Ukulelenboard

Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: skiffle am 15. Nov 2012, 15:35:55

Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2012, 15:35:55
Hier können wir vielleicht über Möglichkeiten und Tipps diskutieren,
wie und ob die Ukulele nutzen kann,
wenn man mal oder dauerhaft ausgebremst wird?
Wer kann wem wie helfen ect?

Edit: Hier nochmal einige Ausgangsposts aus einem anderen Thread,
der schließlich hier thematisch spezialisiert fortgeführt wird:

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic1.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic2.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic3.php.htm
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 15:40:53
ahahaha - klasse ! Mir geht\'s schon gleich viel besser  :mrgreen:
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 15:46:06
Nee, im Ernst - finde ich sehr gut, dass du diesen Thread aufgemacht hast, denn dieses Thema kommt immer mal wieder vor. Irgendwer hatte sich einen Finger der linken Hand verletzt, las ich neulich, davon werden wir hier vielleicht auch noch zu lesen bekommen.
Jetzt muss ich aber mal wieder an die Arbeit, sonst vertrödle ich den ganzen Tag hier.
Allen eine gute Besserung !
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 16:18:54
Also, Fischkopp -- findest du hierher? Was ist mit dir, kannst du denn nach HH kommen? Stelle ich mir schwierig vor mit einem kaputten Knie. Es sei denn, du hast eine gute Zugverbindung.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2012, 16:21:56
@Fischkopp Ist Dein Bein gänzlich fixiert?
Und wie gelangst Du auf Deinen Dachboden in Dein Ukulelenparadies?
Sessellift?
Gibts schon einen Titel beim Kompositeur der die Hilflosigkeit zumThema hat.
Wenn da einer ein Lied machen kann, dann ja wohl DU!
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Beitrag von: Fischkopp am 15. Nov 2012, 16:45:08
Schön, dass ihr Euch Gedanken über mein Knie macht. Ein eingerissenes Innenband hindert mich überhaupt nicht am Uke spielen,
im Gegenteil, ich habe jede Menge Zeit dafür. Eine Handverletzung, wie bei Meg, würde mir da das Leben schon schwerer machen.

Zum Hamburg-Treffen komm ich auf jeden Fall, der Montag danach wird mein erster Arbeitstag sein.
Am ersten Tag nach dem Unfall bin ich auf allen vieren die Treppen hoch in mein Musikzimmer gekrochen, jetzt geht es schon ganz gut,
ich muß nur aufpassen, das ich das Knie nicht überbelaste, sobald es besser geht.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: ukeman1 am 15. Nov 2012, 17:07:52
Gute Besserung!!  :mrgreen:

Gruss Sascha
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Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2012, 17:19:56
Na das sind ja Nachrichten, wie sie besser nicht in in diesen Thread passen können:
Zitat...Am ersten Tag nach dem Unfall bin ich auf allen vieren die Treppen hoch in mein Musikzimmer gekrochen...
Ein dramaturgisch kaum zu toppendes Gleichnis für unsere Zuneigung zur Ukulele.
Um so besser zu erfahren, dass der Anriß nun bald keiner mehr ist.
Ja so ´ne gehanydcapte Hand, wie Mag sie erträgt,
will ich auch nicht im Tausch gegen mein geknacktes Knöchlein.
Von noch unglücklicheren Gebrechen ganz zu schweigen.

Und so fing übrigens alles (dieser Thread) an.
Im Thread der eigentlich zum HH-SchnelsenTreff gelegt ist/war
entwickelte sich recht heftig ein Diskurs der Themen wie Gebrechen und Ukulele zum Ausgang hatte.
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=13752&page=4

Jetzt gibts diesen Thread hier neu für Betroffenen und RatgeberInnen.
Hier könnte man sich austauschen und Hinweise, Trost, Mut und Beispiele posten,
die u.U. Hilfe für UkulelistInnen sein können.

