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Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: Meike am 13. Dez 2008, 19:32:15

Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 13. Dez 2008, 19:32:15
Irgendwie hab ich total Probleme, meine No. 4 mit den direkten Mechaniken zu stimmen. Ich bin irgendwie zu blöd oder auf einmal fürchterlich grobmotorisch geworden :(
Ich kriegs einfach nie genau auf den Punkt hin. Entweder ein klitzekleines bisschen zu hoch oder zu tief. Und das hört man einfach dann und das finde ich blöd! :|
Lern ich das noch irgendwann oder sollte ich vielleicht doch noch mal gucken, ob ich mir übersetzte mechaniken zu Weihnachten leisten muss?
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: losguidos am 13. Dez 2008, 19:40:17
hi meike,

ja... wenn man\'s nicht gewohnt ist, kann es einem anfangs schon etwas fummelig vorkommen. ich hab\' mich da relativ schnell dran gewöhnt und möchte mittlerweile direkte mechaniken nicht mehr missen :)

vielleicht kannst du, wenn du die saite etwas zu hoch gestimmt hast, einfach mal die saite dehnen (ruhig mal kräftig nach oben ziehen). das reduziert die spannung nur minimal und ist eine geringere korrektur, als an der mechanik zu drehen.

vg losguidos
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: WS64 am 13. Dez 2008, 20:56:44
Ich hab es nicht gelernt und alle Ukulelen entweder direkt mit übersetzten Mechaniken gekauft oder umbauen lassen. Darunter auch eine (30 Jahre alte) No.4. Am besten Hans fragen! (und dabei auch gleich einen Piezo einbauen lassen!)
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Floyd Blue am 13. Dez 2008, 21:13:01
Ich habe auch alle Ukulelen, die ich besitze entweder mit übersetzten Mechaniken ausgestattet, oder sie hatten schon welche. Mir war das Gepfriemel mit den direkten Mechaniken immer schon zu viel. Da wollte ich mich gar nicht dran gewöhnen.

Piezo ist sicherlich \'ne gute Sache. Ich würde aber, wenn möglich ein gutes Mikrifon, am besten Kondensator vorziehen. Ein gutes dynamisches tut es aber auch. Die Piezos klingen mir immer ein wenig zu gitarrich. Aber das ist sicherlich auch ein Stück Geschmackssache.

Edit: Für rockige Sachen mit viel Effekt, nehm ich dann doch ganz gerne den Piezo-Sound oder gleich die Uke mit Stahlsaiten und magnetischem Tonabnehmer.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Fischkopp am 13. Dez 2008, 22:32:33
Ja, es geht nichts über übersetzte Mechaniken. (2x über :mrgreen: )
Mit den alten direkten Mechaniken von Brüko hab ich auch immer so meine Probleme !

Gruss
Bernd
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Mr-Uke am 14. Dez 2008, 00:24:45
Reine Gewöhnung. Die direkten Mechaniken haben doch mittlerweile was \"kultiges\" ;-)
Wenn\'s nicht so richtig passen will, einfach mal \'ne halbe Umdrehung runter und dann wieder langsam anpassen.
Habe die direkten Mechaniken auf meinen Brükö\'s und der alten Johnson. Klappt prima. Wie gesagt, reine Gewöhnung.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: HEiDi am 14. Dez 2008, 06:59:34
Ich bin beim Saitenwechsel dem Tipp von Hans gefolgt (den ich gerade nicht finde - also, den Tipp...):
Nach dem Abnehmen der alten Saiten jeden Stimmwirbel 30 sek in jede Richtung \"durchdrehen\".
Seitdem geht das Stimmen noch besser.  :D
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Floyd Blue am 14. Dez 2008, 07:07:52
Zitat von: HEiDiStimmwirbel 30 sek in jede Richtung \"durchdrehen\".
Seitdem geht das Stimmen noch besser.  :D

