Habt Ihr Vorschläge für Songs, die genau 5min 10sec dauern?
Bitte nur um wirklich ernstgemeinte Zuschriften! :mrgreen:
Lustig, aber das könnte passen, wenn man eine Sekunde herauseditiert:
http://www.youtube.com/watch?v=L_70ztSkdz8
Ei, ei, das geht ja schnell.
@ Goschi: Vielen Dank! Es ist so einfach, und man kommt nicht drauf.
Ein Klassiker!
Suche noch Tabs für Ukulele.
@ Floyd Blue: Super, das isses doch schon beinahe. Ich mag aber keine zu harten Eier...
Bis Ostern kommen vielleicht noch weitere Vorschläge...
Van Morrison - Brand new day
Steely Dan - Black Cow
Midnight Oil - The dead heart
Portishead - Dummy
Peter Tosh - Crystal Ball
Cassandra Wilson - Blue light til dawn
Red Hot Chili Peppers - Dosed
Isaac Hayes - Never can say goodbye
...und noch ca. 3 weitere Dutzend (sagt meine iTunes-Bibliothek), aber ich habe mal nur die einigermaßen bekannten raus gesucht. :-)
Vielleicht ist ja was dabei.
Viele Grüße
Patrick
Zitat von: TukeSuche noch Tabs für Ukulele.
Ich habe mehrere Versionen: Anfänger, Bluegrass-3-Finger-Picking, Radio Remix, Lagerfeuergeschrammel, advanced Fingerstyle und Balalaikastimmung. Kannste haben, sind halt nicht ganz billig, solche Tabs.
Zitat von: TukeHabt Ihr Vorschläge für Songs, die genau 5min 10sec dauern?
Geht es um die Dauer (die lässt sich variieren) oder geht es um Eier (das weniger) ?
http://www.youtube.com/watch?v=jqZikx1SouEHeinz
Wie wäre es mit selbst komponieren? Da könnte das Abschrecken dann auch gleich mit eingebaut werden.
Ein Vorschlag zum Basteln: Du stellst die Länge deines Liedes mit Hilfe von Audacity oder einem ähnlichen Programm auf exakt 5:10 min ein.
Gruß vom Uhu
Hallo Tuke
du hast den gaaaanz falschen Ansatz
Eier kocht man -------Nach Gefühl ... eine Hausfrau hat das im Gefühl
siehst du hier (http://moukhsil.wordpress.com/39/)
:)
Also gut, dann werde ich hier doch mal mein (schon etwas älteres) Ukulelenarrangement hier vorstellen:
Um auf 5:10 zu kommen, muss aber das Tempo von 55 auf 49 bpm (Viertelnoten) reduziert werden, und für den letzten Takt gilt natürlich ein Rubato, dann kommts genau auf die gewünschte Zeit.
Viel Erfolg!
:lol:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi1091.photobucket.com%2Falbums%2Fi387%2FFrolicks%2F4_33-1.png&hash=6a5339cce7d7aa67228c6c19470e9e92b63376e3)
PS: Steht zwar nicht drüber, aber Bariton-Ukulele geht natürlich zur Not auch... wenn gerade keine \"richtige\" zur Hand ist... :mrgreen:
Ohne das Stück in seiner Kompliziertheit unterschätzen zu wollen;
endlich mal ein kunsthistorisch relevantes Stück,
das gar ich u.U. zu interpretieren wagen würde.
Nunmehr sogar nach Noten.
Bei allem gebotenen Respekt freilich. ;)
Und Eier könnten dabei schockfrei das Eiweiß gerinnen lassen!