Manchmal helfen ja freundliche Worte und ein praktischer Tipp.
Hilfe zur Selbsthilfe.
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Beitrag von: Rocky71 am 15. Nov 2012, 17:20:19
Zitat von: MegNee, im Ernst - finde ich sehr gut, dass du diesen Thread aufgemacht hast, denn dieses Thema kommt immer mal wieder vor. Irgendwer hatte sich einen Finger der linken Hand verletzt, las ich neulich, davon werden wir hier vielleicht auch noch zu lesen bekommen.
Jetzt muss ich aber mal wieder an die Arbeit, sonst vertrödle ich den ganzen Tag hier.
Allen eine gute Besserung !

... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)
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Beitrag von: TERMInator am 15. Nov 2012, 17:35:29
Zitat von: Rocky71... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)

super Idee - den Doc gleich überreden, das Ding in die Gipshand einzuarbeiten  :mrgreen:
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Beitrag von: Rocky71 am 15. Nov 2012, 17:58:13
Zitat von: TERMInator
Zitat von: Rocky71... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)

super Idee - den Doc gleich überreden, das Ding in die Gipshand einzuarbeiten  :mrgreen:

\'ne spitzen Idee!!! Auch als IGeL-Lesitung für den Arzt attraktiv  ;)
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Rainbow am 15. Nov 2012, 19:14:24
Für Meg:
Meine wunderbare Ukulelenlehrerin hat meine Finger-, Hand- und Armhaltung korrigiert und das hat
schon Erleichterung gebracht.
Ich achte jetzt beim Üben wesentlich mehr auf Lockerheit als auf fehlerfreies
Spielen, mache regelmäßig Dehnübungen(Das  Buch  von der Stimme, S.169) und habe mir einen weichen Ball
von Theraband gekauft. Den habe ich mit zur Arbeit genommen und such ihn dauernd, weil ihn alle so gern
anfassen und drauf rumkneten  :D
Ich achte viel mehr auf meine Hände und halte sie immer warm.

Ob Trauma-, (Zwangs)Haltungs- oder Überlastungsschaden: eine konsequente und kompetente
Physiotherapie ist immer die Therapie der Wahl. Aber das weißt du ja.

Viele Grüße
Marion
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 19:41:19
Hallo Marion, vielen Dank für deine Anteilnahme. Ich habe woanders ausführlich beschrieben, was mir passiert ist, vielleicht sollte ich das hier mal einfügen, könnte auch für andere ein lehrreiches Beispiel sein, was man nicht machen sollte. Ich habe mir Hand und Handgelenk durch falsches Anheben von einem schweren Kompressor verrrissen. Hat also nichts mit Haltungen zu tun. Ich hatte auch ausreichend Hilfestellungen von Freunden, die G***e studierten, was die Haltung und auch Fingerübungen betrifft.
 Bei der Physiotherapeutin war ich natürlich auch schon. Sie war sehr nett, würde gerne umziehen in eine Wohnung mit Garten, hat eine Tochter, die gut in der Schule ist und sich einen Haustier wünscht, ob Hund oder Katze - egal. Ich war für beides.  :P  
Heute z.B. würde ich sooo gerne spielen, schaue immer wieder zur Ukulele hin und reiße mich zusammen, ein paar wenige Minuten dann doch und dann muß wieder Schluß sein. Ist schon blöde.  :|
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Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 19:46:29
Meg, singst du gerne? Zumindest für dich allein?
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2012, 19:51:01
Ich meine, dass es grundsätzlich für jeden Musiker irgendwann wichtig sein wird,
seine Körperhaltung beim Musizieren einmal auf sein konkret benutztes Instrument bezogen zu überprüfen.
Mit Glück trifft man auf einen guten Physiotherapeuten, mit dem man solch gesunde
und handhabbare Körperhaltung für die täglichen Übungen und Auftritte direkt mit/am Instrument
vorort herausfinden und trainieren kann.
Der Gelegenheitsmusiker bzw. Musikant ist da vielleicht nicht soooo betroffen.
Oft sucht man allerdings erst, wenn´s schon weh tut.
Und oft ist man dann schon in den Bewegungsabläufen und in der Haltung fixiert.

