um zum Beispiel für Übungszwecke noch etwas Zusätzliches wie den Ton eines Youtube-Videos auf den Kopfhörer zu bekommen. Wenn du ihn mit Netzteil verwendest brummt er ziemlich stark wenn du die Risa anschließt. Ein Verstärker mit Kopfhörerausgang UND Aux-In ist für zuhause eine Alternative. Ist halt die Frage ob du mehr Geld für einen Übungsverstärker ausgeben willst oder nur einen kleinen Kopfhörerverstärker haben möchtest. Der Kopfhörerverstärker ist auf Reisen eine gute Sache. Ich habe mir beides im Lauf der Zeit angeschaftt. Den Marshall MS2 habe ich außerdem auch noch, das war mein erster Kauf nach dem ich den Risa-Stick angeschafft hatte. Mein Vox MINI5 Rhythm Übungsverstärker ist klanglich natürlich um Welten besser, hat viele Einstellmöglichkeiten, ist einiges teurer, kostet aber nicht die Welt. Es gibt sicher Vergleichbares - vielleicht auch Besseres -  das weniger kostet, da kann ich mangels Erfahrung aber keine Empfehlung geben.
Music is my best friend

Buhnenhuper

Ich habe bestellt und möchte bei allen für den guten Rat bedanken.

MfG Peter