Entschuldigung, aber dieses Notenblatt gibt nicht 4\'33\" wieder. Das ergibt sich allein schon aus dem Umstand, dass dieses Werk bekanntlich dreisätzig ist, auch wenn es häufige Aufführungspraxis ist, die Sätze attacca in einander übergehen zu lassen. Daher ist die einfachste Möglichkeit, ohne viel Nachdenken und Herumrechnen auf eine Gesamtaufführungsdauer von 5:10 zu kommen, sich Zeit für ausgiebige Satzpausen zu nehmen, die man nutzen kann, um nach den Anstrengungen insbesondere des zweiten Satzes die Finger durch ein paar gymnastische Übungen wieder zu lockern.
Eine weitere Möglichkeit, die richtige Darbietungslänge zu erreichen, wäre auch, den ohnehin recht kurz geratenen ersten Satz nach einem Decelerando fermatisch zu schließen, um ihn dann a tempo erneut da capo zu spielen. Diese überraschende Wendung verhülfe dem Werk zu neuer Frische und ließe den Zuhörer den zweiten Satz mit größter Aufmerksamkeit erwarten.
Wenn du ein zufällig oder nicht zufällig hartes Ei magst, kannst du während des Kochens das hier hören:
http://www.john-cage.halberstadt.de/
Zu den Aufführungskonditionen, des von Goschi empfohlenen Stückes 4:33 von John Cage, gibt es auch gute Nachrichten von Wikipedia:
Zitat...Laut Partitur ist die Dauer des Stückes frei wählbar und der Titel soll diesen Wert in Minuten und Sekunden genau angeben.
Obwohl also streng genommen der Titel je nach gewählter Dauer variieren kann,
hat sich die Bezeichnung 4\'33\" durchgesetzt, der Wert der Uraufführung.
Ebenso frei wählbar ist die Zahl der Ausführenden und die Art der (nicht) benutzten Instrumente.
Hallo Ole
Dieses Blatt gibt exakt mein Arrangement von 4:33 wieder, und um zu einer flüssigeren Darbietung zu gelangen, habe ich auf die Dreisätzigkeit verzichtet. Um dem ganzen seinen elitären Gestus zu nehmen, habe ich mich auch für den Dreivierteltakt entschieden. Dass passt auch besser zur Ukulele als das ursprünglich von Cage verwendete Klavier. Ich hatte da einen eher folkigen Charakter im Sinn.
Und da man dem Komponisten zufolge ja auch die Länge beliebig wählen kann, sind also auch die Tempoangaben eher als Vorschläge gedacht. Der Kreativität des/der Ausführenden sollen da ja keine Grenzen gesetzt werden. Außer den selbst gewählten natürlich.
Viele Grüße
Patrick
Frolicks, also echt! Schonmal was von Werktreue gehört?! Macht jetzt hier jeder was er will oder wie?
Danke euch allen für die engagierte Mitarbeit an dem harten Thema über weiche Eier und die konstruktiven Vorschläge!
Alle haben versucht, das Problem musisch anzugehen und nicht etwa wissenschaftlich, das finde ich großartig.
5min 10sec war natürlich nur eine Näherung.
Die wissenschaftliche Formel lautet gem. Wikipedia:
t = 0,0016 x dhoch2 x Ln ( 2x (T Wasser - T Start) : (T Wasser - T innen))
d sei der Durchmesser des Eis an dickster Stelle in der Draufsicht wenn man das Ei von der Spitze oder der stumpfen Seite her betrachtet in Millimeter, Ln der natürliche Logarithmus und seien Tx die jeweils vorherrschenden Temperaturen in Grad Celsius (TWasser: Temperatur des kochenden Wassers [≈ 100 °C]; TStart: Temperatur des Eis bei Beginn des Kochvorgangs [Kühlschrank ≈ 4 °C ... Zimmertemperatur ≈ 20 °C]; TInnen: Temperatur des gekochten Eis im gewünschten Zustand [weich ≈ 62 °C ... hart ≈ 82 °C]), so erhält man die Zeit t in Minuten, nach der man das Ei im gewünschten Zustand dem kochenden Wasser entnehmen kann
Von mir aus ist das Thema damit erschöpfend behandelt und das Ding, äh Ei gegessen...