Klasse, das kannte ich noch nicht.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 14. Dez 2008, 08:42:28
Ich werd mir einfach mal welche zu Weihnachten wünschen hab ich mir so überlegt! Wenn ich welche bekomme, dann ist das gut, wenn nicht, dann bleiben denke ich die direkten dran, was auch in Ordnung ist! ;) Dann muss ich halt üben
Aber ein Tonabnehmer sitzt leider nicht mehr drin, schließlich bin ich arme Schülerin/Praktikantin und habe bereits die Weihnachtsgeschenke gekauft. Und ich glaube, dann würde sie auch nicht mehr in den Koffer passen, denn jetzt ist liegt die da schon stramm, aber eigentlich perfekt drin.
Danke für die Tips!
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: WS64 am 14. Dez 2008, 09:22:46
Zitat von: Mr-UkeReine Gewöhnung. Die direkten Mechaniken haben doch mittlerweile was \"kultiges\" ;-)
Wenn\'s nicht so richtig passen will, einfach mal \'ne halbe Umdrehung runter und dann wieder langsam anpassen.

Mr. Uke, bis Du Deine Uke gestimmt hast habe ich schon wieder einen Song neu arrangiert!
Ich möchte mich aufs Spielen konzentrieren, und daher weg mit den direkten Mechaniken!

Meike, ein Piezo macht keine Koffer-Probleme, aber übersetzte Mechaniken schon.... Da solltest Du vorher schauen ob die Uke mit Öhrchen noch in den Koffer passt!
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: losguidos am 14. Dez 2008, 09:38:43
hallo meike,

ich glaube bei dem wechsel der mechaniken muß man die löcher an der kopfplatte etwas aufbohren, damit die übersetzen passen, aber da können dir die brueko besitzer sicher mehr zu sagen. scheinst ja handwerklich begabt zu sein, wenn an deinen bericht über den dachbodenfund denke. ansonnsten einfach den freund, oder vater, dafür aktivieren. die freuen sich in der regel, wenn sie ihre tolle bohrmaschiene auch mal für was sinnvolles einsetzen können :)

@ws64: ja. aber manche mögen\'s lieber pruistisch, als mit den übersetzen mit mickey-maus-ohren dran :) meine bleibt eigentlich super \'in-tune\' wenn sich die saiten einmal gesetzt haben und wenn ich sie mal stimme, oder die stimmung kontrolliere, dauert das in der regel weniger als \'ne minute...

vg
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Earlyguard am 14. Dez 2008, 10:09:51
Zitat von: WS64Mr. Uke, bis Du Deine Uke gestimmt hast habe ich schon wieder einen Song neu arrangiert!

Naja, das ist eigentlich nicht so. Normalerweise verstimmen sich Ukulelen gar nicht so sehr,
dass man da lange dran drehen müsste... obwohl, wenn ich\'s recht überlege, Du produzierst
so schnell... :mrgreen:

..
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Henk am 14. Dez 2008, 10:49:27
Hüte Dich vor den Iden des März! ...oder wenigstens vor Ohren an Ukulelen.

Mit der Zeit werden die meisten Leute vernünftig und beginnen die direkten Wirbel zu schätzen. ;) (Mit denen ich anfangs auch Probleme hatte.) Meine Brüko 6 habe ich dann zurück geschickt und mir gewinkelte Mechaniken einbauen lassen. Das war anfangs auch toll, mit der Zeit hat es mich aber (optisch) so sehr genervt, dass die Uke eine Reise nach Hamburg antreten musste (wo sie bestimmt in besseren Händen ist).

Ansonsten hier noch das von Hans angesprochene Zitat:
Zitat von: HansVielleicht mal ein kleiner Tipp zu den direkten Mechaniken:

Diese Mechaniken funktionieren ja auf dem Reibungsprinzip. Wenn sie nun gut und zuverlässig und vorallem auf Dauer
funktionieren sollen, dann mache ich das folgendermaßen:

Saiten runter,
Mechaniken ca 30 Sekunden lang leer durchdrehen, dann die Schraube etwas anziehen und den ganzen Vorgang wiederholen. So \"laufen\" sich die beiden Reibungsflächen oben und unten an der Kopfplatte ein, und es ist ein recht
gleichmäßiger Widerstand vorhanden.

