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Ukulelenboard => Ukulelen-FAQ - Einsteigerhilfe => Thema gestartet von: -Jens- am 09. Jun 2010, 17:16:14

Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Jun 2010, 17:16:14
Die Einsteiger:

brauchen eine Ukulele für Spaß, Spannung, und möglichst wenig Frust, und aus unzähligen Forenbeiträgen zusammengetragen gibt es

Bis 50 Euro:
-   Stagg Sopran US60-S – massive Zederndecke  - ~55.-
-   Makala Delphin – schön bunt, neuerdings Kunsstoffkorpus – 40.-
-   Makala Sopran Ukuele - solide Laminat-Uke/Agathis – 49.-
-   Makala Pineapple – solide Laminat-Uke/Mahagoni - 49.-
-   auch wenn bereits jenseits der 50.-, sei an dieser Stelle noch die sehr beliebte Brüko no. 6 (komplett massiv) erwähnt (129.-)

Wem das zuviel erscheint, der kann im Forum unter ,,gesucht-gefunden" gelegentlich ein Schnäppchen machen, und dort eine geprüfte, gebrauchte, bespielte Ukulele ergattern (ohne gewisse Erfahrung ist von Ebay eher abzuraten!)

Es handelt sich hier nur um Sopran Ukulelen, für die Konzert-Größe muß man schon etwas mehr investieren:
-   Stagg UC60S – massive Zedern-Decke – 80.-
-   Makala Konzert – solide Laminat-Uke/Agathis - 60.-
-   Kala Konzert – solide Laminat-Uke/Mahagoni - 95.-

Wie zu erwarten, bei Tenor-Größe noch ein paar Euro mehr:
-   Makala Tenor - solide Laminat-Uke/Agathis - 75.-
-   Kala Tenor - solide Laminat-Uke/Mahagoni - 119.-

Damit wäre ein Einstieg geschaffen und die erste Schmerzgrenze von 100.- Euro erreicht. Aber reicht mir das für den Einstieg? Prinzipiell ja, eigentlich nein. Mit einem
Stimmgerät
 ist es erheblich leichter, sein Instrument auch korrekt zu stimmen.
Wie immer gibt es verschiedene Stimmgeräte, u.a. spezielle für Bass oder Gitarre, und chromatische (also solche die alle Töne darstellen können). Am praktischsten haben sich für Ukulele chromatische Stimmgeräte zum anklippen erwiesen, welche man zum stimmen einfach an den Kopf der Ukulele klemmt, die dann den jeweiligen Ton anzeigen.
Gibt es in jedem ,,shop" zwischen 12.- und 20.-

? Woher bekomme ich eine Ukulele:
-   im Musikgeschäft nebenan – geht in Berlin, aber dann scheint es schon schwierig zu werden, wenn man in Sachen Ukulele auch noch Beratung möchte
-   also bleibt noch das Internet:

Als zuverlässige Quellen in Deutschland haben sich erwiesen:
www.hulaparty.de
www.ukulele.de
www.maunakeaukulele.de

Diese Liste ist eventuell nicht vollständig, und möge evtl. ergänzt werden per Suchfunktion im Forum.

Auch ausländische Anbieter haben sich als ,,gut" erwiesen, ist jedoch für den Einsteigerbereich weniger relevant.

? ... und wenn ich neue Saiten brauche ?
... dann gibt es offensichtlich Aquila, Worth, und Martin zur Auswahl. Diese werden in den Himmel gelobt, und trotzdem muß ich selbst alle ausprobieren und selbst entscheiden, welche am besten zu meiner Ukulele bzw. meinem Geschmack passen. Gibt es meist u.a. auch in den obengenannten Shops.

? ... mit was fange ich an zu spielen?
... ich schau\' mir das hier einmal an:
http://www.ukulele.de/menu/html/free.html
http://ukulele.kaypaulus.de/ukulelenbuch.pdf
http://www.ukulele-arts.com/tabs-and-e-books/
http://mandoline.de/artikel/lb_ukulele.pdf

youtube z.B.: http://www.youtube.com/user/MusicTeacher2010/videos
... und die youtube-Seiten der Forums-Leute ...

Weitere Hilfen gibt es natürlich überall im Forum, denn Ukulele-Spieler sind alles liebe Menschen, die einem gerne weiterhelfen!!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Matze am 09. Jun 2010, 17:42:20
Danke Jens, gut gemacht!
So eine kurze, knackige Einsteigerhilfe ist schon sehr hilfreich.
Allerdings hätte ich mit etwas weniger Aufregung und etwas mehr Ruhe noch weitere Links eingefügt.
Bzw. etwas ausführlicher vorgetragen.
Aber das kannst Du ja immernoch, bzw man könnte Deinen Beitrag benutzen, um eine gemeinschaftlich erarbeitete
Einsteigerliste zu erstellen!!!
Trotzdem super!!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Floyd Blue am 09. Jun 2010, 17:48:50
Super Jens!

Ein Anfang ist gemacht. Das ist sicher noch ausbaufähig.

Hoffentlich wird das auch angenommen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Spottdrossel am 09. Jun 2010, 17:49:49
Eine sehr gute Idee!

Spottdrossel
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 09. Jun 2010, 18:01:17
Klasse, finde ich. Und: je knapper desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch gelesen wird. So gesehen würde ich da nichts ergänzen, eher kürzen. Aber meiner Meinung nach kann es so stehen bleiben. Gute Arbeit, Jens!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Jun 2010, 18:47:40
@Matze war net aufgeregt, hatte halbe Stunde vor Dienstschluß nicht mehr Zeit
@all: nachdem ich in mehreren Themengruppen die gleichen Fragen/Antworten häufen, glaub ich ist es an der Zeit.
die Faq/Einsteigerhilfe ist nur Moderatoren zugänglich, Änderungen müsste im Falle des Verschiebens (dabei würde die Kommentare auch wieder entfernt) des Threads ein Moderator machen (ausser ich darf ihn selbst \"moderieren\" ).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Matze am 09. Jun 2010, 18:52:05
Besprich das doch mal mit Sven!
Der find\' das bestimmt auch gut und wird Dich unterstützen! :P
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 09. Jun 2010, 18:55:27
Zitat von: -Jens-@Matze war net aufgeregt, hatte halbe Stunde vor Dienstschluß nicht mehr Zeit
@all: nachdem ich in mehreren Themengruppen die gleichen Fragen/Antworten häufen, glaub ich ist es an der Zeit.
die Faq/Einsteigerhilfe ist nur Moderatoren zugänglich, Änderungen müsste im Falle des Verschiebens (dabei würde die Kommentare auch wieder entfernt) des Threads ein Moderator machen (ausser ich darf ihn selbst \"moderieren\" ).


Also wegen mir kannst Du gerne Mitmoderator werden, aber als Themaersteller kannst Du auch weiterhin Dein Thema editieren, warum hast Du es nicht gleich dorthin getan? Hmm muss man da echt Mod sein um da posten zu können? Ist mir noch nicht aufgefallen.  :shock:

Edit: So schnell geht das Du bist Mod, Glückwunsch.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: HEiDi am 09. Jun 2010, 18:57:51
Zitat von: UkeDudeHmm muss man da echt Mod sein um da posten zu können? Ist mir noch nicht aufgefallen.  :shock:

Mir auch nicht - das ist doch ein ganz normales Unterforum...
Oder meinst du was anderes, Jens?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Matze am 09. Jun 2010, 19:00:29
Alles nur Getue, der wollte nur Moderator werden! :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rawuke am 09. Jun 2010, 19:16:00
Super Sache,Jens!
Einziger Kritikpunkt: Ich würde einem totalen Anfänger nicht gleich Wilfrieds \"Einsteiger für Solo Ukulele\" empfehlen.
Vielleicht sollte man erst Rigks und Kays Ukulelen-Kurse durcharbeiten.

http://www.ukulele.de/menu/html/free.html
http://ukulele.kaypaulus.de/ukulelenbuch.pdf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: jazzjaponique am 09. Jun 2010, 19:21:47
klasse, danke
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: HEiDi am 09. Jun 2010, 19:23:10
Zitat von: -Jens-Nö, ich konnte kein Thema starten unter Einsteigerhilfe

Ach so, stimmt - das kann ich auch nicht.
War mir nur noch nie aufgefallen.  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Jun 2010, 19:24:47
Zitat von: RawukeSuper Sache,Jens!
Einziger Kritikpunkt: Ich würde einem totalen Anfänger nicht gleich Wilfrieds \"Einsteiger für Solo Ukulele\" empfehlen.
Vielleicht sollte man erst Rigks und Kays Ukulelen-Kurse durcharbeiten.

http://www.ukulele.de/menu/html/free.html
http://ukulele.kaypaulus.de/ukulelenbuch.pdf
Danke, hab ich eingefügt. \"Guten Abend, gute Nacht\" ist schon recht einfach, aber verstehe, picking und strumming sind zwei recht verschiedene Sachen und man sollte beides anbieten.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Matze am 09. Jun 2010, 19:25:10
ZitatIch würde einem totalen Anfänger nicht gleich Wilfrieds \"Einsteiger für Solo Ukulele\" empfehlen.
Vielleicht sollte man erst Rigks und Kays Ukulelen-Kurse durcharbeiten

Finde ich auch!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: aleo am 09. Jun 2010, 19:46:30
Genau so etwas meinte ich neulich in \"Ich mach die Biege\". Zu den \"Anfängerukulelen\" sollte evtl. noch etwas zu Vor- und Nachteilen geschrieben werden, ob sie eher laut oder leise sind, laminiert oder aus Plastik, mit welcher Mechanik,...
Ich selbst habe in der Preisklasse bis 100 € eine Makala Pinapple, eine Makala Dolphin, eine schwarze Brüko 2. Wahl, - zum alten Thomann-Preis eine Brüko 6 und eine KALA-Tenor. Ich wäre bereit, zu einer oder zweien etwas zu schreiben (Qualität, für welchen Zweck geeignet, Saitentipps, Erfahrung usf).

Kann man das alles so einstellen, dass es immer sichtbar bleibt und nicht nach unten rutscht?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hoaloha am 09. Jun 2010, 20:09:02
Meinen Kommentar, kannst du dann ruhig auch wieder löschen,
wollte nur sagen, daß mir deine Einsteigerhilfe richtig gut gefallen hat.  :D

Gruß Tom
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: H a n s am 09. Jun 2010, 21:29:49
Nee, ich war das.

jetzt müsste aber der richtige -Jens- als Mod mit drinstehen
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Jun 2010, 21:36:00
Zitat von: H a n sNee, ich war das.

jetzt müsste aber der richtige -Jens- als Mod mit drinstehen
Ja, tut er, danke. Bevor ich jetzt noch den Crash-Kurs zur Themenverschiebung suche ... machst du das vielleicht auch noch, bitte? (Oder geht nur als Admin? no idea).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Jun 2010, 22:39:24
Also, wenn jemand \"die Frage\" stellt, kann man ja auf dieses Thema verweisen :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Pile am 16. Jun 2010, 12:41:18
Hallo,
ich bin ein wirklicher \"Einsteiger\", mit wenig Vorahnung,

und danke Jens und Euch für den obigen ersten Einsteig.
Und Ihr werdet wahrscheinlich mit den Köpfen schütteln, wenn Ihr seht, mit was ich loslegen will, aber es macht Spaß.
Die Ukulele ist eigentlich die meiner Tochter 5 Jahre, und ich übe jeden Abend einbischen
Gypsy Rose Ukulelen-Set pink / Sopran-Ukulele
http://www.amazon.de/gp/product/images/B002Y13BGI/sr=8-9/qid=1276681034/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=562066&s=ce-de&qid=1276681034&sr=8-9
Cherub WST-550U - Ukulele Mate - Clip On Ukulele Tuner Aufsteckbares Ukulelenstimmgerät
http://www.amazon.de/gp/product/images/B000TSIUFA/sr=1-2/qid=1276681859/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=562066&s=ce-de&qid=1276681859&sr=1-2
(aber schon in einem Musikgeschäft gekauft)

Was mir am meisten \"Sorgen\", wenn man das so nennen kann, bereitet hat und immer noch macht, sind die unterschiedlichen Stimmungen der Ukulenen und ihere Noten (GCEA, DGHE, ADFisH)
Auf so was achtet man beim Kauf gar nicht, als Einsteiger.

Mir fällt es schwer als \"Einsteiger\" festzustellen , ob ich immer die richtigen Grifftabellen,... für meine GCEA - Ukulele habe...oder irgendein Lied in der riichtigen Stimmunglage paßt zu meiner Ukulele.
Genau das habe ich gesucht, und bin auf dieses Forum gestoßen, und ohne wirklich meckern zu wollen, wird es auch nicht in dem Beitrag von Jens für Einsteiger erwähnt, diese unterschiedlichen Tonlagen, Griffe.

Gibt es ein Liedbuch für meine GCEA Ukulele, oder bin ich nach 3 Wochen noch auf dem falschen Dampfer, mit dieses (GCEA, DGHE, ADFisH). Wie gesagt, ich der Einsteiger schlechthin

Man vergebe mir
Gruß Stefan
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 16. Jun 2010, 12:54:18
die meisten internationalen Bücher sind für GCEA.
Und Du kannst eine GCEA-Uke auf ADFisH stimmen und umgekehrt, ein Stimmgerät haste ja  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: LokeLani am 16. Jun 2010, 12:56:27
Du kannst dir die Grifftabellen ausdrucken und eigentlich jedes Liederbuch mit Akkordangaben nehmen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Pile am 16. Jun 2010, 13:18:56
Danke schonmal Euch beiden,

ich würde schon gern mit einem \"Ukulelebuch\" anfangen wollen

http://www.amazon.de/gp/product/images/3865434320/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=299956&s=books

http://ukulele.de/shop/popup_image.php?pID=124&imgID=0&XTCsid=hr8q3ffc6qabi3pbv8d88oo943

http://www.amazon.de/gp/product/images/1423430131/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=52044011&s=books-intl-de

aber ich denke hierzu sollte man immer erstmal in das Buch reinschauen.
Welche von den 3 sind den für eine GCEA oder ADFisH-Ukulele

Gruß Stefan
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 16. Jun 2010, 13:26:24
Wenn Du völliger Anfänger bist würde ich zuerst mit einem Grundlagenbuch anfangen.

Ich persönlich finde die \"Hal Leonard Ukulele Method Book\" Reihe sehr gut.
Band 1, Band 2, ggf. die Grifftabelle und das Easy Songs, alles recht günstig zu kaufen.

Vergiss (erstmal) das Hit Session Buch, da sind grööstenteils keine Tabs drin und die Noten auch nicht auf jeder Uke spielbar, ich habs wieder zurückgeschickt.

Beatles lassen sich nach meiner Erfahrung sehr gut auf der Uke spielen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 16. Jun 2010, 14:04:16
Zitat von: terminatorVergiss (erstmal) das Hit Session Buch, da sind grööstenteils keine Tabs drin und die Noten auch nicht auf jeder Uke spielbar, ich habs wieder zurückgeschickt.
:shock:  was??? Noten sind nicht auf jeder Uke spielbar. Wie geht das denn???

Außerdem, bevor man hier Bücher empfehlen kann, muß man erstmal wissen was Pile denn lernen/spielen will. Liedbegleitung, also singen und sich selber dazu mit Akkorden begleiten oder Meldodiespiel? Für Liedbegleitung braucht man keine Tabs, da würde auch eine Grifftabelle und ein Songbook (zb Das Hit Seesion Buch, obwohl das nicht zu den einfachsten gehört) ausreichen.
Ich habe mir viele Ukulelen-Einsteiger Bücher angeguckt. Die beinhalten auch meist nix anderes als Songs, die man dann nach Akkorden spielt. OK, in den Büchern sind die Songs dann idealerweise nach Schwierigkeit geordnet. Wenn man das bevorzugt, warum nicht. Das Jumpin Jim Anfänger Buch ist nicht schlecht zB, aber in Englisch.


Wenn er nach Tabs spielen will wird es schon schwieriger, denn außer Wweltis Noten im Download-Bereich wüßte ich jetzt kein Buch das direkt für Anfänger geschrieben ist und das spielen nach Tabs behandelt.

Also Pile schreib doch mal, was du gerne spielen möchtest.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 16. Jun 2010, 14:12:07
Zitat von: ukemouse:shock:  was??? Noten sind nicht auf jeder Uke spielbar. Wie geht das denn???

Ganz einfach: Wenn die tiefsten Noten tiefer sind als das was die Uke hergibt.... Eine Low-G ist nicht gerade Standard, und auch die hätte bei manchen Songs nicht gereicht wenn ich mich recht entsinne.

Wenn ich ein Buch kaufe, daß SPEZIELL für Uke ist erwarte ich auch Uke-Tabs, sonst kann ich auch fast jedes andere Notenheft kaufen.

Die von mir empfohlenen Bücher behandeln Tabs, Noten, Strumming etc. und sind nach meiner Meinung das Richtige für einen Anfänger - und auf jeden Fall sinnvoller als ein relativ schwieriges Buch.
Wenn er sie doof findet kann er sie ja bei Amazon auch problemlos wieder zurücksenden....
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Pile am 16. Jun 2010, 14:13:29
Zitat von: terminatorWenn Du völliger Anfänger bist....

So isses!

Danke für den Tip, das ist ein Wort, schau nach der Buchreihe.
Gruß Stefan
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 16. Jun 2010, 14:24:00
Zitat von: terminator
Zitat von: ukemouse:shock:  was??? Noten sind nicht auf jeder Uke spielbar. Wie geht das denn???

Ganz einfach: Wenn die tiefsten Noten tiefer sind als das was die Uke hergibt.... Eine Low-G ist nicht gerade Standard, und auch die hätte bei manchen Songs nicht gereicht wenn ich mich recht entsinne.


Naja, wenn man nach Noten spielen kann, dann kann man auch zu tiefe Lieder auf Uke spielen. Eben eine Oktave höher. Ist natürlich nichts für Anfänger, aber darum gings mir ja in dem Fall nicht. Du schriebst aber, daß es generell nicht geht und das stimmt eben nicht.  ;)
Und dieses Songbook ist auch wohl eher gedacht zur Liedbegleitung. Ich hab das auch, und Noten spiele ich da eher selten, höchstens mal wenn ich ne Melodie vergessen habe.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 16. Jun 2010, 14:33:35
Okay, wenn man sich gut in Noten auskennt dann geht das, klar.
Das ist für mich aber nicht die Zielsetzung eines Lagerfeuer-Ukenbuches.

Ich spiel gern Melodien und die am liebsten nach Tabs, das hatte ich von dem Buch erwartet - und deshalb fand ich es doof.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Pile am 16. Jun 2010, 14:54:30
Zitat von: ukemousewas Pile denn lernen/spielen will. Liedbegleitung, also singen und sich selber dazu mit Akkorden begleiten oder Meldodiespiel

Wenn Ihr mich fragt,    BEIDES,

Wobei die Liedbegleitung, also singen und sich selber begleiten schon im Vordergrund steht
Im Moment übe ich beides, auf \"alle meine Entchen\" Niveau

Gruß Stefan
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: valentinaFTSK am 21. Jun 2010, 21:58:38
Heute ist meine lang ersehnte Ukulele gekommen und ich bin leider ziemlich entäuscht :(
da ich (typisch mädchen) mich anscheinend mehr von desing habe leiten lassen, als von der qualität habe ich glaube ich eher eine \"billig ukulele\" erwischt. Könnte mir jemand weiterhelfen ob sich meine Vermutung bestätigt?

http://cgi.ebay.de/MAHALO-Ukulele-DVD-Tasche-grun-metallic-/360259005769?cmd=ViewItem&pt=Streich_und_Zupfinstrumente&hash=item53e11c2d49
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 21. Jun 2010, 22:27:48
Willkommen im Forum Valentina,
ich fürchte, deine Vermutung ist korrekt. Erfahrene Experten könnten vielleicht noch was richten (falls ein Ukulelentreffen in deiner Nähe mit Fachleuten stattfindet, solltest du vielleicht mal vorbeischauen). Alternativ, da es sich um einen Händler handelt, lese dir mal den Abschnitt Widerruf und Rückgaberecht durch, und mache ggf. davon gebrauch.
LG, Jens
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 22. Jun 2010, 11:44:20
ja, widerrufen und was ordentliches holen
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: HEiDi am 22. Jun 2010, 13:14:50
Oder, wenn Du es Dir leisten kannst:
An die Wand hängen und eine gute kaufen.  8)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 22. Jun 2010, 15:24:34
jo, chic aussehen tut sie ja - als Klo-Uke wär die super  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Michael am 22. Jun 2010, 15:31:33
hey, ich hab die in blau. das ist meine party ukulele, die immer im auto rumliegt. ich hatte schon eine menge spaß damit. sie ist leider nicht stimmbar und klingt einfach scheußlich, aber ab 1,5 Promille macht das nix. einfach nen kasten bier dazu kaufen :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Floyd Blue am 22. Jun 2010, 15:39:49
Ich habe eine in knallgelb (also eigentlich eher etwas für Goschi...). Habe die Stegeinlage um 180° gedreht, so dass die abgeschrägte Seite zu den Saiten hin zeigt, den Sattel soweit bearbeitet, dass die Saitenlage einigermaßen vernünftig ist und die Uke auf Bb Eb G C hochgestimmt. Schon war das Teil einigemaßen verwendbar. Es kann aber sein, dass das nicht bei jeder Mahalo geht.

Inzwischen habe ich die Saiten gewechselt und in G D A E Stimmung gebracht, um mal eine andere Stimmung auszuprobieren...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 22. Jun 2010, 15:47:54
Zitat von: Floyd BlueInzwischen habe ich die Saiten gewechselt und in G D A E Stimmung gebracht, um mal eine andere Stimmung auszuprobieren...

In Dir steckt ein Violinist  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Floyd Blue am 22. Jun 2010, 15:53:54
Zitat von: terminator
Zitat von: Floyd BlueInzwischen habe ich die Saiten gewechselt und in G D A E Stimmung gebracht, um mal eine andere Stimmung auszuprobieren...

In Dir steckt ein Violinist  :mrgreen:

Aber nur \"pizzicato\" (und Pizza)... :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: MiiRii am 28. Jun 2010, 19:34:48
:D  Hallo, liebe Ukulelenfreunde!  :D

Ich bin nicht so ein erfahrener Forennutzer und hoffe, dass ich hier als Einsteiger im richtigen Thread bin.
Wenn nicht, dann verschiebt es einfach dahin, wo es hingehört.  ;)

Seit einigen Jahren spiele ich Gitarre und habe jetzt vor mir eine Ukulele zuzulegen.
Ich habe die Konzertgrösse in die engere Wahl genommen, weil es ein guter Kompromiss
zwischen meinen Wurstfingern und der Handlichkeit einer Sopranuke ist.  :roll:

Ich bin auch kein Ukulelen-Purist, mir kommt es in erster Linie auf meine persönlichen Vorlieben
bezüglich Klang und Spielbarkeit an, natürlich sollte sie auch nicht aussehen wie ein kaputter Eimer.

Leider habe ich maximal 100 Euro zur Verfügung was die Suche erheblich eingrenzt.

Folgende Modelle könnten mir gefallen:

- Makala Konzert (Agathis)
- Lanikai LU 21C (Nato)
- Stagg UC 80S (Mahagoni)
- Kala Konzert (Mahagoni)

In dieser Preiskategorie sind es sicherlich alles laminierte Modelle.

Die klanglichen Qualitäten sind leider nicht einfach herauszukriegen,
da die meisten Musikgeschäfte nicht so viel Auswahl an Ukulelen haben.  :\'(
Es gibt auch nicht sehr viele Soundbeispiele im Netz und die Qualität bei Youtube ist oft miserabel.
(Wäre vielleicht eine gute Idee eine Datenbank mit Klangbeispielen einiger Ukulelen zu erstellen)

Für 100 Euro erwarte ich kein Instrument der Meisterklasse aber es sollte leicht zu spielen,
die Stimmung über einen angemessenen Zeitraum halten können und einigermassen bundrein sein.
Ich suche eine Ukulele, die in erster Linie weich und melodisch klingt und nicht allzu perkussiv
aber auf der anderen Seite auch laut genug für Gesangbegleitung ist.
Welches Modell in Verbindung mit welchen Saiten würdet ihr mir empfehlen?


