WER FÜHRT DEN CLUB WEITER?

Begonnen von Uketeufel, 22. Sep 2016, 11:01:12

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Dieter

Zitat von: Juttalele am 25. Sep 2016, 14:18:06
Dieser Thread ist betitelt mit "Wer führt den Club weiter?"

In dem zitierten Beitrag von allesUkeoderwas, der wiederum andere zitiert, kann ich auf diese Frage keine Antwort finden, noch nicht mal einen Ansatz.

In diesem aber auch nicht - sollte das hier nicht besser sachlich bleiben?
Gruss Dieter

Juttalele

Zitat von: Dieter am 25. Sep 2016, 14:33:36
Zitat von: Juttalele am 25. Sep 2016, 14:18:06
Dieser Thread ist betitelt mit "Wer führt den Club weiter?"

In dem zitierten Beitrag von allesUkeoderwas, der wiederum andere zitiert, kann ich auf diese Frage keine Antwort finden, noch nicht mal einen Ansatz.

In diesem aber auch nicht - sollte das hier nicht besser sachlich bleiben?

Meine Bemerkung IST sachlich, sie führt bewusst zurück auf die Ausgangsfrage.

Ukelmine

Zitat von: Augustine am 25. Sep 2016, 11:41:06
...


Zitat4. der Verein und nicht seine Mitglieder das Haftungsrisiko übernähme, den der Betrieb eines Forums und die Veranstaltung von Hotspots zwangsläufig mit sich bringen.

PS: Warum ist Raimund (insb. bei Treffen) in der Haftung? Versteh ich nich...

Mhhhhm, alleine schon, wenn ein User hier etwas postet, das eine Abmahnung zu Folge hat, ist ja dann zuerst einmal der Betreiber des Forums in der Pflicht und hat den ganzen Ärger. Von daher kann ich verstehen, dass niemand diese Verantwortung alleine tragen will. Ein Verein scheint da eigentlich die einzige Lösung zu sein. Zumindest fällt mir keine andere ein.
Ich wäre auch gerne bereit, einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten.

Raimund, ich bin noch nicht lange in diesem Forum, schreibe hier selten und habe dich nie persönlich kennen gelernt, aber ich wünsche dir nur das Beste und möchte mich bei dir für alles bedanken, was du auf die Beine gestellt hast. Menschen wie du machen die Welt zu einem schöneren Ort.

Juttalele

Eine Antwort, die von meiner Seite noch aussteht:

Verein: Ja
aktives Mitglied: Nein
Fördermitglied: Ja

Ukelmine

Zitat von: Juttalele am 25. Sep 2016, 15:09:08
Eine Antwort, die von meiner Seite noch aussteht:

Verein: Ja
aktives Mitglied: Nein
Fördermitglied: Ja

Dito!

Kay

Wenn es hier Vereinsstrukturen geben wird, bin ich mit raus. Das ist dann definitiv nicht mehr der Club, in dem ich mich einmal wohl gefühlt habe.

Das soll keine Drohung sein und ich wäre auch in keinster Weise sauer, aber das wären dann Strukturen, die meinem Innersten zuwider laufen, und in die ich mich nicht einbringen möchte.

Frolicks

Also da hat sich ja offensichtlich irgendwo ein dickes Missverständnis eingeschlichen. Es geht doch überhaupt nicht darum, weder bei StephanHW noch bei sonst irgendwem, dass aus diesem gemütlichen, netten und informellen Online-Club ein e.V. werden soll, mit festen Mitgliedbeiträgen, -versammlungen etc. Davon war doch nie die Rede.

Der Punkt ist doch der, dass das Forum und die Clubdomain momentan auf Raimund laufen Wenn sich jetzt wieder eine Einzelperson bereit erklärt, das alles zu übernehmen, wäre das zwar natürlich kurzfristig die einfachste Lösung. Auf absehbare Zeit dürfte sich dann aber früher oder später wieder das gleiche Problem wie jetzt stellen. Irgendwann dürfte auch die nächste Einzelperson aus welchen Gründen auch immer nicht mehr willens oder in der Lage sein, sich um alles zu kümmern, und dann geht die gleiche Debatte wieder los.

Deshalb fände ich die Lösung mit dem Trägerverein, der sich um die Aufrechterhaltung der Clubseite und des Forums kümmert, ziemlich gut. Wer auch immer sich dann tatsächlich rein technisch darum kümmert, wie jetzt Hans und Kay, muss ja nicht Mitglied dieses Vereins sein, wenn er oder sie nicht mag.

