Uma UK-03CP: Pineapple-Ukulele in Konzert-Größe mit gutem Klang (Review)

Begonnen von Ukulehrling, 11. Apr 2021, 17:08:20

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Ukulehrling

Hallo alle miteinander!

Mein Rezidivierendes UAS hat mal wieder zugeschlagen. Corona, Lockdown, Krankheit ... wie soll man die Zeit denn sonst totschlagen in diesen Zeiten?


Uma Concert Pineapple Ukulele UK-03CP

Auf dieses schlichte Schmuckstück bin ich durch ein Video des Youtube-Channels "Bernadette Teaches Music" gestoßen: https://youtu.be/R_4i4PgAPVU?t=170

Eine Concert-Pineapple suchte ich schon lange! Und die Uma Pineapple sieht schön schlicht aus, ohne Schnickschnack (nicht wie die Ortega RUPA5 und RUPA5MM mit ihren grauenvollen Lasergravuren). Nach ein bisschen Googlen und (eher kurzem) Zögern ("Brauche ich wirklich NOCH eine Ukulele ...?" – "Natürlich!") habe ich bei einem deutschen Musikalienhändler online ein Exemplar ergattert. Für 69 € trat sie die Reise zu mir an und drei Tage später hielt ich sie das erste Mal in den Händen.


Erster Eindruck (Korpus, Lackierung, Gesamteindruck)

(Klick aufs Bild für größeres Bild; alle Bilder bei Wikimedia Commons hochgeladen)



Die Uma Concert Pineapple UK-03CP von vorn (größer) ... und hinten (größer)
Quelle Vorderansicht: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_top_view_01.jpg
Quelle Rückansicht: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_Pineapple_Ukulele_back_view_01.jpg





Die Ukulele in Seitenansicht von rechts und links
Quelle Seitenansicht rechts: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_side_view_right_01.jpg
Quelle Seitenansicht links: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_side_view_left_01.jpg


Begeisterung! Das Instrument aus Mahagoni-Laminat ist sehr sauber verarbeitet. Alle Kanten des Korpus sind angenehm abgerundet. Das Schallloch zeigt keine gerade, unbehandelte Schnittkante, sondern ist ebenfalls nach innen hin abgerundet, wobei jedoch oben eine fühlbare, minimal ,,gebrochene" Kante vorhanden ist, ich vermute, das ist wegen der Schallentwicklung so.

Die Lackierung ist relativ hell (aber nicht so hell, wie auf meinen Fotos – die sind farblich einfach schlecht getroffen) und weder so matt wie z.B. bei den offenporig lackierten Kalas (KA-C, KA-T, oder Ortega RU5MM, u.s.w.), noch glänzend. Seidenmatt trifft es vielleicht am ehesten. Seitenlage ab Werk sehr gut spielbar. Gesamteindruck: diesen Kauf bereust Du nicht!


Griffbrett, Bünde und Bundmarkierungen

Die Ukulele scheint, soweit ich das beurteilen kann, bundrein zu sein. Habe mit chromatischem Tuner die Saiten an vielen Bünden nachgemessen und immer nur sehr kleine Abweichungen gefunden. Immer, wenn sie größer ausfiel, habe ich festgestellt, dass ich die Saite beim Greifen etwas verzogen hatte.

Das heißt also, dass die Bundstäbchen sehr sauber positioniert wurden. Allerdings fühlte sich das Griffbrett beim Spielen sehr rau an: die Enden der Bundstäbchen waren nicht so glatt geschliffen, wie man das erwarten sollte. Und das ist bisher der einzige negative Punkt, den ich an dem Instrument gefunden habe. Allerdings lässt sich das leicht beheben. Ich mache das inzwischen nicht mehr mit der alten Nagelfeile aus Metall, sondern nutze eine aus Schaumstoff. Die Griffbrettkante schütze ich dabei mit einem Fingernagel und "reiße" die Kanten der Bundstäbchen damit vorsichtig an. Aufwand: ca. 10 - 15 Minuten. Am besten eine Polierfeile nehmen, die hat feinere Körnung. Dabei habe ich natürlich trotzdem bei einigen Bundstäbchen das ,,Holz" ("engineered wood") erwischt, aber Spuren davon sind fast nicht zu sehen (nur, wenn man mit der Lupe sehr genau hinschaut).




