Ukulele von KAI

Begonnen von fitzi, 13. Apr 2020, 14:02:24

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (20 Antworten, 4.482 Aufrufe)

fitzi

Hallo,
was will frau auch anderes machen, in diesen Zeiten.
Alle Geschäfte haben zu. Da bleibt einem nur eine neue Uke!
Die KAi  KC1-700 wurde so gelobt. Und jetzt wohnt eine hier
und gehört direkt zum Rudel ;D Feines Teil, grins....

Knasterbax

Glückwunsch, fitzi!

Ich gehöre zu den lautesten Lobhudlern hier im Forum, die Kai Zeder Konzert gehört zu meinen liebsten. Viel Freude mit ihr!

Welche Saiten hast du drauf?
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

fitzi

Guten Morgen,
ich habe Risa-Saiten drauf. Die mögen meine Finger am liebsten ;D
Und genau wegen dieser Lobhudelei musste ich sie ausprobieren...
Tja, und sie darf bleiben!
Aber mir geht`s wie Frolicks, jetzt muss eine gehen. Nur welche ???

liebezurukulele

Hallo Zusammen,

meine Ukulele hat Risa-Saiten drauf. Vorher andere. Und ich erkenne deutlich, dass meine Finger danach nicht mehr so wehtun. Kann ich super empfehlen v.a. für Anfänger :)
Habt ihr noch andere leichte Saiten?

TooOldForRockNRoll

Martin M600 Fluorcarbonsaiten finde ich auch leicht spielbar.
Music is my best friend

fitzi

Stimmt, die mag ich auch ;D

Biko

HI,

bei mir ist gestern eine KAI Kti 5000 vom großen T eingezogen und wird die nächsten 30 Tage getestet, ob sie bleiben darf. Die Optik und Verarbeitung gefällt mir gut. Die Saitenlage ist mit 5mm am 12. Bund vielleicht etwas hoch (?), aber das könnte man ja regulieren. Was mir etwas Sorgen macht, ist der sehr verhaltene Klang und das sehr lange Nachklingen der Töne. Tut sich da mit der Zeit noch was, oder bleibt das so? Habe gelesen, dass sich Vollholzinstrumente entwickeln müssen und sich auch erst im Laufe der Zeit öffnen. Gibt es eine Empfehlung für bessere/andere Saiten als die Standart Aquila, die drauf sind. Die wirken mir doch sehr hart und schmerzen etwas.

Red

Ich dachte bisher immer das ein langes Nachklingen der Töne ein gutes Zeichen ist, also ein Qualitätsmerkmal.

Biko

 ;D wahrscheinlich habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Sicher ist es gut das der Ton voll ist und lange nachklingt, aber er wirkt irgendwie nicht so richtig frei. leicht gedämpft. macht das mehr Sinn... :-\

HEiDi

Dass die Saitenspannung auf einer Tenorukulele höher ist als auf Sopran, ist normal.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für Saiten mit etwas geringerer Spannung, aber mit
etwas mehr Anstrengung muss man rechnen.
Ich vermute, dass man sich auch daran mit der Zeit gewöhnt.
Aber nicht zur Abhärtung die Finger quälen, sondern immer wieder Pause machen, wenn es wehtut.  :)
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

Knasterbax

#10
Hi, 5mm am 12. Bund sind allerdings viel (ich habe meist um die 2,5mm bei meinen Uken). Müsstest Du wohl die Stegeinlage von unten flacher schleifen.

Ich hatte die Konzert Version da und fand die auch ziemlich verhalten. Ob sich da noch was tut mit der Zeit, ist fraglich - Entwicklungsfähigkeit sagt man ja am ehesten den Fichtendecke nach. Andere Saiten könnten was bringen, ein Booster für schlappe Uken sind oft die Aquila Reds, wobei die nicht gerade weich sind.