Dank im voraus und liebe Grüsse
Michael 8)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeBlast am 28. Jun 2010, 23:40:13
Meine Empfehlung: Die Stagg  UC-60S beim Hans kaufen... da gibts ordentliche Saiten obendrauf ;)

http://www.ebt-edv.de/shop1/index.php?cat=c44_Konzert.html
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: marcclp am 19. Jul 2010, 00:03:19
Hallo, liebe Ukulelisten  :D

Ich bin Marc, fast 18 Jahre alt, spiel seit ca. zehn Jahren Gitarre und hab nun vor, mir eine Ukulele als Zweitinstrument zuzulegen und bin auf der Suche gleich mal in eurem Forum gelandet. Ich hab bisher kaum Erfahrung mit einer Ukulele, nur einmal kurz auf einer ziemlich \"bundunreinen\" gespielt, aber ohne Übung ist es schwer, mit der Stimmung klar zu kommen.
Aber eine Ukulele spricht mich total an, weil ich ein Fan von entspannter Musik bin und sie nach einer Menge Spaß aussieht.  :D

Und jetzt kommen die beliebten Anfängerfragen. Ich würde meine Finger als eher klein und dünn bezeichnen. Eine Sopran Ukulele sieht mir aber doch arg klein aus. Dann doch eher eine Konzert Ukulele, wobei ich nicht weiß, wie sehr sich der Klang bei verschiedenen Ukulelentypen unterscheidet ?!
Ich würde von einer eigenen Ukulele erwarten, dass sie ihre Stimmung gut hält und bundrein ist. Mir schwebt dabei eine Preisklasse von 100-200 Euro vor, die Ukulele sollte aus Holz sein. Für mehr Details bin ich noch offen - auch wenn ich im Moment von einer Ukulele in einer schönen ansprechenden Maserung und warmer Farbe träume - , wo und wie ich die kaufen möchte sowieso. Da werd ich mich erstmal durchs Forum mausern müssen.  :mrgreen:

Ich bezweifle, dass es bei mir in der Region Ukulelenshops gibt oder zumindest Musikläden mit einer guten Auswahl an Ukulelen. Ich komm nämlich aus Norddeutschland aus der Nähe von Oldenburg. Ich hab aber die Möglichkeit per Ferienticket fernere Ziele in Niedersachsen zu erreichen, d.h. Bremen, Hamburg, Osnabrück, Hannover. Für Tipps und Empfehlungen wär ich sehr dankbar.  :roll:
Ich halte nicht allzu viel davon, Musikinstrumente einfach zu bestellen, ohne sie nicht vorher zumindest gehört zu haben,  selbst darauf spielen wär noch besser.

Und eine grundlegende Frage noch: Behindern sich Gitarre und Ukulele, wenn man beide Instrumente spielt ? Ich hoffe, dass  man sich dafür nicht jedes mall umgewöhnen muss.  :o


Tipps, Anregungen und Empfehlungen wären super.  :roll:
In dem Sinne wünsch ich noch eine schöne Nacht
und lausch noch ein bisschen der traumhaften Musik von Jake Shimabukuro  :roll:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 19. Jul 2010, 00:14:12
Gitarre und Ukulele passen prima zusammen, man muss sich mehr oder weniger garnicht umgewöhnen, da eine Ukulele in C-Stimmung der untersten 4 Saiten einer Gitarre mit Kapo im 5.Bund entspricht. D.h. die Griffe bleiben im Prinzip die gleichen, sie tragen nur andere Namen (eben eine Quart höher).

Auch oder gerade im Norden gibt es öfter mal Ukuelentreffen (z.B. hier: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=7407 , auch sonst in dieser Rubrik zu finden), bei denen man sich hervorragend informieren kann und auch die ein oder andere Ukulele ausprobieren kann. Mit nicht-virtuellen Läden sieht es ohnehin nicht so gut aus, da ist das Instrument wohl doch zu sehr eine Randerscheinung, als das man als Laden davon leben könnte.

... und schau nicht nur Jake, sondern auch Nicht-Profis (vor allem, wieviel Spaß die mit ner Uke haben) ;)

P.S. Willkommen im Forum  :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: schelm1 am 08. Okt 2010, 13:43:35
Moin moin zusammen!
Ich bin ein totaler Anfänger was Ukulelen und sonstige Instrumente angeht, aber seit längerem wächst in mir der Wunsch endlich mal ein Instrument zuzulegen... Will mir jetzt die Sopranukulele Stagg US60-S kaufen und dann loslegen.
Ich habe nur noch eine ziemlich \"blöde\" Frage, aber ich dachte mir ich stell sie trotzdem mal:
Kann man mit den \"normalen\" Akkorden, die bei Liedern für Gitarren angegeben sind, auch auf der Ukulele spielen oder gibt es da andere?
Ich hoffe, dass ihr einen Anfänger aufklären könnt!
Schon mal danke!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukeulv am 08. Okt 2010, 13:50:12
Zitat von: schelm1Moin moin zusammen!
Ich bin ein totaler Anfänger was Ukulelen und sonstige Instrumente angeht, aber seit längerem wächst in mir der Wunsch endlich mal ein Instrument zuzulegen... Will mir jetzt die Sopranukulele Stagg US60-S kaufen und dann loslegen.
Ich habe nur noch eine ziemlich \"blöde\" Frage, aber ich dachte mir ich stell sie trotzdem mal:
Kann man mit den \"normalen\" Akkorden, die bei Liedern für Gitarren angegeben sind, auch auf der Ukulele spielen oder gibt es da andere?
Ich hoffe, dass ihr einen Anfänger aufklären könnt!
Schon mal danke!

Ja. Akkord ist Akkord. Egal, auf welchem Instrument.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: schelm1 am 08. Okt 2010, 14:15:00
Danke für die schnelle Antwort... Dann wirds jetzt Zeit, dass ich mir eine Ukulele bestelle!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 17. Nov 2010, 12:33:32
Hallo zusammen!

Ich hoffe, es ist das richtige Forum bzw Thema hier. Mein Sohn, 3 1/2, hat letztes Jahr eine Plastikukulele bekommen, einfach so zum Spass. Er klampft immer drauf rum, wenn Mama oder ich etwas auf der Gitarre spielen / üben. Für Nikolaus hatten wir nun überlegt, für ihn nun eine stimmbare Ukulele zu kaufen, worauf auch ich als blutiger Anfänger (bin ich auch bei der Gitarre) etwas spielen kann. Da wir nun nicht direkt eine ganz teure kaufen möchte, weil wir erstmal das Interesse von unserem Kleinen abwarten möchte und ob auch ich überhaupt Spass daran habe, hatten wir eine Ukulelen für ca. 20-30 € gesehen. Nun die Frage: Ist das was, um überhaupt mal zu sehen, ob es Spass macht etc...? Sind die Billigdinger stimmlich noch OK. Nicht das die saiten nur schnarren oder diese gar nicht richtig Stimmbar sind.
Ein Mitarbeiter vom Musikhaus-korn.de sagte, für ganz blutige Anfänger wäre ein ca. 20€ Gerät empfehlenswert, da kann man nichts mit falsch machen.
Die Ukulele(n) nennen sich: Ukulele Sopran US10 23 € und KORN Sopran-Ukulele SU 10 Natural  29 €.
Was sagt Ihr darüber?
Oder  die Geräte von Kirstein, die man auch bei Ebay bekommt: Classic Cantabile Ukulele (Walnuss) für 25 € oder Classic Cantabile Ukulele (Natur) für 19 €???
Über eine rasche Antwort würde ich mich freuen.

Grüße Ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 17. Nov 2010, 12:38:11
Zitat von: Blackys111Hallo zusammen!

Ich hoffe, es ist das richtige Forum bzw Thema hier. Mein Sohn, 3 1/2, hat letztes Jahr eine Plastikukulele bekommen, einfach so zum Spass. Er klampft immer drauf rum, wenn Mama oder ich etwas auf der Gitarre spielen / üben. Für Nikolaus hatten wir nun überlegt, für ihn nun eine stimmbare Ukulele zu kaufen, worauf auch ich als blutiger Anfänger (bin ich auch bei der Gitarre) etwas spielen kann. Da wir nun nicht direkt eine ganz teure kaufen möchte, weil wir erstmal das Interesse von unserem Kleinen abwarten möchte und ob auch ich überhaupt Spass daran habe, hatten wir eine Ukulelen für ca. 20-30 € gesehen. Nun die Frage: Ist das was, um überhaupt mal zu sehen, ob es Spass macht etc...? Sind die Billigdinger stimmlich noch OK. Nicht das die saiten nur schnarren oder diese gar nicht richtig Stimmbar sind.
Ein Mitarbeiter vom Musikhaus-korn.de sagte, für ganz blutige Anfänger wäre ein ca. 20€ Gerät empfehlenswert, da kann man nichts mit falsch machen.
Die Ukulele(n) nennen sich: Ukulele Sopran US10 23 € und KORN Sopran-Ukulele SU 10 Natural  29 €.
Was sagt Ihr darüber?
Oder  die Geräte von Kirstein, die man auch bei Ebay bekommt: Classic Cantabile Ukulele (Walnuss) für 25 € oder Classic Cantabile Ukulele (Natur) für 19 €???
Über eine rasche Antwort würde ich mich freuen.

Grüße Ralf

Schau doch mal den ersten Post an, da werden genau die Fragen beantwortet. Meine Empfehlung ist Finger weg von ebay Ukulelen, wenn man sich nicht auskennt und genau weis was man will und was man bekommt.

Die Aussage \"Da kann man nichts Falsch machen\" find ich nicht gut, weil das genau der Irrtum ist, man kann nämlich den Spaß an der Sache Verlieren wenn man sich ein Spielzeug und kein Instrument kauft.  Leg lieber noch nen 10er drauf und kauf was Handfestes (wie im 1. Post beschrieben) dann kannst Du notfalls auch was damit anfangen falls der Sohnemann die Lust verliert.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 17. Nov 2010, 12:54:45
Ja, den Eingangs-Post hatte ich gelesen. Vielleicht hätte ja nur ein \"Insider\" mal über diese Ukulelen gucken können und ein kurzes Statement abgeben können:

http://www.musikhaus-korn.de/Ukulele-Sopran-US10__sca63269.aspx

http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=10341&CT=1901

Sie sind beide derzeit runtergesetzt von 40 € ;-) Die günstigste aus dem Eingangs-Post ist ja mittlerweile aus Plastik, aber ich liebe halt Holz ;-)


Ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Kay am 17. Nov 2010, 13:04:34
Die US-10 ist definitiv \"Finger weg\", bei der anderen bin ich mir nicht sicher, die Form etc. erinnert mich aber an einige Modelle von MSA, die auch (für Anfänger) nichts taugen. Falls dieses \"erinnern\" stimmt, ist sie auch \"Finger weg\".
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 17. Nov 2010, 13:36:33
Also, gerade Anfänger brauchen eigentlich ein vernünftiges Instrument. Aufgrund der notwendigen Investition immer schwer einzusehen, der Wiederverkaufswert bei Nichtgefallen wird ohnehin völlig außer acht gelassen. Als erfahrener Ukulelenmensch mit Bastelbegabung und -erfahrung bekommt man eventuell aus diesen Billigteilen ein stimmbares (nicht gezwungenermaßen stimmiges) Gerät raus, aber ohne diese Erfahrung, sprich für einen Anfänger, kann ich guten Gewissens nur abraten.
Laut einem unserer erfahrensten Billig-ukulelen-händlern (Hans - hulaparty.de) bekommt er aus seinen 30.- Euro-Ukulelen noch ein spielbares Instrument raus, da er sie auch spielbar einstellt. Da würde ich aber das Minimum ansetzen. Ansonsten eventuell doch überlegen, dem Anfangsartikel zu folgen und etwas mehr investieren.
Jemandem, der nur einen eckigen Karton aus dem Regal zieht, und dazu sagt, das sei für Anfänger gut geeignet, ist wie ein \"Klinkenputzer\". Wer sowas dann kauft, unterstützt damit die Familie des Verkäufers durch Abnahme eines Stück Brennholzes (welches meist auch noch schlecht brennt). Ich möchte damit nicht gegen Musikhändler schimpfen, aber diese sind meist auf Klaviere, Blechblasinstrumente, Flöten, oder Gitarren spezialisiert. Für Ukulelen gibt es keine \"Spezialisten\" im einschlägigen Fachhandel, leider.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 17. Nov 2010, 15:25:01
Danke für die schnellen Antworten. Ich werde mich an die im ersten Post aufgeführten halten oder geh mit meiner Frau mal zusammen in das nächstgelegene Musikgeschäft. Vielleicht kann man dort ja auch mal Probespielen...
Ralf

NOCHMALS DANKE
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ALLIbeiTROSTE am 18. Nov 2010, 19:20:34
Zitat von: Blackys111Ja, den Eingangs-Post hatte ich gelesen. Vielleicht hätte ja nur ein \"Insider\" mal über diese Ukulelen gucken können und ein kurzes Statement abgeben können:

http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=10341&CT=1901

Als Neuling bin ich ja nun wirklich keine Expertin, aber diese Kirstein-Ukulele habe ich kürzlich ersteigert. Weiß nicht, warum ich sie nicht sofort zurückgeschickt habe, sie gefällt mir überhaupt nicht. Kann nicht einschätzen, ob man mit anderen Saiten was einigermaßen wohlklingendes hinbekommt, aber ich rate jedenfalls davon ab.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 19. Nov 2010, 17:43:58
Hallöchen  :)

Bin absoluter Neueinsteiger, so mal vorne weg :D (keine Gitarrenerfahrung,etc..)
Zum erstem mal sah ich eine Uke im Real für 15€ (absoluter schrott), obwohl mich dieses Instrument total begeisterte.
Töne waren komplett schief, aber für die ersten Akkorde reichte es. g,c,e,a
Nun habe ich mir bei Thomann dieses
http://www.thomann.de/de/harley_benton_uk_10s_ukulele_set.htm
Bundle gekauft mit diesem Stimmgerät http://www.thomann.de/de/thomann_ctu10.htm

Jetzt hab ich nur folgendes Problem und zwar die Stimmung des Gerätes :) a,d,fis,b
Hab mich vor dem Kauf einigermaßen gut informiert. Also extra Saiten wären in diesem Paket dabei a,d,fis,h.

Kann ich denn nun mit der aktuellen Stimmung a,d,fis,b auch das Spielen lernen, oder gibt es eine Möglichkeit einfach die b Saite in ein h umzustimmen?
Hättet ihr für mich noch irgendeine Quelle für Lern-Dokumente mit der Stimmung. (trau mich nicht die Saiten durch die im Bundle enthaltenen zu ersetzten)
Ach ja besitze noch das Ukulele Spielen Kompakt von Musikverlag Quickstep.

Lg

cTX / Alex
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 19. Nov 2010, 17:49:49
Du kannst die Uke so wie sie ist einfach auf gcea umstimmen ohne Saiten zu wechseln
Stimmgerät ran und stimmen....
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 19. Nov 2010, 17:56:31
super danke :D Was wäre denn eigentlich die \"bessere\" variante ? D oder C Stimmung?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 19. Nov 2010, 17:57:43
Hallo Alex und herzlich willkommen!

Das b (aus dem Englischen/Amerikanischen) ist ein h. Wenn die Amis ein b nach unserem Verständnis meinen, schreiben sie bb.
Trotzdem kannst du natürlich die Uke in gcea stimmen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 19. Nov 2010, 18:08:52
Achso, darauf muss man erstmal kommen. ;) Hat mich ein wenig bei der Beschreibung der Ukulele verunsichert. Vielen Dank für die schnellen Antworten :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 20. Nov 2010, 19:47:16
Hi ich bins wieder :) Und zwar hab ich bei der Stimmung problemchen . Bei stimmung g,c,e,a müsste ich ja g4, c4, e4, a4 einstellen.
Wenn ich es versuche merkt man richtig wie der Steg knackt und dieser liegt nicht mehr richtig auf dem Korpus. (weiß überhaupt nicht ob das Ding überhaupt auflag)
Hab ich da jetzt etwas falsch gemacht oder is die Ukulele im Eimer?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: losguidos am 20. Nov 2010, 19:53:24
hallo ctx,

mein erster tip wäre, seitenspannung senken! knacken und gelöste brücken sind kein wirklich gutes zeichen. was meinst du denn mit g4c4e4a4? soweit ich weiß sind das eingestrichene töne g\' c\' e\' a\', bzw. bei low-g  g c\' e\' a\'.

vg
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 20. Nov 2010, 19:58:49
Habs hier raus. http://www.get-tuned.com/ukulele_tuner.php
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: losguidos am 20. Nov 2010, 20:04:46
bin jetzt auch kein experte, aber ist dir mal aufgefallen, daß die buchstaben groß geschrieben sind? ein kleines c4 hat eine frequenz von 2048Hz... da würde es mich nicht wundern wenn die brücke flöten geht. meine vermutung ist du bist ein paar oktaven zu hoch.

vg
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 20. Nov 2010, 20:07:20
Das stimmt schon, die Tonhöhe vom online-tuner. Insofern haste nix falsch gemacht. Knacken klingt allerdings bedenklich.

zu unten: Die Schrauben sollten es halten.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 20. Nov 2010, 20:22:26
Hier noch nen kleines Foto, bisschen sieht man die Erhebung.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg683.imageshack.us%2Fimg683%2F3479%2F20112010057.jpg&hash=9f0ac28e097b6946fbb7979a7db5e457e9be6468)
Oben nur so zwei Minischrauben.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg686.imageshack.us%2Fimg686%2F7117%2Fdsasda.jpg&hash=beb7eb447a63b444a80d2e9325b1e9a2525c1c52)

Naja mal schaun vlt bekomm ich sie bei Thomann in eine Makala Sopran umgetauscht, oder in ein Neugerät. :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Marci920 am 21. Nov 2010, 15:17:57
Gute Einsteigerhilfe - hätt ich etwas eher finden müssen ^^
Nun hab ich seit einiger Zeit eine Ukulele hier stehen, meine erste, aber ich maße mir mal an zu sagen dass sie gut klingt und ordentlich zusammengebaut etc.: Die Harley-Benton UK-10S. Diese ist nicht bei den empfohlenen aufgeführt, ich find sie aber gut... Auch die Greg Bennett Ukulelen stehen da nicht, machen auf mich aber nen guten Eindruck. Wieso sind diese zwei nicht aufgeführt?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Kay am 21. Nov 2010, 16:39:40
cTX: Wenn die Tonhöhe bei deinen Saiten in der Nähe von dem war, was dieser Tuner abspielt, dann hast du nichts falsch gemacht, sondern die Ukulele war von vorne herein Schrott und gehört sofort umgetauscht.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: cTX am 21. Nov 2010, 20:16:40
Jo werd sie umtauschen. Naja Kay, ich stimmte die ersten 2 Saiten mit dem uke-tuner, dann willste die 3te stimmen und auf einmal knackts richtig heftig :) Schnell wieder entspannt und den Steg angeschaut :) Normalerweise sollte es die Spannung ja aushalten. Hab dann mit a3, d3, f#3, b3 gespielt,   finde das hört sich grausam an ;)
@ Marci920 joar so schlecht is sie ned, als Anfänger denke ich ein gutes Gerät. Die erste Uke die ich in der Hand hatte war eine aus nem Supermarkt für 15 euro. Das sind dann schon Welten zur UK10s.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 24. Nov 2010, 10:41:58
hallo nochmal...

hier wurde mir ja schon empfohlen, von der us-10 die finger zu lassen... mache ich auch ;-) auf der ersten seite wird ja die us-60 empfohlen...

was sagen die experten hier denn zu der us-20 von stagg?????

die sehe ich auch auf vielen seiten.

grüße, ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 24. Nov 2010, 13:57:04
Die Empfehlungen gehen ab US-60, ergo gilt für US-20 gleiches wie für US-10.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 24. Nov 2010, 20:59:00
soooo, guten abend :)

entscheidung steht: makala delphin, in hellblau ;-)

jetzt such in noch einen entsprechenden und gut bewerteten shop. empfehlungen? lese bei manchen preise ab 29 € aufwärts, teils mit bag, teils ohne....

wie sieht es denn mit den saiten bei dem oben ausgewählten gerät aus? ist die bespannung aus dem \"lieferzustand\" ok, oder muss ich mir direkt noch andere saiten dabei bestellen? wenn ja, welche sind da empfehlenswert für die stimmung g, c, e a?

dazu natürlich noch ein chromatisches stimmgerät (gut, da wir noch eine ibanez gitarre mit so nem stimmgerät haben - und man damit ja uke und git stimmen kann???!!!??). macht man da viel falsch mit, mit solchen die ca. 8-10 € kosten....

danke fürs beantworten der nervigen fragen :))

grüße, ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 24. Nov 2010, 21:40:43
Zitat von: Blackys111jetzt such in noch einen entsprechenden und gut bewerteten shop. empfehlungen?

hi ralf

hier gibts alles:

http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6418
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 25. Nov 2010, 09:05:39
Morgähn... :)

Danke UkeDude.... Die Shopauswahl ist erleichtert... Hätte ich auch selber finden können.

Wer kann mir denn noch die anderen Fragen beantworten, damit ich bestellen kann.... ;-) ??????

DANKE
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 25. Nov 2010, 09:21:45
Saiten brauchst du nicht unbedingt, das Stimmgerät von der Gitarre sollte es auch für die Uke tun. So einfach kann es sein ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 25. Nov 2010, 09:28:01
SO, dann an dieser Stelle ein dickes LOB für dieses super Forum und für die ganze Hilfe. Einfach nur TOP und eine große Erleichterung bei dem Einstieg in die Uke Welt...

Ich melde mich bestimmt hier im Forum wieder an anderer Stelle, wenn ich das geliebte Gerät habe und anfange zu ukeln....

DANKE und weiter so


Ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 25. Nov 2010, 10:01:26
Zitat von: -Jens-Saiten brauchst du nicht unbedingt, das Stimmgerät von der Gitarre sollte es auch für die Uke tun. So einfach kann es sein ;)
Dann sollte es aber keins sein was NUR die normalen Gitarren Töne kann, denn sonst fehlt ja das C (so eins hab ich hier liegen).
Es gibt glaub ich aber auch welche, da kann man umschalten auf Bass, wo dann ein C bei ist (so eins hab ich aber selber noch nicht gehabt oder gesehen).
Oder man stimmt dann das C nach Gehör.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 25. Nov 2010, 10:16:41
Ich hab so eines wo man zwischen Gitarre und Bass schalten kann. Damit klapt es ohne Probleme im Bass Modus.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 25. Nov 2010, 10:22:41
Oder man drückt die C-Saite am 2. Bund und stimmt das D :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 29. Nov 2010, 18:56:37
Nabend zusammen.. kleine Rückmeldung: SUUUUUUUUUUUUUUUUPER!!! Und erneut ein riesiges Dankeschön!! Habe gerade die Makala Delfin Ukulele in hellblau bekommen. Das Ding sieht richtig geil aus und klingt richtig spitze... Da wird die Gitarre wohl vorerst länger im Gigbag bleiben ;-) Echt spitze Design, klang auch einwandfrei. DAS richtige für den Einsteiger! Und das für 35 € (inkl Versand). Meine Shop-Bewertung/Erfahrung schreibe ich noch in den andere Thread.

Also nochmals Danke und ihr werdet mich nun bestimmt in anderen Sparten hier lesen....

Ralf
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Blackys111 am 29. Nov 2010, 18:58:04
Ach ja, als Stimmgerät nutze ich neben dem Gitarrending ein chromatisches Stimmgerät, das auf dem Handy läuft. Smart Tuner für Symbian. Wahnsinn wie genau das ist... Braucht man sich keins kaufen, wenn man ein gutes Handy hat...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hauoleman am 01. Dez 2010, 11:59:46
Hallo zusammen,

ich bin ganz blutiger Anfänger und hab bis auf ein paar Stunden Gitarrenunterricht vor zwanzig Jahren und zweimal \"Guitar Hero\" spielen ( :D ) gar keine Erfahrung mit Saiteninstrumenten. Nun würde ich gern das Ukulelespiel lernen und bin schon ganz heiß drauf, mir eine zu kaufen (häng seit Tagen in allen möglichen Internet-Shops und hier im Forum rum). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch langfristig dabeibleiben könnte und such daher eine Ukulele, die ich auch in ein paar Jahren noch mit Freude spielen kann. Schön darf sie auch gern sein! Mein Schwager kennt sich mit Instrumenten allgemein sehr gut aus und hat mir die Brüko No. 5/6 (115 EUR) empfohlen. Da die nu für den Anfänger in einem leicht gehobenen Preissegment liegt, habe ich mich weiter umgeschaut und bin auf die Kala Sopran mit Mahagoni-Vollholzdecke (99 EUR) gestoßen. Allerdings hat mich das \"Vollholzdecke\" irritiert. Ist bei der Kala nur die Decke aus Vollholz und der Rest des Corpus\' Laminat? Macht es einen großen Klangunterschied, ob ich eine Vollholz- oder Laminat-Ukulele spiele? Hört man die 15 Euro mehr, die ich für die Brüko ausgebe? Wäre sehr dankbar für eine Kaufempfehlung, da die Verunsicherung mit dem Zuwachs an Informationen steigt... vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.

Viel Grüße

Nico
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 01. Dez 2010, 13:02:43
Ich würde denken, als Anfänger hört man keinen Unterschied. Brüko klingt eigen, Kala auch irgendwie, aber anders. Vollholzdecke heißt Decke massiv, Rest Laminat, was aber nichts schlechtes bedeutet. Brükos sind immer massiv und haben i.d.R. auch einen guten Wiederverkauftswert (obgleich sie wohl meist bei den Erstbesitzern bleiben). Empfehlen kann man eigentlich beide, aber entscheiden musst du selber ;) .
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 01. Dez 2010, 13:08:35
Ich bin mir relativ sicher, daß die Brükos spürbar breitere Hälse haben, also der Abstand zwischen 1. und 4. Saite ist mehrere Millimeter mehr.
Das kann je nach persönlichem Geschmack und Fingern schon einen Unterscheid in der Entscheidung ausmachen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 01. Dez 2010, 20:23:50
Diese Kala nicht, aber weil es mich auch intereesiert, hier die Saitenabstände am Sattel von:

Fluke Tenor - 30 mm
Ken Timms - 28,5 mm
Ohana SK35 - 28,5 mm
Kala U-Bass - 33,5 mm  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 01. Dez 2010, 23:22:30
Kala Travel Tenor und Curly Mango Tenor:
Sattel/1.Bund 28mm
Steg 36,5mm

Eine Brüko Concert hat im 1. Bund dagegen 31,5 mm.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hauoleman am 09. Dez 2010, 17:53:11
Vielen Dank, das war dann vielleicht schon ein wenig viel Information. Vielleicht könnt Ihr mir hierzu ja auch weiterhelfen: Ich habe im Internet die Makai LK-50W (aus Weidenlaminat) gefunden. Kennt die jemand und weiß dieser jemand, wo man sie in Deutschland kaufen kann? Wär wirklich klasse, wenn mir jemand von Euch Profis ne Einschätzung zu dieser Ukulele geben könnte. Zur Veranschaulichung: http://www.youtube.com/watch?v=sckmR647DYM&feature=player_embedded

Vielen Dank nochmal!

