Versand in die USA: Wie?

Begonnen von Tuke, 06. Okt 2016, 19:10:39

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Tuke

Moin.
Eine hochwertige Ukulele ist ein Reparaturfall und muss dafür in die USA geschickt werden.
Bekommen habe ich schon ein paar von dort, aber gechickt?
Da bin ich ungeschickt, deshalb die Frage(n):
Wo kriege ich eine vernünftige Karton-Verpackung her?
(Die Uke ist natürlich im Koffer).
Wie verschicke ich konkret, d.h. mit welchem Anbieter?
Bin für Tipps dankbar!
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

hilli2

Hallo Tuke,

also, einen passenden Karton bekommst du für Lau in den meisten Musikgeschäften! Die sind oft froh, wenn die ihre Kartons los sind. Da bekommst du einen passenden Karton (die schrägen) und einen passenden Umkarton (die geraden, da ansonsten Sperrgut) - aber das weißt Du wahrscheinlich, oder?

Welches der passende Versender ist, weiß ich leider nicht....

Welche Uke ist es denn?

Kristina
***Music was my first love...***

gerald

... leider keine Antwort, sondern eher noch eine neue Frage:
Vermutlich solltest Du auch einmal beim Zollamt anrufen. Wenn ich Dich richtig verstehe,
möchtest Du die Ukulele ja nach der Reparatur zurück haben und dann die Ukulele nicht
ein weiteres mal voll verzollen etc.

Tuke

Danke für Eure Antworten!
Bei der National Reso Custom Koa löst sich nach 6 Jahren praktisch der komplette Lack, das Finish ab.
So ein Desaster habe ich noch nie gesehen.
National will das wieder in Ordnung bringen, aber ich soll den Transport hin und retour managen
und das scheint mir nicht so einfach...
Zoll, das hast Du recht, Gerald ist auch eins der Probleme...
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

Feinstimmer

Habe die Ehre!

Zum Thema Zoll: google mal nach Carnet ATA. Das ist das Zolldokument, das du brauchst, um eine Ware aus der EU in ein Drittland zu verschicken.

Es grüßt recht artig, Gregor

Tuke

"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

fils

Das ist leider ein nicht so seltenes Problem mit National-Instrumenten bestimmter Baujahre. Hier gibt es eine ausführliche Diskussion dazu:

http://michaelmesser.proboards.com/thread/8618/national-m2-coating-problem

Mittlerweile übernimmt National wohl auch die Kosten für den Rücktransport, um weiteren Image-Schaden zu verhindern.
Auf jeden Fall ist zu vermeiden, bei Rücksendung die Einfuhr-Umsatzsteuer zahlen zu müssen, die würde bei einer National-Ukulele vielleicht 200 bis 250 € betragen. Deawegen unbedingt mit dem zuständigen Zollamt vorher die Modalitäten bei Reparatur-Hin-und-Rücksendung klären!

Tuke

Danke für die Hinweise, fils!
Bisher hat National nur die kostenlose Reparatur angeboten,
werde da noch mal nachhaken.
Hast Du vielleicht sogar eine Quelle, aus der die Übernahme der Transportkosten hervorgeht??
Das würde meine Chancen wohl deutlich verbessern.
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

fils

Auf Seite 6 des thread steht, daß NRP die Hälfte der Rücksendekosten übernommen hat.  Angeblich haben sie die Rücksendekosten auch schon mal ganz übernommen. Kann das aber nicht bestätigen. Wenn NRP auf Fedex-Transport besteht, wird das immens teuer. Eine Gitarre aus den USA  kostet bei denen ca. 300 € + 20% (auch auf die Frachtkosten wird normalerweise Umsatzsteuer erhoben).
Rechne doch mal aus, was Dich das alles kosten würde. Möglicherweise ist es billiger und viel einfacher, die Ukulele von einem Gitarrenbauer neu lackieren zu lassen. Vielleicht kann NRP Dir zum finanziellen Ausgleich irgendwas kostenlos schicken.

Tuke

Jo.
Habe "meinen" Gitarrenbauer hier in Hamburg schon angefragt.
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