Enya Nova U

Begonnen von Buhnenhuper, 28. Okt 2019, 20:27:23

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Buhnenhuper

@Tooldfor....

Ich habe die Hefte von Kiyoshi immer noch nicht, -vielleicht bringt er sie mir im Sommer persönlich am 10./11. July
zum Jazzfest nach Kampen, ich muss nur die Flugkosten und Unterkunft finanzieren.😱
"All of me" klingt auf meiner Fender mit  LowG besser.
Zurzeit übe ich Caravan aus " Duke oft the Uke" - das geht nur mit LowG

In den Sattelschlitz passt die LowG von Worth, mittlere Stärke.

Die Originalsaiten sind vermutlich Worth, jedenfalls las ich, dass Enya die Saiten aus Japan bekommt, leider
macht Enya keine genauen Angaben über die Stärke der Saiten.

Ich werde mal die klaren Worth probieren.

MfG


Buhnenhuper

Low G passt nicht in den Schlitz an der Brücke.😤


TooOldForRockNRoll

#18
Zitat von: Buhnenhuper am 08. Jan 2020, 14:22:59
Low G passt nicht in den Schlitz an der Brücke.😤

Vielleicht probierst du doch ob die unumwundene Aquila Red Low G dünn genug ist? Kostet als Einzelsaite nicht allzu viel. Sonst musst du den Schlitz bearbeiten.

EDIT: Wo anders habe ich nun gelesen dass die Kupferbeimischung der Aquila Reds evt. die Kunsstoffbunde schneller schädigen könnte als andere Saiten.
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TooOldForRockNRoll

Gerade zufällig entdeckt, von der Enya Nova soll es wohl auch eine "transakustische" Version geben.
https://youtu.be/XBv6qMUnJl4
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UglyUker

Feng E spielt mit LOW G Stimmung auf der "TransAcoustic" Version dieser Enya Ukulele.
(Ich bin mir nicht sicher, ob man hier Links zu urheberrechtlich Bedenklichem posten darf, Feng spielt "Wicked Game" von Chris Isaac. Leicht zu finden auf seinem youtube Kanal.) Sehr beeindruckend.

UkeBarbara

Zitat von: UglyUker am 09. Jan 2020, 03:28:23
Feng E spielt mit LOW G Stimmung auf der "TransAcoustic" Version dieser Enya Ukulele.
(Ich bin mir nicht sicher, ob man hier Links zu urheberrechtlich Bedenklichem posten darf, Feng spielt "Wicked Game" von Chris Isaac. Leicht zu finden auf seinem youtube Kanal.) Sehr beeindruckend.

TooOldForRockNRoll

Zitat von: UglyUker am 09. Jan 2020, 03:28:23
Feng E spielt mit LOW G Stimmung auf der "TransAcoustic" Version dieser Enya Ukulele.
(Ich bin mir nicht sicher, ob man hier Links zu urheberrechtlich Bedenklichem posten darf, Feng spielt "Wicked Game" von Chris Isaac. Leicht zu finden auf seinem youtube Kanal.) Sehr beeindruckend.

Ja, das ist wohl die TransAcoustic. Wobei er sie offenbar an einen Verstärker angeschlossen hat und dann nicht ganz eindeutig ist, wie die Effekte zustande kommen. Ist wohl eine rote Aquila Low G. Die scheint aber doch so fett zu sein, dass man bestimmt den Sattelschlitz breiter machen muss.
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Knasterbax

Meine rabenschwarze Nova kam heute. UAS...
Ich hatte bislang wenig Zeit, mich ausführlich mit dir zu beschäftigen, daher nur allererste Eindrücke:

Außerordentlich brillanter, spitzer Klang. Da klingt meine Kala Travel Concert gerade zu dumpf dagegen. Gefällt mir aber.

Schönes Sustain, wobei interessanterweise auch dieses Kunststoff-Instrument seine Dead Spots hat, (ukulelentypisch, wie ich finde, wieder mal bei F und F#).

Die Greifhand findet nicht recht halt beim Spielen. Woran mag das liegen? An der handschmeichlerischen Glätte, von der hier schon zu lesen war? Daran, dass der Hals schon sehr schmal ist? Am C-Halsprofil? An den Saiten, die Barry Maz "wobbly" findet? Ich habs ich noch nicht herausgefunden. Jedenfalls kann ich bei der Nova nicht einfach drauflos spielen - Hand und Finger müssen sich erstmal ein bisschen umstellen. Ob ich mich daran gewöhnen kann, muss sich noch zeigen.

Soviel fürs Erste...  ::)
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Buhnenhuper

Ich hatte auch erst das Gefühl der Hals sei zu glatt, nach ein par Tagen habe ich mich daran gewöhnt.