Nico
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: linntendo am 12. Dez 2010, 20:45:21
Hallo Leute!

Ich bin 17, werde bald 18 und absolut ukulelenbegeistert. Allerdings bin ich auch blutiger Anfänger. Ich habe zuhause eine relativ gute Konzertgitarre (ein Relikt aus Zeiten, als meine Mutter sich noch in ihrer musikalischen Findungsphase befand), kann aber nur ein paar Akkorde und eigentlich nicht einmal gut.  :oops:
Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, mir zum 18. Geburtstag eine richtig gute Sopran-Ukulele zu wünschen (Omi ist bereit, ein bisschen was locker zu machen, so in der Preiskategorie zwischen einer Kala Mango Sopran und Kala Akazie Sopran) und anzufangen, mir selbst die Kunst des Ukulelenspiels beizubringen. Da ich noch Klavier und Saxophon spiele, habe ich nämlich keine Zeit für Unterricht, leider...
Dazu habe ich noch einige Fragen, die ihr mir hoffentlich und gnädigerweise beantworten könnt:

Lohnt es sich überhaupt, als blutiger Anfänger eine so hochwertige, teure Ukulele zu kaufen?
Merkt man den Unterschied?
Verdirbt einem eine preisgünstige Uke eher den Spaß oder ist sie ein guter Einstieg?
Wie groß ist bei so einer Ukulele (KALA) der Abstand zwischen Griffbrett und Saiten? Bei meiner Gitarre ist der ziemlich groß und es ist sehr schmerzhaft, überhaupt einen Akkord zu greifen, mal ganz abgesehen von Barree-Griffen...
Wie sind eure Erfahrungen mit

a) Kala Kiwi (Pineapple)  ?
b) Ovation/Applause UA20-5E  ?

Über eine Antwort auf diese vielen Fragen würde ich mich sehr freuen.
Danke schon mal im Voraus!

eure Linn  :roll:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 12. Dez 2010, 22:06:48
Hallo Linn, willkommen hier!

Erstmal, es ist wichtig als Anfänger eine _gute_ Ukulele zu haben. _Teuer_ muß sie jedoch nicht sein. Die \"Standardempfehlung\" ist die Stagg US60-S, da sie sehr preisgünstig ist, aber trotzdem eine sehr ordentliche Ukulele. Wahrscheinlich ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis.

Was einem definitiv den Einstieg verdirbt, ist ein schlechtes Instrument. Wenn das Greifen schwerfällt, und alles schepp klingt, bleibt der Spaß auf der Strecke, und die Motivation ebenso.

Die Saitenlage (so bezeichnet man den Abstand zwischen Saiten und Bundstäbchen) ist vor allem von der Einstellung des Instrumentes abhängig. Deine Gitarre könnte man hier sicher noch optimieren. Ein Gitarrenbauer wird das für bezahlbares Geld machen können, wenn Du Dich nicht selbst \'rantraust.

Ukulelen sind ab Werk oft eher \"konservativ\" eingestellt, d.h. die Saitenlage ist etwas höher als nötig. Nur ein paar wenige Händler (wie z.B. Hans) machen sich die Mühe, die Ukulelen vor dem Verkauf richtig einzustellen, viele fungieren einfach als \"Kistenschieber\"...

Noch eine andere Sache sind Ukulelen mit Nullbund, wie z.B. die Flea. Diese ist ab Werk absolut perfekt eingestellt -- das Griffbrett der Flea ist zwar aus Plastik, aber absolut präzise und sauber verarbeitet.

Definitiv nicht empfehlenswert sind Billig-Uken von Ebay oder gewissen Lebensmittelketten.

Die Kala Kiwi und die Ovation Applause sind schon vernünftig spielbare Ukulelen. Wenn man so eine haben will, kauft man sie halt ;). Es gibt aber auch viele andere gute Instrumente.

Die Kaufberatung bei Ukulelen ist nicht einfach da es eine große Auswahl gibt und sehr unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, darum heißt der wichtigste und beste Tipp: Geh\' zu einem Treffen des Clubs (genannt Hotspot). Das lohnt sich auf jeden Fall. Und Du wirst nicht nur viele Ukulelespieler, sondern auch viele Ukulelen sehen und probieren können.

Ansonsten, wie gesagt, mit einer günstigen und guten Uke wie der genannten Stagg machst Du nix falsch, ansonsten entscheidet halt die persönliche Vorliebe und / oder der Geldbeutel.

Wirklich gute Ukulelen sind übrigens immer noch handgebaut, und nicht China-Fabrikware (wie die meisten der Modelle über die wir hier reden). Die Flea wird übrigens in den USA hergestellt. Brüko hatte ich auch noch nicht erwähnt... Brüko ist recht preisgünstig, die Uken sind aus hervorragenden Hölzern gebaut, mit sehr guter Verarbeitungsqualität -- Handarbeit made in Germany!... dafür ist die Konstruktion eher schlicht gehalten. Es ist schwer in wenigen Worten die (subjektiven) Vor- und Nachteile von Brüko zu erläutern... allerdings sind sie sehr robust, und gerade die Sondermodelle sind oft was ganz Besonderes, obwohl immer noch bezahlbar.

Es gibt auch hervorragende Instrumentenbauer wie z.B. Claus Mohri. Seine Instrumente sind Fabrikware definitiv weit überlegen -- mehr, als der Preisunterschied erwarten lassen sollte.

Wie Du siehst, die Sache ist nicht unkompliziert ;)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 12. Dez 2010, 22:06:51
Herzlich willkommen, Linn!

Eine bessere Ukulele gleich zum Anfangen ist schon sinnvoll. Ein Instrument, auf dem man gern spielt, wird einfach öfter in die Hand genommen. Und höherwertige Ukulelen bieten oft auch mehr Spielkomfort als preiswerte Modelle.

Das Spielen fällt auf der Ukulele prinzipiell leichter als auf der Gitarre - weniger Saiten, geringere Saitenspannung. Bei guten Uken beträgt der Abstand im 12. Bund weniger als 3 mm, oft auch noch weniger.

Viel Spaß beim Einstieg!

edit: da war wwelti schneller...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: linntendo am 15. Dez 2010, 15:32:05
Vielen Dank für eure Tipps. Es beruhigt mich auf jeden Fall, dass die Saitenlage auf jeden Fall wesentlich geringer ist als die bei meiner Gitarre (diese ist eher ein Folterwerkzeug als ein Musikinstrument, das hat mir auch den Spaß am Gitarrenspiel verdorben).
Aber ihr habt mir eine sehr gute Aussicht gegeben für meine (eventuelle) Ukulelen-Karriere.

Der Preis dürfte kein größeres Problem sein, weil sich meine Großeltern großzügigerweise bereit erklärt haben, diesen Wunsch zu erfüllen.

Ich werde mich auf jeden Fall weiter informieren.

Liebe Grüße,

Linn  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: schmitz am 01. Jan 2011, 19:46:05
Nachdem ich mir endlich mit den schönen Tabs aus dem Netz die Uke beigebracht habe, habe ich eine Frage, die sicher schon mal gestellt wurde: darf man diese Tabs nun auch öffentlich in Konzerten oder für z.B. Videos auf Youtube benutzen?
ciao
Peter
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linopacino am 12. Jan 2011, 09:03:16
hätte da auch einmal eine frage die warscheinlich schon gestellt wurde..
ich habe eine Brüko Nr 6 Soprano ukulele. (also müsste soprano sein, bin mir aber nicht 100% sicher)
Nun soweit ich mitbekommen habe, sollte die Ukulele auf  a - d - fis - h gestimmt werden.
da ich aber anfänger bin und es für mich einfacher ist habe ich sie nun mal auf G - C - E -  A gestimmt.
aber die Saiten kommen mir sehr gespannt vor.

Nun wollt ich fragen ob ich sie überhaupt auf G - C - E -  A stimmen kann oder doch a - d - fis - h nehmen muss.

Mir kam es am anfang so vor, als ich versucht sie auf a - d - fis - h zu stimmen, dass die Saiten ziemlich locker/stark durchhängen. Wäre cool wenn ihr mir eine antwort darauf geben könntet :)

Vielen Dank :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 12. Jan 2011, 09:06:08
Du kannst sie in beiden Stimmungen stimmen.

Aber in GCEA sind die Saiten normal lockerer als in ADFisH - um höher zu stimmen (und ADFisH ist ja ein ganzton höher als GCEA) musst Du doch die Saiten weiter anspannen.
Ausser Du bist von ADFisH eine knappe Oktave höher gegangen - aber dann müssten die Saiten vermutlich kurz vorm Reissen sein.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: HEiDi am 12. Jan 2011, 09:07:41
Herzlich Willkommen!  :D

Vielleicht warst du auch bei adfish eine Oktave zu tief.

Und: Ja, die Brüko No6 ist eine Sopranukulele.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Guchot am 12. Jan 2011, 09:07:54
Moin :)
Also, die Brüko Nr. 6 ist eine Sopran-Ukulele, soviel steht mal fest. Und ja, die kann man mit den selben Saiten sowohl auf ADFisH als auch auf GCEA stimmen. Was mich etwas irritiert ist, das die Saiten bei ADFisH lockerer sein sollen als bei GCEA... Die D-Stimmung ist höher als die C-Stimmung, von daher müßten die Saiten dann eigentlich strammer sein.

Edit: Teufel auch... da stand doch noch keine Antwort als ich angefangen hab zu schreiben... jetzt sinds schon zwei...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 12. Jan 2011, 09:10:05
Zitat von: GuchotEdit: Teufel auch... da stand doch noch keine Antwort als ich angefangen hab zu schreiben... jetzt sinds schon zwei...

Aber immerhin haben die alle dasselbe Ergebnis  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linopacino am 12. Jan 2011, 10:50:31
Erst mal vielen Dank für eure antworten.
also ich stimme das mit einem digitalen stimmgerät
und als ich da die oberste seite auf A stimmen wollte, war die dan richtig locker!

Es ist auch so das die Saiten (GCEA Stimmung) extrem schnell verstimmt sind.
Also ich stimme die Ukulele, spiele kurz, kucke nochmal ob die stimmung stimmt und lasse sie dan z.B.
1 - 2 stunden liegen, dann hab ich wieder bock zu spielen und siehe da, meistens sind 2 Saiten total verstummen.

Dies kann aber warscheinlich daran liegen dass
1. Die Seiten ab werk so kommen und nocht nicht eingespielt/eingearbeitet wurden.
2. Es warscheinlich billigsaiten sind.

Ist es aber nicht so, das Sopran ukulelen EIGENTLICH für die ADFisH Stimmung gemacht sind?
Oder sind das nur Gerüchte? :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Guchot am 12. Jan 2011, 11:00:36
Das klingt so als wenn Du wirklich eine Oktave zu tief gelandet bist bei dem ADFisH

Neue Ukulelen (bzw. neue Saiten) verstimmen sich Anfangs sehr schnell. Je nach Spielhäufigkeit kann das durchaus mal ne Woche dauern bis die sich richtig gesetzt haben. Falls Dir das zu lange dauert: Die Saiten stimmen und dann mit nem beherzten Zugriff so am 11. oder 12. Bund einen Centimeter vom Griffbrett weg ziehen. Nochmal stimmen, nochmal dehnen usw... Dadurch werden die Saiten gedehnt und werden schneller Stimmstabil.

Eigentlich gab es für alle vier Arten (Sopraninos lasse ich hier mal weg) von Ukulelen jeweils eine eigene Stimmung. Sopran ADFisH, Konzert GCEA, Tenor weiß ich nicht mehr und Bariton DGHE. Mittlerweile hat sich aber von Sopran bis Tenor GCEA eingebürgert, obwohl auf Tenor auch noch die DGHE Stimmung gut machbar ist.

EDIT: Die Brüko Nr. 6 hat ja normalerweise unübersetzte Mechaniken. Da könnte es auch sein das Du die Schrauben hinten an den Mechaniken etwas strammer nachziehen mußt. Wenn sie zu locker sind verstimmt sich die Uke permanent.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hoaloha am 12. Jan 2011, 11:31:39
Die Geschichte von der kleinen Uke  :D

Es war einmal eine wunderschöne kleine Ukulele mit nagelneuen Werkssaiten.
Doch die kleine Ukulele war sehr traurig, sie weinte bitterlich und rief:
,,Oh, was soll ich nur tun? Meine wunderschönen neuen Werkssaiten verstimmen sich immer wieder."
Dies hörte eine gute Ukulelenfee und sie hatte Mitleid mit der kleinen Ukulele.
,,Liebste kleine Ukulele, du must nicht traurig sein, das ist doch ganz normal.
Saiten müssen sich erst setzten und in dieser Zeit öfters nachgestimmt werden."
Edit: Anmerkung des Verfassers: evtl. die kleinen Schräubchen an den Stimmwirbeln vorsichtig etwas nachziehen
Die kleine Ukulele befolgte den Ratschlag der guten Fee und siehe da, schon nach ein paar Tagen
hielten die Saiten ihr Stimmung und die kleine Uke freute sich.

Nach ein paar Tagen war die kleine Uke jedoch wieder etwas deprimiert und rief nach der guten Ukulelenfee:
,,Liebe Ukulelenfee, ich habe andere Ukulelen gehört und irgendwie komme ich mir ziemlich dumpf vor. Was soll ich tun?"
Da antwortete die Fee:
,,Kleine Ukulele auch das lässt sich ändern. Dafür mußt du dich aber von deinen Werkssaiten trennen und dir bessere aufspannen.
Du wirst merken, daß du um einiges besser klingen wirst.
Jedoch beachte, auch Saiten die besser sind, müssen sich nach dem Aufziehen erst wieder setzen.
Das ist alles keine Hexerei."

Nachdem die liebe Fee der kleinen Ukulele erklärte, daß alle Sopran-Ukulelen nicht nur für ADFisH sondern auch für GCEA geeignet seien, war die kleine Ukulele überglücklich und die Fee gab ihr noch einen kleinen Tipp:
,,Solltest du noch weitere Fragen haben kleine Uke,
im Ukulelenforum sind so ziemlich alle Anfängerfragen des Öfteren schon behandelt worden.
Du must nur ein wenig suchen."

Daraufhin verschwand die liebe Ukulelenfee
und die kleine Ukulele fand im Ukulelenforum Antworten auf fast alle Fragen.

....und wenn sie nicht ins Eck gestellt wurde schrammelt sie noch heute.  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linopacino am 12. Jan 2011, 11:38:56
VIELEN DANK KLEINE UKULELENFEE :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 12. Jan 2011, 11:44:01
Zitat von: hoalohaDie Geschichte von der kleinen Uke  :D

Darf ich das ins FAQ kopieren? Wäre doch zu schade, wenn man diese schöne Geschichte nicht mehr wieder findet... Oder JENS macht einen link in seinen ersten Beitrag...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hoaloha am 12. Jan 2011, 11:47:37
Steht zur freien Verfügung  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 12. Jan 2011, 13:06:20
Kopier\' es ruhig in FAQ, Sven. Ist für sich allein dort auch gut aufgehoben :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: gerald am 12. Jan 2011, 17:56:40
Zitat von: GuchotNeue Ukulelen (bzw. neue Saiten) verstimmen sich Anfangs sehr schnell. Je nach Spielhäufigkeit kann das durchaus mal ne Woche dauern bis die sich richtig gesetzt haben. Falls Dir das zu lange dauert: Die Saiten stimmen und dann mit nem beherzten Zugriff so am 11. oder 12. Bund einen Centimeter vom Griffbrett weg ziehen. Nochmal stimmen, nochmal dehnen usw... Dadurch werden die Saiten gedehnt und werden schneller Stimmstabil.

VORSICHT: Das beschriebene Vorgehen wird beispielsweise von Aquila sogar auf deren Webseite so beschrieben und ist für viele Saiten ein guter Weg. Es gibt aber auch Saiten, bei denen man etwas vorsichtiger und weniger beherzt vorgehen sollte. Beispielsweise hat Hans bei seinen Hulabox Sopran Saiten in der Beschreibung extra eine Warnung.
Bei Saiten, die gesponnen, umwickelt etc. sind oder bei denen Hinweise stehen, wie nicht oder nur an bestimmten Stellen schneiden, nicht überdehnen oder irgendetwas in der Art, sich unbedingt an die Hinweise halten und nicht zu beherzt dehnen.

Zitat von: hoaloha,,Kleine Ukulele auch das lässt sich ändern. Dafür mußt du dich aber von deinen Werkssaiten trennen und dir bessere aufspannen..."
Mittlerweile gibt es einige Ukulelen, die bereits mit ordentlichen Saiten ausgeliefert werden. Abgesehen von persönlichen Vorlieben gibt es dann keinen Grund, die Saiten vorzeitig zu wechseln. Einige Hersteller/Marken (z.B. Kala) werden mit Aquila ausgeliefert, Brüko wird mit Pyramid Fluorcarbon ausgeliefert, einige Händler (insbesondere hier im Forum aktive) wechseln ggf. vor Auslieferung schlechte Saiten.
Wenn es sich bereits ab Werk um gute Saiten handelt ist dies allerdings auch meistens mit dem entsprechenden Markennamen angegeben.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hoaloha am 12. Jan 2011, 18:42:44
Zitat von: gerald
Zitat von: hoaloha,,Kleine Ukulele auch das lässt sich ändern. Dafür mußt du dich aber von deinen Werkssaiten trennen und dir bessere aufspannen..."
Mittlerweile gibt es einige Ukulelen, die bereits mit ordentlichen Saiten ausgeliefert werden. Abgesehen von persönlichen Vorlieben gibt es dann keinen Grund, die Saiten vorzeitig zu wechseln. Einige Hersteller/Marken (z.B. Kala) werden mit Aquila ausgeliefert, Brüko wird mit Pyramid Fluorcarbon ausgeliefert, einige Händler (insbesondere hier im Forum aktive) wechseln ggf. vor Auslieferung schlechte Saiten.
Wenn es sich bereits ab Werk um gute Saiten handelt ist dies allerdings auch meistens mit dem entsprechenden Markennamen angegeben.

Zitat von: hoalohaNach ein paar Tagen war die kleine Uke jedoch wieder etwas deprimiert und rief nach der guten Ukulelenfee:
,,Liebe Ukulelenfee, ich habe andere Ukulelen gehört und irgendwie komme ich mir ziemlich dumpf vor. Was soll ich tun?"
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Henk am 12. Jan 2011, 20:11:13
Ich habe jetzt schon mehrere der günstigen Mahalo-Ukulelen gespielt, einige habe ich vom Hans, andere von \"Gitarre und mehr\". Ich finde sie als günstiges Einsteigerinstrument absolut empfehlenswert. Wahrscheinlich schreibe ich die Tage mal etwas mehr über die Ukulelen und liefere ein Klangbeispiel ab...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Frank am 13. Jan 2011, 01:51:38
Hallo erstmal,  :)

ich bin ein Neuling und spiele schon seit Mitte letzten Jahres mit dem Gedanken, mir eine Ukulele  anzuschaffen. Immer wieder wenn ich irgendwo eine gesehen habe ob in Videos oder Geschäften oder sonst wo, war klar, dass ich auch eine will.
Im Februar steht mein Geburtstag an und ich möchte mir nun eine Ukulele wünschen.

Ich habe mich die letzten Tage hier schon ein wenig eingelesen und mich für die Stagg US-80 S Sopran entschieden gehabt. Da die Stagg Modelle hier als gute Anfänger Modelle angepriesen werden und der Preis dieser US-80 S genau in den Rahmen fällt.

Diese sollte es sein:
http://secure.musicworldbrilon.de/GitarrenBaesseAmps/Sonstige-Saiteninstrumente/Ukulelen/Stagg-US-80-S-Sopranukulele--22530.html

allerdings bin ich durch Zufall über eine andere der Firma Kanaloa gestolpert, die ich echt toll finde.

Diese hier:
http://www.musique83.com/soprano-kanaloa-r%C3%83%C2%A9fuks4-p-795.html?osCsid=s7c2mnai0esul5u4ukn777nsm1
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=xurXII-oMNE

Leider finde ich nichts anderes zu dieser Ukulele oder generell zu dem Brand Kanaloa. Die Suchfunktion hier hat nichts gebracht, auf Ukulelehunt.com war nichts und Google hat auch nix ausgespuckt. Selbst die Kommentare zu dem Video sind deaktiviert. Hab ich was übersehen?

Da das Video ja von 2008 ist, dachte ich es könnte mir vlt jemand der länger dabei ist etwas über Kanaloa erzählen und ob die Kanaloa Soprano UKS-10 ihr Geld wert ist.

Das währe jedenfalls echt nett und würde meine Entscheidung sicher erleichtern.  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: binele am 22. Feb 2011, 22:01:59
Ich bin in der gleichen Situation wie du, und bin kurz davor mir eine Ukulele zu kaufen...
Die beiden Ukes gefallen mir auch sehr gut :) und ich habe eine Bewertung in einem französischen Onlineshop
gefunden (http://www.michenaud.com/p5284/kanaloa-ukulele-uks10.php)
Wenn man den sich vom netten Onkel Google übersetzen lässt komm sowas raus:

\"Das sind 2 Monate, seit ich diese Ukulele gekauft, um auf ein anderes Instrument als die Gitarre arbeiten, um mein Spiel Rhythmus und Neugier zu verbessern.
Das Instrument ist richtig gemacht, auch wenn wir hier und da einige kleine Notiz geringfügigen Mängeln (Lack sabbern, Rosette unbeschichteten innen), sondern dass es an mir, das Instrument oder nicht mehr zurück. Me, behalte ich es.
Die Saiten müssen sofort ausgetauscht werden.
Easy Grip und Ton für eine ziemlich vollständige uke alle Bodenbeläge.
Ich erwarte nur eine Veränderung der mechanischen, weil es mir dauerte Monate, zu einer akzeptablen Einigung zu erzielen halten.
Der Wert für Geld ist sehr interessant ist ein Instrument an sich und ein guter uke kostet etwa verdoppeln oder sogar verdreifachen (nachdem wir die Legende geben ...)
Ehrungen der Postbote (ja es ist das Französisch Begriff) home Michenaud wer auf meine Anfragen mit hoher Professionalität geantwortet hat.\"

Ich selber ziehe folgende Ukes in Erwägung:

http://www.maunakeaukulele.de/epages/62252435.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62252435/Products/KA-S

http://www.ohana-music.com/sopr/sk10s/master.html

Ja und die von Stagg eben....

Was sagt ein Uke-Profi dazu?  :?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Aruma am 22. Feb 2011, 22:24:10
@Frank & Binele: Bin zwar kein Profi, und habe den Thread eben erst gesehen, aber ich habe eine Kanaloa UKC10E. Das ist die gleiche wie die UKS10, nur in Konzert-Größe und mit passivem Pickup.
Habe sie auch bei musique83 gekauft, lief alles super, war innerhalb von 4 Tagen bei mir. Ich habe mir dort direkt Aquila-Saiten aufziehen lassen, was auch kein Problem war. Ich finde die Kanaloa für den Preis ein tolles Instrument mit wirklich guter Verarbeitung, schöner Optik und gutem Klang. Wenn sie auch etwas leiser ist und nicht so brillant klingt wie meine Barockulele. Aber ist halt Laminat, und dafür klingt sie nicht schlecht. Klangbeispiel gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=K_lk6QqkLKg
Aber vorsicht: ich spiele erst seit Dezember Ukulele, was da also schlecht klingt liegt nicht am Instrument  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 23. Feb 2011, 07:33:48
Zitat von: binele....
Was sagt ein Uke-Profi dazu?  :?


Ich bin zwar kein Profi, weil ich kein Geld damit verdiene, aber ich will mal was dazu sagen/fragen.  Ich versteh das richtig Du hast eine Kanaloa und sie gefällt Dir nicht und deswegen willst Du eine Kala, Ohana oder Stagg im gleichen Preissegment Dir zulegen?  Ich kenne die Kanaloa nicht aber Du schreibst auch nicht was Dir an Ihr Soundtechnisch nicht gefällt, daher ist es schwer Dir einen Tip zu geben.  Sag Doch mal was Du denn von einer Uke erwatest und was Dir an der die Du hast nicht gefällt.  Wenn es nur die Verarbeitung ist wirst Du mehr als das Investieren müssen, wie Du ja schon geschrieben hast.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: binele am 24. Feb 2011, 11:28:58
Nee... warte :D

Ich besitze keine Kanaloa. Ich habe Frank nur eine fremde Bewertung der Kanaloa von einem Onlineshop übersetzen lassen
und gepostet, da ihm zu dem Zeitpunkt noch niemand dazu  geantwortet hatte.