Schraube wieder etwas lockern, Saiten aufziehen und spannen. Wenn nun die Mechanik zu weich ist, die Schraube etwas (aber nicht zu fest, denn nach fest kommt ab) fester anziehen und schon hat man eine sehr zuverlässig funtionierende Mechanik.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Mr-Uke am 14. Dez 2008, 11:32:40
Zitat von: WS64Mr. Uke, bis Du Deine Uke gestimmt hast habe ich schon wieder einen Song neu arrangiert!
Die Wette gilt ;-)
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 14. Dez 2008, 12:04:43
Einen Übeltäter habe ich entlarvt. die Mechanik von der G-Saite hat sich gelockert und ich habe sie erwischt, als sie sich zurückgedreht hat :shock:
Das mit den übersetzten Mechaniken im Koffer ist kein Problem, dass passt. Habs mit meiner alten Uke ausprobiert. Aber da mit dem Tonabnehmer wäre ich mir nicht sicher! Ich habe so das Gefühl, dass der Koffer um die Ukulele drumherumgebaut wurde :D Und außerdem ist so ein Tonabnehmer ja leider auch nicht ganz umsonst :( Und gut genug spielen kann ich ja auch eh noch nicht, dass sich das wirklich lohnen würde.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: HEiDi am 14. Dez 2008, 12:48:44
Danke für den Text!

Zitat von: HenkAnsonsten hier noch das von Hans angesprochene Zitat:
Zitat von: Hans[...] dann die Schraube etwas anziehen und den ganzen Vorgang wiederholen. [...]

Upps... Das hatte ich gar nicht gemacht.
Lässt sich aber seitdem trotzdem besser stimmen.  :)
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Earlyguard am 14. Dez 2008, 19:45:02
Zitat von: Mr-Uke
Zitat von: WS64Mr. Uke, bis Du Deine Uke gestimmt hast habe ich schon wieder einen Song neu arrangiert!
Die Wette gilt ;-)

Hey Mr. Uke! Die Wette gewinnst Du! Für dieses Video-Arrangement hat WS64 ca. vier Stunden gebraucht! :mrgreen:

..
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Doc Aloha am 16. Dez 2008, 04:24:29
Aloha,

direkte Mechaniken konnte ich noch nie ausstehen, auch wenn sie leichter sind und die Ukulele mit ihnen weniger kopflastig ist als mit übersetzten Mechaniken, besonders wenn diese in Gehäusen stecken (Schaller Mini 6 z.B.).
Allerdings: In eine Uke für neunzig Euronen nochmal 30 - 60 für gute Mechaniken investieren?
Hmm - wenn die direkten Mechaniken genug nerven, ist es einen Gedanken wert....

Kanikapila!
Haole
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: wwelti am 16. Dez 2008, 10:30:31
Ich persönlich habe eigentlich kein Problem mit direkten Mechaniken an sich. Es gibt jedoch große Unterschiede.

Mit den direkten Mechaniken der Flea komme ich völlig problemlos klar. Alles wunderbar. Bei der Brüko (altes Modell) ist\'s auch noch gut. Bei der Schaepe ist\'s OK. Aber bei der Ohana ist\'s nicht mehr so praktisch.

Wie gut das Stimmen klappt hat auch viel mit der Gleitfähigkeit des Sattels zu tun. Ja, ich weiß, Graphit hilft. Ich verschmiere allerdings nicht so gerne meine Ukulelen ;)

Nichtsdestotrotz bekommt meine Glyph \"Peghead\" Mechaniken (also 1:4 übersetzt mit Planetengetriebe).

Praktisch finde ich direkte Mechaniken beim Saitenwechsel -- geht irgendwie schneller ;)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: ukemouse am 16. Dez 2008, 11:38:56
Zitat von: wweltiPraktisch finde ich direkte Mechaniken beim Saitenwechsel -- geht irgendwie schneller ;)

Oh ja, wenn ich da noch an den Saitenwechsel vorgestern denke. Übel, da hät ich mir an der Uke lieber gerade Mechaniken gewünscht. Aber leider waren an der Uke die gewinkelten schon bei Neukauf dran. Und die olle Saitenkurbel findest man immer dann gerade nicht, wenn man sie braucht.  :|

Mir ist ansich zum stimmen egal welche Mechaniken dran sind. Ich hatte auch schon gewinkelte die sch.... waren und soviel Spiel hatten, daß das Stimmen echt schwierig war.

