Gemafreies Anfänger-Solo-Ukulelenbuch

Begonnen von wwelti, 02. Sep 2007, 13:01:27

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MellonCollie

Ich find auch Nummer 3 am besten.

Zum Deckblatt: Ich kanns auch gern in schwarzweiß anlegen (und es, wenn dir der Stil gefällt, auch gern ein wenig skizzenhaft lassen - aber das da bisher ist ja wirklich nur ein bloßer Layoutschnipsel und insofern völlig druckuntauglich..) aber dann sollte mans auch wirklich auf weißes Papier drucken - s/w auf farbiges Papier gedruckt kommt nicht in die Frage, da geht der Reiz des Monochromen doch sofort wieder flöten, nee nee. Nee, das hat sowas von Spar-Design. Weißes Papier!
Wär mir aber ansonsten sogar sehr recht, weil ich nicht so der Held im Umgang mit Farben bin. Und dann kann ich auch rascher ein paar verschiedene Stile ausprobieren. Da kommt mir spontan in den Sinn, dass es als Tuschezeichnung gut aussehen könnte. (Also, nicht streng nur mit Feder und so, sondern mit verwaschener Tusche. So ein bisschen dreckig, skizzenhaft, aber durchaus charmant, wenn ichs denn so hinbekäme, wie ich wollte.)

wwelti

#106
Hi zusammen! Danke für die Rückmeldungen... ich werde dann wohl Nummer 3 verwenden :)

Julia: Irgendwie hast Du recht. Ok, weißes Papier! Ja, Deine Skizze hatte mir schon sehr gut gefallen, die würde ich auch so schon nehmen ;) Aber es eilt ja (noch) nicht so extrem.

Der Grund warum ich auch mit Nummer 2 geliebäugelt hätte ist, weil mir wieder die Din A 5 Version des Buches eingefallen ist (die ich testweise gemacht hatte). Die war natürlich in der ursprünglichen Version etwas hart zu lesen.

Die Din A 5 Version vereinte mehrere positive Eigenschaften:
1.) Extrem klein und passt wunderbar mit einer Uke in eine Ukenhülle -- im Gegensatz zur A4 Version!
2.) Extrem preisgünstig, da nur halb so viel Papier (gefaltetes Din A4).
3.) Die sehr einfache \"Bindung\" durch Heftklammern kostet nix, reicht aber aufgrund des geringen Gewichts trotzdem aus und -- das finde ich sehr praktisch -- hat kaum Tendenz dazu das Buch von selbst wieder zuzuklappen (wie es bei Buchbindungen passieren würde).

Aber ich schätze auch mit Nummer 3 wäre die A5 Version doch noch gut lesbar.

Das Buch wird natürlich trotzdem auch in A4 gedruckt, keine Panik ;)

Edit: Machen sich die etwas größeren Abstände zwischen übereinanderliegenden Ziffern bei Nummer 3 also nicht negativ bemerkbar? Könnte man noch zusammenschieben. Aber das war ja eigentlich gerade die Idee bei Nummer 3, die Ziffern etwas besser voneinander zu trennen.

Viele Grüße
  Wilfried

Fert

Für den Bildschirm finde ich 1 am besten. Auf einem Blatt Papier würde ich aber auch 3 favorisieren.

Oh, jetzt fällt mir noch was auf.. kann man sich beim Powertab Editor die Notenwerte eigentlich (inzwischen?) auch direkt an den Zahlen anzeigen lassen? Ich glaube, das war bzw. ist einer der Gründe, warum ich sehr sehr gern mit Guitar Pro arbeite, dort muss man nämlich beim Spielen nicht auf zwei Zeilen gleichzeitig schauen.

wwelti

Hi Fert,

Nein, das geht nicht mit Powertab. Guitar Pro verwende ich jedoch nicht, weil die Druckausgabe einige für mich nicht akzeptable Schwächen aufweist. Zahlen ohne Notenwerte finde ich halbwegs akzeptabel, bzw. bin schon sehr stark daran gewöhnt ;) Es hält auch die Tabs ein bisschen freier für Spielanweisungen (Pulloff/Hammering usw...).