Ich meine mit \"Ich bin in der gleichen Situation wie du\", dass ich selbst bald eine Ukulele kaufen will und mich noch im Internet umschaue.
Im Moment schwanke ich zwischen der Kanaloa, der Kala, der Ohana und der Stagg und wollte fragen, ob ihr vielleicht Erfahrungen mit
diesen Modellen gemacht habt oder das irgendwie beurteilen könnt, welche am besten ist.
Ich persönlich hätte gerne eine anehmbar verarbeitete Ukulele, die gut klingt und nicht mehr als 80 € kostet. :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Finyas am 14. Apr 2011, 15:20:18
Meine größte Sorge, gilt momentan meinen schmerzenden Fingerkuppen :mrgreen: die es mir nicht erlaube, mehr als 1,5 Std. durchgehend Griffe zu üben! Wie lange dauert es, bis das aufhört? Ich mache abends dann noch ein paar (\"Trocken\") Übungen um die Griffwechsel zuüben (Schneligkeit) aber ohne groß Druck auf die Seiten zu legen.

Schwer fallen mir das G u. G7 zugreifen oder B! Dabei bekomme ich echt kaum Druck auf die Seiten.

Ich arbeite derzeit erst Mal diese Übungen durch. Eine gut gelungene  \"Schulung\"

http://www.youtube.com/watch?v=CRKOXZ_A-uc&feature=related
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linho am 14. Apr 2011, 15:25:57
B? Das ist ja ein (Halb-)Barree, das ist am Anfang nicht so leicht....

Keine Sorge, in ein paar Tagen wachsen dir Hornhäute auf den Fingerkuppen und es wird schmerzfrei!
Wichtig ist, dass du nicht schmerzbedingt (oder wegen langen Fingernägeln) in irgendwelchen \"Schonhaltungen\" schlecht greifst, gewöhn es dir gleich richtig an.

Und wie gesagt, der Schmerz lässt bald nach!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 14. Apr 2011, 15:51:35
B oder auch Bb kann man auch als Vollbarree greifen, das Halbbarree bietet kaum Vorteile. Problematischer ist da eventuell eine zu hohe Saitenlage.
Für G - G7 gibt eine gute Übung: 0232 mit MKR greifen (Mittel-, kleiner, Ringfinger) und G7 0212 mit MZR (Mittel-, Zeige-, Ringfinger). Ist zwar nicht die gebräuchliste Art ein G zu greifen (wäre 0232 mit ZRM), ist aber gelegentlich nützlich; zudem eine prima Übung, um den kleinen Finger der linken Hand zu aktivieren und zu trainieren.
Ansonsten dauert die Bildung der Greifhornhaut ein paar Tage, geht vorbei.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linho am 14. Apr 2011, 16:19:53
Zitat von: -Jens-B oder auch Bb kann man auch als Vollbarree greifen, das Halbbarree bietet kaum Vorteile.

Ich glaube, gerade am Anfang müsste der Halbbarree einfacher sein, da man hierfür beim Akkordwechsel die Daumenposition nicht so stark verändern muss, wie wenn man komplett unter den Hals muss... oder mach ich da was falsch?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 14. Apr 2011, 16:42:31
Zitat von: Linho
Zitat von: -Jens-B oder auch Bb kann man auch als Vollbarree greifen, das Halbbarree bietet kaum Vorteile.

Ich glaube, gerade am Anfang müsste der Halbbarree einfacher sein, da man hierfür beim Akkordwechsel die Daumenposition nicht so stark verändern muss, wie wenn man komplett unter den Hals muss... oder mach ich da was falsch?
Nach der klassischen Gitarrenlehre ja ... die Daumenposition bleibt gleich, mittig am Hals. Nach der üblichen Ukulelenmeinung bist du eventuell betroffen, weil du die Daumenposition änderst. Aber das machen Ukulelelisten wie es ihnen in den Sinn kommt. Gibt sogar welche, die D-Dur mit einem Daumenklammergriff greifen.
Manchmal sind es auch einfach anatomische Gegebenheiten, die die ein oder andere Spielweise begünstigen. Viele spielen das Barree mit den ersten beiden Fingergliedern des Zeigefingers, bei anderen klingt es sauberer, wenn sie das 2. und 3. Fingerglied zum \"barrieren\" nehmen (siehe z.B. Videos von wwelti). Für wieder andere ist das Halbbarree angenehm, weil sie einfach mehr Druck ins erste Fingerglied setzen können. Du siehst, es gibt der Möglichkeiten viele :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Monnie am 22. Mai 2011, 17:10:39
Die oben genannten Ukulelen:

Bis 50 Euro:
- Stagg Sopran US60-S – massive Zederndecke - 45.-
- Makala Delphin – schön bunt, neuerdings Kunsstoffkorpus – 30.-
- Makala Sopran Ukuele - solide Laminat-Uke/Agathis – 45.-
- Makala Pineapple – solide Laminat-Uke/Mahagoni - 45.-
- auch wenn bereits jenseits der 50.-, sei an dieser Stelle noch die sehr beliebte Brüko no. 6 (komplett massiv) erwähnt (115.-)

sind das Sopranukulelen oder irgendwelche anderen?

lg
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 22. Mai 2011, 17:16:01
Alles Sopran.
Das waren allerdings die Preise im Juni 2010, auch da hat sich wie an der Zapfsäule etwas getan.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Monnie am 22. Mai 2011, 17:21:01
Okay. Aber nur zum Ausprobieren sind solche 1 Euro Ukulelen nichts, oder?
Also bekommt man da als purer Anfaenger und nur Gitarrenanfaenger denn ueberhaupt einen sauberen Ton raus?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 22. Mai 2011, 17:37:05
1 Euro Ukulelen? Meinst du die aus Ebay? Kann ich nur dringend abraten! Entweder kaputt oder nicht spielbar. Gerade als williger Anfänger sollte man mit einem brauchbaren Instrument anfangen, und relativ zu vielen anderen Instrumenten sind sagen wir 40-60 Euro schon ein sehr günstiger Einstieg. Die 20-30 Euro Klasse ist eher was für bastelwillige Fachleute, die die Ukulele solange bebasteln, bis was rauskommt, das ist aber Anfängern nicht zu raten. Aus einem sauber gerichteten Instrument bekommt auch ein Anfänger einen sauberen Ton raus, und da fängt der Spaß dann an :)
Nur mal zum ausprobieren wäre eventuell ein Leihinstrument geeignet. Sowas gibt es hier auch ...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Monnie am 23. Mai 2011, 17:50:02
Noch ein paar Fragen, weil ich mir noch etwas unklar bin. Ich hoffe, dass dies hier alles reingehoert. Wenn nicht schonmal sorry vorweg.

- Ist es einfacher Ukulele zu spielen bzw. die Akkorde zu greifen, wenn man schon Gitarre spielt

- Welche Stimmung soll man Stimmen, als Anfaenger

- In welcher Ukulelenstimmung sind die meisten Gitarrenakkorde geschrieben?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linho am 23. Mai 2011, 19:11:26
- Ist es einfacher Ukulele zu spielen bzw. die Akkorde zu greifen, wenn man schon Gitarre spielt
--> Definitiv!

- Welche Stimmung soll man Stimmen, als Anfaenger
--> GCEA (Sopran, Konzert, Tenor, international am verbreitetsten) oder ADFisH (nur Sopran, in  Europa recht beliebt)

- In welcher Ukulelenstimmung sind die meisten Gitarrenakkorde geschrieben?
--> Häh?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 23. Mai 2011, 20:07:09
Ukulele (gcea) ist praktisch so wie Gitarre mit Capo im 5. Bund, also 5 Halbtöne höher als Gitarre. Am Ende bleibt aber G-Dur einfach G-Dur, entspräche auf der Gitarre dem D-Dur Griff. Sprich, die Griffe bleiben eigentlich gleich, bekommen nur einen anderen Namen ... alles halb so wild, und weitgehenst kompatibel.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Monnie am 24. Mai 2011, 16:56:28
Also kann man mit einer Ukulele auch eine Gitarre begleiten, oder so? Und kann man auch ohne weitere Schwierigkeiten die Lieder uebernehmen
(Beispielsweise bei ultimateguitar) und dann einfach auf der Ukulele spielen?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 24. Mai 2011, 16:58:54
Zitat von: MonnieAlso kann man mit einer Ukulele auch eine Gitarre begleiten, oder so? Und kann man auch ohne weitere Schwierigkeiten die Lieder uebernehmen
(Beispielsweise bei ultimateguitar) und dann einfach auf der Ukulele spielen?

Ja. Ein C-Dur ist ein C-Dur, egal ob auf Gitarre, Klavier oder Ukulele
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Monnie am 24. Mai 2011, 17:03:07
OKay. Prima. Danke. Das haette ich mir eigentlich auch denken koennen. ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Volkar am 07. Jun 2011, 20:34:11
Moin!
Ich spiele seit Januar auf einer Tenor-Ukulele die ich in GCEA stimme. Sopran und Konzertukulelen werden meist ebenso gestimmt. Wie unterscheiden sich die Tenor und die Sopranukulele klanglich?? Die Tenorukulele wird ja wohl kaum eine Oktave tiefer gestimmt sein. Oder ist gar kein Unterschied zu hören, aber wo ist dann der Unterschied, ausser in der Größe ??
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 07. Jun 2011, 20:36:28
Die Stimmung ist die in dem Fall die gleiche, den \"großen\" Unterschied macht das Klangvolumen (sprich Obertonreichtum und Klangdauer).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hansefinja am 08. Jun 2011, 14:24:34
Mooooin!

ich bin neu hier im Forum und werde mir baldmöglichste eine Ukulele zulegen!  
Habe mich auch schon sehr viel im Internet umgeschaut und kam zu dem Schluß, dass es wohl eine von diesen vier hier werden wird.

-Stagg US60
-Lanikai Lu 21S
-Luna Soprano
-Ibanez UKS10

oder die Kala Soprano Exotic Maghony, die aber eigentlich schon nicht mehr in meinem Budget liegt und ich sie mir nur kaufen würde, wenn einer von euch sie mir unbedingt empfelen würde! Aber die sieht so gut aus! Wenn ihr versteht was ich meine ;)  

Zu der Stagg wurde hier ja schon wirklich alles geschrieben! Das sie sich gut für Einsteiger ist, habe auch ICH verstanden. Wollte nur aber auch mal eure Meinungen zu den anderen Ukulelen hören.  

Im übrigen fliege ich in 6 Wochen nach Amerika für ein ganzes Jahr, da brauche ich dann auch noch eine Tasche! Mit guter Polsterung uuund gurten so, dass ich sie als Rucksack tragen kann. Und sagt mir jetzt nicht ich soll mir erst eine in Amerika kaufen soll.

Danke schonmal im vorraus! Lieben Gruss Finja :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 08. Jun 2011, 15:01:53
Willkommen im Forum *wink*

Von den 4en würde ich die Stagg und die Luna empfehlen...

Die Stagg, weil sie eine massive Fichtendecke hat und weil ich sie selbst habe ;)
Die Luna, weil ich mich in Wintersweijk von ihrem Klang überzeugen konnte!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Aruma am 08. Jun 2011, 15:09:49
Wenn du in 6 Wochen in Amerika bist, würde ich warten und mich dort nach einer Uke umsehen. Oftmals ist die Auswahl dort gößer und da der Import entfällt sind auch qualitativ hochwertige Ukulelen um einiges günstiger als hier.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 08. Jun 2011, 15:16:10
Mit den ersten drei genannten machst du in diesem Preissegment denk ich nichts falsch, zum Einstieg sowie zum reisen sind sie sicherlich gut geeignet. Für das Handgepäck würde ich einen Rockbag (Warwick z.B. bei Thomann) empfehlen, ist sozusagen eine gepolsterte Tasche, die man sich bequem umhängen kann und die nicht soviel Platz nimmt wie ein Koffer (den ich emphehlen würde, falls du es als Gepäckstück aufgeben musst).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hansefinja am 08. Jun 2011, 17:26:36
danke für die antworten! :)

was sagt ihr zur Stagg US80? habe ich eben für 68 Euro bei Ebay endteckt? Empfelenswert? :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 08. Jun 2011, 17:51:16
Auch brauchbar, aber Anfängern würde ich grundsätzlich von Ebay abraten. Wer weiß, was man dann noch alles ändern oder einstellen muss.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hansefinja am 08. Jun 2011, 18:59:02
alternative shops? :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 08. Jun 2011, 19:02:54
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6418
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 27. Jun 2011, 11:27:52
Hallo, EinsteigerInnen!

Immer noch auf der Suche nach dem ersten richtigen Instrument? Wenns eine Sopran sein soll, dann
möchte ich hier noch mal eine ganz persönliche Lanze für die bereits vielfach erwähnte

Makala MK-S Sopran (Holz: Agathis Laminat)

brechen (In Jens\' Post #0 die dritte in der Klasse bis 50€).

Sie war meine erste Uke, hängt griffbereit in der Küche und wird daher immer mal wieder zwischendurch gespielt.
Natürlich hat sie nicht das Volumen einer Vollholz-Uke, aber ich bin immer wieder begeistert von ihrem Ton: sehr ukelig und erstaunlich langes Sustain. Die Verarbeitung ist prima (Saitenlage, Bünde), die abstehenden \"Ohren\" tun\'s zuverlässig.

Empfehlung!

P.S. Die Konzert-Version finde ich übrigens in der Verarbeitung ebenfalls sehr gut, klanglich jedoch deutlich schwächer als die kleine Sopran!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 29. Jun 2011, 12:24:48
Zitat von: -Jens--   Stagg UC60S – massive Zedern-Decke – 80.-

Hallo, Jens,
die UC-60 S hat eine Fichtendecke, auch wenn viele Shops \"Zederndecke\" schreiben.
Musicworldbrilon hat\'s mir neulich bestätigt.

Siehe hier:
http://www.staggmusic.com/en/product_detail/uc60-s.html
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: adam83 am 19. Sep 2011, 22:58:22
Hallo zusammen,

ich möchte nun auch gerne mit dem Ukulele spiele anfangen und habe mich bei dem örtlichen Musikgeschäft umgeschaut. Allerdings hatten die nur Lanikai Ukulelen da und meinten sie haben vor einigen Jahren mal verschiedenen Hersteller getestet und sind dann mit Lanikai geendet. Nun habe ich die Foren mal durchgeschaut und verschiedenen infos gefunden. Nachdem ich heute mal verschiedene Ukulele getestet habe, glaube ich, dass ich gerne eine Konzert Ukulele hätte, da ich den Klang sehr voll und damit angenehmer empfunden habe. Ein Auge habe ich auf die Lanikai SC Konzert geworfen. Könnt ihr mir hierzu irgendwelche infos oder Empfehlungen geben? Habe viel von den Brükos gehört und bin bereit bis etwa 150€ auszugeben, um auch etwas richtiges zu haben. Für Hilfen und Tipps bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße,

adam83
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: robertschult am 20. Sep 2011, 08:26:43
High adam83,

ich kenne zwar Dein gewünschtes Modell nicht, aber ich habe mit einer Lanikai angefangen (Tenor)  und bin (immer noch) sehr zufrieden mit dem Instrument (Ich habe mir später auch eine Kala Akazie geleistet).

Es gibt aber wohl Ukulelen mit deutlich besserem Preis/Leistungsverhältnis als die Lanikais . . . da werden Dir die Anderen aber besser weiterhelfen können.

Gruß Robert  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 20. Sep 2011, 09:24:11
@adam83: Ich selbst besitze keine Lanikai Ukulele, viele Ukulelisten bemängeln dort aber einfallende Decken oder sich krümmende Hälse...

Wenn Du bis 150€ ausgeben würdest, dann sieh dir auch mal folgende Ukulelen an:

Vollholz:
-Stagg UC80-S - Mahagoni (http://www.leihinstrumente.de/Ukulelen/Stagg-Modell-UC80-S.html)
-Iberica Simples - Akazie (http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/PPE-CS)
-Ortega Ru11 - Mahagoni (http://www.thomann.de/de/ortega_ru11_ukulele.htm?sid=a14ef7d72527feade8bb35b10ac8992c)

Vollholz Decke:
-Korala Concert UK(X)-60-(CE)NT - Mahagonie (gibts auch mit Fichte) (http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/UM-UKC60NT)

Laminat:
-Ibanez UEW-20-SG (http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/IB-UEW20SG)
-Ibanez UEW-10-QM (http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/IB-UEW10QM)
-Korala Concert UK(X)-40-(CE)NT (http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/UM-UKC40NT)

Vom Klang dieser Ukulelen konnte ich mich überzeugen und würde dafür auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: adam83 am 20. Sep 2011, 09:31:40
Hallo Rena, hallo robertschult,

vielen Dank für euere schnelle Hilfe. das ist wirklich toll hier in dem Forum. Eine grandiose Unterstützung für Einsteiger!

Viele Grüße,
adam83
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linho am 20. Sep 2011, 10:58:30
Mein Tipp: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Gitarren/Diverse-Saiteninstrumente/Fame-Ukulele-Konzert-Port.-Koa-vollmassiv-incl.-Bag/art-GIT0022121-000

(gibt\'s in allen vier Standardgrößen)

Vollmassiv (!!!) aus portugiesischer Akazie (die zu Werbezwecken European Koa genannt wird), gute Verarbeitung, und meiner Meinung nach unvergleichlich gutes Preis-/Leistungsverhältnis! ;)


(Die Ibanez Mango, die Rena empfohlen hat, kann ich auch bedenkenlos empfehlen! Top Klang, aber halt komplett aus Sperrholz (?) mit Laminatdecke. Je nachdem, was man will!)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 21. Sep 2011, 00:07:42
Zitatviele Ukulelisten bemängeln dort aber einfallende Decken oder sich krümmende Hälse..
Hab grade bei Ebay eine Lanikai FM-C geschossen: Hals nach hinten gebogen => zu flache Saitenlage  :\'(

Wie festgelegt bist du auf die Konzertgröße?
Ich hatte jetzt wieder eine Baton Rouge Tenor in der Hand (gibts in Lipstick Red oder Seethrough Blue  :D ), Mango-Laminat, sehr schön bespielbar und angenehmer Klang, 175/285 Öre, den Koralas vergleichbar.)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 21. Sep 2011, 08:08:33
Zitat von: RenaVollholz Decke:
-Ortega Ru11 - Mahagoni

Die Ortega RU11 ist rundum massiv, nicht nur die Decke.
Klanglich besser finde ich da aber die Ohana CK-20 oder die CK-35.
Konnte ich mal auf einem Treffen vergleichen. Die CK-35 ist vollmassiv, die CDK-20 hat eine massive Decke. Klanglich sind beide top.
Die Ortega hat recht dickes Holz und klingt ein wenig gedeckt und leiser als die Ohanas, schön aber trotzdem. Die Ortega hat auch einen recht dicken Hals, was nicht so mein Geschmack ist. Muß man am besten selber testen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 21. Sep 2011, 08:17:30
Ja, die Ohana CK35 finde ich auch fein. Liegt aber doch schon 30€ über dem angegebenen Limit von 150€. Die Ortega habe ich verschoben :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 22. Sep 2011, 07:59:02
Stimmt die Ohana CK35 ist etwas über dem Limit. Aber die CK20 klingt ebenso toll. Wollte ja die CDk35 nur mit erwähnen, da man ja auch mal was gebrauchtes finden könnte
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: AndreaB. am 24. Sep 2011, 14:49:06
Hallo zusammen, bin neu hier und spiele erst seit 2Monaten Ukulele. Man hatte es mir schmackhaft gemacht und nun muß ich ständig üben.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Linho am 24. Sep 2011, 14:59:53
Ääh, ja, dann mal herzlich willkommen hier und viel Spaß beim Ukeln! :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 11:50:38
Kennt jemand zufällig dieses Modell:
http://www.amazon.de/TENSON-F512820-Tenson-Ukulele-Sopran/dp/B001AZOCQM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1317893194&sr=8-1
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 06. Okt 2011, 11:58:44
Ich kenne die von dir verlinkte Uke nicht, allgemein haben Tenson-Ukulelen aber keinen guten Ruf...

Es mag sein, daß es da auch mal Sonntagsmodell gibt (ein trotz Ruf verblüffend gut klingendes Instrument), bei Internetkäufen würde ich da aber eher nicht drauf hoffen und eher zu etwas anderem greifen. Ein schlechtes Instrument führt oftmals dazu, daß man sich gegen das Spiel entsprechenden Instruments entscheidet.

Für etwa den gleichen Preis gibt es aber von unseren Forenmitgliedern ausgiebig getestete und für gut befundene Einstiegsukulelen (Makala Dolphin - siehe 1. Post dieses Threads)...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 12:36:38
Danke für die zügige Antwort, Rena!
Ich bin generell gerade im Zwiespalt. Habe seit Jahren eine Konzertgitarre, sie aber nie richtig gelernt.
Ich habe sehr kleine Hände, was den Einstieg etwas schwieriger zu machen scheint. Mit viel Übung sollte es aber machbar sein.
Daher überlege ich: Bei der Gitarre bleiben oder eine Uku zulegen? Zweitere hätte den Vorteil, dass der Einstieg weniger Handverrenkung bedeutet, außerdem mag ich den Klang gerne, dass sie so handlich ist etc.
Hmm... :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 06. Okt 2011, 12:49:03
Klingt ja, als gäbe es schon eine klare Tendenz zur Uke, oder?
Was spräche denn für die Konzertgitte? Hast Du Lust/Zeit, viel zu üben?

Gruß
Knasterbax
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 13:04:54
Momentan bin ich motivierter für dein Einstieg in die Uke.
Ich muss mir nur noch eine organisieren. Und das ist gar nicht so leicht, da es doch mehr Auswahl gibt, als gedacht.
Mein Budget ist außerdem begrenzt (max. 50 €), iich würde aber trotzdem gerne ein spielbares Teil finden...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 06. Okt 2011, 13:05:43
Was spricht dagegen beides zu machen? :D

Ich finde Gitarre und Ukulele schließen sich nicht aus! Es könnte natürlich sein, daß die Lernfortschritte bei der Ukulele dich die in der Ecke stehende Gitarre schnell vergessen lassen  :lol:

Edit: Dann schau doch mal beim Hans vorbei: www.hulaparty.de oder ruf (noch besser) gleich mal da an. Dort findest Du mit Sicherheit ein Instrument, welches in deine Preisvorstellungen paßt und freude bereitet, weil der Hans nur Instrumente verkauft, die zuvor durch seine fachmannischen Hände gelaufen sind...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 13:26:12
Danke für den Tipp! Hier um die Ecke gibt es auch einen netten Shop. Ist vielleicht besser als Amazon...
Was war denn dein erstes Modell? Ich habe dn Eindruck, dass sich ab 30/40 € etwas Spielbares finden lässt.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 06. Okt 2011, 13:37:08
Die erste Uke, die ich selbst gekauft habe: Stagg US-60S
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 13:48:09
:) Ich tendiere gerade zu einer Stagg US-40
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: skiffle am 06. Okt 2011, 13:50:08
Kauf Dir z.B. eine Stagg UC-60 Konzert Ukulele beim Hans im www.hulaparty.de  shop.
Mit dem kannste per Telefon reden und nach etwas Nachdenken gleich oder später bestellen.
Zahlst vielleicht wenige Euro mehr als bei Amazon, hast aber ein garantiert spielfähiges Instrument
mit guter Saitenlage, guten Saiten und Null Stress. Dafür ist er berühmt!
Da machste also garnix verkehrt!
Und billige Sopranukulelen kannste später immer noch ersteigern und dich darüber schwarzärgern.  ;)

 ;)  ;)  ;) [size=16]compris?[/size] ;)  ;)  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 06. Okt 2011, 13:57:08
@ulele: Meine Erste war die Makala Sopran (MK-S, 47,95), die ich nicht müde werde zu preisen:
Gut verarbeitet, prima spielbar, und trotz Laminat ein kräftiger, runder Ton!
(Die Konzertversion davon fällt gegen die Sopran klanglich deutlich ab.)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukelmann am 06. Okt 2011, 14:42:44
Zitat von: uleleIch habe sehr kleine Hände, was den Einstieg etwas schwieriger zu machen scheint. Mit viel Übung sollte es aber machbar sein.
Daher überlege ich: Bei der Gitarre bleiben oder eine Uku zulegen?

Ah, ein Leidensgefährte (Stummelfinger)... ich hab vor Ewigkeiten im Studium wie ein Irrer Gitarre geübt ... und war oft gefrustet ob der technischen Schwierigkeiten.
Zwar sind leidliche Klänge und ein gewisses Können dabei herausgekommen ... aber heute würde ich erstmal nur Ukulele greifen.

Die Uke bedeutet viel einfacheres Lernen, viel schnellere und größere Erfolge und sie ist extrem handlich, verfügbar und preiswert.  
Eigentlich ist es besseres Zeitmanagement, denn was man auf der Uke lernt, kann man später ggf. mit der Gitarre zu 100% weiter nutzen.

Und der Klang: sofern man mehr gitarrenähnlichen Sound möchte, hilft vielleicht irgenwann mal eine 8-saitige Uke (z. B. Lanikai-LU8).

Heinz
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 18:12:33
Es wird wohl die Mahalo LP für knapp 60 € werden:
http://www.google.com/imgres?q=mahalo+lp&um=1&hl=en&client=firefox-a&sa=N&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&biw=1280&bih=606&tbm=isch&tbnid=xi-4YEiLjBm73M%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ccmusicshop.com%2Fmahalo-les-paul-cs-pid-004993.html&docid=MXjGyvqbdfV53M&w=547&h=821&ei=tdCNTsbxFcvSsgaqtdzpDw&zoom=1&iact=rc&dur=275&page=1&tbnh=130&tbnw=75&start=0&ndsp=28&ved=1t%3A429%2Cr%3A21%2Cs%3A0&tx=34&ty=86
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 06. Okt 2011, 18:22:25
Das ist eine gute Wahl für den Einstieg!