Wenn ich ne Uke neu kaufe, dann sind mir gerade lieber. Gerade umbauen, wenn sie einem mal nicht mehr gefallen, geht immer. Aber andersrum geht nicht. Zumindest nicht ohne sichtbare Spuren (die Befestigungslöcher der gewinkelten Mechaniken sieht man leider)
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 17. Dez 2008, 07:12:24
Ok, ich glaube ich belasse es bei den direkten Mechaniken und werde mich halt einfach ein bisschen gedulden müssen, bis ich fertig bin mit dem Stimmen...
Aber das stimmt schon, dass es echt blöd wäre, die dann später vieleicht irgendwann wieder zurückbauen zu müssen. Das sähe ja doof aus
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 23. Dez 2008, 14:19:41
Meint ihr sowas (http://www.brueko.de/shop/product_info.php?info=p24_Shadow-Piezo.html&XTCsid=a593f90395e9e5bbd44580db7adb4659)?
Ich glaube, das könnte ich gar nicht einbauen. Ich hätte total Angst, erst ein kleines und dann noch ein größeres Loch in die Uke zu bohren! Nachher geht noch was kaputt :shock:  :shock:
Und wie müsste ich den Tonabnehmer an die Decke kleben? Da komm ich doch gar nicht dran?! Und wo kommt am besten die Klinkenbuchse hin???

Fragen über Fragen...
Ich glaub, ich lass es besser, bevor meine neue Ukulele zu Bruch geht ;)

Edit: Und Ahnung von Technik hab ich auch nicht!  :mrgreen:  Wie würde ich denn (rein theoretisch, wenn ich denn einen Piezo hätte...) den Ton auf den PC kriegen???
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: losguidos am 23. Dez 2008, 15:31:23
Zitat von: MeikeEdit: Und Ahnung von Technik hab ich auch nicht!  :mrgreen:  Wie würde ich denn (rein theoretisch, wenn ich denn einen Piezo hätte...) den Ton auf den PC kriegen???

hi meike,

da gibt\'s verschiedene möglichleiten. der piezo tonabnehmer dient ja in erster linie erstmal dazu ein akustisches analoges signal (schwingung), in ein elektrisches analoges signal, umzuwandeln. das elekrtische signal, das an deiner klinkenbuchse ankommt, kann dann verstärkt werden (das ist auch eigentlich der sinn eines tonabnehmers) und über einen lautsprecher wieder in eine akustisches analoges signal (schall) gewandelt werden. das macht man bei der ukulele in der regel mit einem gitarrenverstärker. der sinn eines tonabnehmers liegt vor allem darin dein instrument zu verstärken.

du brauchst also nicht umbedingt einen tonabnehmer um den ton deiner ukulele in den pc zu bekommen. es gibt verschiedene möglichkeiten die ukulele aufzunehmen. ist nicht so ganz einfach das in kürze zu erklären, aber ich mache dir mal ein paar beispiele wie\'s gehen kann.

die einfachste ist sicherlich die mit einem externen digitalen aufnahmegerät. da sind dann meistens auch schon mikrofone integriert, das mikrofonsignal wird intern verstärkt und gewandelt und als audiodatei gespeichert. du kannst dann in der regel über ein usb-kabel, oder via kartenleser, die dateien auf deinen computer laden und weiterverarbeiten.

eine weitere möglichkeit ist die mit einem mikrofon. das analoge elekrtische signal des mikrofons muß dann noch in ein digitales umgewandelt werden (mithilfe eines separaten analog/digital-wandlers, oder über den mikrofoneingang deiner soundkarte), damit dein computer es verarbeiten kann. im einfachsten fall, benutzt du zur aufnahme ein usb-mikrofon. das steckst du einfach in einen usb-eingang an deinem computer und es wandelt das signal gleich in ein digitales um (der wandler steckt sozusagen schon im mikro). in jedem fall brauchst du für die aufnahme auch noch eine software mit dem du das signal aufzeichnen kannst.