Ist wohl Geschmackssache, aber für dieses Buch möchte ich jetzt lieber nicht auf ein anderes Tab-Programm umsteigen.

Viele Grüße
  Wilfried

Olle

Hallo,

muss sagen, Version3 ist in meinen Augen die beste Version.
gute Lesbarkeit der Tabs und die Noten werden nicht so in den Hintergrund gedrängt.

Freu mich zu sehen, das dus geschafft hast den Tabs ein Rechteck \"unterzuschieben\" ^^

Earlyguard

Also ich fänd die Idee das Buch auch in A5 zu bringen klasse!
Wie wwelti schon schrieb: Passt prima in die Uketasche :D

Viele Grüße
Thomas

..

LuggLugg

Zitat von: EarlyguardAlso ich fänd die Idee das Buch auch in A5 zu bringen klasse!
Wie wwelti schon schrieb: Passt prima in die Uketasche :D



ich würds nur in A5 bringen bestimmt billiger als 2 mal in a4 un a5 drucken zu müssen :mrgreen:

zwieback-dude

Ich finde Version 1 am besten, hab es aber nicht auf Papier gesehen.

doncorleone

keine sorge wwelti, macht nix...........ich habs versucht, aber es gibt immer mindestens eine person, die besser ist als man selbst! gratulation Julia!

don

wwelti

#114
Hallo zusammen!

Ich habe inzwischen die Tabs umgestellt.

Leider gibt\'s ein neues Problem: das Buch ist natürlich ein bisschen größer geworden, weil die Tabs so ein wenig mehr Raum beanspruchen. Seitdem hat OpenOffice angefangen ein wenig zu spinnen. Scheinbar zufällig werden leere Seiten und fehlerhafte Seitenumbrüche eingefügt. Wenn ich zur kaputten Stelle hingehe und einmal return + backspace drücke ist alles wieder gut. Aber sobald ich dann das Inhaltsverzeichnis aktualisiere geht die Spinnerei wieder los.

Natürlich habe ich gleich mal OpenOffice aktualisiert. Hab auch noch ein bisschen mit verschiedenen Verankerungsarten für die Tabs rumgespielt, hat aber alles nix gebracht. Langsam hab ich meinen Hals. Warum ist Software eigentlich grundsätzlich so verwanzt? Jedenfalls bin ich drauf und dran komplett auf LaTeX umzusteigen. Ist zwar irgendwie umständlich, aber sowas kann einem da nicht passieren.

Dabei ist mir eigentlich wichtig daß ich \"während dem Arbeiten\" schon was vom Dokument habe. Grrr. Das LaTeX Prinzip (alles als Quelltext eingeben, nachher wird was tolles draus erzeugt) gefällt mir nicht so toll, da ich normalerweise an Dokumenten arbeite die \"Work in Progress\" sind und auch keine Lust habe dauernd zwischen verschiedenen Ansichten (Quelltext/Ausgabe) zu wechseln. Vielleicht sollte ich einfach nochmal LyX probieren.

Es gibt übrigens inzwischen einige leere \"Seitenreste\"  im Buch, die gut mit (schwarz/weißen) Illustrationen gefüllt werden könnten ;) ... es gibt doch sicher einige unter Euch die schon so manche ukelige Zeichnung gemacht haben? So was skizzenhaftes, handgezeichnetes passt da wunderbar rein, braucht überhaupt nicht perfekt zu sein :)

Viele Grüße
  Wilfried

wwelti

TOLL! ... auf meine Anfrage im OpenOffice-Forum hat einer der dortigen Experten geantwortet, daß der OpenOffice-Writer wohl für so eine Anwendung nicht geeignet ist.