Ich habe sie selbst schon gespielt und find sie mit Aquila-Saiten in ADF#H sehr ordentlich :)

Darf man fragen, wo Du sie kaufst/bestellst?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 06. Okt 2011, 18:25:23
Ich werde sie im Berlin Guitars Laden in Berlin-Schöneberg kaufen.
Ich war die ganze Zeit am Überlegen, klanglich finde ich sie besser als die Baton Rouge U3S (nur 35 €), die in meiner engeren Auswahl war)
optisch sind sie recht unterschiedlich, zweitere ähnelt den stagg modellen. aber die optik sollte ja zweitrangig sein, oder?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 06. Okt 2011, 18:35:03
In Berlin ist das Ukulelen-Paradies nicht weit: Schon mal was vom Leleland gehört? Soll ein klasse Laden sein (Adresse unter leleland.eu)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 06. Okt 2011, 22:23:00
Noch \'ne Variante für den (Nah-)Berliner: Du kommst am 13.10. zum Stammtisch (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10964) und nimmst mal ne Menge verschiedene Uken in die Hand!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 08. Okt 2011, 23:12:59
Leider werde ich am 13.10. nicht in Berlin sein. Findet der Workshop regelmäßig statt? Und ist er auch \"Anfänger-kompatibel\"? :-)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 09. Okt 2011, 00:42:44
Zitat von: uleleFindet der Workshop regelmäßig statt? Und ist er auch \"Anfänger-kompatibel\"? :-)

Stammtisch, nicht Workshop. Will sagen:
Reden, trinken, spielen, singen (miteinander, durcheinander), fachsimpeln, Uken anspielen, Tricks verraten, neue Songs lernen, alte Songs wiederentdecken. (Habich was vergessen?)
So war\'s zumindest im letzten Jahr im Valentin. Am neuen Ort - mal seh\'n.

Als ich vor einem Jahr als Uke-Neuling dazukam, fand ichs kompatibel. Man muss aber ein bisschen für sich sorgen, Leute ansprechen und so. Geht halt auch viel durcheinander (wenn Harry nich mal wieder dur(hgre|ft  :mrgreen:  ).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: MaliamquinMcTwisp am 09. Okt 2011, 14:49:35
Hi ich bin neu hier, und hoffe mal, dass es ok geht wenn ich das in diesen Thread poste. Also Frage:
Ich bin linkshänderin und spiele schon einigermaßen lange, mehr oder weniger gut Gitarre( also mit umgespannten Saiten), ich hatte die Idee Ukulele zu lernen, und würde gern wissen, ob ich die Saiten da auch einfach umspannen kann?
Und wenn ich grad dabei bin zu fragen: Ein Gitarrenstimmgerät tut es auch oder?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 09. Okt 2011, 17:33:13
Beide Fragen lassen sich mit \"ja\" beantworten! Willkommen hier im Forum und viel Spaß mit einer linken Ukulele :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 10:44:26
Hallo an alle

Ich bin blutiger Anfänger in Sachen Musikinstrumente, will aber mal was neues ausprobieren. Ich bin auf Ukulelen gestoßen und letztendlich auf dieses Forum hier. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar nützliche Tipps für meine erste Ukulele geben  :)

Ich hatte zuerst Die Stagg US60S im Ziel, hab aber gelesen dass diese sehr laut und \"schrill\" sein soll. Mich persönlich würde eher ein Instrument interessieren, das weichere und kraftvolle Töne spielt (oder hat das mit den Saiten zu tun?). Dann bin ich auf die Stagg US70S gestoßen, welche ein anderes Holz für den Korpus hat. Sollte ich mir lieber die US60 oder die US70 zulegen? Oder gleich die US40?

Ich habe auch hier gelesen, dass es vorteilhaft wäre, gleich gute Saiten (Aquila?) mitzubesorgen, da die Originalen anscheinend zu nichts taugen. Welche Saiten würdet ihr mir empfehlen?

Nachdem ich wie gesagt ein kompletter Anfänger bin wollte ich mir dieses Stimmgerät gleich mitbesorgen: http://www.amazon.de/Stimmger%C3%A4t-Tuner-f%C3%BCr-Ukulele-NEU/dp/B001U5FZKY/ref=pd_bxgy_MI_img_b --- eine gute Wahl?

anscheinend sind die Ukulelen vom \"Hans\" sehr beliebt. ich bin jedoch aus Österreich und will mich deshalb auf das gute alte Amazon verlassen, obwohl ich dort wahrscheinlich ein ungestimmtes Instrument bekomme. Aber ich denke das Stimmen bekomm ich mit dem Gerät wohl selber hin denk ich :)

Welche der 3 genannten Ukulelen würdet ihr mir empfehlen mit welchen Saiten und warum? Würde mich sehr freuen wenn jemand mir helfen könnte  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 13. Nov 2011, 11:00:34
Stimmen ist nicht das Problem, eher die Saitenlage einzustellen, aber auch dafür gibt es hier im Forum gute Anleitungen. Das Stimmgerät ist prinzipiell ok, ich bevorzuge welche mit Pegelanzeige, z.B. dieses (http://www.amazon.de/Cherub-WST-523/dp/B001VNQCA2/ref=sr_1_7?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1321178542&sr=1-7), aber auch derartige sind qualitativ recht unterschiedlich. Was die Staggs angeht liegst du nicht verkehrt, die US40 ist gegenüber den anderen jedoch ein Rückschritt. Wenn du weichere Töne wünscht, ist die Frage, ob Sopran die richtige Größe ist, denn meiner Meinung nach kommen weichere, kraftvolle Töne doch eher aus größeren Ukulelen (ansonsten ist die US70 mit dem Mahagoni etwas \"milder\" ). Bei den Seiten kommt es darauf an, mit was die Amazonen geliefert werden, schwarze Nylons sind meist nicht empfehlenswert. Viele Anbieter sind aber dazu übergegangen, ihre Ukulele mit Aquila-Saiten auszuliefern. Auch jede Art von Fluorocarbon-Seiten (Worth, Martin - meist transparent oder braun) ist empfehlenswert.
Ich seh gerade, auf dem Amazon-Bild der US70 sind schwarze Saiten drauf, da sollte man sich besser andere besorgen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 13. Nov 2011, 11:00:52
Willkommen im Forum!

Im Vergleich klingt die US70 von Stagg wärmer als die US60, weil sie eine Mahagonidecke hat. Wenn dir das besser gefallen würde und Du den etwas höheren Preis gerne in Kauf nimmst, dann würde ich dazu raten :)

Von der US40 würde ich die Finger dann lassen... Sie hat zwar angeblich eine massive Mahagonidecke, einige User konnte allerdings schon anderes berichten... Insgesamt gilt bei Stagg: Je höher die Zahl, desto besseres kann man erwarten!

Auf meinen Staggs (US60S und UC80S) spiele ich Martin M600 Saiten, weil sie damit meiner Meinung nach am besten klingen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 11:16:56
zuerst einmal vielen Dank für diese sehr schnellen und ausführlichen Antworten!

Jens, du hast gemeint, Sopran ist eher nicht das richtige für mich. Wie wäre es mit der Stagg UC-70 S Konzert Ukulele? (hier der link: http://www.amazon.de/Stagg-UC-70-S-Konzert-Ukulele/dp/B000ODVDI6/ref=sr_1_13?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1321178798&sr=1-13 ) Diese wird anscheinend auch gleich mit 2 Saitenvarianten ausgeliefert, oder täusch ich mich da?

Ist die Saitenlage ist der Abstand zum Griffbrett?

@Rena: Die US40 werd ich dann ganz schnell wieder von meiner Liste streichen^^ Danke für den Saiten Tipp
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 13. Nov 2011, 11:37:38
Die Entscheidung ob Sopran oder Konzert kann ich dir nicht abnehmen ;) ,Saitenvarianten kann ich bei dem link nicht sehen (immernoch schwarzes Nylon). Saitenlage ist der Abstand der Saiten zum Griffbrett und oft das Maß für Intonation und Bespielbarkeit.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 13. Nov 2011, 11:47:24
Bei günstigeren Uken ist die Einstellung vom Werk aus oft nicht so gut. Meist ist die Saitenlage zu hoch, so daß die Töne beim Greifen von Akkorden oder Einzeltönen zu hoch klingen, weil sie zu stark gedehnt werden (das kann man mit einem chromatischen Stimmgerät ganz gut kontrollieren. Die gibt es als Cliptuner ab 6,- € bei den größeren Onlinestores (z.B. Thomann))

Schau dir am besten gleich mal diese beiden tollen Videos unseres Mitglieds SteffHW an. Da demonstriert er das Einstellen an einer Spongebob-Ukulele :)

TEIL 1: http://www.youtube.com/watch?v=Zbp7dApxAuE
TEIL 2: http://www.youtube.com/watch?v=SGGz14ohX9Y
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 12:00:37
Stimmt  :D  Habe mir gerade ein sehr gutes Vergleichsvideo von den verschiedenen Größen angehört. Die Konzert Ukulele find ich persönlich besser  :mrgreen:  Sie ist klarerweise etwas teurer als die kleineren, ich denk jedoch, dass man mit der richtigen Ausrüstung weit mehr Spaß hat^^

Wie kann man die Saitenlage theoretisch verändern?

Welche dieser 2 Saiten würdest du mir für die UC70S empfehlen? http://www.amazon.de/Lanikai-Aquila-Saiten-Konzert-Ukulele/dp/B005AI2TGK/ref=sr_1_12?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1321181715&sr=1-12 oder http://www.amazon.de/Martin-Ukulele-Saiten-Nylon-Standard-0-021/dp/B0002CZVZK/ref=sr_1_1?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1321181941&sr=1-1

@Rena: Bei den Videos verstehe ich nur Bahnhof^^ ich denk ich muss mich mal ein bisschen mit dem Thema befassen  :shock:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 13. Nov 2011, 13:07:09
Ich würde da zu den Martin Saiten raten (eben aus der eigenen Erfahrung mit ihnen auf Stagg Ukulelen).

Die Saitenlage veränderst Du genau so, wie in den Video\'s beschrieben...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 13:32:48
Vielen Dank  :)

Ich habe noch eine Frage: Kann ich das Einstellen mit einem beliebigen Stimmgerät machen oder brauche ich ein cromatisches? Ich denke das bekomm ich auch selbst hin, denn ich hab schon des öfteren an teuren Sachen herumgeschraubt ohne Vorwissen xD Ich hab mir die Videos nochmals angesehn und verstehe es jetzt größtenteils. Danke nochmals!  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 13. Nov 2011, 13:55:24
Stimmen kannst du mit beliebigem Stimmgerät für Ukulele, mit einem chromatischen kannst du auch andere Saiteninstrumente stimmen bzw. die Ukulele in beliebige Stimmungen versetzen. Einstellen dagegen eher mit Feile und Schleifpapier :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 18:37:32
Danke für die Info  :)

Ich hab mich jetzt völlig umentschieden für die Lanikai LU21C und hoffe damit einen guten Kauf gemacht zu haben. Die Produkte bei Amazon hatten enorm hohe Versandtkosten, da das Zeugs (Instrument, Stimmgerät, Saiten) alle von einem anderen Anbieter waren  :roll:  :shock:

Daher hab ich mich kurzerhand für den Thomann online store entschieden, was alles in allem günstiger kommt. Leider gibt´s dort die Stagg Konzert Ukulele gar nicht, so hab ich mich eben für die Lanikai entschieden. War es eine gute Wahl oder sollte ich mich deswegen verfluchen? Dazu hab ich noch ein chromatisches Stimmgerät (http://www.thomann.de/at/thomann_ctm700.htm) und die empfohlenen Saitensatz von Rena (Martin M600) mitbestellt. Hab ich mich richtig entschieden?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Tschebberwooky am 13. Nov 2011, 19:30:38
Tjoa Little...das wirst du erst sehen wenn du die Uke in der Hand hast und gespielt hast.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich ca. 10 Uken lang gebraucht habe um bei der richtigen zu landen.
Mit meiner Ohana CK35G bin ich nun äußerst zufrieden und spiele sie seit längerer Zeit.
(Nicht, dass ich nicht schon auf eine neue spitze....)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Rena am 13. Nov 2011, 19:52:24
Mit der Lanikai machst Du für den Anfang sicher nichts falsch! Herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung :)

Man kann an jedem Instrument etwas zu bemängeln finden, wenn man nur lange genug sucht! Für den Anfang (und um heraus zu finden, was man irgendwann mal haben oder nicht haben möchte) ist sie genau richtig. Das Preis-/Leistungsverhältnis bei Lanikai stimmt schon.

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neuen tollen Zeitvertreib!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 13. Nov 2011, 19:59:35
@Tschebberwooky: hast recht empfinden ist subjektiv  :)
@Rena+Jens: Danke nochmals für die gute Beratung und Hilfe *thumbs up*  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: NoldiNairolf am 13. Nov 2011, 20:06:55
Ich hab die Lanikai LU21CEBK (http://www.lanikai-ukulelen.de/lu21cebk.html) und bin zufrieden damit.
Meine hat einige kleinere Verarbeitungsmängel an der Lackierung, welche jedoch erst bei genauem betrachten deutlich werden. (Ist jedoch deutlich sauberer verarbeitet als viele dieser bunten \'Einsteigerukulelen\').

Vom Sound her bin ich zufrieden, meine Uke kam mit Aquila Saiten und das bleibt wahrscheinlich auch so.

Bei dem Preis den Thomann für die LU21C verlangt, kann man eigentlich nichts falsch machen  :D  
Viel Spass damit!

Gruss,
Noldi
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: jeba am 16. Nov 2011, 10:50:48
Hallo,

möchte mich erst mal kurz vorstellen (macht man doch so als \"Neuling\")

Mein Name ist Jens und ich komme aus der nähe von Hamburg. Ich bin 47 Jahre alt und möchte nun endlich mal anfangen etwas \"musikalisch\" zu werden. Muß vorweg noch sagen, dass ich keine Noten lesen kann aber trotzdem ein bischen Musik machen möchte. :shock:

Durch meinen Vater, der sehr musikalisch ist, aber in Bonn wohnt und wir uns nur selten sehen, bin auf eine Ukulele gestoßen, da man wohl mit wenigen Griffen schon zu ganz ordentlichen Ergebnissen kommen kann.

Nun meine erste Frage:

Ist die Lanikai Konzert-Ukulele LU-21 CE BK auch was für einen blutigen Anfänger wie mich, oder ist das wie man so schön sagt \"Perlen vor die Säue\"???  :roll:

Bin natürlich für andere Vorschläge offen.  :mrgreen:

Danke für Eure Hilfe  

Gruß
Jens
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 16. Nov 2011, 10:58:35
Für Anfänger können die Perlen nicht gut genug sein, sprich die Lanikai ist schon das Richtige für dich :) ... und willkommen im Forum!

Liebe Grüße, vom Jens aus dem Süden
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 17. Nov 2011, 11:17:16
@jeba: Ich bin auch noch ein Anfänger und habe mir gerade vor ein paar Tagen die Lanikai LU 21 C gekauft (http://www.thomann.de/at/lanikai_lu21c_concert_ukulele.htm). Ist ein sehr hübsches Ding, meiner Meinung nach sehr gut verarbeitet (bis auf minimalste Macken) und klingt dazu noch super klar ;-) also ich bin zufrieden. Jetzt muss nur noch aus meinem Geklimper sowas wie Musik werden dann bin ich glücklich xD

@Jens: Ich hätte noch ne Frage: Ich habe enorme Probleme dabei die Akkorde wieder loszulassen und dabei keinen Ton zu spielen  :roll: wie soll ich die Saiten am besten wieder loslassen? Weißt du vielleicht ein einfaches Einsteigerlied fürs Zupfen?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: jeba am 17. Nov 2011, 12:51:53
Hallo,

danke für die Infos.

Also habe mir nun die Lanikai Konzert-Ukulele LU-21 CE BK bestellt und mich auch noch gleichzeitig im Ukulelenclub angemeldet um den Einsteigerkurs zu machen.  :mrgreen:

Bin mal gespannt. Hoffentlich stelle ich mich als blutiger Anfänger nicht zu doof an und der Kurs ist nicht zu schwer  :shock:

Lg
von Jens aus dem Norden
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 17. Nov 2011, 13:42:09
Doppelpost, kann raus, sorry  :shock:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 17. Nov 2011, 13:43:23
Zitat von: the little big thing@Jens: Ich hätte noch ne Frage: Ich habe enorme Probleme dabei die Akkorde wieder loszulassen und dabei keinen Ton zu spielen  :roll: wie soll ich die Saiten am besten wieder loslassen?
Die Frage ging zwar an Jens, ich bin aber mal so frei und antworte trotzdem  ;)

Das mit dem \"Tonerzeugen beim Loslassen\" ist eine spannende Frage, hab ich so noch nie gelesen.

Die Frage wäre für mich erstmal: Wodurch entsteht das Problem?
Als mögliche Ursachen fällt mir ein:
1. Schwitzige Finger - Saiten kleben an den Fingern
2. Du hebst die Finger nicht rechtwinklig zum Griffbrett von ebendiesem ab (wie beim Pull Off quasi, wo man ja beim Abziehen der Finger absichtlich einen Ton erzeugt)
3. Der nächste Akkord, der den (in gewissen Maßen unvermeidlichen) Nachklang des vorhergehenden abdämpft, kommt verzögert.

Problemlösungen wären:
ad 1.: Raumtemperatur senken/Pulli ausziehen/Talkumpuder (eher nicht: verklebt Dir das Griffbrett  :roll: )
ad 2.: Haltung der Greifhand verändern in Richtung klassische Gitarrenhaltung (Handgelenk abgeknickt, Daumen unterm Griffbrett) http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Grundhaltung_der_Gitarre#Grundhaltung_der_Greifhand
ad 3.: Üben üben üben und so allmählich schneller werden  :mrgreen:

Gruß
Knasterbax

PS. Zum Einsteigerlied: Kommt drauf an, was Du schon an Pickings zupfen kannst!
Um sich aufs Zupfen-Üben konzentrieren zu können, ist, denke ich, alles hilfreich, was ohne viele Akordwechsel auskommt (Bruder Jakob z. B.  :mrgreen:  )
Aber vermutlich soll es auch noch Spaß machen. Frage also: Was würdest Du denn gerne spielen?
(Zu Two-Chord-Songs müsste es auch einen thread geben, glaubich. Musste mal googlen:
\"site:ukulelenclub.de [Stichwort]\" )
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: allesUkeoderwas am 17. Nov 2011, 14:53:53
Zitat von: KnasterbaxDas mit dem \"Tonerzeugen beim Loslassen\" ist eine spannende Frage, hab ich so noch nie gelesen...

Vermute mal eine hier ungewollte Technik für Fortgeschrittene: Hammer On und Pull Off   :roll:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 17. Nov 2011, 18:03:09
@Knasterbax: Der Punkt 2 isses ;-) Ich glaube es kommt daher, weil ich die Finger schräg abziehe. Das hängt wahrscheinlich mit meinem Griffproblem zusammen. Ich tu mir noch sehr schwer beim Uke halten und gleichzeitig Akkorde spielen.

Vielen Dank für die Tipps und den Link!  :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Kai am 17. Nov 2011, 18:54:26
Wenn das Halten (noch) schwer fällt, könntest du es mit einem Gurt versuchen. Der wirkt auch in sitzender Position manchmal Wunder :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: the little big thing am 17. Nov 2011, 21:09:46
Danke, das könnte ich auch mal probiern. Mal sehn wie´s in zukunft geht, hab ja die Uke erst seit einem Tag^^ Kann schon ansatzweise das Simpsons Intro und Pink Panther spielen  :mrgreen:  hätte nicht gedacht das das so schnell erlernbar ist  :shock:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 17. Nov 2011, 23:57:20
Hi littlebig!

Wie Kai schon sacht: probiers mit Gurt!

Mit oder ohne Gurt ist hier im Forum so wie Uke mit oder ohne Ohren: Geschmackssache  :mrgreen: .
Bei mir hat jede Uke 2 Gurtpins; ich konzentrier mich aufs Greifen und spar mir das Halten mit links.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: jeba am 18. Nov 2011, 08:48:54
Zitat von: the little big thingDanke, das könnte ich auch mal probiern. Mal sehn wie´s in zukunft geht, hab ja die Uke erst seit einem Tag^^ Kann schon ansatzweise das Simpsons Intro und Pink Panther spielen  :mrgreen:  hätte nicht gedacht das das so schnell erlernbar ist  :shock:

Hallo,

na das macht mir Mut. Jetzt muß \"die Kleine\" (so nenne ich meine Ukulele  ;)  ) nur noch bei mir ankommen. Hoffe das passiert morgen und dann werde ich gleich mal anfangen zu üben.

LG
Jens aus dem Norden
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: jeba am 22. Nov 2011, 11:57:46
Hallo,

so die Kleine ist am Samstag, den 19.11. bei mir eingetroffen und wir haben die Ersten Versuche hinter uns gebracht. Macht echt Spaß.

Nun muß ich fleißig üben.  :P

LG
Jens aus dem Norden
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: tinka am 19. Dez 2011, 17:20:51
Hi,

uhm, bin ne absolute Anfängerin.
Ich möchte mir gerne eine Ukulele kaufen.
Unser hiesiger Gitarrenladen hat auch viele Ukulelen.
Da stand ich jetzt davor und mir ist nicht klar:
Soll man eine Sopran- oder eine Konzert-Ukulele kaufen? Was ist der Unterschied, Pro und Contra?
Kann mir das jemand erklären?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

Tinka
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 19. Dez 2011, 17:40:35
Hallo Tinka,

ganz kurz: Sopran ist kleiner, Konzert mittel und Tenor groß. Sopran klingt ukeliger, Konzert etwas \"voller\" und Tenor noch voluminöser. Der Preis steigt mit der Größe und die Finger haben bei Sopran den wenigsten und bei Tenor den meisten Platz auf dem Griffbrett.
Wofür man sich entscheidet, hängt eigentlich ausschließlich von den persönlichen Vorlieben ab. Prinzipiell geht alles auf jeder Ukulele.

Herzlich willkommen!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: tinka am 19. Dez 2011, 23:18:56
Hallo Jan,

vielen Dank.

Dann haben die also alle die gleichen Saiten: a d fis h?

Mir wurde da aber auch eine Ukulele gezeigt, die GCEA gestimmt ist. Soll man eher die nehmen?
Hätte das irgendwelche Vorteile?

Grüßle,

Tinka
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 19. Dez 2011, 23:30:55
Das bleibt sich gleich. Die meisten stimmen ohnehin in GCEA, und man kann jede Ukulele, für die adfish als Stimmung angegeben ist, genauso gut in GCEA stimmen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Pipocu am 20. Dez 2011, 11:57:09
Hallo Tinka,

nur ergänzend ist noch anzumerken, dass der überwiegende Teil der Literatur oder der Informationen im Internet sich auf GCEA bezieht. Der größte Teil der Welt bevorzugt diese Stimmung, nur in Deutschland und Kanada gibt es hartnäckige Widerstandsnester, die weiterin a d fis h bevorzugen. Ein richtig oder falsch, besser oder schlechter gibt es da nicht.

Ich selbst habe mich eben wegen des größteren Informationsangebotes aus rein pragmatischen Gründen für GCEA entschieden.

Egebenst
Jens
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: bozo am 31. Dez 2011, 15:01:57
Hallo! Ich hab mir anhand der Tipps hier zu Weihnachten eine Stagg US60-S schenken lassen, um endlich mal ein gitarrenartiges Instrument zu lernen. Zwanzig Minuten nach Auspacken konnte ich bereits die vier Akkorde, die ich mir für die erste Zeit zu lernen vorgenommen hatte, spielen - Wahnsinn! So schnell habe ich noch nie ein Instrument gelernt (und ich kann /nicht/ Gitarre spielen). Genial!
Mittlerweile ist ein bisschen Ernüchterung eingekehrt, denn die C-Seite scheint mir (und auch meinem Stimmgerät) nicht bundrein zu sein. Leer klingt sie gut, aber der erste Bund ist schon ca. einen Dreiviertelton höher, keinen Halbton. Ist sowas bei nem günstigen Einsteigermodell normal und man muss das bei dem Preis halt so hinnehmen oder kann man da was machen?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jan am 02. Jan 2012, 07:26:03
Hallo bozo, herzlich willkommen hier. Es ist zumindest nicht ungewöhnlich - die C-Saite hat den größten Durchmesser und macht bei der Intonation am ehesten Probleme. Dazu kommt, dass man als Anfänger dazu neigt, zu fest auf die Saite zu drücken; es braucht nur ganz wenig Druck, gerade so viel, dass die Saite nicht auf dem Bundstäbchen schnarrt. Übt man etwas mehr Druck aus, wird der Ton zu hoch.
Zusätzlich kann man den Sattelschlitz noch optimieren falls dieser nicht tief genug ist, als Anfänger würde ich davon aber die Finger lassen. Lieber jemanden machen lassen, der sich damit auskennt.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: bozo am 02. Jan 2012, 09:43:47
Vielen Dank, Jan! Also gut, dann werde ich mal als erstes versuchen, beim G-Dur nicht mehr so verkrampft zu drücken ;-)
Sagte ich schon, dass ich ganz begeistert bin von meiner Kleinen? Leider ist der Urlaub rum...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: ulele am 23. Jan 2012, 22:01:29
Kennt jemand dieses Buch:
http://www.amazon.de/Ukulele-TV-Ukulele-Anf%C3%A4nger-Gitarristen-Noten/dp/3935937938/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1327351759&sr=1-2
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Floyd Blue am 23. Jan 2012, 22:04:24
Zitat von: uleleKennt jemand dieses Buch:
http://www.amazon.de/Ukulele-TV-Ukulele-Anf%C3%A4nger-Gitarristen-Noten/dp/3935937938/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1327351759&sr=1-2

http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10685
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Kingpin am 24. Jan 2012, 15:02:03
Hat mir den Anfang sehr erleichtert
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 28. Feb 2012, 22:47:42
Nachdem man auch im Chat gelegentlich gefragt wird nach Einsteiger-Spiel-Material (Wiederholung plus Ergänzung auch im Eingangs-Post):

http://ukulele.kaypaulus.de/ukulelenbuch.pdf
http://ukulelehunt.com/wp-content/uploads/2008/11/solobuch.pdf
http://mandoline.de/artikel/lb_ukulele.pdf

youtube: http://www.youtube.com/user/MusicTeacher2010/videos
... und natürlich die youtube-Seiten der Forums-Leute ...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: SusieSorglos am 30. Mär 2012, 14:17:38
Hallo,

ich habe mich jetzt durch einige Seiten dieses wirklich tollen Forums :) gelesen. Aber leider bin ich immer noch sehr unentschlossen. Zum Glück bin ich morgen bei Thomann und kann ein paar Ukulelen ausprobieren. Nur leider ist außer der Makala Sopran Ukuele wohl keine der empfohlenen Sopran- und Konzertukulelen im Angebot (außer die Delphin, aber ich möchte schon Holz und kein Kunststoff).

