GCEA mit tiefem G

Begonnen von udo_ukulele, 20. Feb 2020, 11:33:02

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Dada

Keine Angst vor Saitenwechsel! Hatte auch erst Respekt, aber das bekommst du hin. Da gibt es sogar auch ganz Youtubes , die alles zeigen.

Die Flight TUSL, die ich habe ist auch dunkelblau! Gefällt mir gut. Wobei das Aussehen nicht ganz so wichtig ist wie der Klang. Die gibt es auch in komplett schwarz, ist aber vergriffen, also offenbar noch beliebter. Ukelisten = Goths?

UAS wurde ja schon erklärt. Habe braune Low-G Worths auf meiner Flea Concert. Bei den Saiten, meine Vorredner haben es nur impliziert, würde ich auch auf nicht-umwundene achten.
( o ) == ::

UkuWulf

Ich habe jetzt schon länger keine Konzert mehr, aber ich meine mich erinnern zu können dass Tenor auf Konzert geht und auch gut klingt, umgekehrt eher nicht wegen der höheren Saitenspannung. Auf der anderen Seite sind die Red Extrem dehnbar, würde wahrscheinlich auch gehen.
Aber bei amazon und anderswo gibt es ja auch die Konzertvariante, würde ich die nehmen.
Oder halt die Worth vom Buhnenhuper, gibt es allerdings soweit ich weiß nur in lang, so dass Du zwei oder drei Konzertsätze daraus schneiden kannst. Ist relativ gesehen sogar ein bisschen günstiger als die Aquila, absolut aber rund drei mal so viel Geld. Hatte ich auch schon, klingen auch gut ... wobei ich finde die Aquila klingt satter.
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Lars-Vivendi

Servus,
also ich habe vor ein paar tagen eine Ortega Tenor Lizard auf low G umgestellt, und nzwar mit einer umsponnenen G saite. Das Ergebnis ist sehr gespalten. Einerseits klingt die ganze Uke damit etwas ernstzunehmender, wenn ich das mal so sagen darf, es klingelt halt nicht mehr, weg vom Mandolinenartigen, eher hin zu ner Gitarre. (eher. nicht vollständig oder so) Das klingt für meine Ohren bei allen Akkorden bei denen die G auch gegriffen wird sehr gut, voller, weicher. Aber z.B. der Emoll klingt seltsam. Die G Saite ist hier sehr dominant, es klingt nicht homogen sondern wie eine Ukulele die Em spielt und direkt daneben schlägt jemand noch ne Saite auf ner Gitarre an. Ich werde jetzt mal nicht umsponnene Saiten ausprobieren, evtl lags ja daran. In dem satz den ich gekauft hatte ( Aquila) war eben nur die G so behandelt.

TooOldForRockNRoll

Offen gespielte Saiten klingen tendenziell lauter als gegriffene Saiten. Vielleicht fällt das bei der tiefen G-Saite mehr auf? Probier doch beim Strummen andere Griffvarianten, den E Moll z.B. wie gewohnt nur mit einer im 4. Bund zusätzlich gegriffenen G-Saite.

Durch das tiefe G verändert sich der Klangeindruck des E Moll vielleicht auch, weil im Gegensatz zur Reentrant-Stimmung der tiefste im Akkord geschlagene Ton nicht mehr der Grundton E ist.
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Lars-Vivendi

Servus,
danke für den Tip, grosse Klasse ! Der E mit der zusätzlich im 4ten gegriffenen Saite klingt 100x besser. (Hat latürnich auch seinen Preis, ist ja schwerer zu greifen, Übungssache) Zu dem Akkord noch eine Frage : ich hab den versehentlich grade mal 1 Saite versetzt gegriffen , also nicht mit Zeigefinger auf der A sonbdern auf der E saite, und die anderen folgend so dass der Ringfinger den 4. Bund auf der G nimmt. Das klang erstaunlich gut. Ich wollte nachsehen was das für ein Akkord ist, den gabs aber nirgens. Nur den B habe ich gefunden, der wird genauso gegriffen nur mit dem Zeigefinger die 2 höchsten saiten zusammen, nicht nur die E.  Ich finde, dieser "versetzte" E klingt wie der B nur traurig, er wird aber nicht als Bmoll genannt - wie heisst der denn ? Danke, Gruss,
Lars

TooOldForRockNRoll

Lars, das ist eine Form des B7. Der hört sich im Wechsel mit Em super an, z.B. in der Bridge von Can't stop falling in Love.
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