etwas komplizierter wird\'s dann wenn du halbwegs professionelle kondensator-mikrofone benutzt. die benötigen in der regel einen separaten mikrofon-vorverstärker mit phantomspeisung. das vorverstärkte signal wird dann von einem analog/digital-wandler gewandelt und über eine schnittstelle (das gibt\'s verschiedene in besseren soundkarten) in den computer geladen. etwas einfachere lösungen haben den mikrofon-vorverstärker und wandler in einem gerät integriert und benutzen als schnittstelle den usb-anschluß, oder firewire-anschluß, des computers. in jedem fall brauchst du auch hier eine software, damit der computer das signal verarbeiten kann.

du kannst natürlich auch das signal des tonabnehmers vorverstärken und es dann in ein digitales signal wandeln. ist aber sicher keine einfachere lösung als die der direkten mikrofon-aufnahme. hoffe das bringt ein wenig licht ins dunkel...

vg
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 23. Dez 2008, 15:38:59
Noch mehr Krach zuhause machen geht nicht mehr ;)
Wollte mit dem Piezo den Ton auf den PC kriegen, weil ich kein ordentliches Mikro oder sonst was habe, und dachte deshalb, es könnte auch so gehen?! Aber scheint ja alles nicht so einfach zu sein, mal ganz abgesehen von Einbau und der finanziellen Sache (die man vielleicht noch irgendwie regeln kann im Gegensatz zum Einbau)...
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: losguidos am 23. Dez 2008, 15:48:44
na billiger wird das sicher nicht. der piezo kostet ja schon 60 euro. und wenn du dann noch einen halbwegs brauchbaren wandler mit verstärker haben willst, kostet der auch nochmal 150-200 euro... da ist ein preiswertes usb-mikro (gibt\'s ab 50 euro) vielleicht noch die billigste lösung.
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 23. Dez 2008, 15:55:40
Zitat von: losguidosna billiger wird das sicher nicht. der piezo kostet ja schon 60 euro. und wenn du dann noch einen halbwegs brauchbaren wandler mit verstärker haben willst, kostet der auch nochmal 150-200 euro... da ist ein preiswertes usb-mikro (gibt\'s ab 50 euro) vielleicht noch die billigste lösung.
Der hier ist nicht so teuer. Aber wie gesagt, da steht ja auch noch der Einbau im Weg.
Was bräuchte ich denn noch, um den Ton in den PC zu kriegen? Noch ein Mikro würde ich mir nicht kaufen, habe schon zwei Stück (sind beide nicht so gut ;) , die brauch ich nur für Skype)
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: losguidos am 23. Dez 2008, 16:10:21
wenn du den sound über die klinkenbuchse des tonabnehmers aufnehmen möchtest brauchst du einen vorverstärker/wandler mit instrumenten-eingang (normalerweise eine klinkenbuchse). bei einem passiven tonabnehmer idealerweise mit einer höheren gain-einstellung (nennt sich meistens high-z). keine ahnung was da die billigsten kosten... brauchbare kenne ich ab 200 euro. da hast du dann natürlich weniger rauschen, als z.b. mit billig mikros, aber der sound ist trotzdem nicht so dolle. tonabnehmer klingen eigentlich nur in kombination mit guten vorverstärkern gut... und die sind teuer. aber auch da wird es sicher leute geben die so einen piezo sound mögen.

das was man bei aufnahmen berücksichtigen sollte, ist die tatsache, daß die aufnahme nur so gut ist, wie das schwächste glied in der kette und wenn du irgendwo sparst, hört man das in der regel auch. deshalb sollte man bei der planung am besten immer das gesamt-budget im auge haben, damit man weiß, was die einzelnen komponenten kosten dürfen.

vg
Titel: Probleme mit dem Stimmen
Beitrag von: Meike am 23. Dez 2008, 16:42:38
Okay, dann warte ich lieber noch ein Jährchen und hoffe, dass ich das Examen im Sommer bestehe und einen Job finde :)
Bis dahin kann ich mir ja noch ein bisschen den Kopf über das Thema zerbrechen ;)
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