Woran ich mich gar nicht gewöhnen kann, ist der U-förmige Hals meines Risa-Solid-Sticks, der fehlende Kopf
nervt auch. Ich überlege den zu verkaufen oder zu tauschen gegen eine andere Elektrische.

Was bedeutet Dead Spot?


TooOldForRockNRoll

"Silent Ukulelen" wie der Risa Stick sind recht gesucht, deiner sollte gut zu verkaufen sein. In den einschlägigen deutschen Ukulele-Facebook-Gruppen wird sehr häufig nach Empfehlungen für Ukulelen gesucht, mit denen man nachts leise üben kann. Dort könntest du sie anbieten, und natürlich hier.

Ich persönlich mag es sehr wenn ich den Hals möglichst wenig spüre, wenn das Holz des Halses so fein geschliffen und lackiert ist dass er schön glatt ist. Und wenn der Hals möglichst wenig voluminös und die Uke dadurch schön leicht ist. Den Hals meiner Risa finde ich vom Profil und der Masse her auch nicht so optimal, aber andere Vorteile gleichen das für mich aus.

Was ich weiter oben als handschmeichlerisch an der Enya Nova U bezeichnet habe ist nicht nur der Hals sondern sind auch bestimmte Rundungen, die sich bei anderen Uklelen kantiger anfühlen, z.B. am Hals und am Cutaway.
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Knasterbax

#26
@BH:
ZitatWas bedeutet Dead Spot?

Dead Spots sind Töne auf dem Griffbrett, die nicht richtig ausklingen bzw. nach dem Anzupfen schneller "absterben" als andere Töne.
Dead Spots sind baubedingt: Bei bestimmten Frequenzen löschen sich die Schwingungen dann gegenseitig aus. Ist ein beliebtes (bzw. unbeliebtes) Phänomen bei Bässen und E-Gitarren, aber auch bei Ukulelen verbreitet. Es gibt allerhand Empfehlungen, wie man sie weg kriegt (Knetklümpchen an bestimmten Stellen in den Korpus kleben, Gewichte an die Kopfplatte schrauben, elektronische Resonanzoptimierung...), meines Wissens greift da aber nix so richtig. Manchmal hilft ein Saitenwechsel den kümmerlichen Tönen zumindest etwas auf die Sprünge.

Am besten ist immer, beim Ukulelenkauf mal aufmerksam jeden Ton auf dem Griffbrett zu spielen und zu hören, ob da Töne früher verstummen als andere. Ich habe über die Jahre beobachtet, dass die meisten Dead Spots bei den Ukulelen bei F oder Fis liegen.

Das Gegenteil der Dead Spots sind übrigens die sogenannten Wolfstöne: Töne, die überschießende Reaktionen zeigen, also losdröhnen.
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Buhnenhuper

@ Knasterbax

Ich habs mal probiert, ist bei meiner Nova tatsächlich auch bei F und FIS bemerkbar.

@tooldfrr

Zum leise Üben habe ich den Stick gekauft, aber Spass ist damit genau das Gegenteil - mit dem Irig an
Garageband die alten Röhrenverstärker, alle Regler bis zum Anschlag voll aufgedreht...🙉😀

-dafür ist ne Strat oder LesPaul vielleicht doch noch besser?

TooOldForRockNRoll

Zitat von: Buhnenhuper am 11. Jan 2020, 10:51:54
@tooldfrr

Zum leise Üben habe ich den Stick gekauft, aber Spass ist damit genau das Gegenteil - mit dem Irig an
Garageband die alten Röhrenverstärker, alle Regler bis zum Anschlag voll aufgedreht...🙉😀

-dafür ist ne Strat oder LesPaul vielleicht doch noch besser?


Meinen Stick habe ich auch fürs leise Spielen gekauft, damals machte ich öfters noch Spätschichten und konnte danach nicht gleich schlafen. Also die
ideale Zeit um mitbewohnerschonend Ukulele zu spielen. Und vorher bei einem Kuraufenthalt hatte ich auch etwas Hemmungen auf dem Zimmer mit der normalen Ukulele laut zu spielen. Klein ist der Stick ja, deshalb prima auf Reisen mitzunehmen.

Aber zum "Rocken" mit einem E-Gitarren-ähnlichen Sound klingen halt elektrische Ukulelen mit Stahlsaiten meiner Meinung nach einfach deutlich besser. Ich habe da just for fun eine Vorson/Clearwater, die ich mal gebraucht gekauft habe und die der Vorbesitzer u.a. mit anderen Tonabnehmern und Mechaniken getuned hatte.
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RedUke93

Wie breit ist denn der Hals der Enya?