Ich schiebe jetzt erstmal Frust. Außerdem wächst inzwischen in mir die Überzeugung, daß sämtliche Software die \"Office\" im Namen hat, grundsätzlich nur für Spielzeug-Anwendungen zu gebrauchen ist, obwohl sie sich auf Festplatte und im Hauptspeicher kilometerbreit macht.

Die nächste Woche werde ich wohl mindestens dafür brauchen, um eine LaTex-Dokumentvorlage für das Buch zu erstellen.

So ein Mist. Dabei war ich eigentlich mit dem Buch fast fertig. Und dann schlägt auf einmal so ein dämlicher Bug zu.

Viele Grüße
  Wilfried

charangohabsburg

Zitat von: wwelti...hat einer der dortigen Experten geantwortet, daß der OpenOffice-Writer wohl für so eine Anwendung nicht geeignet ist.
OK, das war einer. Lass\' Dich nicht ins Bockshorn jagen, auch wenn sich der eine \"Experte\" schimpft, braucht er noch lange nicht recht zu haben... Und überhaupt gibt es doch meistens eine Art, solchen Programmfehlern ein Schnippchen zu schlagen, indem man ihnen ausweicht.

Es ist mir nicht ganz klar, wo, und weshalb genau das Problem mit den Seitenumbrüchen entstanden ist. Ich weiss auch nicht, in welcher Form Du die Noten ins OpenOffice importierst.

Ich bin zwar nicht ein OpenOffice - Experte, aber ich traue mir trotzdem zu, da eine Lösung zu finden - wird ev. aber nicht unbedingt konventionell ausfallen ;-)

Falls Du lieber Ukulele spielst als programmierst, rate ich Dir ab, das  Ding mit LaTex zu machen. Wie ich sehe, hast Du schon eine Ahnung, was mit LaTex auf Dich zukommen würde ;) Ich habe mich vor langer Zeit mal intensiv mit LaTex auseinandersetzten müssen (beruflich), und war froh, als ich dann endlich dieser textverarbeiterischen Steinzeit entfliehen konnte...

Ich schreib Dir noch. Bis nachher ;)
Markus

moskeeto

Als ich letztes Jahr fürs Abibuch zuständig war, hab ich Word verwendet und dort war ein entscheidener Trick: \"Strg + Enter\", damit der folgende Absatz IMMER auf einer neuen Seite beginnt. Ich weiß nicht, ob das mit deinem Problem zu tun haben könnte und ob das bei Office auch so läuft. Aber bei uns war das wirklich ein Meilenstein, als wir das rausgefunden hatten und die Text-Formatierung war wesentlich leichter!

wwelti

Danke Moskeeto, aber wenn ich das so mache fängt dummerweise die folgende Überschrift (auf der nächsten Seite) nicht am Anfang der Seite an, sondern ein bisschen weiter unten. Keine Ahnung was das soll. Das wollte ich nicht hinnehmen :roll:

Vielleicht wäre die einfachste Lösung den kompletten Satzspiegel ein wenig nach oben zu vergrößern und dieses Problem damit auszugleichen.

Viele Grüße
  Wilfried

wwelti

Puuuh! Glück gehabt! Ich konnte das Problem durch konsequente Anwendung von \"Verankerung als Zeichen\" lösen. Seitdem gibt\'s keine zufälligen leeren Seiten oder fehlerhafte Umbrüche mehr.

Die neue Version des Buches ist damit nun zumindest druckbar. Neu ist vor allem die größere Tabulatur, sowie einige hinzugekommene Fingersätze. Zu tun bleibt noch einiges an Texten.

Und Illustrationen wären nett ;) ... Vorschläge? Ideen? Skizzen? ;)

Ich hab mal nach public domain Fotos von Gemälden gesucht, aber irgendwie ist das nicht so einfach wie ich es gehofft hatte...

Viele Grüße
  Wilfried