Ausschnitt des Griffbretts in Seitenansicht, Bünde 6 - 10 mit Bundmarkierungen in den Bünden 7 und 10
Quelle:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_neck_partial_side_view_w_fret_dots.jpg



Bundmarkierungen sind sowohl auf dem Griffbrett, als auch an der Außenkante des Griffbretts angebracht, und zwar jeweils für die Bünde 5, 7, 10, 12. Die auf der Oberseite ins Griffbrett eingelassenen messen 3 mm im Durchmesser und haben einen ganz schwachen, perlmuttartigen Schimmer, sind aber wohl aus Kunststoff. Die Punkte an der Seite haben minimal mehr als 1 mm Durchmesser


Kopf und Mechaniken

Der Kopf hat die klassische Form und passt in der Größe gut zu Griffbrett und Gesamtbild.




Ober- und Unterseite des Kopfes mit den offenen, übersetzten Mechaniken
Quelle Oberseite des Kopfes:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_head_with_tuners.jpg
Quelle Unterseite des Kopfes:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_open_geared_tuners.jpg



Die offenen, übersetzten Mechaniken sind zwar No-name-Schrauben, aber sie tun es ganz gut. Nur eine, die der E-Saite hat zu Beginn der Drehung ein bisschen Spiel, aber relativ wenig. Vielleicht kann man das ja auch noch nachstellen? Im Inneren der Ukulele sieht es - soweit durchs Schallloch zu sehen - recht aufgeräumt aus. Die Verstrebung könnte meines Erachtens etwas dünner ausfallen.




Das Schallloch und ein Blick hindurch ins Innere der Ukulele
Quelle Schallloch:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_detail_view_sound_hole.jpg
Quelle Blick durchs Schallloch:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_detail_view_through_sound_hole_01.jpg



Brücke, Sattel, Saitenlage

Brücke und Griffbrett sind – für mich ein Novum – aus "engineered wood" (Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Engineered_wood ). ,,Engineered wood" ist so etwas wie die Mortadella der Hölzer: einmal Sägewerk ausgefegt, alles zusammen gepappt, fertig ...
Erstaunlicherweise hat dieses Material dennoch so etwas wie eine "Maserung". Und es scheint durchgefärbt zu sein (s.o.). Und es hat eine Anmutung wie ,,richtiges" Holz und fühlt sich auch so an.

Die Brücke hat die Klassische Form und eine Stegeinlage aus ,,Nubone"; kompensiert ist sie nicht. Ich habe kompensierte Stegeinlagen aus Knochen bestellt und werde ausprobieren, ob das einen Unterschied macht. Gegebenenfalls werde ich hier berichten.
Auch der Sattel ist aus Nubone. Die Saitenlage ist perfekt eingestellt: 0,5 mm im ersten Bund, 2,0 mm im 12. Bund.


Saiten und Klang

Als Werkssaiten werden laut Hersteller ,,Uma" Aquila-Saiten aufgezogen. Die de facto aufgezogenen sind aber transparent. Sollten das tatsächlich Aquila Sugar sein? Sie sind jedenfalls dünner als die normalen Aquila Nylgut oder Super Nylgut.

Der Klang ist für eine Laminat-Ukulele sehr ausgewogen. Einen richtigen ,,dead spot" habe ich nicht gefunden. Im zweiten Bund auf der A-Saite ist der Sustain allerdings kürzer als in den anderen Bünden, die Lautstärke ist gleich.


Spielbarkeit

Die Ukulele ist nicht kopflastig, sondern wirkt gut ausbalanciert.
Die Oberflächen sind glatt, aber auf eine angenehme Weise. Dennoch werde ich wohl noch einen Gurt anbringen. Damit komme ich einfach besser klar. Ich habe erst einmal bei Ukestraps einen Gurt mit Neodym-Magnethalterung bestellt. Wenn das nichts ist, bringe ich Gurtknöpfe an – ich mag es eh lieber, wenn der Gurt am Ansatz des Halses befestigt ist, nicht oben am Kopf.


Technische Daten auf einen Blick

Größe: Konzert
Korpusform: Pineapple
Decke, Boden und Zargen: Mahagoni (laminiert, seidenmatt lackiert)
Hals: Nato
Griffbrett und Brücke: ,,engineered wood"
Mechaniken: offen, übersetzt (auf der Homepage von Uma steht merkwürdigerweise ,,covered")
Bünde: 16
Saiten: Aquila, welche, ist unklar (Anfrage bei Uma bisher ohne Antwort)


Die Serie UK-03 bietet übrigens auch Modelle in klassischer Korpusform in den Größen Konzert und Tenor.

Außerdem gibt es von Uma noch eine Pineapple, die sogar eine Decke aus massivem Mahagoni hat, aber mit (natürlich gelaserten) Blumen verziert ist. Dieses Modell heißt dann UKFL-03CP. Mit diesen Verzierungen nichts für mich, aber sie sind noch im vertretbaren Rahmen, nicht so übertrieben, wie die Palmen auf Ortegas RUPA5[MM].