Welche Ukulelen aus dem Thomann-Angebot, bis sagen wir mal 70 € könnt Ihr denn empfehlen? Mir ist der Klang und natürlich auch die Stimmbarkeit sehr wichtig, aber es soll trotzdem ein Einsteigermodell sein. Für mein Geld hätte ich gerne zumindest einen verarmten Prinzen und keinen Rasierapparat.  ;)

LG,
SusieSorglos
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 30. Mär 2012, 14:56:58
Hallo Susie,

herzlich willkommen bei den Ukulelenverrückten!

Zu Deiner Frage eine Gegenfrage: Weißt Du schon, ob es Sopran oder Konzert werden soll? (Vermutlich nicht, du wirst bei Thomann beide Größen anspielen, nehme ich an.)

Die Makala Sopran kann ich dir nur empfehlen - sie war mein Einsteigermodell, und (wenn ich denn mal Sopran spiele) spiele ich sie sehr gern! Toller Klang, gut verarbeitet.
Vom Makala-Konzertmodell würde ich eher abraten, ich hab sie hier auf der Arbeit hängen, da kommt nicht viel Klang raus.

Nichts gegen die Dolphins! Trotz Plastikkorpus sehr ansprechender Ton, etwas leiser als die Makala Sopran allerdings. (Wäre meine 1. Wahl, wenn ich nicht mehr als 35,- ausgeben wollte.)

Wenn Du Uken anspielst, achte darauf, welche Saiten aufgezogen sind! Eine gute Uke, auf der schwarze GHS-Saiten aufgezogen sind, klingt nicht. Wenn die weißen Aquila Nylgut drauf sind, machst Du nichts falsch.

Zum Thomann-Sortiment: Von Mahalo, GEWA und Harley Benton würde ich die Finger lassen, die Lanikais und Ibanez würde ich mal anspielen.

Kleine Checkliste noch:
Schnarrts irgendwo? Dann ist die Saitenlage zu flach oder ein Bund steht zu weit raus.
Stehen Bünde seitlich raus am Hals (kratzt, wenn man mit der Hand am Hals entlangfährt)?
Steg sauber aufgeklebt?
Hals gerade?
Leimreste auf der Oberfläche?

Bundrein? (12. Bund Flageolett = 12. Bund gegriffen)
Intonation ok.? (d.h.: Wenn Du sie gestimmt hast und verschiedene Akkorde greifst - klingen die alle sauber? Oder gibt es bestimmte Intervalle, die immer unsauber klingen?)
Hat sie Tote Töne? Also Töne, die nach dem Anzupfen überhaupt nicht nachklingen?

Und: Gefällt sie Dir?  ;)

Viel Glück und berichte mal vom Ergebnis!
Gruß
Knasterbax
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: SusieSorglos am 30. Mär 2012, 16:51:41
Zitat von: KnasterbaxWeißt Du schon, ob es Sopran oder Konzert werden soll? (Vermutlich nicht, du wirst bei Thomann beide Größen anspielen, nehme ich an.)
So ist es.  :D Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, ich drucke sie mir als Spickzettel aus.  :lol:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: SusieSorglos am 30. Mär 2012, 17:04:29
Zitat von: KnasterbaxEine gute Uke, auf der schwarze GHS-Saiten aufgezogen sind, klingt nicht. Wenn die weißen Aquila Nylgut drauf sind, machst Du nichts falsch.
Apropos Saiten: Du würdest schon den klassischen Ukulelen-Saitensatz mit hohem G empfehlen, oder? Was würde denn für einen Satz mit tiefer Saite sprechen? Doch nur das gewohnte Gehör.

Zitat von: KnasterbaxDie Makala Sopran kann ich dir nur empfehlen
Die Makala Mahogany Soprano auch? Ist preislich ja schon eine andere Ecke!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: TERMInator am 30. Mär 2012, 19:50:30
Zitat von: SusieSorglosApropos Saiten: Du würdest schon den klassischen Ukulelen-Saitensatz mit hohem G empfehlen, oder? Was würde denn für einen Satz mit tiefer Saite sprechen? Doch nur das gewohnte Gehör.

Low-G hat der Teufel erfunden  8)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 30. Mär 2012, 23:59:24
@Susie:
ZitatDu würdest schon den klassischen Ukulelen-Saitensatz mit hohem G empfehlen, oder?
Ja.
High oder Low G ist einfach Geschmacksache! Ich persönlich finde, die re-entrant-Stimmung, also high G, ist eins der wesentlichen Dinge, die die Uke von anderen Zupfinstrumenten (Kindergitarren...  :evil: ) abhebt und ihren besonderen Reiz ausmacht.

ZitatDie Makala Mahogany Soprano auch? Ist preislich ja schon eine andere Ecke!
Missverständnis? Makala ist die Budget-Linie von Kala Brand Music, und eine \"Makala Mahagony Sopran\" gips meines Wissens gar nicht. Siehe hier: http://www.kalaukulele.com/Kala_Makala.asp. Meine Empfehlung ist wirklich die günstige Makala MK-S Soprano.

Ach so, ich sehe gerade: Thomann bezeichnet diese Uke als \"Kala Makala Mahogany Soprano\". Etikettenschwindel! :roll:  Die Makala ist aus Agathis-Sperrholz und gerade mal mahagoni-farben!
Aber diese meine ich!: 49,- Öre, Agathisholz, und, wenn ich dem Thomann-Foto glauben darf: miese Saiten drauf. Kauf Dir einen Satz gute dazu! (Aquila Nylgut oder Fluorcarbon, z.B. Martin M600, hat Thomann auch.)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: SusieSorglos am 01. Apr 2012, 15:10:07
Zitat von: KnasterbaxViel Glück und berichte mal vom Ergebnis!
Ob ich Glück hatte wird sich noch herausstellen, aber ich habe ein überraschendes Ergebnis zu vermelden: Es wurde tatsächlich die Dolphin. Die Makala Sopano war leider nicht im Verkaufsraum und bei dem Andrang wollte ich auch keine Extrawurst. Aber natürlich müssen noch die Aquila Nylons drauf!

Vielen Dank für deine Hilfe!!!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 02. Apr 2012, 00:16:47
ZitatEs wurde tatsächlich die Dolphin.
Damit könnte der Einstieg Spaß machen  :D !

Und: Du bist nicht allein:
http://ukulelenstammtisch.de/links.html
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/forum.php?id=34
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: SusieSorglos am 02. Apr 2012, 10:02:16
Zitat von: KnasterbaxUnd: Du bist nicht allein
Ja!  :D Vielleicht lasse ich mich mal in R blicken.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: telephone am 28. Aug 2012, 15:46:40
Vielen Dank für die tollen Tipps!

Dieses Forum und besonders dieser Thread haben mir als Einsteiger sehr geholfen.
Ich habe mich schließlich für die Makala dolphin entschieden. Bin superglücklich damit.  8)

Du bist auch Anfänger und überlegst noch?
Lies alles, was du darüber finden kannst. Und dann kauf sie!  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Mr. Whatson am 16. Sep 2012, 18:59:02
Hallo zusammen!

Ich bin ja noch Einsteiger und wollte mal fragen, ob Korala eine akzeptable Marke für Ukulelen (im Einsteigerbereich) ist?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für die Antworten und die Hilfe!

mfg Whatson
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 16. Sep 2012, 20:14:24
Ich habe schon sehr gut spielbare preiswerte Koralas gesehen, aber bei diesem Preissegment gibt es immer auch eine gewisse Serienstreuung. Man sollte da nicht erwarten, daß die Qualität stets gleichbleibend ist.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 17. Sep 2012, 09:49:26
Ich habe kürzlich aus einer 30-Öre-Korala (sone bunte) ein spielbares Einsteigerinstrument gemacht; das war aber mit ein bisschen Arbeit verbunden: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=212080#post212080

StephanHW berichtet hier über seine neue Korala, die liegt preislich aber schon ein bisschen höher:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=220833#post220833

NICHT empfehlen kann ich die Korala UKC36 Konzert: Hatte ich hier, klingt nicht.

Meine Favoriten für den Einstieg wären immer noch:
Sopran: Makala MK-S
Konzert: Stagg UC-60S
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Meg am 06. Okt 2012, 19:35:03
Hallo, guten Abend  - hier noch eine Einsteigerfrage : was heißt MAS, BAS AS ? UAS weiß ich ja nun schon...  :?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: skiffle am 06. Okt 2012, 19:54:18
Ich vermute, Du vermutest, AS steht allgemein für Anschaffungsyndrom.
Die Buchstaben davor stehn wahlweise für Ukulelen/KontraBass, Banjolele, Elefanten.
Sicher ist nur; diese Buchstaben stehen für einen Wahn,
der geschlechter- , alters-, kontinentübergreifende Dimensionen hat.
Ich vermute, das überrascht Dich nicht.
Das gute an dieser Besessenheit ist, sie tut nicht weh.
Das schlechte daran ist, man muß ggf. als Betroffene/r überzeugend Argumente horden,
um sie ggf. in partnerschaftlichen merkantil dominierten Auseinandersetzungen
wirkungvoll parat zu haben.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: hexer78 am 30. Okt 2012, 16:24:18
Hallo Zusammen,

bin auch ein absoluter Newbie im Ukulelenbereich.....komme aus der Schlagzeug-Fraktion:-)

Hab mit einer schrebbeligen No-Name-Uke mal die ersten Akkorde geübt, und jetzt eine Stagg US60S bestellt.....lt. diesem Forum soll die ja vom Preis/Leistungsverhältnis total gut sein....

Meine Frage: ich bringe mir das spielen selber bei...klappt auch bei den Akkorden ganz gut...dauert halt nur seine Zeit, bis man das Umgreifen im Schlaf drauf hat....

erst das perfektionieren, bevor man sich ans Zupfen oder die Schlagtechniken macht? oder alles gleichzeitig?

Bin halt völligerNeuling im Saiteninstrumentbereich....
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: skiffle am 30. Okt 2012, 16:49:09
Hi hexer78, willkommen und zur Sache sei gesagt; ich bevorzugte den Weg:
Erstmal Grundakkorde lernen. Am besten gleich mit einfachen Titeln.
Die möglichst auswenig lernen durch Wiederholung und mit Spaß.
Dann endecken, dass es ja teilweise schier unendliche Griffvarianten zum gleichen Akkord gibt.
Staunen, zweifeln und dann an den Spaß erinnern und die jeweilgen Griffe suchen,
die nahe beieinander liegen und sich gut umgreifen lassen ohne Schleifen in die Arme zu kriegen.
Doch am Anfang reichen die Basisgriffe inkl. Septime und Mollvarianten völlig aus,
um die Freude am Musizieren zu hüten.

Erst danach würde ich diverse Schlagtechniken und Pickingvarianten üben. ;-)
Letztlich läufts bei jedem etwas anders.

Ach so. Noch was. Der half mir bisher am besten weiter:
http://ukulelehelper.com/
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 31. Okt 2012, 08:48:34
Ich würde \"mal so - mal so\" rangehen: also einerseits das Akkorde-Umgreifen üben (mi Minimal-strumming), dann aber auch mal mit der Linken alle Saiten dämpfen (oder einfach leer klingen lassen) und ein einfaches Picking probieren oder den ein oder anderen Strum.

Ich fand für den Anfang hilfreich:
http://www.theukulelesite.com/video-lessons
http://www.fourstrings.de/picking.html
http://www.youtube.com/watch?v=EYzf6cFSD9E&feature=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=J_dIPS9R8kU&feature=related

Viel Spaß!  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Seitenkiller am 29. Dez 2012, 17:48:55
nochmal zum Thema Uku-Shops:

Hier bei mir in der Gegend (Rhein-Main) scheint man da etwas glücklicher damit zu sein.

In Frankfurt gibt es das Musik-Session mit mehreren Uku-spielenden Verkäufern (!!!), dort habe ich mir mein Schmuckstück gekauft (130,--). Beratung Top - man sollte nur nicht wie ich - um die Weihnachtszeit dort auftauchen. :D

Der Musik-Alexander in Mainz hat auch eine brauchbare Auswahl von Ukus, aber da scheint es eher Glückssache zu sein, ob man den \"passenden\" Verkäufer an der Angel hat.

Als ich dort war, wurde ich von einem waschechten Bassisten beraten. der kannte sich zwar tatsächlich auch mit Guitarren und Ukus aus, aber es ist schon ein Unterschied, welches Hauptinstrument man spielt, wenn es ums für Anfänger Eingemachte geht, oder?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 15. Mär 2014, 14:25:28
hallo zusammen,

danke für das Forum mit all den interessanten Threads und Posts und danke vor allem auch für den Einsteigerthread.
Komme von der E-Gitarre, bin dort nach ein paar Monaten jedoch nicht so glücklich geworden und will jetzt mal mein Glück mit der Ukulele versuchen.
Ich habe mir folgende beide Modelle ausgesucht und würde mich über eine Empfehlung freuen.  :)

http://www.thomann.de/de/baton_rouge_v2_sun.htm

oder

http://www.thomann.de/de/lanikai_lu11.htm
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 15. Mär 2014, 14:27:11
Hallo Willkommen, ich würde da die BR nehmen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 15. Mär 2014, 17:43:28
Danke.
Gerne hätte ich mir eine Uke beim lokalen Musikstore gekauft und mir vor Ort einen Eindruck über die Verarbeitung verschafft sowie idealer Weise das Setup übernehmen lassen aber nachdem ich das Geschäft betrat und nach einer Einsteigerukulele gefragt habe und nicht auf sein promptes Angebot der 89 € Jack-Daniels Uke ansprang war ich sichtlich \"unten durch\" und wurde für meine Frage nach einem 30-50€ Modell belächelt.

Und bei der BR sind eben schon Aquila Saiten drauf und mit Thomann habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Dort wird die BR zwar so wie sie aus der Fabrik kommt weiterversendet ohne weitere Kontrolle aber bei der Preisklasse erhoffe ich mir eine relativ geringe Produktstreuung und keinen Nachstellbedarf (Irrglaube?). Zumindest weiß ich dank der Tipps hier aus dem Forum worauf ich achten muss.  8)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Seitenkiller am 15. Mär 2014, 19:17:40
Zitat von: hexer78,

bin auch ein absoluter Newbie im Ukulelenbereich.....komme aus der Schlagzeug-Fraktion:-)


Also erst mal ganz wichtig: eine Uke taugt definitiv nicht als Klöppel! Und auch nur bedingt als Bongo (so heißen doch die Handtrommeln, oder?).

:D :D :D

Zitaterst das perfektionieren, bevor man sich ans Zupfen oder die Schlagtechniken macht? oder alles gleichzeitig?

Bin halt völligerNeuling im Saiteninstrumentbereich....





Also ich kann da nur von mir persönlich ausgehen: Mir fiel am Anfang das Zupfen sehr viel leicher als das Akkode schlagen. Keine Ahnung, warum

Ist halt so (auch bei der Gitarre). Bei meinem Sohn (der spielt Gitarre) ist es dagegen genau anders herum.

Einfach ausprobieren, womit DU am Besten zurecht kommst. Es gibt für beide Möglichkeiten genügend Futter (schau mal bei wweltli in den Shop, da gibt es genug Gratis-Anfänger-Material, das Appetit auf mehr macht. Und auch die Kaufversionen sind preislich gesehen umgekehrt proportional zur Qualität (also wenig Geld für gute Arbeit, ich kenne das sonst eher umgekehrt....).

Edit: Oh, schon wieder das Datum mißachtet....., die antwort ist arg spät.  :oops:  :oops:  :oops:  :oops:  :oops:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Seitenkiller am 15. Mär 2014, 19:25:39
Zitat von: LionmanDanke.
Gerne hätte ich mir eine Uke beim lokalen Musikstore gekauft und mir vor Ort einen Eindruck über die Verarbeitung verschafft sowie idealer Weise das Setup übernehmen lassen aber nachdem ich das Geschäft betrat und nach einer Einsteigerukulele gefragt habe und nicht auf sein promptes Angebot der 89 € Jack-Daniels Uke ansprang war ich sichtlich \"unten durch\" und wurde für meine Frage nach einem 30-50€ Modell belächelt.


Naja, wenn man die Gebühr für die Whisky-Werbung abzieht, dann ist man ja im Bereich von 30-50€. :D

Mehr ist das Teil auch nicht wert.

Wahrscheinlich war der nur sauer, daß er seinen überteuerten Ladenhüter nicht losgeworden ist.

Aber manche haben eben eine recht eigenwillige Vorstellung zum Thema Kundenbindung.  :roll:

Thomann ist ok, ander eben auch. Bei einem kompetenten Händler findest Du auch eine entsprechende Auswahl und (falls Du die vor-Ort-Möglichkeit hast), wäre es mir auch lieber, so etwas im Geschäft zu kaufen als im Versandhandel (eben wegen der Streubeite).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 16. Mär 2014, 16:32:11
Inwiefern ist denn Hitze bei den Massivholz Ukes ein Thema bzw. sind Euch im Sommer im Auto schon mal die eine oder andere massive kaputt gegangen? Ich wollt sie schon überall mit hinnehmen ... ;-)

Der Hans bietet gerade eine Mahalo Sopran mit massiver Mahagonidecke an und ich würde dann lieber diese statt der Barton Rouge V2 von Thomann nehmen weil ich hier schon hundertfach gelesen hab dass der Hans keine Uke verschickt ohne vorher nochmal drüber zu schauen (anders als Thomann) :-)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: gerald am 18. Mär 2014, 12:31:01
Es gibt einige Leute, die eine Ukulele im Auto haben.

Bei Massivholz hängt es letztlich auch vom Holz ab, wie es die Temperaturen bzw. die
Temperaturschwankungen im Auto verträgt.
Aber das Holz ist nicht das einzige, was Probleme bereiten könnte. Mitunter vertragen
Kleber oder Lacke keine sehr hohen Temperaturen, wie sie im Sommer in einem Auto
auftreten können. Also da lieber die Ukulele mit ins Freibad nehmen als im Auto in der
prallen Sonne auf dem Parkplatz lassen...
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 20. Mär 2014, 19:29:47
Ähäm bitte nicht auslachen aber ist das normal dass die A-Saite bei gleicher Anschlagintensität etwas leiser kling als die anderen?  :oops:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 20. Mär 2014, 21:46:44
ZitatÄhäm bitte nicht auslachen aber ist das normal dass die A-Saite bei gleicher Anschlagintensität etwas leiser kling als die anderen?
Hihi! Tschuldigung...  ;)

Tja, normal? Also, ich würde sagen, das kann verschiedene Gründe haben:

a) Die A ist die dünnste, bringt also auch am wenigsten Masse mit, kann von daher wirklich leiser klingen als die andern drei.

b) Es kann vom Saitenmaterial abhängen: Je nachdem, ob Du Fluorcarbon (von Martin, Ukumele. Worth etc.) oder Aquila Nylgut, Aquila Red oder andere Strippen drauf hast, mag es Unterschiede zwischen den Saiten eines Satzes geben.

c) Nicht in jedem Satz sind alle Saiten identisch: manchmal fällt eine der vier Saiten klanglich irgendwie raus: Klingt leiser, lauter, von der Klangfarbe anders, hat mehr oder weniger Sustain...

d) Es mag auch einfach an Deiner Uke liegen! Vielleicht ist Dein Exemplar so gebaut, dass es die hohen Frequenzen weniger gut verstärkt als tiefere. Ist es denn nur die leere A-Saite, die leiser klingt, oder sind es auch die gegriffenen Töne auf der A-Saite?
Du könntest auch mal ein hohes A auf der G-Saite, 2. Bund, greifen: - auch leiser? Vielleicht hat Deine Uke ja einen dead spot auf dem A? Das wäre ärgerlich... :roll:

Gruß vom
Knasterbax
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 15. Mai 2014, 21:32:20
Hallo,

bei den meisten Liedern die man im Netz findet wird meist nur der Liedtext und darüber der Akkord abgebildet.
Wie finde ich heraus Ob ich mein Schlagmuster je Akkord einmal oder zweimal spielen sollte oder der Akkordwechsel mitten im Schlagmuster wechseln muss?
Mein nächster Stammtisch ist leider noch etwas hin und trotz Kays fantastischer Ukulele Einführung (die ich mir schon viel früher hätte anschauen sollen) habe ich darauf noch keine Frage gefunden.
Ich freue mich über jede Antwort. :-)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 16. Mai 2014, 09:39:06
ZitatWie finde ich heraus Ob ich mein Schlagmuster je Akkord einmal oder zweimal spielen sollte oder der Akkordwechsel mitten im Schlagmuster wechseln muss?
Ich galube, da hilft nur: alle Varianten ausprobieren und hören, was stimmig klingt...  ;)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 16. Mai 2014, 10:07:41
Ohne Melodie und Taktstriche keine Chance; die Ohren helfen, wenn man die Melodie kennt (was bei vielen Liedern bei mir nicht der Fall ist). Ansonsten hilft nur das Songbook mit Noten/Tabs und Takten.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 05. Aug 2014, 21:48:36
Wenn ich das richtig verstanden habe, darf man in diesem Faden Einsteiger-Fragen stellen, ja?

Ich habe mir zu Beginn \"Für Elise\" vorgenommen (oder zumindest den Anfang davon). Mittlerweile kann ich es recht flüssig spielen, bilde mir aber ein, dass ich mich etwas umständlich anstelle: Das Picking mache ich, abgesehen von der leeren G-Saite, die ich einmalig mit den Daumen anschlage, komplett mit dem Zeigefinger. Dabei stütze ich mich am unteren Rand des Bauches mit dem Ringfinger ab.

Jetzt habe ich einmal versucht - da ich irgendwo gelesen habe, dass es besser sei - jeder Saite einen Finger der rechten Hand zuzuordnen. Das geht auch, hört sich aber ungleichmäßiger an, weil ich noch nicht raushabe, mit jedem Finger(nagel) den gleichen Ton zu erzeugen.

Was meint ihr, soll ich versuchen, die zweite Variante mit allen Fingern weiter zu optimieren, oder ist es okay, das Picking nur mit dem Zeigefinger zu bewältigen? Wird die Hand bei letzterer Variante nicht sehr schnell müde, wenn ich mich gar nicht abstütze?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 05. Aug 2014, 22:07:11
Hallo Ludwig,

ich picke die G-Saite mit dem Daumen und jede der 3 weiteren mit dem jeweils folgenden Finger, so bleibt der kleine Finger zum abstützen auf der Decke. Der Daumen drückt die Saite von oben während die anderen 3 Finger die Saiten von unten nach oben spielen.
Ich bin damit schneller als mit nur einem Finger und denke dass es mit ein wenig Übung Dir auch so geht.
Bin aber auch noch recht neu bzw. spiele seit ca. 5 Monaten, allerdings öfter Akkorde als picking.
Hoffe Dir bei Deiner Frage geholfen zu haben.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 05. Aug 2014, 22:12:14
Ja, danke! :) Dachte mir schon, dass ich da durch muss und es dann irgendwann angenehmer wird als die Einfinger-Variante.

Wie lang sind denn deine Fingernägel der rechten Hand? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass sie gar nicht so lang sein müssen. Je kürzer meine Nägel, desto schwieriger fällt es mir jedoch, einen anständigen und vor allem gleichmäßigen Klang mit jedem Finger/Nagel zu erzeugen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lionman am 05. Aug 2014, 22:18:14
Habs versucht in der Antwort von oben zu ergänzen aber Du warst einfach schneller.

Ehrlich gesagt halte ich die beider Hände sehr kurz. ;-) Ob das unbedingt ratsam für das spielen ist weiß ich nicht. Eher aus optischen Aspekten.  ;)

Ich spiele die erste Saite mit dem Daumen bzw. der Daumen liegt auf der G-Saite und drücke die Saite nach unten und bei den restlichen 3 Saiten genau anders herum. Dort liegt jeweils ein Finger unter der Saite und ich spiele sie von unten nach oben.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: PHPNick am 05. Aug 2014, 23:49:43
Fingernägel habe ich überall gleich kurz. Noch so lang, dass beim Strum der Nagel des Zeigefingers den Ton macht (es sei denn man will es was sanfter haben, dann halt mit Daumen oder Fingerkuppe), aber beim Picking eigentlich eher nur die Fingerkuppen.
Nehme für die G- und C-Saite den Daumen, für die E-Saite den Zeigefinger und die A-Saite den Mittelfinger, was auch recht populär ist obgleich die Variante jeder Saite einen eigenen Finger zuzuordnen wenn man es erdstmal raus hat effektiver sein kann.

