Aktiver Vorverstärker für Kala UBass

Begonnen von Guchot, 26. Jun 2011, 19:27:08

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Guchot

Tach zesamme ;)
Ich hab festgestellt das der Kala UBass mit seinem passiven Piezo Tonabnehmer nicht mit jedem Verstärker zurecht kommt. Mein Behringer mag ihn z.B. gar nicht. Der Klang ist total leise und matt. Auch das zwischenschalten meines Line6 Pods bringt nicht so richtig was. Daher habe ich mich nach einer Möglichkeit zum umrüsten auf aktiven Tonabnehmer umgeschaut. Ich schrecke allerdings (in diesem Fall :mrgreen:) vor baulichen Maßnahmen am Instrument zurück. Auf meiner Suche bin ich über den Shadow ACP1 gestolpert. Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Ne schöne Jrooß
Guido

Matze

An Deiner \"Bluesbüchse\" hast Du doch auch schon rumgeschraubt und getan!
Woher die Zurückhaltung...? ;)

Guchot

Weil das finanziell doch ein kleiner Unterschied zwischen nem UBass für über 400,-€ und ner Blechbüchse für 159,-€ ist ;)

allesUkeoderwas

#3
Zitat von: GuchotAuf meiner Suche bin ich über den Shadow ACP1 gestolpert. Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln können?

Ja, hab ich. Das Ding ist gut, aber...

Das \"Gebimsel\" hängt am Bass und ist irgendwie störend.
Für die Batterie gibt es einen Schiebeschalter, den man regelmäßig vergißt auszuschalten und dann ist die Batterie leer.
Das ist mir jedesmal passiert, wenn ich ihn wirklich brauchte.

Ich benutze das Ding nur noch für Auftritte, wenn das Kabel zum Amp/Mischpult mal sehr lang sein muß.
An Deiner Stelle würde ich ein paar Euro drauflegen und Korg Pandora PX4D dazwischenschalten.
 
http://cgi.ebay.de/Korg-Pandora-PX4D-guitar-Multi-Effect-PX-4D-Pandora-new-/130536825715?pt=Guitar_Accessories&hash=item1e6499e373

Oder wenn\'s etwas mehr sein darf, PX5D, das geht sogar mit Tretmine.

Die Pandora ist eine kleine Wunderkiste.  8)
Und hat einen Schalter low/high für die Eingangsimpedanz (high für Piezo und Humbucker).

Wenn ich mich recht erinner, ist hier im Forum noch ein U-Basser mit original Kala, der den benutzt.
Kann mich leider nicht erinnern, wer das war.

Bei meinem Eigenbau bin ich gem. Jürgen von Manger vorgegangen: \"...und dann hab ich sie gesächt...\"
Ausschnitt mit Tesa Krepp abgeklebt und mit Trennscheibe in Minidrill Ausschnitt für Gitarrenpreamp ausgeschnitten.
Bei mir ist der drin...
http://cgi.ebay.de/4-Band-Acoustic-Guitar-Preamp-Amplifier-EQ-7545R-Pickup-/160595977185?pt=Guitar_Accessories&hash=item25644423e1
Ukulelen: Nur Schrott

torstenohneh

Hi Guchot,

ich kann sowas empfehlen (Für Betrieb mit Batterie) und sowas für Betrieb ohne Batterie.
Ich hatte und habe beide im live Einsatz.
Bei dem Vorverstärker von Behringer kommt ein bisschen mehr raus (Lautstärke) der Fishman hat halt den Vorteil, dass er mit einem 9V Block betrieben werden kann.
Weiss jetzt allerdings nicht wie das Ding bei einem U-Bass klingt.

Bis denne
Torsten
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

allesUkeoderwas

#5
Zitat von: torstenohnehBei dem Vorverstärker von Behringer kommt ein bisschen mehr raus (Lautstärke) der Fishman hat halt den Vorteil, dass er mit einem 9V Block betrieben werden kann.
Weiss jetzt allerdings nicht wie das Ding bei einem U-Bass klingt.