Ich persönlich empfehle bei der Auswahl der Diagnose  
bzw. des Lösungsvorschlages mindestens eine Zweitmeinung. ;-)
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Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 19:55:44
Zitat von: JuttaleleMeg, singst du gerne? Zumindest für dich allein?
Klar, zum einen macht es Spaß, ist wohl auch ein natürliches Bedürfnis, zum anderen ist es gut für die Stimmung und die Stimme, auch für die Sprechstimme. Doof ist nur, dass ich keine gute Singstimme habe.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 19:58:19
Zitat von: skiffleIch persönlich empfehle bei der Auswahl der Diagnose  
bzw. des Lösungsvorschlages mindestens eine Zweitmeinung. ;-)
Ich habe sogar eine Viertmeinung eingeholt, incl. Orthopäde und Handchirurg, keiner konnte eine Diagnose stellen. Daher habe ich das dann selbst gemacht.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 19:59:24
Hab grad mal in meinem Archiv geschaut und das hier gefunden, vielleicht für den ein und die andere/n interessant:

Masterarbeit
\"Medizinische Probleme bei Gitarristen\"

http://www.dr-holstein.de/pdf/Medizinische_Probleme_bei_Gitarristen.pdf

Ganz unabhängig von Extra-Gebrechen und Ursachen finde auch ich eine Beschäftigung damit hilfreich. Einfach, um sich der eigenen Haltungen bewusster zu werden, achtsamer mit sich umzugehen -- und dies in aller Selbstliebe.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: torstenohneh am 15. Nov 2012, 20:00:53
Wenn ein Gebrechen meinen Ukulelengebrauch einschränken würde, dann wäre das tatsächlich sehr schlimm für mich!

Momentan erhole ich mich ja gerade von einer schwereren Krankheit und die Uke hilft/half mir da tatsächlich sehr bei meiner Genesung.
Nicht vorstellbar wenn das nicht mehr ginge. Evtl. könnte ich auf Harp oder Chalumeau ausweichen (zumindest eine Zeitlang).

Aber keine Musik mehr machen zu können ... wäre schon sehr schwer für mich.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2012, 20:05:36
@Meg Hier und da überschneiden sich nun die posts.
Ich meine es eher allgemein.
Ich hab Schulter.
Und eine Ukulelebanjo steht etwas mehr vom Körper ab (auch ohne Bauch).
Da wird die Schulter mit ihren diversen Gelenken speziell gefordert.
Ich erhielt zunächst fachfrauliche Tipps.
Aber die waren zum Spielen nicht geeignet, wie sich später ergab.
Da lohnt sich einen Ratgeber zu finden, der die Spezifik kennt und instrumentbezogen hilft.
So war´s gemeint.
Ich tauge nicht als Ratgeber bei solch Verletzungen, wie Du sie beschreibst. ;-)
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 20:05:51
Auf jeden Fall, Jutta, das wird deswegen auch bei jedem seriösen Musikunterricht angesprochen und geübt.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 20:07:37
Zitat von: Meg
Zitat von: skiffleIch persönlich empfehle bei der Auswahl der Diagnose  
bzw. des Lösungsvorschlages mindestens eine Zweitmeinung. ;-)
Ich habe sogar eine Viertmeinung eingeholt, incl. Orthopäde und Handchirurg, keiner konnte eine Diagnose stellen. Daher habe ich das dann selbst gemacht.