Bei bestimmten Picking-Patterns ist es auch sinnvoll von so steifen Regeln abzuweichen (z.B. Flamenco Pattern).
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 06. Aug 2014, 00:13:12
ZitatWas meint ihr, soll ich versuchen, die zweite Variante mit allen Fingern weiter zu optimieren, oder ist es okay, das Picking nur mit dem Zeigefinger zu bewältigen? Wird die Hand bei letzterer Variante nicht sehr schnell müde, wenn ich mich gar nicht abstütze?
Bestimmte, etwas kompliziertere Patterns wirst Du nur mit Daumen und Zeigefinger nicht hinkriegen. Insofern wuerde ich Dir raten, auf Pickings mit vier (oder beim Wechselbass-Spiel, alias Travis-Picking, drei) Fingern umzusteigen. Hast Du die Daumen+Zeigefinger-Technik einmal automatisiert, wirst Du nichts anderes mehr lernen koennen...  :roll:
Zupfmuster findest Du z.B. hier: http://fourstrings.de/picking.html

Abstuetzen: Viele Gitarristen stuetzen sich mit dem kleinen Finger ab, um mehr Kontrolle zu haben. Es geht aber auch ohne. Geschmacksache...

Fingernaegel: Linho spielt ohne, WWelti mit, schon wieder Geschmacksache! Ich persoenlich mag es bei den Kunststoffsaiten, wenn der Nagel zumindest mit anklingt. Ich feile die Naegel daher so, dass ich einen knackserfreien Uebergang von Kuppe zu Nagel hinkriege beim Zupfen. Mehr dazu schreibt WWelti: http://www.ukulele-arts.com/verschiedenes/nagelpflege/

Viel Spass!  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 06. Aug 2014, 00:23:10
Da ich gerade dabei bin, neues Material für meine Webseite zu schreiben, und auch eine Seite über Grundlagen der Zupftechnik dabei ist, kann ich die ja mal hier einbringen:
http://www.ukulele-arts.com/lernen/anschlagtechnik/

Konstruktive Kritik ist SEHR willkommen :)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 06. Aug 2014, 21:29:26
Schoene Darstellung, gut bebildert, Wilfried!

Ich hatte mich vor einiger Zeit mal oeffentlich ueber die Technik des innenliegenden Daumens gewundert http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=16756 (Valéry Sauvage, Ian Emmerson und viele andere spielen so); der Vollstaendigkeit halber koenntest Du diese Variante noch erwaehnen.

Schoene Gruesse,
Matthias
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 06. Aug 2014, 21:49:55
Nun ja, die Technik mit innenliegendem Daumen ist vor allem eine Lautentechnik. Ich möchte freilich möglichst wenig Verwirrung stiften -- aber die Technik mit innenliegendem Daumen unterscheidet sich von der \"gitarrenartigen\" Technik nochmals grundlegend in der Handhaltung, da müsste ich nochmals Bilder für machen -- leider beherrsche ich diese Technik gar nicht (und sehe bislang auch keinen dringenden Grund dafür). Ich könnte es also höchstens erwähnen, daß es so eine Technik auch gibt, aber daß ich sie nicht erklären kann. Hmm, tja. Ich glaube, da halte ich es lieber allgemeiner und sage, daß es noch sehr viele andere interessante Techniken gibt, und nenne ein paar Beispiele.

Danke aber für den Vorschlag!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: howein am 06. Aug 2014, 22:09:18
So wie ich diese Anleitung verstanden habe (die ich übrigens sehr gut finde), richtet sie sich ja an Anfänger. Da würde ich auf keinen Fall zu viel reinpacken, sondern mich auf die Grundtechniken konzentrieren und andere Techniken darüber hinaus allenfalls der Vollständigkeit halber erwähnen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Anke am 07. Aug 2014, 12:54:11
Zitat von: howein...., sondern mich auf die Grundtechniken konzentrieren und andere Techniken darüber hinaus allenfalls der Vollständigkeit halber erwähnen.

Oder aber einen weiteren Kurs für Fortgeschrittene auf der HP einstellen  :D
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 07. Aug 2014, 23:14:20
Vielen Dank für die Antworten! Und Winfried, für deine Einführung werde ich mir die Tage mal etwas mehr Zeit nehmen. Von deinem Youtube-Kanal habe ich schon viel gelernt. Danke dafür!

Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, wie ich den Daumen einsetzen kann. Abwärts zupfen und strummen ist okay, aber sobald es in die andere Richtung geht, bleibe ich hängen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 07. Aug 2014, 23:35:55
Mit dem Daumen aufwärts strummen ist nicht jedermanns Sache. Mache ich meistens auch nicht. Abwechselnd aufwärts und abwärts strummen klappt besser z.B. mit dem Zeigefinger.
Wichtig ist, daß der Strumming-Finger relativ locker ist. Er muß beim Strummen etwas nachgeben! Sonst wird der Klang harsch und unkontrolliert. Die Strum-Bewegung kommt vor allem aus dem Handgelenk.

Davon abgesehen ist das alles natürlich auch Übungssache. Ich bin zur Zeit dabei, viele Seiten mit Hinweisen für Einsteiger fertigzumachen. Hier ist meine Seite zum Thema Übungsmethodik:
http://www.ukulele-arts.com/lernen/ubungsmethodik/

Ich muß dazu sagen daß das was ich dort schreibe sehr subjektiv gefärbt ist, und vor allem meine eigenen Vorstellungen von der Sache wiedergibt.

Viel Erfolg noch! :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 08. Aug 2014, 00:08:39
Ein guter Daumen-Strummer ist Phil Doleman (ehem. Re-entrants), der macht das sehr locker.
Sieht man hier schoen, beim Refrain ab 0:51:
http://www.youtube.com/watch?v=3W2_yEJH0Ys&list=UUuTARTL-y0Gg9dkA44Rxf7A
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 11. Aug 2014, 09:25:40
Eine andere Frage: Auf eine Brüko Sopran Longneck gehören Konzertsaiten, oder?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: -Jens- am 11. Aug 2014, 09:52:35
Brüko Sopran Longneck ist Konzert-Mensur, ja.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 11. Aug 2014, 09:59:40
Danke! :)
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 11. Aug 2014, 21:17:10
Ich hoffe, das ist immer noch der richtige Faden.

Habe mal ein Video von meinen ersten Gehversuchen gemacht. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, wie ich an meiner Technik arbeiten kann. Habe versucht, alle Finger, die ich habe, einzusetzen. Und vielleicht fällt euch ja auch etwas zu meiner Haltung ein. Die ist noch nicht ganz bequem, aber vielleicht muss ich mich einfach dran gewöhnen.

http://youtu.be/raAFDkF-AZA
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 11. Aug 2014, 21:30:44
Find ich gar nicht schlecht für den Anfang, aber ein paar Ratschläge hätte ich schon.

- Übe langsamer. Du spielst kein gleichmäßiges Tempo. Ich spiele zwar selbst auch nicht gern mit Metronom, aber man sollte schon einen gewissen Grundrhytmus ins Stück bringen. Man merkt daß Du bei den Tönen deutlich langsamer wirst, wo Du weite Sprünge machst -- das solltest Du Dir abgewöhnen. Lieber erstmal alles langsam spielen, aber gleichmäßiger.
- Wenn Du es ernst meinst mit klassischer Musik, solltest Du Dir den Wechselschlag angewöhnen, statt jeder Saite einen Finger zuzuordnen.
- Die Haltung der linken und rechten Hand ließe sich noch optimieren. Es ist generell gut wenn die Finger relativ \"senkrecht\" auf die Ukulele \'runterkommen, sowohl rechts als auch links. Bei der Zupfhand möchte man das Fingerendgelenk möglichst gerade halten, damit man die Saiten nicht von der Saite \"wegrupft\", sondern seitlich anschlägt. Und die linke Hand sollte auch höher über dem Griffbrett \"schweben\", damit Du mehr Bewegungsspielraum mit der linken Hand hast.
- Geniere Dich nicht, einen Gurt zu benutzen, um die Ukulele zu stabilisieren. Für klassische Musik macht das Sinn.

Generell wäre es vielleicht besser, wenn Du zu eigenen Aufnahmen jeweils einen Thread in den Membersounds starten würdest. Tipps zu Haltung, Technik usw. kann man da ja dann auch schreiben.

Viel Erfolg noch!

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 11. Aug 2014, 22:45:19
Hey,

vielen Dank für die Rückmeldung, das hilft mir schonmal sehr weiter. Besonders der Tipp mit dem Senkrecht-Runterkommen - so klingt das Zupfen von der Akzentuierung direkt viel gleichmäßiger.
Den Wechselschlag schaue ich mir mal genauer an. Das ist ein allgemein etablierter Begriff, oder?
Ich wollte es gern erstmal ohne Gurt versuchen. Habe mich nun extra auf die Soprangröße eingeschossen, in der Hoffnung, den dann gerade nicht zu brauchen. Einen Gurtknopf finde ich in so einem filigranen Instrument schon sehr radikal.  :mrgreen:
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 12. Aug 2014, 00:39:56
Hallo Ludwig,

Schön daß ich helfen konnte.
Der Wechselschlag ist beim klassischen Gitarrenspiel etabliert. Es geht darum, möglichst zu vermeiden, bei schnellen Läufen mehrmals hintereinander mit demselben Finger dieselbe Saite zu zupfen. Daher wechselt man vor allem Zeige- und Mittelfinger ab -- und verwendet diese beiden Finger dafür auch auf jeder der Saiten. Damit man darin eine gewisse Routine bekommt, muß man es allerdings sehr konsequent üben, und sich anfangs ziemlich dazu zwingen.
Einen Gurt finde ich gerade bei der Sopran-Größe oft sehr sinnvoll (ich bin ja auch Sopranist!). Es gibt da den Magnet-Gurt von Peanut, mit dem braucht man keinen Gurtknopf. Sehr nützlich, auch bei Leih-Ukulelen. :)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Lelchen am 12. Aug 2014, 00:53:59
Seit ich aus Wilfrieds Büchern spiele, sagen wir mal pauschal Klassik, nutze ich auch einen (Magnet-)Gurt bzw. den UkeLeash von UkuMele. Schafft gleich viel mehr Bewegungsfreiheit. Beim Strumming als Liedbegleitung lass ich den Gurt schon mal weg.
Wechselschlag nutze ich bei den Stücken auch hauptsächlich.

Wenn ich ein Stück neu übe, mach ich das erst gaaanz langsam aber möglichst gleichmäßig im Tempo. Und in kleinen Abschnitten, diese jeweils ganz oft wiederholt. Wenn ich diese dann nach und nach schneller kann, übe ich sie am Ende der Übungseinheit nochmal alle zusammen, so weit wie ich dann gekommen bin, langsam, also fast halb so schnell wie es am Ende werden soll.

Das funktioniert, finde ich, ganz gut.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 13. Aug 2014, 19:06:41
Noch mal eine Frage zum Wechselspiel: Ich habe mir ein paar Tutorials angeschaut. Kann ich mich selbst entscheiden, zwischen welchen beiden Fingern ich wechsele? Bevor ich mich schlau gemacht hatte, meine ich gelesen zu haben, dass es immer Zeige- und Mittelfinger sein sollten. Jetzt habe ich auch einige Videos von Zeigefinger und Daumen im Wechselspiel gesehen. Ich glaube, letzteres würde mir leichter fallen...

@Winfried: Mal ganz konkret zu deinem Buch für Solospiel. Derzeit versuche ich mich an \"Aloha Oe\" und \"Kean O\'Hara\" - beides Stücke, bei denen gezupft und Rhythmus gespielt wird. Das Zupfen klappt ganz gut, aber es fällt mir schwer, auf zum Strumming zu wechseln. Mit welchem Finger mache ich das am Besten? Immer mit dem Zeigefinger oder mit jenem Finger, der gerade nichts zu tun hat?
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 13. Aug 2014, 20:13:55
Hallo Ludwig,

Im Prinzip funktionieren beide Techniken gut -- Wechsel zwischen Zeigefinger und Daumen ist eher Lautentechnik, Wechsel zwischen Zeige- und Mittelfinger eher Gitarrentechnik. Ich persönlich bevorzuge letztere, aber andere Spieler wie z.B. Valery Sauvage (Luthval) demonstrieren, daß die Lautentechnik mit der Ukulele auch sehr gut funktionieren kann. Allerdings erfordert die Lautentechnik eine etwas andere Handhaltung, die ich nicht gut erklären kann, da ich sie nicht verwende.

Ich bin der Meinung daß die Kombination aus Rhytmus und Melodie auf der Ukulele eine tolle Sache ist, und es gibt verschiedene Ansätze, die funktionieren können. Ich verwende fast immer den Zeigefinger fürs Strumming. Wenn man die Finger der rechten Hand passend \"sortiert\" hat, d.h. für vorhergehende Töne die Finger so verwendet hat, daß der Zeigefinger dann schon ungefähr am richtigen Ort ist, oder eine dafür vorteilhafte Bewegung ausführt, klappt der Wechsel recht gut. Wenn Du jedoch lieber mit Lautentechnik spielen möchtest, könnte es sein, daß manchmal der Daumen vorteilhafter für die Arpeggien ist.

Bei Kean O\'Hara spiele ich schnelle Töne vor einem Arpeggio immer mit einem anderem als dem Zeigefinger -- entweder Mittelfinger oder Daumen, je nach dem welcher günstiger liegt. Orientiere Dich bei Kean O\'Hara am Arrangement von \"Keltische Musik mit der Ukulele\", es ist das kostenfreie Beispiel-Arrangement, du kannst es einfach von der Beschreibungsseite herunterladen.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 13. Aug 2014, 20:34:13
Hey Wilfried,

wiedermal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich werde es auf jeden Fall nochmal probieren mit der Kombination aus Zeige- und Mittelfinger. Vielleicht versuche ich es auch einmal mit Unterricht. Ich weiß von ein paar Gitarrenlehrern in der Gegend, die auch Ukulele unterrichten. Hast du ein gutes Beispiel aus deinen Videos, wo du\"wechselspielst \"? ;) Besonders, wenn ich dieselbe Saite hintereinander anschlage, fällt mir der Wechsel zwischen Zeigefinger und Daumen leichter.

Die andere Version von Kean O\'Hara schaue ich mir auch nochmal an. Danke!
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 13. Aug 2014, 22:09:50
Tatsächlich gibt es nur wenige Videos von mir, wo der Wechselschlag wirklich dominant in den Vordergrund tritt. Denn die Art von Musik, wo es endlos lange, sehr schnelle einstimmige Melodielinien gibt (wie man es von einigen E-Gitarrenspielern kennt), liegt mir meistens nicht so sehr. Oft verteile ich die Noten auf verschiedene Saiten, so daß hier der klassische Wechselschlag gar nicht in Aktion tritt.

Es ist vielmehr so, daß ich relativ konsequent vermeide, daß zwei schnell aufeinanderfolgende Noten auf derselben Saite von demselben Finger angeschlagen werden.

Irgendwann habe ich mal die \"Invention No. 4\" von Bach gespielt, da waren auch ein paar Läufe dabei, die ich im Wechselschlag gespielt habe: https://www.youtube.com/watch?v=my27dxY_XsM (Nein, ich habe keine Tabs dafür.) Aber wie Du siehst spiele ich da auch nicht ausschließlich diese klassische Gitarren-Wechselschlag-Lagenspiel-Technik, sondern versuche immer wieder, auf andere Saiten auszuweichen. Wie Du siehst bewegt sich bei mir beim Wechselschlag der Ringfinger oft passiv mit, aber das ist auch bei vielen Gitarrenspielern so. Ich bin mir gar nicht sicher ob das noch ein Problem werden könnte.

Es macht durchaus Sinn auch von Gitarrenspielern zu lernen. Dieses Video von Pepe Romero zeigt z.B. in den ersten 5 Sekunden einen schönen Wechselschlag:
https://www.youtube.com/watch?v=nLvhZ94B22M

Man lernt nie aus mit der Ukulele... habe leider in den nächsten Tagen nur sehr wenig Zeit und werde daher nicht so schnell hier im Forum antworten können, tut mir leid! Aber ich werde später wieder mehr Zeit haben. Viel Erfolg jedenfalls noch!

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 18. Dez 2014, 22:48:20
Liebe Leute,

noch einmal eine Frage: Seit kurzem habe ich eine neue Konzertukulele. Von Beginn an hatte ich das Gefühl, dass die E-Seite in den höheren Bünden etwas schief klingt. Gerade habe ich endlich mal das Stimmgerät dazu genommen und siehe da: je höher die Bünde, desto mehr entfernt sich der gewollte Ton nach oben. Im dritte Bund habe ich noch ein klares G, das C im achten Bund ist da schon deutlich höher als es sein sollte.

Woran kann das liegen? Ist die Ukulele nicht bundrein oder müssen ggf. die Saiten gewechselt werden?

Da ich die Ukulele beim HMS gekauft habe, gehe ich eigentlich davon aus, dass der Setup tadellos sein sollte.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: UliS am 18. Dez 2014, 23:02:38
Sind die anderen Saiten ok? Wenn ja, dann mal den Saitensatz tauschen.
Es gibt manchmal Saiten die seltsames Verhalten an den Tag legen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 18. Dez 2014, 23:12:21
Zitat von: UliSSind die anderen Saiten ok? Wenn ja, dann mal den Saitensatz tauschen.
Es gibt manchmal Saiten, seltsames Verhalten an den Tag legen.

G- und A-Saite sind okay, die C-Saite ist im zwölften Bund nicht ganz rein und die E-Saite fällt, wie gesagt, völlig aus dem Rahmen.
Titel: Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ludwig. am 28. Dez 2014, 18:53:59
Habe mittlerweile die Saiten ausgetauscht: Wieder alles in Ordnung! :)
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: LokeLani am 17. Jan 2015, 11:25:09
Ich habe für neue Schüler 2 Sets bei Th. bestellt: http://www.thomann.de/de/lanikai_lu11_soprano_ukulele_set.htm

Die Ukulelen sind bereits mit qualitativ hochwertigen Aquila Saiten ausgestattet. Im Set werden aber noch billige Harely Benton Black Nylon Saiten mitgeliefert, was eigentlich völlig überflüssig ist.

Die Ukulelen machen einen guten Eindruck, die hellblaue Hülle ist hübsch und zweckmässig dazu.
Die Saitenlage ist ab Werk etwas zu hoch, das muss ich noch korrigieren. Ansonsten ein gutes Einsteigerset!
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Guchot am 19. Jan 2015, 07:19:52
Zitat von: LokeLani am 17. Jan 2015, 11:25:09
...Im Set werden aber noch billige Harely Benton Black Nylon Saiten mitgeliefert, was eigentlich völlig überflüssig ist...

Hans schwört auf die Harley Benton Saiten. Es gibt nix besseres um Rosen hoch zu binden  ;D
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Sebastian86 am 05. Dez 2015, 17:27:31
Hallo zusammen,

meine Freundin (spielt bereits Gitarre) wünscht sich eine Ukulele zu Weihnachten und ich habe die Aufgabe eine sinnvolle zu finden.

Dazu habe ich schon einiges gelesen, jedoch sind leider einige der Infos aus dem Forum recht alt und erwähnte Shops gibt es nicht mehr oder haben offenbar ihr Sortiment stark geändert. Daher meine Frage, was eine brauchbare sopran Ukulele bis ca. 100€ ist. (Wenn es für 120€ deutlich besser wird, ist das natürlich auch machbar)

hulaparty.de hat in diesem Segment ja nur die Stagg US-60S
ukulele.de hat hier z.B. die "koki'o Fichte-Mahagoni Sopran" wobei ich wenig gutes über koki'o lesen konnte und hier die Saiten nur mit "weißes Nylon" angegeben werden und gute Saiten wohl sehr wichtig sind.
Bei Thomann gibt es recht viele in dem Preissegment, was die Entscheidung nicht einfacher macht. Immerhin sind hier wohl immer gute Saiten dabei.

Kann man mit einer Ukulele aus genannten Shops im Preissegment 60-100€ was falsch machen?
Ich bin für jeden Tipp oder Hinweis dankbar.

Grüße
Sebastian
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Bebopalula am 05. Dez 2015, 17:39:01
Hallo Sebastian86,
wenn deine Freundin bereits Gitarre spielt, weiss sie sicher, was haptisch und klangmäßig gut für sie ist. Und da die Ukulele ja keine Überraschung sein soll, sondern ein Wunsch ist, würde ich mit ihr in einen Musikladen mit breiter Ukulelen-Auswahl gehen und sie verschiedene Ukulelen ausprobieren lassen. In dieser Preisklasse findet ihr sicher das passende Teil.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Augustine am 05. Dez 2015, 23:35:37
An den Saiten würd ichs nicht festmachen, ich hab auch die werkseitigen Aquilas bei Kala recht schnell gegen neue Saiten ausgetauscht. Man weiß nie, wie lange die da schon drauf sind.

Die Idee von Bepopaula find ich auch gut. An einem ruhigen Tag mal in ein gut sortiertes Fachgeschäft und ein bisschen probieren. Im Weihnachtstrubel an einem Samstag Vormittag allerdings kann das auch schief gehen, wenn man da die Ruhe nicht hat, finde ich.

Übrigens hab ich eine kokio und sie spielt sich ganz wunderbar und klingt auch sehr schön. Nur die Saitenlage war werkseitig sehr hoch, aber das kann man ja mit einfachen Mitteln beheben.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: daVinci1982 am 12. Jan 2016, 13:46:52
Hallo zusammen,
der Thread ist ja nun schon was älter.
Die Ukulelen auf der ersten Seite, sind die weiterhin zu empfehlen für einen anfänger?

Mit Dicken Fingern ist da ehr Tenor oder Concert zu empfehlen?

Danke im voraus

Thomas
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 12. Jan 2016, 23:33:26
Hallo Thomas,

natürlich ist ein längerer Hals mit dicken Fingern leichter spielbar. Noch wichtiger scheint mir aber zu sein, dass das Griffbrett eher ein breiteres ist.
Wäre also zu fragen, welche Uken einen breiteren Hals haben... Gib doch in der Suchfunktion mal "breiter Hals" oder "Halsbreite" ein!

Good Luck,
Matthias
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: uhol am 12. Jan 2016, 23:41:41
Brüko hat einen wirklich breiten Hals, ist aber nur mit Glück für 50€ gebraucht zu bekommen. Die Lanikais, die ich hier habe, haben einen normalen Hals.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: daVinci1982 am 13. Jan 2016, 10:34:42
Besten Dank.

Ich bekomme erst mal eine Harley Benton Kahuna CLU-44C
Mal sehen wie das klappt. Ansonsten wird was anderes gesucht :-)
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Prevelly am 01. Mai 2016, 11:57:43
Hi,
danke für die Einsteigerhilfe. :)
Die Webseite http://www.maunakeaukulele.de/ ist leider still gelegt worden.
Hätte ich mir gern auch angesehen.
lg

Zitat von: -Jens- am 09. Jun 2010, 17:16:14
Als zuverlässige Quellen in Deutschland haben sich erwiesen:
www.hulaparty.de
www.ukulele.de
www.maunakeaukulele.de
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: UkeDude am 01. Mai 2016, 13:51:40
Ja die gibt es leider nicht mehr....

Ein Blick lohnt sich aber auch bei Ukumele.de
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Vicky am 10. Dez 2017, 20:48:05
Die jack & Danny Uk7 könnte man noch bei den Sopranen aufnehmen. Sind aktuell 39€ im Musicstore wenn mich nicht alles täuscht und neben mir selbst habe ich schon viele andere überzueg von dieser Ukulele schreiben gesehen :-)
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jupp am 30. Dez 2017, 14:39:50
Hallo!

Ich bin absoluter Neuling, keine Ahnung von nix, weder das Instrument selber kann ich beurteilen, noch kenne ich Noten oder andere Gundbegriffe.
Zu Weihnachten gab`s eine Mahalo Sopran Ukulele und Dank Youtube und dem Buch ,,Let`s play ukulele" geht es langsam voran, macht aber großen Spaß dabei.

Aktuell sind meine Finger das größte Problem. Ich habe schon große und relativ lange Finger, leider sind die Dinger aber auch recht dick. Und genau das macht mir Probleme.
Greife ich z.B. mit dem Mittelfinger die G-Seite, liegt nicht selten die Fingerkuppe auch leicht auf der C-Seite.
Der Übergang der Mittelhand zu den Finger, im Bereich des Zeigefingers, liegt auch manchmal zart mit auf der A-Seite... also insgesamt wahrscheinlich eine Mischung aus zu dicken und zu ungelenken Fingern.

Meine Fragen:
Würde mir eine größere Ukulele (Konzert- oder Tenor-) mehr Platz für die Finger verschaffen?
Gibt es Ukulelen, bei denen die Beschaffenheit des Halses meinen Fingern entgegen kommt?
Sind die Abstände zwischen den Stegen, bei den unterschiedlichen Ukulelen, auch unterschiedlich groß?

Vielen Dank schon vorenweg!

Gruß
Jupp
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 30. Dez 2017, 15:07:41
Hallo Jupp, und Willkommen!