Was stört dich am Nachklang? Ein längeres Sustain ist ja bei Uken generell die hocherwünschte Ausnahme...
;)
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

lelopa

Zitat von: Biko am 28. Jan 2021, 12:23:22
HI,

bei mir ist gestern eine KAI Kti 5000 vom großen T eingezogen und wird die nächsten 30 Tage getestet, ob sie bleiben darf. Die Optik und Verarbeitung gefällt mir gut. Die Saitenlage ist mit 5mm am 12. Bund vielleicht etwas hoch (?), aber das könnte man ja regulieren. Was mir etwas Sorgen macht, ist der sehr verhaltene Klang und das sehr lange Nachklingen der Töne. Tut sich da mit der Zeit noch was, oder bleibt das so? Habe gelesen, dass sich Vollholzinstrumente entwickeln müssen und sich auch erst im Laufe der Zeit öffnen. Gibt es eine Empfehlung für bessere/andere Saiten als die Standart Aquila, die drauf sind. Die wirken mir doch sehr hart und schmerzen etwas.


Flourcarbonsaiten klingen für viele Uker besser als Aquila -  zB Martin M600

TooOldForRockNRoll

5 mm Saitenabstand im 12. Bund fände ich nicht akzeptabel und ich würde die Ukulele an Thomann zurückschicken. Die haben doch auch eine Gitarrenwerkstatt um das - hoffentlich für dich völlig kostenlos - zu optimieren. Hast du auch den Saitenabstand im 1. Bund gemessen? Da der sehr klein ist behelfe ich mich immer mit einer Scheckkarte, die ich zwischen Saiten und erstem Bundstäbchen schiebe. Wenn die nicht stramm sitzt sondern sogar Luft hat ist der Saitenabstand meiner Meinung nach an dieser Stelle zu hoch. Auch das führt beim Spielen zu mehr Schmerzen an den Fingerkuppen. Das würde ich in diesem Zusammenhang auch mal testen. Außerdem ob der hohe Bundabstand im 12. Bund evt. sogar durch eine Biegung im Hals verursacht wird.

Vor ein paar Monaten war ich mal spaßeshalber bei Thomann weil ich eh in der Nähe war. Ich habe alle ausgestellten Ukulelen durchprobiert, die zwei Kai darunter fand ich im Vergleich zu preislich ähnlichen Ukulelen etwas schwach auf der Brust, also eher leise. Welche Modelle es konkret waren weiß ich aber nicht.
Music is my best friend

Biko

Danke für die Rückmeldung,
am 1. Bund sind es 2mm. Wegen der Einstellung die Ukulele nochmal zurückzuschicken, erscheint mir dann doch etwas aufwändig. Zumal das ja Geschmackssache sein dürfte. Ich habe einen Gitarren/Lautenbauer hier in der Nähe, der mir die Einlage an der Brücke sicher runterschleifen würde. Ich bin mir auch noch nicht so wirklich sicher, ob sie insgesamt bleiben darf. Der sehr verhaltene Klang macht mir schon noch Sorgen, außerdem weiss ich nicht, ob ich vielleicht doch lieber eine Concert Größe statts der Tenor hätte. Aber mal mit Thomann zu schreiben/telefonieren ist, sicher nicht verkehrt. Beim Kundenservice sind die ja immer super entgegenkommend.

Die Kai KTI 5000 ist hier im Forum aber an vielen Stellen sehr gelobt worden, da würde mich mal interessieren, was die Leute, die sie schon länger spielen dazu sagen.
Habt ihr einen Alternativvorschlag, falls ich wirklich noch eine Konzertukulele zum vergleich bestelle? 

Knasterbax

ZitatHast du auch den Saitenabstand im 1. Bund gemessen?
Guter Hinweis! Greif mal die Saiten am 3. Bund; wenn dann am 1. Bund zw. Saite und Griffbrett noch ein Hauch Luft ist, ist die Saitenlage perfekt. (Abhängig natürlich von der Saitenspannung - bei Sopran sollte man besser mehr Luft lassen, damit keine Saite an den Bünden scheppert.)

Alternative zur 5000er-Serie von Kai: die Kai KCI-700 Concert. Immer noch mein bestes Stück! (Inzwischen wieder mit Aquila Reds.)
Hier mein Bericht und auch der Vergleich zur 5000er von mir und anderen: http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=23345.msg338083#msg338083
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)