Rein praktisch würde es ja sogar reichen, wenn sieben Leute irgendwo diesen WIsch für den e.V. unterschreiben, ihn eintragen lassen, und wer acuh immer dann mag, kann ja Fördermitglied o.ä. werden. Die Kosten dafür (dürften so alles in allem max. 100-150 Euro sein für einen Notar und den Eintrag beim Amtsgericht) kriegen wir schon über Spenden hier aus dem Forum zusammen, da bin ich ganz optimistisch.
Und wer kein Mitglied werden will, lässt es halt.
In jedem Fall wäre damit die Verantwortung nicht mehr Sache einer einzelnen Person. Und darum geht es doch.

Wenn Raimund der Meinung ist, dass das alles zu lange dauern wird, dann kann ja jemand übergangsweise als Domaininhaber einspringen.
I plink, therefore I am.

Juttalele

Uppps, ich glaube, du meinst nicht StephanHW, sondern Ole Lele ;)

Ich gebs meinerseits jetzt auf, die hier herumduselnden Missverständnisse noch einmal zu erörtern, eigentlich wurde das Wichtigste nun gesagt und ist nachlesbar.

:)


Frolicks

Ja, so ist es, bin mit den Threads durcheinander gekommen. Es war natürlich Ole Lele, der die Idee mit dem Verein aufgebracht hat. Und was mich betrifft, bin ich nun auch fertig mit der Klarstellerei.
I plink, therefore I am.

Wollfroeschin

...also wenn ich das richtig Verstanden haben, dann  möchte hier kein einzelner die Verantwortung übernehmen, sondern nur als Gruppe. Also ist es quasi so das ein Verein gegründet wird, der alles übernimmt, aber der Club kein Verein wird, sonder nur die Leute ein Verein sind die alles verwalten.   ::)

...Sorry das ich das so umständlich geschrieben habe. Im Prinzip braucht das hier nicht breitgetreten werden... die Leute die das als Gruppe übernehmen wollen können doch ein Verein sein...

Das wäre ja fast so als würden die Ukulelis e.V. alles übernehmen, dann wäre der Club kein Verein sondern nur der, der alles übernimmt... 

...hach Gott ist das schwer das für mich verständlich zu erklären... ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Es bleibt doch alles so wie es war, Club wird kein Verein...

Raimund mir fehlen immer noch die Worte , es wird nicht besser... ich denk an Dich.

Grüße us Kölle von der Fröschin

UkeDude

Auch nur um mal kurz meine Meinung kund zu tun, ich finde das mit dem Trägerverein eine gangbare Lösung und für die meisten würde sich ja auch überhaupt nichts ändern. Es geht ja nur darum das was der Raimund i.M. noch alleine stemmt auf mehrere Schultern zu verteilen und dem einen Anstrich zu geben der rechtlich einfach besser abgesichtert wäre. Es geht def. (meiner Meinung) nicht darum die lokalen Aktivitäten und das Forum in einen großen Verein umzuwandeln. Jeder kann und soll seine Geschichten weiter autark abhandeln können.  Kay das hieße z.B. im Forum fall, das sich für Dich und Hans nur der Verantwortliche ändert von Raimund zu eben diesem Trägerverein, der dann eben die laufenden Kosten übernimmt.

Die große Frage ist nur, wer würde den als Vorstand zur Verfügung stehen und darraus folgend wo wäre der Gerichtsstand?

Jane würde als aktives Mitglied des Trägervereins zur Verfügung stehen und beratend in Satzungsfragen, Finanzfragen und Schriftlichem zur Seite stehen.

Um einen weiteren kleinen Anfang zu machen würde ich den Raimund um den Job des "Global Moderator" hier im Forum erleichtern, kann auch mit Admin sein um Hans und Kay zu unterstützen. Das ist jetzt nicht der Hauptjob und entlastet nicht zu sehr, nur bin ich ja schon in den meisten Foren Mod und das kann gerne auf alles ausgeweitet werden und ich werde ein wachsames Auge haben und die User unterstützen wo ich kann.


Wir sind z.Zt. Urlaubstechnisch unterwegs und werden, wenn wir wieder in der Heimat sind, dann mal mit Raimund in Verbindung treten.


Juttalele

Hier mal eine kleine Zusammenfassung mit Zitaten von/über jene/n, die bereits ihre aktive Mitarbeit angeboten haben, das kann sich doch sehen lassen? Vor allem die bürokratischen Angelegenheiten wären durch Jane und OleLele bestens betreut!


