Hallo Olli, stimmt das alles ist recht übersichtlich. Als Neuling habe ich gedacht halt dich mal ein wenig zurück und texte nicht alle gleich zu.
Aber ihr wollt es ja nicht anders. Also dann mal los.
Erst mal zu mir und dann zum Stammtisch, zur Organisation und dann zu den Terminen.
Zu meinem 70. hatte ich mal gedacht, ich muss was für mein Gedächtnis tun. Also lernen oder so. Am meisten lernt man, wenn man etwas tut, was man überhaupt nicht kann. Ja und so kam ich zur Ukulele.
Die Liste dessen, was ich in Richtung Musik nicht kann, ist recht lang und ich will es auf wenige Punkte beschränken. Singen, Takt halten, mit zählen, Töne auseinander halten, Noten lesen und … kann/konnte ich nicht.
Bei der VHS in Borken habe ich einen Anfänger und einen fortgeschrittenen Kurs belegt. Später dann einige online Kurse bei ISO.
Immer noch bin ich überhaupt nicht gut (vielleicht Iso Level 1) aber ich habe große Freude an der Ukulele und klimpere fast täglich etwas.
Um weiterzukommen und da es in Borken nichts in Richtung Ukulele gibt, habe ich mal in meiner ganzen Naivität gedacht ich, organisiere einen Ukulele-Stammtisch, am besten in Kooperation mit der Musikschule und dem 3. Ort – so eine Art Kulturforum für Borken. Da gewinnt jeder. Und wir haben einen Raum, Whiteboard, Wlan usw. und um GEMA muss ich mich auch nicht kümmern. Das macht der 3. Ort.
Auf Wunsch der Organisatoren vom 3. Ort habe ich dann auch ein Konzept erstellt (nachdem ich mir einiges im Netz angesehen habe). Toll ist natürlich Bonn. So oder so ähnlich soll es laufen.
Das Konzept übersende ich jedem gerne der es lesen will, stelle es aber auch gerne bei Ukuleleboard ein, wenn mir jemand sagt wo.
Wenn es dann jemand für sich nutzt, kopiert, weiterentwickelt usw. fühle ich mich geehrt.
Morgen treffe ich die Administratorin vom 3. Ort. Dann legen wir den Starttermin fest, formulieren eine Veröffentlichung und ich darf dann mal das Equipment kennenlernen.
Am ersten Stammtisch-Abend wollen wir dann die Wünsche eventueller Teilnehmer noch mit aufnehmen und in das Konzept einbauen. Alles geht so lange es sich um Ukulele dreht. Quatschen über Urlaub, Wohnmobil usw. ist auch ok. Aber keine Politik, keine Werbung für Produkte (außer Sachinfos zur Ukulele aber dann auch möglichst auf Sachinfo begrenzt).
Und natürlich spielen, die erste Stunde für die Anfänger. In Stunde 2 und 3 etwas anspruchsvollere Dinge.
Ja jetzt noch kurz einen Auszug aus dem Konzept.
Vorwort
Uke – Stammtisch: Unvollständiger Entwurf.
Es wurde versucht ein vollständiges Konzept für den Stammtisch zu entwickeln. Dann kam aber das Ziel auf, dass jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin die Chance haben soll sich wohl zu fühlen und den Stammtisch zu genießen. Das heißt die Teilnehmer/innen sollen die Chance haben, sich einzubringen. Das bedeutet dann aber – ein fertiges Konzept ist kontraproduktiv.
Ukulele – Stammtisch: Das Ziel
Der Ukulele - Stammtisch bietet einen niederschwelligen Einstieg in die Musik. Er richtet sich an viele Menschen, die einfach Spaß haben und entspannt Musik machen wollen.
Wenn die Teilnehmer nach dem Stammtisch gut gelaunt und mit Vorfreude auf die nächste Stammtischrunde nach Hause gehen, ist das Ziel für den Ukulelestammtisch erreicht. usw.....
Ich hoffe die Antwort reicht.