Welche Low-G Saiten?

Begonnen von hilli2, 21. Apr 2013, 22:24:47

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hilli2

Hallo!

Ich möchte eine meiner Sopranuken mit Low-G Saiten ausstatten. Welche empfehlt Ihr da?

(Suchfunktion hat mir leider nicht geholfen - sorry)

Danke!
Kristina
***Music was my first love...***

torstenohneh

Für Sopran benutze ich Pyramid Carbon Saiten, die ich direkt über die Pyramid Homepage bestellt habe (einfach eine Mail direkt über das Kontaktformular).
Die tiefe G-Saite ist hierbei umwickelt.

Braune Worth Saiten kommen bei GCEA schon ein wenig schlabbrig daher.

Bei Aquila müsstest du einen Sopransatz kaufen und eine tiefe G-Saite extra (oder evtl auch direkt über deren HP bestellen; das habe ich aber bisher nicht gemacht)
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

H a n s

Ähm...Low G aquila Sätze gibts bei mir auch.
Lebe Deine Träume, als ein Leben lang nur zu träumen !!

torstenohneh

Komplett für alle Mensuren? Das wusste ich nicht. Ist aber gut zu wissen :-)
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

FRS635

Ich hab Fremont Blacklines auf allen Mensuren (Sopran bis Tenor).

Ausser bei der Tenor kann die G-Saite beim Strummen schon mal etwas schnarren, je nachdem, wie ich anschlage. Hatte deswegen zeitweise die ultradicken Worth Clear draufgezogen (Concert), da war das dann etwas besser aber nicht weg. Bin dann wieder zurück zu den Fremonts, denn klanglich und optisch bin ich mit denen total zufrieden.

TERMInator

Zitat von: torstenohnehBei Aquila müsstest du einen Sopransatz kaufen
Bei GCEA auf Sopran (mit Aquila) empfehle ich die Verwendung eines Concertsatzes, dann ist die Saitenspannung nicht ganz so schlapp

LokeLani

Für Low-G habe ich auch schon eine Gitarrensaite genommen: g oder die umwundene d

Guchot

Ich persönlich empfinde bei den Aquila Low-G Sätzen die G-Saite immer als sehr dominant. Ich habe deshalb meist den Satz verwendet bei dem sowohl G- als auch C-Saite umwunden sind. Ich finde die klingen ausgeglichener.

dhenksero

Bei der Kala Travel Tenor habe ich bei den Originalsaiten - vermutlich Aquila Nylgut - die g-Saite zunächst durch die umsponnene Aquila Low-G-Saite ersetzt, die umsponnene C-Saite sowie E & A des Low-G-Satzes hatte ich nicht aufgezogen. Zufrieden war ich nicht so sehr mit der G, aber auch nicht mit den relativ dicken restliche Saiten, die unterm Finger/Daumen irgendwie \'rollten\'.

Jetzt habe ich Risa = Worth (?) braun medium  drauf und bin sehr zufrieden, mit diesen dünneren Saiten komme ich besser zurecht. Das immer wieder angesprochene Schlabbern der G-Saite empfinde ich nicht so stark, dass ich schon wieder wechseln würde. Ob dies bei einer Sopran Uke schlimmer ist, weiß ich nicht, für Tenor empfehle ich meine jetzige Besaitung in jedem Fall.

Mit Pick-up und Amp kann mit bei dieser Besaitung tolle Sachen abseits der Uke-typischen Musik machen, selbst Bässe (ok, G-Bässlein und höher ...) kommen gut rüber.

Bei der Lanikai Lu 21 Konzert mit normaler Aquila Besaitung sind die Saiten nicht so dick wie bei der Erstbesaitung der Kala Tenor und \'rollen\' auch nicht, der Klang ist brillant, das heißt: Tipps zu Saiten sind wohl immer auch baugrößenmäßig zu relativieren.

Bebopalula

Die einzeln erhältliche umwundene d-Gitarrensaite von Pyramid spielt bei mir gut. Sie ist auch so lang, dass du zwei Sopranos bestücken kannst...
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https://www.youtube.com/user/BebopalulaUke/videos

sora

Ich habe eine Baton Rouge Tenor Ukulele mit einer braunen Worth Low G Saite besaitet und finde diese Saite sehr labberig, sie schnarrt mir gerne mal, da ich schon kräftiger spiele. Vor ein paar Tagen habe ich es mit einer (Nylon) D-Gitarrensaite versucht, das klang wirklich furchtbar und war noch schlabberiger. Jetzt habe ich wieder die Worth Saite drauf, das scheint mir erstmal die bessere Wahl zu sein. Ich hätte lieber eine straffere Saite, damit ich auch zulangen kann und mehr Lautstärke bekomme, denn sonst hört man die Ukulele zum Gesang kaum (ich spiele Picking).

Bei Glen Rose habe ich gelesen, dass er normale high G Sätze nimmt und die Saiten der Dicke nach anordnet und damit dann auf Low G stimmt. Hat das mal jemand ausprobiert, geht das gut?
Ich mag die umsponnenen Saiten und deren Quietschgeräusche einfach nicht, zumindest nicht auf der Tenor. Gibt es sonst noch eine straffe, nicht quietschende Low-G Lösung?

Kristian

Ich habe auf der Banjolele Low G Aquila, aber muss sagen, die G Saite gefällt mir da nicht so. (umwickelt)
Sie schwing mehr aus wie die anderen und neigt eher zu \"scheppern\"
Risa low g fand ich auf der tenorukulele super, aber auf der Tenorbanjolele zu \"schlabbrig\"

ich werde wohl langfristig doch wieder mit high g spielen...
an sonsten finde ich die aquila saiten (nylgut) sehr gut!

sora

#12
Ich habe jetzt auf der Tenor eine Low G der Aquila Red Series aufgezogen, die finde ich garnicht schlecht. Die Farbe sieht nett aus! Die Saite ist etwas rauh und hat einen leichten Quietsch (stört mich persönlich nicht so sehr wie der Quietsch umsponnener Saiten), aber sind straffer als die Worth. Dadurch reduziert sich auch das Scheppern, das ich vorher hatte.
Sehr spannend, mit Saiten zu experimentieren (bei einer Harfe kann man das nicht so mal eben machen, da kostet ein Saitensatz mehrere hundert Euro). Als nächstes bestelle ich mir einen Satz Livingwater Saiten für die Bari (auf in den Kampf gegen den Quietsch!)
Jetzt gestellt sich zum UAS auchnoch das USAS. :D