Ole Lele:
"Ich selber besitze weder Charisma noch Organisationstalent, schrecke aber vor Formalien wie Vereinsgründung, Domänenübertragung, Hostingvertrag, nicht zurück.
Könnten sich Anke und andere, die ein Stück beitragen wollen, vorstellen, mit mir einen solchen Trägerverein zu gründen? Sieben Leute reichen für den Anfang."

Anke:
"Hallo Ole Lele,
grundsätzlich kann ich mir das vorstellen. Man(n)/Frau müsste sich halt vorab mal über die konkreten Details etc. verständigen. Ich persönlich kenne mich im Vereinsrecht tatsächlich zu wenig aus, um einschätzen zu können, was da auf mich und die anderen zukäme. Aber ich bin grundsätzlich offen dafür, mich da mal reinzuarbeiten."

bierlaus:
"Das heißt, ich wäre bereit, mich mit einzubringen, sei es als Gründungsmitglied, verwaltungstechnisch oder wie auch immer. Finanziell geht leider nicht viel bei mir, aber ich denke, es gibt genug andere Möglichkeiten.
Ihr dürft mich also gerne ansprechen, wenn es eine konkrete Idee gibt."

Hilli2:
"Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass ein Verein gegründet (werden muss?) wird, bin ich gerne bereit, im Vorstand mitzuwirken!"

Jane:
"Ich würde folgende Vorgehensweise vorschlagen:

1. Beantwortung der Frage, ob Verein ja oder nein
2. Wer möchte diesem Trägerverein beitreten und mitarbeiten - es reichen hier 10 bis 15 Personen für den Anfang?
3. Satzungsentwurf schreiben und mit diesen Personen diskutieren und in einer Versammlung (auch online) letztlich verabschieden.
    Denn diesen Satzungsentwurf hier mit allen zu diskutieren führt zu keinem Ergebnis. Denkbar ist, dass es dann einen extra Bereich im Forum gibt, in dem sich diese Personen "ungestört" austauschen können.
4. Organisatiorische Maßnahmen, die zur Gründung notwendig sind durchführen."

Frolicks:
"Ich wäre bei einer evtl. Gründung auch dabei."

Ukelix:
"Ich finde die Idee mit dem kleinen Hintergrund-Trägerverein für den großen informellen Club ebenfalls hervorragend und kann mir gut vorstellen, mich daran zu beteiligen."

UkeDude:
"Jane würde als aktives Mitglied des Trägervereins zur Verfügung stehen und beratend in Satzungsfragen, Finanzfragen und Schriftlichem zur Seite stehen."

Uketeufel

#57
In den vergangenen Tagen ging es mir nicht so gut, deshalb erst jetzt eine Antwort.
Erst mal vielen Dank für euer Mitgefühl und eure guten Wünsche.
Was die Zukunft des Clubs betrifft, sind ja einige Vorschläge gekommen. Wir haben in den Anfangsjahren schon mal darüber diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Verein zu gründen. Das Ergebnis war, dass dies eine Menge arbeitsmäßigen und zeitlichen Aufwand bedeuten würde. Diese Energie wollten wir aber dann doch lieber ins Ukeln stecken und uns jede Vereinsmeierei ersparen. Zumal die Gründung eines Vereins keineswegs eine Sicherheit dafür ist, dass der Club weiter und länger besteht. Vielleicht sogar ganz im Gegenteil: Bei der Verteilung der ehrenamtlichen Pöstchen und Aufgaben gibt es bekanntlich schnell Ärger und Unfrieden, wenn der eine es nicht so genau nimmt, der andere nicht so extrem engagiert ist und der wieder andere vielleicht einen Vorteil daraus ziehen könnte. Aber da will ich mich ansonsten nicht einmischen.

Stattdessen erkläre ich kurz meine bisherige Tätigkeit, in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der sie übernimmt. Manch einer hat mich Präsident genannt. Ich selbst war's nicht - denn das hätte ja eben solche Strukturen wie ein Verein vorausgesetzt. Ich konnte auch ganz gut ohne Titel leben.

