Es geht wieder los..Klosterukulelen Juli 2019- Esthal

Begonnen von kiwidjango, 22. Jun 2019, 12:00:44

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kiwidjango

...ich kann nur sagen: Ohne Lothar würde ich Vieles nicht alleine schaffen...Danke!!


SOOOO, und nun ich auch die letzte Juli-Esthal-Ukulelen fertig und kurz vor dem Versand.


Diese  Schönheit hat der Joachim gebaut: Konzert-Jumbo mit Longneck, schlichter, amerikanischer Nussbaum mit Haselfichtendecke.
Griffbrett und Steg in Pao Ferro und die Tuner sind Schaller , ruthenium mit Koa Knöpfchen. Auf wunsch mit Low-G bespannt.

Sie klingt sehr fein und reagiert auf leises Zupfen, und wir beim Strummen einfach nur gleichmäßig laut.....ohne jegliches blechernes Schrammelgeräusch.
Die Low-G verträgt sich sehr gut mit der Basswiedergabe des Nussbaum. Die Haselfichte steuert wieder die präsenten Höhen dazu.



























Gruß aus der Werkstatt

HüpfenderFloh1976


Old Boy

Durch die großzügig dimensionierte Stegeinlage ist da ja ordentlich Platz zum "kompensieren"  :)
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

rob808

Hallo in die Runde,

auch ich habe fleißig mitgebaut im Esthaler Kloster.
Zuerst einmal: lieber Dirk, lieber Lothar, vielen Dank für eine tolle Woche, die viel zu schnell verging!

Es wurde von anderen Teilnehmern ja schon einiges geschrieben, was ich nur bestätigen kann. Ich habe mich seinerzeit angemeldet, da ich Interesse am Ukulelenbau hatte, aber letztendlich war alles dabei. Wir haben viel über (Ton)Holz und seine Eigenschaften, Holzbearbeitung und Klangeigenschaften gelernt. Viel gelacht und gemeinsam musiziert und vor allem, es kam ein richtig, richtig gutes Instrument dabei heraus.

Ich selbst bin im Besitz einer Kanile'a, KoAloha und Tiny Tenor und nun auch einer selbst gebauten Klosterukulele (Fichte/Elsbeere). Über den Klang meiner einzelnen Ukulelen lässt sich lange diskutieren. Meine Klosterukulele ist vom Klang sehr voll, voluminös und warm, was mir sehr gut gefällt. Von der Bespielbarkeit ist sie mit Abstand die Beste, was auch kein Wunder ist, da ich den Hals selbst anpassen konnte (von der Saitenlage mal ganz abgesehen).
Ich habe mich die letzten Wochen ,,gezwungen ;)" die Kanile'a weiterhin zu spielen, um die Unterschiede zu sehen, spiele jetzt aber eigentlich nur noch die Klosterukulele.

Fazit: Wenn ihr die Chance habt, macht einen Kurs bei Dirk (und Lothar), ihr werdet es nicht bereuen! Für den Preis bekommt ihr eine Woche, in der ihr unglaublich viel über das Instrument und Hölzer lernt und an deren Ende ein Profi-Instrument steht. Ich spiele auch mit dem Gedanken in 2021 nochmal mitzumachen.

Viele Grüße
Robert

kiwidjango

Hi Robert,

danke fürs Lob...auch im Namen von Lothar!

Jetzt sind die Kommentare aller Juli Teilnehmer komplett. Ich muss einheitlich feststellen, dass die Jumboform ihre
Feuertaufe mit Bravour bestanden hat.
Die Standardform ist deshalb bei den Klosterukulelen nicht aus dem Rennen und wird nach wie vor gebaut.
Die Jumbo hat aber " unten rum" und in Sachen Volumen einfach mehr zu bieten.
Wer den klassischen Uke-Sound haben möchte nimmt halt die Standard.

Was bleibt mir mehr, als alle Bauinteressierte darum zu bitten, ihre Pläne für 2021 zu machen. Hört sich alles immer sooooweit
weg an, aber einer der Oktober´19 Teilnehmer plant schon seit 2 Jahren für SEIN Instrument.

Haut rein!!
Gruß aus der Werkstatt

Old Boy

Wird es denn auch den Sopran in der "neu(est)en Bauform" geben?

Speziell im der Longneck Version könnte ich mir da einige Vorteile von versprechen!
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)

kiwidjango

Natürlich gibt es auch die Jumboform mit Konzerthals....aber es wird gewöhnungbedürftig aussehen. Um in der Mitte  des Unterbugs mit dem Steg zu bleiben, wir man einen
Hals/Korpus Übergang irgendwo am 16 Bund haben...Generell spricht nichts dagegen.
Gruß aus der Werkstatt

kiwidjango

#112
Es gibt eine Verschiebung auf der kloster-ukulelen Homepage.

Die Teilnehmerkommentare sind jetzt unter " Ukulelenbau "; Teilnehmermeinungen zu finden:

http://kloster-ukulelen.de/teilnehmer-meinungen.html


Gruß aus der Werkstatt

Old Boy

#113
Zitat von: kiwidjango am 04. Sep 2019, 06:10:34
Natürlich gibt es auch die Jumboform mit Konzerthals....aber es wird gewöhnungbedürftig aussehen. Um in der Mitte  des Unterbugs mit dem Steg zu bleiben, wir man einen Hals/Korpus Übergang irgendwo am 16 Bund haben...Generell spricht nichts dagegen.

Im Ukulelenbau gibt es doch den Begriff "Giraffe" ... der würde dann ja prima passen  8)

Na ja, man könnte ja den Steg "eine Idee" nach unten schieben, einen Kompromiss eingehen also ... aber so etwas muß man vorher "sehen".
Wenn's gut aussieht, passt's auch meistens anderweitig ;)
Bei mir hängen mehr Ukulelen am Haken, als ich Akkorde fehlerfrei beherrsche ... soeben ist schon wieder eine dazu gekommen!
Ich arbeite aber eifrig daran, das Verhältnis umzukehren ... und das nicht nur durch den Verkauf von Instrumenten ;)