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....Ich habe gerade eine neue Ortega RU11 bekommen. Sehr beeindruckend, die Verarbeitung in anbetracht des Preises. ...
Bei einer Industrieuke würd ich gar nicht gucken. Wenn sie gut spielbar ist und klingt, isses doch egal, nicht? Sie wird kein Sammlerstück. Bei teuren Ukes wärs ein Grund zur Reklamation oder professionellen Begutachtung.
Das freut mich zu hören, daß deine Uke sonst super verarbeitet ist. Dann ist ja doch noch nicht ganz Hopfen und Malz bei den Ortegas verloren. Ich hatte da nach den 5 von mir getesteten (innerhalb weniger Wochen) da dann doch so meine Zweifel und hatte die Marke schon für mich gestrichen.....Obwohl wenn ich dann die ca 10 Jahre alte RU11 meiner Freundin ansehen, dann denke ich mir "die können es doch eigentlich.....wieso nur jetzt so?"
Das scheint heutzutage bei der Massenproduktion fertigungsbedingt "normal".Meine persönliche Meinung: Fertigungsbedingter Pfusch in der Massenproduktion.Übel wird es, wenn sich hinter der Brücke zusätzlich die Decke wölbt.Wenn die Brücke weggeflogen ist, sieht man, daß erst die Decke lackiert wurde und dann mit einem Oberflächenfräser eine Fläche für die Verleimung der Brücke in die Decke gefräst wurde. Diese Fläche ist allerdings kleiner, als die Brücke und so kann man im schlimmsten Fall rund um die Brücke mit einer Rasierklinge mehrere Millimeter unter die Brücke fahren, bevor man an die Verleimung kommt. Bei neuen Ukulelen sieht man diesen "Fertigungsmangel" meist noch nicht - Erst wenn die Brücke länger unter Spannung steht, wird sie hinten angelupft.Glücklicherweise gibt es aber auch noch Hersteller, die ihre Brücken ordentlich, flächendeckend verleimen.Bei billigen Gitarren hat man übrigens oft das gleiche Problem.