-   Eine Aufgabe habe ich darin gesehen, den Club nach außen zu vertreten, also etwa bei Zeitungen, Radio, Fernsehen, aber auch z. B. bei Anfragen für Auftritte bei Hochzeiten. 
-   ,,Nach außen" bedeutete auch, vertrauensvoller Ansprechpartner für Hersteller und Händler zu sein, die etwa mit ihren Spenden für das Leihukulelensystem und die Tombolas natürlich eine Werbewirkung erzielen wollen.
-   Dass Leihukulelensystem zu betreuen, erfordert viel Aufmerksamkeit und manchmal auch Arbeit. Sven Drees hat uns dankenswerterweise ein sehr gut funktionierendes Programm geschrieben. Aber die Menschen sind eben, wie sie sind, das heißt, es kommt immer wieder zu Versäumnissen, Missverständnissen, was (analogen) Schriftverkehr bedeutet, aber auch zu absichtlichem Missbrauch, weshalb ich sogar einmal einen Prozess führen musste.
-   ,,Nach innen" habe ich den Club vertreten, indem ich versucht habe, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir etwas Einzigartiges sind: eine große Gemeinschaft von musikbegeisterten Menschen, die durchweg so sympathisch sind wie das Instrument, für das sie sich begeistern. Ich habe jeden Neuzugang im Club persönlich er Mail begrüßt und im Board vorgestellt. Meine wichtigste Aufgabe habe ich darin gesehen, die Gemeinschaft zu inspirieren und zu motivieren, etwa zur Gründung von Stammtischen und lokalen Treffen.
-   Das Treffen in Winterswijk wird inzwischen von Arjan und einem sehr guten Orgateam, zu dem ich auch gehört habe, gestemmt. Für die Bestückung der Tombola hatte ich dieses Jahr noch sorgen können. Diese arbeitsintensive Aufgabe wird jemand anderes übernehmen müssen.
-   Meinen guten Namen (Zitat Dr. Claus Hipp) habe ich bisher für die Domains von Clubseite und Board hergegeben. Seit dem letzten Hackerangriff durch böse Chinesen wurde beides auf eine professionelle Plattform gesetzt, die pro Monat 9,99 Euro kostet. In der ,,Clubkasse" ist noch genug Geld, um diese Domains ein paar Jahre so zu erhalten. Den Aufbau und die Pflege von Board und Clubseite hat von Anfang an Hans übernommen. Wie viel Arbeit das ist, kann ich nur mutmaßen. Das Board wird inhaltlich vom Admin Kay und mehreren guten Moderatoren bestens betreut. Meine Rechte als ,,Global Moderator" nutze ich nur dazu, um Clubspezifisches zu verwalten.
-   Admin bin ich auch in Facebook in der Gruppe ,,1. Deutscher Ukulelenclub", die parallel zum Club entstanden ist. Was ziemlich problematisch ist. Manche denken, sie seien im Club, wenn sie dieser Gruppe beitreten. Manchmal werden nur dort Fragen diskutiert, wovon dann im Board nichts zu lesen ist. Außerdem kann man in der Facebook-Gruppe nicht so einfach etwas nachschlagen wie im Board.

Der zeitliche Aufwand lässt sich schlecht messen. Aber ich war auf jeden Fall immer täglich mit dem Club beschäftigt, allein schon, um die Mails und Boardeinträge zu checken und entsprechend zu reagieren.

Ich würde mir wünschen, dass sich jemand findet, der hinter der Idee des Clubs steht und sich dafür einsetzt. Das muss nicht bedeuten, dass man täglich ein paar Stunden mit dem Club beschäftigt ist. Viele Aufgaben lassen sich delegieren bzw. auf mehrere Schultern verteilen. Aber es ist nun mal so: Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer, der die Sache regelt. Das kann natürlich auch eine Sie sein. Also: ,,Präsident"/"Präsidentin" verzweifelt gesucht!

Ich bin ein Prootcher!

http://www.prootchers.de
www.facebook.com/Prootchers

allesUkeoderwas

Zitat von: Dieter am 25. Sep 2016, 14:33:36
Zitat von: Juttalele am 25. Sep 2016, 14:18:06
Dieser Thread ist betitelt mit "Wer führt den Club weiter?"

In dem zitierten Beitrag von allesUkeoderwas, der wiederum andere zitiert, kann ich auf diese Frage keine Antwort finden, noch nicht mal einen Ansatz.

In diesem aber auch nicht - sollte das hier nicht besser sachlich bleiben?

Danke Dieter! Ich weiß nicht, warum man mir an's Bein pinkelt.

