BRÜKO-Oktavgitarre ... ich bin total verrückt!

Begonnen von Old Boy, 31. Aug 2017, 17:28:31

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Dedel

Also ich hätt vielleicht Interesse. Kommst Du am 24. September zum Ukulelentreff nach Essen?
Dann würde ich die Brüko gern mal anspielen.

Old Boy

Natürlich bin ich am 24. in Essen ... und kann das Baby gerne mitbringen zum Bespielen :)
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

Dedel


Old Boy

Zitat von: hinnerk am 01. Sep 2017, 09:53:27
Danke daß Ihr an mich denkt, eine Twen-Gitarre und eine "Baby"-Oktav-Gitarre von Brüko hab ich schon in meiner Sammlung, wenn auch nicht die Nr. 12 (siehe Datenblatt) sondern eine aus Mahagoni aus früheren Jahren. Ich sammle schon auch Randgebiete von Ukulelen, leider ist mir vor ein paar Jahren ein Mandolinetto von Brüko durch die Lappen gegangen (der Tandler aufm Flohmarkt ist wider Absprache wegen schlechten Wetters frühzeitig abgereist). Was solls,. Herzlichen Glückwunsch zu so einem Fund in so einem Zustand. LG hinnerk

P.S. "Baby"-Oktav-Gitarre war die Bezeichnung in früheren Prospekten, später nur noch Oktav-Gitarre

Danke, @hinerk, für deine Hinweise!

Was nun die offizielle BRÜKO-Nummerierung angeht...
an anderer Stelle spricht man von einer BRÜKO Nr. 14, was ist denn nun richtig bzw. wo finde ich das angesprochene Datenblatt?
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

Old Boy

Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

hinnerk

Hier im Forum gibt es die Datenblätter mit allen Informationen zur 12, 14, 15: http://www.galerie.ukulelenclub.de/thumbnails.php?album=393
Die Nr. 12 ist schattiert im Gegensatz zur Nr. 14, die Nr. 15 hat die Fichtendecke. An der Beleistung müßte man erkennen, ob vor oder nach 1980. LG hinnerk

Old Boy

#21
Danke, für die weiteren Hinweise, aber ich muß da wohl warten, denn:

Du bist zur Zeit von dieser Seite verbannt.

:(


Interessant wäre nun natürlich ein Tip, woran man (ich) bei der Beleistung den Herstellungszeitraum erkennen kann  :-X
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

hinnerk

Randinfo: 1979/80 gabs sie für DM 58.-, 1983/84 für DM 83,50, Infos lt. GEWA-Katalog. Zu den anderen Fragen hab ich Dir ne mail geschickt. LG hinnerk

Old Boy

Danke für die Mail ...

ja, die Preise waren damals traumhaft :)
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

Fischkopp

Ja, ne Brüko-Oktavgitarre in dem Zustand aus einem Flohmarkt lässt das Sammlerherz höher schlagen.

ich hatte auch einmal eine, aber der Saiten und Bundabstand war für meine Finger auch nicht gemacht und beim
letzten Umzug musste sie deshalb gehen.
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Traditional, Ärztelieder usw.  170 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 291 Videos)

gerald

Zitat von: Claudilele am 31. Aug 2017, 18:21:50
Zitat von: Old Boy am 31. Aug 2017, 18:19:03
Nie im Leben würde ich die "kaputt" machen... aber vielleicht "umbauen" ... ich überlege ja nur!

Ich ruf sonst die Ukulelen-Polizei! Jawoll!  8)
... und die würde da wirklich nicht zimperlich gegen Frevler vorgehen!
Spendier dem guten Stück einen Satz neue Saiten. Da gehören wirklich Stahlsaiten
drauf, entsprechende Spezialsätze für Oktavgitarre gibt es von Pyramid.

Damit setzt sich so ein hübscher Winzling auch ganz gut selbst in einer größeren
Gruppe von Leuten mit riesigen stahbesaiteten Westerngitarren durch!