Klangproben gibt's auf Youtube ein paar. Am besten nach ,,Uma UK-03CP" suchen, sonst taucht nur ein Video mit der Blumen-Uke auf.


Lieferumfang

Zusätzlich zur Ukulele gibt's noch eine ordentliche Gigbag dazu, die ausreichend Schutz bietet und ähnlich sauber verarbeitet ist, wie die Ukulele. Vorn hat sie die übliche Zubehörtasche in Taschenbuchgröße, hinten die üblichen zwei ,,Rucksackgurte" und ein Sichtfenster für ein Namens- und Adressschildchen.


Fazit

Für den Preis eine super Ukulele mit schönem Klang, die auch für Einsteiger geeignet ist und mit guter Saitenlage ab Werk und angenehm bespielbaren Saiten nicht gleich den Spaß verdirbt.

Für Ananas-Liebhaber wie mich ein echtes Schnäppchen! Sie wird mein UAS bestimmt für längere Zeit ruhig halten können. Es macht einfach Spaß, sie in die Hand zu nehmen und darauf rumzuschrammeln. Ich würde sie wieder kaufen und empfehle sie offensichtlich auch weiter. ;-)

Sobald diese elende Corona-Achterbahnfahrt vorbei ist und wir uns wieder zum Aachener Ukuleletreffen live und in Fleisch und Blut begegnen, bringe ich sie auf jeden Fall mal mit zum Ausprobieren.


Anmerkung: die Bilder sind mit dem Smartphone ,,aus der Hüfte geschossen". Wenn Bedarf besteht und ich mal Zeit und Muße habe, mache ich vielleicht noch mal ordentliche Bilder. Die auf der Uma-Homepage liefern auf jeden Fall einen besseren Eindruck.




Uma Pineapple Ukulele UK03-CP von halb rechts
Quelle:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uma_UK-03CP_view_from_half_right_01.jpg



Edith schimpft::

1. Diese §$%& Leerzeilen im WYSIWYG-Editor machen mich jeck:  es scheint keine klare Regel zu geben, welche übernommen werden und welche verschwinden. Jetzt editiere ich im Quelltext-Modus. Hoffentlich klappt das ...
2. Die ganzen Links zu den größeren Bildern (bzw. zu den Wikimedia-Commons-Seiten der individuellen Bilder) waren alle falsch! Obwohl ich sicher bin, dass ich jeweils genau diese URLs in den Hyperlink im WYSIWYG-Editor eingetragen habe. Also alles noch einmal – diesmal im Quelltext. §$%&/ WYSIWYG-Editor!


Edith schimpft schon wieder:

Der WYSIWYG-Editor hat es schon wieder getan! Einmal geöffnet, um den Titel des Beitrags zu ändern – und schon sind ALLE Bilder-Links wieder auf die Bilddatei selbst zurück gesetzt! Was für ein Sch...!

Edith nun wieder: ich könne den Text noch etwas schleifen und verbessern. Gemacht.
𝄞 😎 Ewiger 🔰Anfänger mit UAS und viel zu wenigen 🍍Pineapple-Ukulelen ...

Ukulehrling

#1
Ich hatte es ja angekündigt: dieser Tage hatte ich in der Bucht einen 6-Pack kompensierter Stegeinlagen aus Knochen aus dem Reich der Mitte geordert. Eine brauchte ich für meine Mugig (dazu später & woanders mehr). Aber bei dem Preis (3,78 € für 3 Stück, 2x 3,52 für 2x 3 Stück) habe ich mich dann gleich für ein Sixpack entschieden. Kann ich noch ein paar andere Ukulelen beglücken und ein bisschen rumprobieren. Kamen gestern an.

Und da dachte ich, ich probier' mal, welchen Klangunterschied Knochen bei der Uma Pineapple macht - und ob die Kompensierung/-sation(?) was für die Bundreinheit ausmacht.

In der Tat!

Mehr Lautstärke, mehr Sustain!
Töne werden - getestet im 12. Bund - noch genauer getroffen.

Mit anderen Worten: für einen Materialpreis von ca. 1,20 € und einen Aufwand von ca. 5 Minuten (Saiten locker gekurbelt, Nubone-Stegeinlage raus gefriemelt, Knochen-Stegeinlage reingeschoben, Saiten wieder gestimmt, fertig) habe ich die ohnehin schon gute Uke nochmal aufgewertet.

Mein persönliches Fazit: das mache ich jetzt öfter (mit Ukulelen, die mit Kunststoff-Stegeinlage kommen).