Ich hab mich lediglich für Club, statt Verein ausgesprochen und das Zitat stammt von der Index- und Mottoseite unseres Clubs.
http://www.ukulelenboard.de/index.php

Ein Freiwilliger aus einer Region, wo das Ukulelenclubleben blüht, ist vermutlich das beste.
Ukulelen: Nur Schrott

Juttalele

Lieber Allesukeoderwas -- und alle, die es lesen --

wie du und andere einen solchen Satz von mir interpretieren, ist eine absolut subjektive Angelegenheit, darauf habe ich keinen Einfluss und will ihn hiermit und im Folgenden auch gar nicht nehmen.

Um aber eben bei der "Sache" zu bleiben, dem eigentlichen Thema, dass hier ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin von Raimund gesucht wird, von dem oder der im Grunde erwartet wird, Raimund zu ersetzen, also alles wie gehabt fortzuführen, das halte ich schlicht für unmöglich. Das hat durchaus etwas von einer Erbschaftsangelegenheit. Der Nachfolger würde in die Fußstapfen von Raimund treten und an dem gemessen, was bisher war.

Niemand ist ersetzbar! Und alles ist in stetem Wandel. Entsprechend gehöre ich auch nicht zu den Menschen, die sich an negativen Erfahrungen festhalten und diese auf den Tisch legen, wie z. B. solche, die einige Menschen mit Vereinen gemacht haben.

Ich kenne Zweifel, ich kenne Reinfälle, ich kenne vieles dieser Art bestens. Eines aber habe ich gelernt: Es liegt niemals an irgendwelchen Formen, an Äußerlichkeiten, wenn etwas nicht so läuft, wie die Menschen, die sich dieser Formen bedienen oder "darin wohnen" oder einrichten, es sich wünschen, sondern schlicht an den Menschen selbst!

Somit habe ich auch keine Angst vor Förmlichkeiten wie hier im Thread erörtert zum Thema Trägerverein. Weil alles immer von innen nach außen, und hier von jedem Einzelnen geschieht.

Ich wäre z. B. auch niemals in diesen "Club" gekommen, ob er nun ein e. V. ist oder nicht, spielt für mich überhaupt keine Rolle, wenn ich nicht die innere Freiheit "besäße" zu wissen, dass ich mich jeder Zeit umorientieren kann, etwas verändern, etwas äußern, mich zu Wort melden oder auch mal bewusst schweigen, Änderungsvorschläge machen usw. usf. ... Anders geht es bei einem "echten" Verein auch nicht zu. Wenn da jemand nicht mehr will, sich verändern möchte oder etwas verändern möchte, meldet er sich halt zu Wort. Es gibt immer genug Möglichkeiten, auf anstehende Wünsche, Änderungen usw. irgendwie zu reagieren.

Eitelkeiten, Image-Angelegenheiten, bezogen auf "Ämter" oder "Namen" oder "Posten", die gibt es ohne Verein ganz genauso! Ich sehe auch hier keine echten Unterschiede. Nur, dass sie mehr im Verborgenen herrschen.

Ich spreche hier, wie jeder es nur kann, ausschließlich für mich. Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch verantwortet im Grunde nur sich selbst. Auch in einem Verein. Auch in diesem Staat. Auch in dieser Welt.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass, wenn sich niemand findet, der dieses Forum und den Club nach Art von Raimund fortführt, sich einzelne Aktivitäten, die bisher über dieses Forum liefen, ablösen von dieser Plattform und dann mehr fern des Internets weiterbestehen -- oder sich andere Treffpunkte im Internet aufbauen ... irgendwie geht es für mich immer weiter. Da lasse ich mich gerne auf Überraschungen ein. Die Zukunft ist nicht vorhersehbar. Und das ist mir sehr lieb.

Also: Wer immer sich hier von mir ans Bein gepinkelt fühlt oder fühlte, der fühlte sich so, weil ich etwas sagte bzw. schrieb oder mich auf eine Weise verhielt, die nicht seinen Erwartungen und Wünschen und Vorlieben entsprachen. Das zu deuten als "ans Bein pinkeln", empfinde ich nun wirklich als Anmache, der ich hiermit gerne widerspreche. Denn dem war und ist absolut nicht so.

Nun habe ich mich zu diesem Thema und der Anfrage von Raimund ausführlich zu Wort gemeldet und belasse es bei diesen Zeilen zu diesem Thema in diesem Forum. Und bitte nie vergessen: Ich spreche hier nur und ausschließlich für mich. Ich bin nur ein Mensch unter sehr, sehr, sehr vielen Menschen.

Und ebenso einzigartig wie jeder Mensch es ist.

Herzliche Grüße

Jutta