Zitat von: Old Boy am 01. Sep 2017, 13:08:13
Zitat von: hinnerk am 01. Sep 2017, 09:53:27
Danke daß Ihr an mich denkt, eine Twen-Gitarre und eine "Baby"-Oktav-Gitarre von Brüko hab ich schon in meiner Sammlung, wenn auch nicht die Nr. 12 (siehe Datenblatt) sondern eine aus Mahagoni aus früheren Jahren. Ich sammle schon auch Randgebiete von Ukulelen, leider ist mir vor ein paar Jahren ein Mandolinetto von Brüko durch die Lappen gegangen (der Tandler aufm Flohmarkt ist wider Absprache wegen schlechten Wetters frühzeitig abgereist). Was solls,. Herzlichen Glückwunsch zu so einem Fund in so einem Zustand. LG hinnerk

P.S. "Baby"-Oktav-Gitarre war die Bezeichnung in früheren Prospekten, später nur noch Oktav-Gitarre

Danke, @hinerk, für deine Hinweise!

Was nun die offizielle BRÜKO-Nummerierung angeht...
an anderer Stelle spricht man von einer BRÜKO Nr. 14, was ist denn nun richtig bzw. wo finde ich das angesprochene Datenblatt?

Jetzt bin ich etwas verwirrt...
Die von Hinnerk beschriebene Variante mit Mahagoni-Korpus ist nicht in dem Datenblatt
aufgeführt. Diese war aber meines Wissens in den letzten Jahren das Standardmodell
und müsste auch aktuell bei Brüko noch neu zu bekommen sein.

Instrumente aus Gabun und Instrumente mit Schattierungen bei der Lackierung werden
meines Wissens aktuelle von Brüko nicht mehr hergestellt.
Insofern ist auch das Instrument von Old Boy zwar nicht wirklich eine Rarität, aber
immerhin ein Instrument, welches in dieser Form seit 10 Jahren nicht mehr hergestellt
wird.

Die Nr 14 aus dem Datenblatt ist auch mit Korpus aus Gabun, aber wenn ich die Maße
und das Foto richtig sehe, ist sie ohne Schattierung und mit etwas größerem Korpus
(also so wie meine).
Aber auch die wird so wenn überhaupt auf Anfrage hergestellt.

Die Nr 14 aus dem EBay-Angebot, das Old Boy verlinkt hat, sieht nach den Fotos wie
die von Old Boy aus, d.h. kleiner Korpus aus Gabun mit Schattierung, soll aber neu sein.


Old Boy

Nach hinnerk ist die angebliche No. 14 bei eBay also in Wirklichkeit eine No. 12 und entspricht damit meiner "Schattierten" mit dem schlankeren Hinterteil von 200mm.
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

ukemouse

Hier die Prospektseite


Hihi, die hatte ich auch mal....laaaaaange her. Ich kann zwar auf 6 Saiten spielen, aber die war mir dann doch einfach viel viel zu klein. Beim greifen finde ich die Saiten schon recht eng, aber was mich eigentlich mehr gestört hat, war der Saitenabstand über dem Schalloch. Hab wohl auch als Weib dafür einfach zu dicke Pfoten.....lol
Hier, hab sogar ein Foto von meiner gefunden. Das Foto ist rund 10 Jahre alt, also wirklich lang her. Rechts daneben eine Yamaha Guitarlele als Größenvergleich.


hinnerk

#28
Zur Mahagoni-Frage soviel: Bei Hopf ist im 1976er Katalog eine Brüko-Oktavgitarre wie die (hier diskutierte) in Mahagoni mit Ahorn-Hals, kostet DM 54,00. Wie es aktuell aussieht weiß ich nicht, klar ist aber auch, wenn über Hopf das Instrument vertrieben wurde, gabs davon sicher eine höhere Auflage. LG hinnerk

fils

Klanglich gefallen mir die Oktav-Gitarren von Brüko sehr gut. Hier zwei Musikbeispiele, wo man ihren speziellen Sound hören kann:

https://www.youtube.com/watch?v=s1qLS_0tHpo

https://www.youtube.com/watch?v=fTG41UC3hfE


Bei der sehr kurzen Mensur müßte das Griffbrett allerdings etwas breiter sein, wie es bei heutigen Nylon-Oktavgitarren auch öfter der Fall ist.  So ist es leider immer etwas hakelig und lädt nur zu gelegentlichem Gebrauch ein.