Ich finde deine Selbstdiagnose auch sehr sinnvoll (wollte dir vor einiger Zeit schon etwas in der Richtung schreiben). Also, falls du gerne singst, würde ich dir in HH etwas zeigen, was du mit der Ukulele machen kannst, ohne die linke Hand zu gebrauchen ... die rechte ist doch OK?
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 20:12:57
Die rechte ist okay, die linke ist aber nicht mehr ganz außer Gefecht. Es geht immer nur kurzzeitig, bin echt auf Entzug. Ja, kannst mir gern was zeigen.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 20:16:13
Alle guten Besserungswünsche an Torstenohneh und Skiffle !!!
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Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 20:22:13
Zitat von: MegDie rechte ist okay, die linke ist aber nicht mehr ganz außer Gefecht. Es geht immer nur kurzzeitig, bin echt auf Entzug. Ja, kannst mir gern was zeigen.

Ach, da werden wir gemeinsam etwas für dich entwickeln. Da kannst du zugleich improvisieren und dann auch komponieren lernen im Sinne von \"weniger ist mehr\" ... deine eigenen Entspannungsübungen finden mit Ukulele im Arm! Entzug muss nicht sein :)

Selbst ist die Frau ;)
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 20:25:04
Zitat von: torstenohnehWenn ein Gebrechen meinen Ukulelengebrauch einschränken würde, dann wäre das tatsächlich sehr schlimm für mich!

Momentan erhole ich mich ja gerade von einer schwereren Krankheit und die Uke hilft/half mir da tatsächlich sehr bei meiner Genesung.
Nicht vorstellbar wenn das nicht mehr ginge. Evtl. könnte ich auf Harp oder Chalumeau ausweichen (zumindest eine Zeitlang).

Aber keine Musik mehr machen zu können ... wäre schon sehr schwer für mich.

Ich glaube, Musik ist in irgendeiner Form immer ins Leben zu holen, darauf muss niemand verzichten, und sei es mit Hilfe von Außenstehenden, wenn jemand selbst nicht aktiv musizieren kann warum auch immer. Selbst bzw. gerade Komapatienten würde ich Musik vorspielen oder singen. Da muss es einfach Wege geben! Ohne Musik ist ein Leben doch nicht vorstellbar?
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 20:31:14
Das ist nett und fürsorglich von dir, Jutta, aber bitte verplane mich nicht zu sehr. Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts machen kann.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 20:40:02
Zitat von: MegDas ist nett und fürsorglich von dir, Jutta, aber bitte verplane mich nicht zu sehr. Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts machen kann.

Ha ha ;)

Wenn dich meine Zeilen bereits herausfordern, deinen Entzug zu vergessen, dann ist das ja auch schon was ... vielleicht kommst du ja auch von selbst drauf und ich zeige dir dann gar nix mehr  :P

Umso besser ...
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 21:00:23
Entzug bezieht sich mehr auf meine geliebten kleinen klassischen Stücke, die ich einfach nicht mehr spielen kann.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 21:39:24
Ja, das ist etwas anderes. Im Hirn sind sozusagen die eingeübten Muster parat, aber die Motorik, das Werkzeug, steht dir nicht mehr zur Verfügung. Ist nun die Frage: Willst du das Werkzeug entsprechend der dir bekannten Muster trainieren -- oder bist du bereit, dein Werkzeug so anzunehmen, wie es jetzt ist -- und IHM zu folgen, ihm zu dienen, zu ge-horchen, also deiner Hand zuzuhören, was sie dir zu sagen hat.

Wenn du malst -- vielleicht malst du auch so, dass du deine Hand sprechen lässt? Warum nicht auch beim Musizieren? Lass sie doch einfach mal erzählen auf der Ukulele ... es hört dir ja niemand zu außer du selbst. So, wie es deiner Hand gefällt, in IHREM Tempo.

Ich bin mir sicher, sie hätte dir eine Menge zu sagen ... mehr und Wichtigeres als ich hier.

Wünsche euch eine gute Zeit ... und ziehe mich mal ein wenig zurück. War ja auch genug der Aufregung für heute.