Erstmal zur Orientierung: Bei einer Ukulele (ja, auch Sopran!) sind die Saitenabstände recht groß -- selbst größer als bei einer Konzertgitarre. (Erst recht größer als bei einer E-Gitarre!). Insofern ist es höchst wahrscheinlich, daß Du das Problem lösen kannst, indem Du Deine Handhaltung optimierst. Das ist sowieso eine extrem wichtige Sache, und ich fürchte in Büchern wie "Let's Play Ukulele" wird da zu wenig effektive Hilfestellung gegeben. Ich weiß nicht mehr in welchem, aber ich habe auch schon Bücher mit Bildern gesehen, die leider eine fehlerhafte Haltung zeigten. Da ich Let's Play Ukulele nicht habe, kann ich daher auch nicht sagen, ob die dort gezeigte Haltung korrekt ist. Aber eins kann ich sagen: Eine gute Handhaltung ist wirklich wichtig. Ich habe in meinem Leitfaden für Einsteiger mit der Ukulele (Google!) einiges dazu geschrieben.

Dann kann es natürlich wirklich sein daß Deine Finger sehr breit sind. Trotzdem solltest Du Dich nicht dazu verleiten lassen, alles auf die Finger zu schieben. Ich spiele u.A. Sopranino-Ukulelen, die extrem schmale Saitenabstände haben, und mit der richtigen Haltung geht das durchaus! Größere Ukulelen machen es nicht zwingend einfacher, die Saitenspannung ist höher, und die Griffdistanzen werden weiter. Am Besten Du gehst mal in einen gut sortierten Instrumentenladen und probierst ein paar Mensuren sorgfältig durch. In der Tat, bei Concert sind die Abstände zwischen den Bünden größer als bei Sopran, und bei Tenor sind sie nochmals größer.

Viele Grüße
  Wilfried

Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ukulehrling am 30. Dez 2017, 15:15:43
Hallo Jupp,

erstmal willkommen im Forum.

Zitat von: Jupp am 30. Dez 2017, 14:39:50
Aktuell sind meine Finger das größte Problem. Ich habe schon große und relativ lange Finger, leider sind die Dinger aber auch recht dick. Und genau das macht mir Probleme.
Greife ich z.B. mit dem Mittelfinger die G-Seite, liegt nicht selten die Fingerkuppe auch leicht auf der C-Seite.
Der Übergang der Mittelhand zu den Finger, im Bereich des Zeigefingers, liegt auch manchmal zart mit auf der A-Seite... also insgesamt wahrscheinlich eine Mischung aus zu dicken und zu ungelenken Fingern.

Da bist Du nicht allein. Such mal hier im Forum nach "Wurstfinger"  ;)


ZitatWürde mir eine größere Ukulele (Konzert- oder Tenor-) mehr Platz für die Finger verschaffen?

Radio Eriwan: "Im Prinzip ja, ..."

In Längsrichtung verschaffen natürlich längere Mensuren Deinen Fingern etwas Luft. Allerdings gibt es auch Tenor-Ukulelen mit recht schlanken Hälsen. Es gibt einige Modelle mit vergleichsweise breiten Hälsen (ich meine, einige Ortega-Modelle gehörten dazu), manchmal sogar als "Wide-Neck"-Variante bezeichnet, wie z.B. die "Oscar Schmidt OU6W Wide Neck Tenor Ukulele". Aber, wie Du mit einer Suche nach "Wurstfinger" hier im Forum unschwer feststellen wirst: im Grunde ist es nur Übungssache.

ZitatSind die Abstände zwischen den Stegen, bei den unterschiedlichen Ukulelen, auch unterschiedlich groß?

Die Abstände zwischen den Bünden¹ (http://www.ukulele-arts.com/lernen/der-aufbau-der-ukulele/) (auch "Bundstäbchen") sind natürlich abhängig von der Mensur (https://de.wikipedia.org/wiki/Mensur_(Musik)#Mensur_bei_Saiteninstrumenten) (Länge des frei schwingenden Teils der Saiten) der Ukulele. D.h.: bei einer Tenor-Ukulele sind die Abstände größer, als bei einer Konzert-Ukulele und dort wieder größer, als bei der Sopran usw. (Sopran, Konzert und Tenor sind übrigens gleich gestimmt! Nur Bariton- und Bass-Ukulele haben eigene Stimmungen.

Gruß

Andreas

__________
1. Der Link führt auf eine Seite des "Leitfaden für Einsteiger" von Wilfried Welti, der auch hier im Forum aktiv ist.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ukulehrling am 30. Dez 2017, 15:25:40
Zitat von: wwelti am 30. Dez 2017, 15:07:41[...] ich fürchte in Büchern wie "Let's Play Ukulele" wird da zu wenig effektive Hilfestellung gegeben. Ich weiß nicht mehr in welchem, aber ich habe auch schon Bücher mit Bildern gesehen, die leider eine fehlerhafte Haltung zeigten. Da ich Let's Play Ukulele nicht habe, kann ich daher auch nicht sagen, ob die dort gezeigte Haltung korrekt ist.

Zu "Let's Play Ukulele" von Schusterbauer gibt's nicht nur eine beigelegte DVD mit Videos; die gibt's auch bei Youtube, als Serie verlinkt von Gitarre&Bass (http://www.gitarrebass.de/thema/ukulele-lernen/) - da kannst Du Dir die gezeigte Haltung der Finger anschauen.

ZitatAber eins kann ich sagen: Eine gute Handhaltung ist wirklich wichtig. Ich habe in meinem Leitfaden für Einsteiger mit der Ukulele (Google!) einiges dazu geschrieben.

Hab' ich eben weiter unten zitiert.  :P

ZitatGrößere Ukulelen machen es nicht zwingend einfacher, die Saitenspannung ist höher,

Wobei da auch das Saiten-Material einen großen Einfluss hat (Aquila Nylgut vs. Nylon vs. FluorCarbon ...)

ZitatAm Besten Du gehst mal in einen gut sortierten Instrumentenladen und probierst ein paar Mensuren sorgfältig durch.

Diese Punkte finde ich sehr gut! Viele Instrumente ausprobieren - bei Ukulelen-Stammtischen, im Laden etc. ... und eben an der korrekten Fingerhaltung/Griffweise arbeiten.

Andreas
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jupp am 30. Dez 2017, 15:54:09
Erst mal vielen Dank euch beiden!
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: wwelti am 30. Dez 2017, 16:01:14
Herr Schusterbauer scheint sehr gerne den sogenannten "Schwiegermuttergriff" (oh je, politisch total unkorrekt!) zum Einsatz zu bringen, d.h. mit dem Daumen um den Hals herumgreifen. Das macht es nicht einfacher, die Finger schön senkrecht aufzusetzen (er kriegt das irgendwie trotzdem einigermaßen hin, aber das ist m.E. nicht jedem gegeben). Mehr Bewegungsfreiheit hat man, wenn man den Daumen standardmäßig hinter dem Hals lässt.

Weiterhin hält er die Ukulele mit dem Hals relativ weit unten. Das ist vielleicht nett für einen Könner, um ein bisschen relaxed herumzuklampfen, aber es ist ungünstig für einen Neueinsteiger, um eine gute Haltung zu lernen... Ich empfehle für "klassisches Ukulelenspiel" und Fingerpicking einen deutlich steileren Halswinkel, außerdem ist ein Gurt empfehlenswert, auch beim Sitzen.

Fürs "Akkorde Schrammeln" kommen die meisten auch mit weniger ausgefeilter Spieltechnik zurecht. Aber wie gesagt, wenn man eine einzelne Saiten nicht sauber greifen kann (was ja auch mit Instrumenten machbar ist, die ein sehr viel engeres Griffbrett haben), sollte man zuerst an der Technik der linken Hand arbeiten. Ganz langsam und bedächtig dran arbeiten, nicht verkrampfen. Der Daumen als Grundstellung genau hinter dem Hals. Die Finger sollten sich weit über dem Griffbrett befinden, so daß man maximale Reichweite hat, und möglichst genau senkrecht aufgesetzt werden. Damit das funktioniert, sollte man die Nägel der linken Hand ziemlich kurz schneiden.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Jupp am 30. Dez 2017, 16:33:09
Zitat von: wwelti am 30. Dez 2017, 16:01:14
Mehr Bewegungsfreiheit hat man, wenn man den Daumen standardmäßig hinter dem Hals lässt.

Weiterhin hält er die Ukulele mit dem Hals relativ weit unten. Das ist vielleicht nett für einen Könner, um ein bisschen relaxed herumzuklampfen, aber es ist ungünstig für einen Neueinsteiger, um eine gute Haltung zu lernen...

Yepp! Danke!

Ich wollte hier nicht mit der Tür ins Haus fallen und meinen ersten Beitrag beginnen mit ,,Die Youtube-Ukulelen-Spieler sind eher guter Ukulelen-Spieler, als gute Ukulelen-Lehrer."... aber genau dies sind oft meine Gedanken, bei meinen Versuchen nachzuspielen.

Wenn ich den Daumen hinter den Hals packe und ihn einfach so halte, dass ich mit den Fingern vorne besser zurecht komme (und mir keine ,,Zwangshaltung" verordne), klappt`s auch gleich besser.
Das Halten der Ukulele ist jetzt etwas schwerer für mich geworden, vielleicht sollte ich doch mal über einen ,,uncoolen" Gurt nachdenken.

Der Tipp mit dem Daumen hinter der Hals, hilft mir jedenfalls sehr!
Vielen Dank!
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Knasterbax am 30. Dez 2017, 18:19:09
Zum "uncoolen" Gurt:
Es gibt jede Menge Profis, die mit Gurt spielen, von uncool kann also keine Rede sein. Du machst dir, gerade am Anfang, mit einem Gurt das Leben leichter, weil du mit der Greif -Hand nicht zugleich Akkorde greifen und die Uke halten musst.

Wenn du dich scheust, dein Instrument anzubohren, kannst du, anstatt Gurtpins einzusetzen, auch die UkuLeash-Technik verwenden:
Nimm eine etwas dickere Kordel z.b. einen Stiefel-Schnürsenkel, knüpf ins eine Ende eine größere Schlaufe und ins andere eine kleine. Steck den Schlagarm durch die große Schlaufe, führe die Kordel hinter dem Rücken Richtung linke Hand und hänge die kleinere Schlaufe in eine der Mechaniken am Headstock ein. Dann ruht die Ukulele im rechten Arm oder wird auf den Oberschenkel aufgestützt, und links wird sie von der Kordel gehalten, so dass du greifen kannst, ohne halten zu müssen. Mit der Größe der Schlaufen und der Länge der Kordel musst Du ein bisschen rumprobieren.
Good luck!  ;D
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: HEiDi am 30. Dez 2017, 18:33:14
Zitat von: Jupp am 30. Dez 2017, 16:33:09vielleicht sollte ich doch mal über einen ,,uncoolen" Gurt nachdenken.

Oder du denkst einfach über einen coolen Gurt von peanut nach, bis sie wieder da ist:
http://www.ukestraps.com/  8)
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Frolicks am 30. Dez 2017, 18:53:15
Peanut oder nicht, Gurt ist alles andere als uncool. Ich persönlich finde sogar, dass ein vernünftiges Spielen auf der Ukulele nicht möglich ist. Mir jedenfalls nicht. Und wenn ich mich auf YouTube so umschaue, sehen das eine ganz Menge anderer Leute auch so. Zumindest wenn auch mal über den dritten Bund hinaus spielen will, macht es absolut Sinn, einen besseren Halt für das Instrument zu haben.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Hummel am 30. Dez 2017, 23:03:31
Ich habe mir total einen abgekrampft weil ich so eine kaputte Halswirbelsäule habe- ohne Gurt Krampf mit den meisten Gurten aua. Inzwischen habe ich ein Gurtsystem dass ab Konzertgröße geht und sonst nehme ich ein Gitarrenbänkchen egal ob das uncool ist.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: isso am 31. Dez 2017, 08:42:57
Cool oder uncool: richtig Fortschritte beim Ukulelespiel habe ich erst gemacht, seit ich Gurte verwende. Das hat auch den rückenfreundlichen Vorteil, dass man sowohl stehend als auch sitzend spielen und üben kann. Die Magnetgurte von peanut kann ich nur heftigst empfehlen.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Bluesopa am 31. Dez 2017, 12:42:48
Das war mit das erste was, ich damals auch für mich entdeckt hatte - seitdem nie mehr ohne Gurt, völlig egal was andere dazu sagen ... ;)
Überhaupt sollte man mehr auf sich selbst, sein eigenes Gefühl hören ...
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Old Boy am 31. Dez 2017, 13:46:18
Was interessiert mich cool oder uncool ... das war mir wohl nur während meiner Schulzeit wichtig, obwohl es da garantiert noch anders hieß!

Vor einigen Wochen habe ich mir - ohne Rücksicht auf Andere und nur an meine Bandscheibe denkend - ein Trägersystem für meinen Rollator gebaut, mit dem ich 4 Ukulelenkoffer gleichzeitig transportieren und separat öffnen kann  ;)

Die Kids meinten dazu nur: "Eey Alter... wie cool ist das denn  ??? "

OK, da war es dann doch wieder das "cool"  :)

Ja und bezogen auf die Gurte, ich habe vor Weihnachten einen Zehnerpack "Duesenberg"-Gurtpinns bestellt, die nach und nach montiert werden. Warum sich das Leben schwerer machen als nötig?
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukemouse am 01. Jan 2018, 05:50:39
Ich hab noch nie nen Gurt als uncool gesehen. War ganz überrascht, das hier zu lesen.

Ich finds eher uncool, wenn man sein Instrument nicht richtig halten kann und sie ständig wegrutscht, was man als "Zuschauer" ja deutlich sieht, DAS ist dann uncool.
Ich benutze nicht immer nen Gurt (zuhause, im sitzen spielend, benutze ich keinen), aber alle meine Uken haben einen Gurtpin.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: liebezurukulele am 16. Jul 2020, 11:22:00
Hallo Jens,

vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Ich finds super, dass du alle Ukulelen aufzählst und als Möglichkeiten darstellt. Die Makala Pineapple habe ich und ich bin super zufrieden mit ihr. Ggf. hole ich mir eine zweite aus deinem Beitrag :)

Liebe Grüße
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: 4-strings am 17. Sep 2020, 18:34:02
Da kann ich liebezurukulele nur zustimmen! Da mir der Sound meiner Ukulele leider nicht mehr ausreicht, habe ich schon seit Längerem nach einem neuen, nicht allzu teuren Modell gesucht.. Ich denke, jetzt wird es die Kala Konzert werden..  :D Also, lieben Dank für deinen Beitrag Jens, hat mir sehr weitergeholfen! :D
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: LissadeB am 10. Jan 2021, 23:28:41
Ein ganz herzliches Hallo an alle  :D

Vor zwei Tagen bin ich in den (nicht ganz so schönen) Genuss gekommen, auf einem kleinen 30€ Ukulelen-Set einer Freundin herumklimpern zu dürfen. Es hörte sich zwar schrecklich an, hat aber unfassbar viel Spaß gemacht. Bis dato hatte ich keinerlei Berührungspunkte mit einer Ukulele, jetzt hat es mich aber gepackt.

Die erste Ukulele soll also her und bei meiner Recherche bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen und wollte mich nun nach einigem Schmökern dazu gesellen. Und hier bin ich also :D

Ich bin jemand, der sich gerne direkt etwas annähernd anständiges holt, deswegen habe ich mein Budget auf 300€ gesetzt, weil ich gesehen habe, dass es in der Preisklasse doch schon einpaar Instrumente aus Massivholz gibt.

Bisher habe ich vor die Manikai MAS-C ins Auge gefasst:
(https://www.insound.de/gitarre-bass/sonstige-saiteninstrumente/ukulelen/695/lanikai-mas-c)

Die (Kauai Concert Ukulele Koa) fand ich auch interessant, habe aber quasi nichts über die Marke gefunden:
(https://www.musik-oevermann.de/ukulelen/362-kauai-concert-ukulele-koa-vollmassiv.html)

Und die hier (STAGG UC80-S). Jedoch hat die angebotene STAGG (nur?) 12 Bünde, einige andere UC80-S die ich im Internet gefunden habe (aber leider nicht verfügbar waren) haben 19 Bünde. Das verwirrt mich dann doch etwas. :-\
(https://www.action-music.eu/gitarren/ukulelen/5414/ukulele-stagg-uc80-s)


Leider ist aufgrund der derzeitigen Situation ein großes Anspielen verschiedener Instrumente ja leider nicht möglich, vielleicht kennt einer von euch die Ukulelen bereits. Alternativen sind aber auch jederzeit willkommen.

Meine Kriterien bei der bisherigen Suche waren vorallem:
- Konzert-Ukulele
- Gerne Mahagoni Holz (soll klanglich ja angeblich am nächsten ans Koa Original ranreichen, aber das ist eigentlich gar nicht so wichtig, finds optisch aber auch super schön)
- Bis 300€
- Gerne komplett Massiv (Ist der Unterschied deutlich zuhören zwischen Komplett Massiv und nur massiven Deckel? Auf vielen Seiten klang das komplett Massive wie das Non-Plus Ultra)
- Tonabnehmer für die Bühne brauche ich soweit nicht
- Ich möchte die Ukulele auch überweigend als Begleitung zum Gesang nutzen, aber einpaar Soli und nette Fingerpicking Sachen fänd ich auch schön :D

Ich hoffe ihr könnt mich ein bisschen erleuchten :D

Lg
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: TooOldForRockNRoll am 11. Jan 2021, 09:22:40
LissadeB, Willkommen in der Ukulele Welt!

Zunächst mal zur Holzauswahl. Laminat ist zwar vor allem das preisgünstige Material für die meisten Billigst-, aber selbstverständlich auch brauchbarer Einsteigerinstrumente des niedrigeren Preissegments, allerdings nicht nur. Auch beim Laminat gibt es wie beim massiven Holz Qualitätsunterschiede. Schau dir mal diese Rezension von Barry Maz:
https://www.gotaukulele.com/2020/06/flight-wus-4-soprano-ukulele-review.html
Hier geht es zwar um eine Sopran Ukulele, die es auch gar nicht mehr auf dem Markt gibt, aber er beschreibt gut wie toll gutes Laminat klingen kann. Da ich diese Ukulele selbst habe kann ich das bestätigen.

Auf der Seite von Gotaukulele findest du viele Rezensionen von Ukulelen mit Begleitvideos auf Youtube, die ich sehr sachlich gemacht finde. Auf seine Meinung habe ich bisher immer großen Wert gelegt und es half mir bei mancher Kaufentscheidung.

Obwohl ich viele Ukulelen kenne sagen mir zwei der von dir genannten Hersteller leider gar nichts, nur Stagg ist ein Begriff. Mit diesem Namen verbinde ich allerdings eher brauchbare Ukulelen im niedrigen Preissegment.

Deine Holzwahl ist auch das was mir selbst überwiegend gefällt, was natürlich subjektiv ist. Wenn dir Koa gefällt, dann kommt vielleicht auch noch Akazie in Frage, dass eine gewisse Ähnlichkeit im Klang hat.

Für deine Auswahl würde ich mal noch die Hersteller Kala, Flight, Ohana und Enya in den Raum werfen. Bei denen dürftest du bis 300 € etwas vernünftiges finden. Ich selbst kann dir da nichts konkretes empfehlen, da ich mehr Sopran spiele und ich eine Vorliebe für kleine britische Werkstätten habe, die über deiner Preisvorstellung liegen.

Oder vielleicht doch eine Sopran, falls das auch eine Option wäre. Eine herrlich leichte und sehr leicht spielbare (für mich das wichtigste Anfängerkriterium) Kiwaya:
https://ukesupply.de/collections/kiwaya/products/kiwaya-ks-1-eco-series

Schau auch mal was gebraucht angeboten wird, z. B. hier im Forum oder bei Ebay-Kleinanzeigen. Ich habe bisher viele gute Erfahrungen beim Kauf gebrauchter Instrumente gemacht.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: TooOldForRockNRoll am 11. Jan 2021, 09:37:20
Ergänzung:
Ich bin gerade deinen Links gefolgt...

Die "Manikai" ist eine Lanikai.  ;) :) Das ist in meinen Augen auch ein "vernünftiger" Hersteller, der Shop sagt mir allerdings nichts.

Die Kauai sieht hübsch aus, wobei mich zuviel Blingbling immer schnell langweilt. Dass das Koa sein soll kann ich angesichts des Preises nicht glauben. Manche wie ich finde weniger seriöse Hersteller verkaufen Akazie als Koa, manche schreiben dann so etwas wie "europäisches Koa", was dann irgendein Akazienholz ist. Koa gehört nämlich zu den Akazienhölzern.

Und noch zur Anzahl der Bunde. Ich spiele jetzt auch schon ein paar Jahre, vor allem liebe ich Fingerstyle. Mit 12 Bünden komme ich da bei fast allem zurecht, wenn es darüber hinausgeht dann sind das meist für mich (noch?) zu schwierige Stücke. Wenn es doch mal nötig wäre habe ich noch andere Ukulelen zur Auswahl. Meistens bleibt es halt nicht nur bei einer Ukulele wenn man mal die Liebe zum Instrument gefunden hat.

Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Red am 11. Jan 2021, 19:08:00
Hallo LissadeB,

schau dir auch mal eine KAI KCI-5000 an.

https://www.musikhaus-korn.de/de/kai-ukulele-kci-5000-konzert-ukulele-inkl-gigbag/pd/174471

https://www.southernukulelestore.co.uk/kai-kci-5000-all-solid-acacia-concert-ukulele-with-slotted-headstock-and-side-port-w-bag/

Auf vielen Seiten im Internet findet man positive Bewertungen und Klangbeispiele. Eigene Erfahrungen habe ich damit leider bisher keine.

Gruß
Red
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: powerblue am 19. Feb 2021, 11:55:05
Hallo alle,

ich bin hier neu im Board und hoffe mal, meine Frage ist an der richtigen Stelle platziert.

Seit einigen Wochen versuche ich mit am Ukulele spielen. Obwohl ich mich nie für besonders musikalisch gehalten habe klappt das ziemlich gut. Akkorde und Liedbegleitung bekomme ich ganz gut hin.

Jetzt will ich mir mal das Spielen von Einzelnoten ansehen (erst mal nur für ein kurzes Intro). Das Konzept verstehe ich, weiß, was die rechte Hand (bin Rechtshänder) zu tun hat und auch, wo sich die Noten auf dem Griffbrett befinden.

Nur, finde ich überhaupt keine Infos dazu, welcher Finger der linken Hand für die
jeweilige Note ,,zuständig"'ist. Bei Akkorden gibt es ja Vorschläge dazu, welcher Finger die wo platziert wird.

Gibt es sowas auch für das spielen von Einzelnoten? Z.b Zeigefinger spielt C, Mittelfinger D etc? Oder ist das einfach vier Saiten, vier Finger und los? Oder gibt es dazu eine Empfehlung und jeder macht das, wie es grade passt?

Wäre da für ein paar Infos und Tipps dankbar. Gerne auch Links oder Verweis auf passende Bücher.

Grüße und Danke

Michael
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Bebopalula am 19. Feb 2021, 15:18:02
Moin @powerblue: Du schreibst, dass du weisst, wo welche Noten (Tonbezeichnungen) auf den Bündes des Griffbretts sind. Das ist sehr gut, anderenfalls sind im Netz Ukulelen-Griffbrettbilder mit den Tonbezeichnungen zu finden.
Setze zunächst deine 4 Finger auf die Bünde 1 – 4. Die Bünde sind jeweils Halbtonschritte. Spielst du z.B. die C-Dur Tonleiter, dann wäre das: C =0,  D=2(M),  E=0,  F=1(Z),  G=3(R),  A=0,  H=2(M),  C=3(R), dann weiter auf der A-Saite. Je nach dem Melodieverlauf spielst du auf der A-Saite mit der passenden Fingerlage, wobei du natürlich auch die höheren Bünde der tieferen Saiten nutzen kannst, ja nach Melodielauf und wie es für dich passt. Beim Üben der unterschiedlichen Tonarten wirst du merken, wo du deine Finger am besten platzierst. Viel Spaß beim Üben! :)
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: ukelmann am 02. Mär 2021, 21:47:19
Wie Bebop schon schreibt. Bin in einer Gruppe mit Uke-Lehrer, und meine Erkenntnis ist auch, dass die 4 Finger immer als Satz verschoben werden, um Nebenfinger=Nebenbund einzustellen, selbst dann, wenn es nur um einen Bund geht, z.B. eine Melodie mit irgendwo zwei Tönen hintereinander im 2. und 5. Bund.
Der ZF soll tatsächlich auf 2 damit der KF auf 5 kommt, selbst wenn es praktischer scheint, diesen einen Ton auf 5 mit einem überbrücktem Bund und weitgespreiztem KF zu drücken.
Ich stelle selbst fest, dass man den ZF sehr schnell positionieren kann, und so die Folgebünde (1,2, oder 3 weiter) ohne große Überlegung mit MF, RF und KF versorgt.
Letztendlich viel Übung.
Titel: Antw:Die Einsteiger ...
Beitrag von: Ukulehrling am 15. Apr 2021, 11:01:37
Hallo zusammen,
ich habe gerade gemerkt, dass das oben verlinkte Ukulelenbuch von Kay auf seiner Website nicht mehr online ist.Gefunden habe ich es dann über Archive.org: ukulelenbuch.pdf (https://web.archive.org/web/20141031035127/http://ukulele.kaypaulus.de/ukulelenbuch.pdf)
Nur, falls es jemand herunterladen möchte.
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