Irgend wie reizt es mich ja, das auch mit den Sätteln zu machen. Aber da müsste ich die festgeleimten Sättel lösen – da habe ich doch etwas Respekt vor. Vielleicht ja mal mit einer mir nachgeworfenen Bastel-Uke ...

Hat das schon einmal jemand von Euch gemacht? Sattel ab und neuer drauf?
Also, bei 'ner Uke, nicht bei 'nem Pferd.

Gruß,
Andreas

PS: Das Witzigste an der Aktion war vielleicht, dass ich die neue Stegeinlage gar nicht abschleifen musste. Die passte, so wie sie kam, mit 53x7x3mm perfekt auf die Brücke ("Mann auf Brücke?"), auch die Höhe war perfekt, an der Saitenlage hat sich nichts geändert. Hatte ich so nicht erwartet. Aber ich hatte vorher mal die neue Stegeinlage an die alte gehalten (noch an der Uke), und hatte da schon den Verdacht, dass die Größe erstaunlich gleich ist - auch in der Höhe. Das hat die Aktion dann auch ziemlich verkürzt. Bei einer anderen Uke, deren Saiten ich neulich tiefer gelegt habe, war das so eine Schritt-für-Schritt-Angelegenheit: Stegeinlage abgeschliffen, geprüft, wieder rein, Saiten gestimmt, ausprobiert, Stegeinlage wieder raus, abgeschliffen ... Das kann dann schon etwas dauern.
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Dada

Sensationeller Post! Danke für die ausführlichen Anmerkungen, beeindruckend!

Bezüglich Stegeinlagen: Da hätte ich auch Lust, das mal zu probieren! Willst du mir vielleicht über Mail mal den Link zukommen lassen zu deinem Kauf?

Merci!
( o ) == ::

Ukulehrling

Vielen Dank für die positive Rückmeldung.  :) Schön, dass Dir der Review gefallen hat.

Gruß

Andreas

PS: Mail mit Knochenstegeinlageninternetadresse ist raus. Falls noch jemand will: gern. Findet Ihr aber auch leicht, wenn Ihr in der Bucht nach "3 Stücke Gitarre Knochen Sättel Geschnitzte Great Tone 53x7x3mm Für Ukulele" oder so ähnlich sucht ...
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ukelmann

Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING

Ukulehrling

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Knasterbax

ZitatBei einer anderen Uke, deren Saiten ich neulich tiefer gelegt habe, war das so eine Schritt-für-Schritt-Angelegenheit: Stegeinlage abgeschliffen, geprüft, wieder rein, Saiten gestimmt, ausprobiert, Stegeinlage wieder raus, abgeschliffen ... Das kann dann schon etwas dauern.

Hab ich gerade hinter mir: Kat hatte mir hier im Forum eine Mabuhay Mango Concert verkauft, da war mir die Saitenlage am 12. Bund einfach zu flach zum Strummen. Also bei Magic Guitar Parts eine passende Stegeinlage aus Knochen bestellt - leicht zu dick, leicht zu lang, leicht zu hoch - und dann ging das große Sägen/Schleifen/Feilen los...
Jetzt ist die Saitenlage perfekt und der Klang dito. Dass eine Stegeinlage einfach so passt in der Höhe, habe ich noch nicht erlebt. Macht aber nix - ich schraub ja gerne an meinen Uken rum.
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Ukulehrling

Zitat von: Knasterbax am 16. Apr 2021, 22:28:25
Hab ich gerade hinter mir: Kat hatte mir hier im Forum eine Mabuhay Mango Concert verkauft, da war mir die Saitenlage am 12. Bund einfach zu flach zum Strummen. Also bei Magic Guitar Parts eine passende Stegeinlage aus Knochen bestellt - leicht zu dick, leicht zu lang, leicht zu hoch - und dann ging das große Sägen/Schleifen/Feilen los...Jetzt ist die Saitenlage perfekt und der Klang dito. Dass eine Stegeinlage einfach so passt in der Höhe, habe ich noch nicht erlebt. Macht aber nix - ich schraub ja gerne an meine Uken rum.
Ich war auch sehr überrascht, dass die Stegeinlage einfach so passte und fertig.
Aber so schlimm ist das mit dem Schleifen auch nicht. Bloß, dass du hinterher wieder ein, zwei Tage die Saiten "einstimmen" musst. Fast, wie bei neuen Saiten. Scheint mir, als wenn gar nicht das "Dehnen" bei neuen Saiten die Nachstimmerei verursacht, sondern das "Setzen" der Saiten in sauberen Windungen um die Stimmwirbel-Achsen und eventuell am anderen Ende in der Brücke (bei Saiten-Pins oder in die Brücke eingehängten oder festgeknoteten Saiten).
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