Liebe Grüße

Jutta
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 21:44:25
Zitat von: Juttaleleoder bist du bereit, dein Werkzeug so anzunehmen, wie es jetzt ist
Ja - großes JA , auf jeden Fall ! Ich bin sehr froh, die Ukulele entdeckt zu haben und habe sehr meine Freude dran. Die G******e ist für mich kein Verlust mehr. Mit der Ukulele habe ich etwas gewonnen, das mir total liegt. Ich habe soviel Freude an jedem kleinen Fortschritt, an den einzelnen Tönen. Und an diesem Forum.
Das hast du gut erkannt  :D
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 21:48:40
Ich hätte jetzt gerne eine handgemalte Sonne hier eingefügt -- hab aber grad keine ... dafür du sicher genug Fantasie:




























..........
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 15. Nov 2012, 21:51:19
Die ist aber schön  :D
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Beitrag von: ibongo am 15. Nov 2012, 22:22:52
Vielleicht nutzt jemanden das Buch \"Die musikalische Hausapotheke\"  für jedwede Lebens- und Stimmungslage von Prof. Dr. Christoph Rueger. ISBN 3-7205-1665-2.
Musik als Arznei für Leib und Seele. Sonst Three times daily ukulele.
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Beitrag von: Lelchen am 15. Nov 2012, 22:26:58
@ Meg, kennst du von der Gitarre die Flageolott-Töne? Wenn das Greifen, also das Druck-auf-die-Saite-erzeugen, bei dir das Problem ist (weiß ich aber nicht genau), dann kommst du beim Flageolott ganz ohne Drücken aus. Damit kann man auf der Uke sicher auch ein wenig experimentieren.

Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Flageolettton (http://www.example.com) kann man dazu etwas nachlesen. Klingt  streckenweise etwas kompliziert; mit ein paar Vorkenntnissen ist es aber, denke ich, verständlich.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 15. Nov 2012, 22:30:38
So, ich habe die drei Seiten aus dem Hamburg-Treffen-Thread, welche diesem Thread vorausgingen, gespeichert, auf \"meinen\" Homepageserver geladen und hier sind die Links (da Peanut dort verständlicherweise etwas aufräumen möchte):

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic1.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic2.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic3.php.htm

Ich hoffe, damit ist das Ordnungsproblem gelöst.


Edit @ skiffle: du könntest diese Links auch in deinen ersten Beitrag kopieren, dann stimmt die Reihenfolge.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 17. Nov 2012, 13:46:14
@ Jutta - NUR mit Flageolett-Tönen auf einem Saiteninstrument musizieren ?! Dazu noch auf der Ukulele ?!  :shock:
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Beitrag von: Juttalele am 17. Nov 2012, 13:57:11
Zitat von: Meg@ Jutta - NUR mit Flageolett-Tönen auf einem Saiteninstrument musizieren ?! Dazu noch auf der Ukulele ?!  :shock:

Das hab ich nicht geschrieben, das war Lelchen ;)
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 17. Nov 2012, 13:58:27
Tschulligung  :oops:  Dann also die Antwort an Lelchen  :) Aber deine Meinung dazu würd mich schon interessieren.
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Beitrag von: Juttalele am 17. Nov 2012, 14:01:45
Nein, kann ich mir (auch) nicht vorstellen. Ich finde sie als Bei- und Zwischengabe wunderschön ... aber als Grundlage ungeeignet. Und zumindest meine Ukulelen geben da auch nicht viel her an (Nach-)Klang, ob das bei den teuren Modellen anders ist, weiß ich nicht.