Sowas wie den Behringer hab ich auch...
http://cgi.ebay.de/ART-Tube-MP-Studio-V3-Microphone-Pre-Amp-NEW-w-warr-shp-/200602816404?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2eb4dc0f94
aber das ist eigentlich mehr was für die Erfordernisse von Mikrofon und Gesang (obwohl auch Gitarre und Bass-Einstellungen da sind).

Wie Piezo flau und lasch klingen kann, versteh ich nicht, da kommt doch mehr raus als aus einem Magnet-Humbucker. Das müßte eher übersteuern.
Wie machen das denn die Ukulisten mit Piezoplättchen ???

Die U-Basser die ich kenne stöpseln den Bass direkt in den Bass-Amp und es geht. Sie benutzen höchstens was zum \"Bass-Modelling\".

Den billigen 8 Euro-Hongkong-Einbau-Preamp für Piezo kann man ja auch extern betreiben, man muß nur statt des Stegpiezo\'s ein Klinkenkabel für den U-Bass anbringen.

Irgendwie kommt mir das ganze seltsam und spanisch vor.
Du solltest mal mit anderen U-Bassern kommunizieren.
Wenn sich hier keine finden, hilft u.U. der Wechsel in ein anderes Forum: Z.B. Bass-Forum im Musikerboard.
Ukulelen: Nur Schrott

Guchot

Zitat von: allesUkeoderwasDie U-Basser die ich kenne stöpseln den Bass direkt in den Bass-Amp und es geht. Sie benutzen höchstens was zum \"Bass-Modelling\".

Bei meinem Verstärker klappt das eben nicht. Und ich versteh nicht ganz was die Fettschrift soll... Hatte ja in meinem Eingangspost schon geschrieben das nicht jeder Verstärker damit zurecht kommt. Es gibt durchaus einige bei denen es problemlos klappt, bei anderen hingegen nicht so gut. Ich suche lediglich eine preiswerte Möglichkeit um an meinem Verstärker angenehm spielen zu können (ohne einen neuen kaufen zu müßen) und das Problem an \"Fremd-Amps\" zu minimieren.

Und was das Musikerboard angeht: Da kann ich meine Frage auch in ne Tüte sprechen und am Rheinufer verbuddeln, da krieg ich eher ne sinnvolle Antwort (natürlich rein subjhektive Erfahrung).

allesUkeoderwas

#7
Die Fettschrift ist nicht bös gemeint, ich hatte nur den Eindruck, daß es auch hier viele Vorschläge geben wird, die aber alle nicht von U-Bassern kommen.
Ich hatte ja auch schon mal im Akku-Amp-Thread über die Anpassungsprobleme (meine) mit kleinen Gitarren-Amp\'s geschrieben.

Ich kann eben auch nur über meine Erfahrungen sprechen und mein U-Bass sowie mein Ashbory sind eben anders.
Sie haben einen aktiven Vorverstärker. Und selbst damit hab ich Anpassungs-Probleme bei kleinen Gitarren-Amp\'s.

Hier noch ein kleiner \"Liebesdienst\"....

Hab mal gesucht und bin auf Floyd gestoßen..... Post #18
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=162325#post162325

Ich hab das so gelöst...



Deine Idee hatte ich damals auch, ...



Funktioniert, führte aber an einigen kleinen Amp\'s zum Übersteuern, ansonsten siehe Post #3

Leider wohnst Du nicht um die Ecke, sonst könntest Du den ganzen Klumpatsch ausprobieren. So hilft wohl nur Onkel T und bei Nichtgefallen Retour.
Ukulelen: Nur Schrott

losguidos

Hi Guchot,

Ich hab\' die Geräte zwar noch nicht ausprobiert, vom Konzept her macht der Shadow ACP1 am meisten Sinn. Auch wenn es für den Hausgebrauch sicher nicht so ausschlaggebend ist, macht es wenig Sinn, ein unsymmetrisches Kabelsignal am Ende des Kabels zu verstärken. Damit verstärkst Du auch alle Störsignale. Beim Shadow wird das Signal am Anfang des Kabels verstärkt und wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch noch symmetriert. Danach kannst Du relativ lange Kabelwege zurücklegen. Die Alternative wäre ein kurzes Kabel am Instrument (bis zur Box), falls Du Dich für eine der andern Boxen entscheidest.  

VG