Also mich persönlich würde das nicht befriedigen.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 17. Nov 2012, 14:03:57
Sehe ich genauso. Muß ich auch nicht ausprobieren, schon der Gedanke langweilt mich in Grund und Boden.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 17. Nov 2012, 14:05:33
Mein Lieblings-Klassischer-Gitarrist ist Manuel Barrueco. Herrlich, wie der die Flageolett-Töne einsetzt. Da klingt einem jedesmal das Herz gleich mit.  :D
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Beitrag von: Juttalele am 17. Nov 2012, 14:08:38
Die Klänge auf der Gitarre sind wunderbar, aber dafür braucht es sehr, sehr viel Feingefühl und Erfahrung, so leicht das immer aussieht ... wenn ich in dem ein und anderen Lied von mir so etwas einbaue, bin ich manchmal ewig am Suchen, das richtige Antasten und Wegziehen der Finger herauszufinden, damit es klingt ... das braucht viel Geduld ... und die hast du ja grad nicht so sehr -- oder?
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Beitrag von: Meg am 17. Nov 2012, 14:15:20
Geduld ist etwas sehr vielfältiges. Ich habe keine Geduld bei unnütz verbrachter Zeit.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Juttalele am 17. Nov 2012, 14:27:14
Ja, das geht, glaub ich, allen so mit der Geduld. Die wird ja auch nur dann thematisiert, wenn man etwas tun soll, was man nicht wirklich von SICH AUS will.

Aber das Herausfinden, was man wirklich will, d. h. seinem eigenen wahren Wesen auf die Spur zu kommen, lässt einen mit all diesen Fremdwünschen kämpfen, die man im Laufe des Lebens für die eigenen gehalten und auf andere Weise auch lieben gelernt hat.

Von daher ist Ungeduld durchaus förderlich auf dem Weg zu sich selbst ... vielleicht geht das in die Richtung von Skiffles Bemerkung mit der Lust zum Fluchen.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 04. Dez 2012, 14:17:07
Auf dem Weg zum Handchirurgen (linke Hand und Handgelenk)....bibber..... :oops:
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: ukuluku am 04. Dez 2012, 14:43:59
Zitat von: MegAuf dem Weg zum Handchirurgen (linke Hand und Handgelenk)....bibber..... :oops:

Ach du Sch.... hoffentlich nichts all zu schlimmes *ganzdolldaumendrück

LG Uwe
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: ibongo am 04. Dez 2012, 15:16:41
Alles Gute, Meg!

LG Martin
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: kurt am 07. Dez 2012, 18:58:08
Verzeih, die Frage, aber hast du auch einen Ergotherapeuten zu Rate gezogen ? Weil eigentlich hat ein Physio an der Hand nix verloren, daß ist Ergosache.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 07. Dez 2012, 19:34:35
Danke der Nachfrage und für die guten Wünsche. Nee, beim Ergotherapeuten war ich noch nicht. Die Physiotherapeutin war ein Witz - unkonzentriert und sie redete die ganze Zeit. Als ich mich verabschiedete, wußte ich um all ihre Hoffnungen und Wünsche bzgl. ihrer Tochter und wohin sie gerne umziehen würde und und und. Meiner Hand hat das nichts gebracht, dafür durfte ich aber zu den 5 Euro Rezeptgebühren noch 18 Euro Praxisgebühren bezahlen. Am Dienstag war ich beim Handchirugen, ein ruhiger, sehr freundlicher und sympathischer Mann, der mich erstmal zum röntgen schickte und am 20. Dezember zur Szintigraphie und am selben Tag noch einen Termin bei ihm. Da werde ich hoffentlich -nach anderthalb Jahren! - endlich mal wenigstens erfahren, was ich eigentlich habe. Vier Ärzte bisher konnten mir nichts dazu sagen, außer mir Kortison reinzuhauen, was der Chirurg mit angesäuertem Gesichtsausdruck zur Kenntnis nahm.
Schlimm war auch der Orthopäde, so ein Yuppie-Typ, den konnte ich mir sofort gut mit nem Cocktail in der Hand in so einer hypermodernen Neo-Bar vorstellen. Der haute mir eine 500 ml Kortison-Spritze ins Handgelenk, höllisch schmerzhaft sowas, aber nach wenigen Stunden war die Hand -scheinbar- ganz gesund, beweglich, nichts tat weh und ich machte die nächsten 2 Wochen ziemlich schwere Holzarbeiten. Dass das Kortison ein paar Wochen anhält und danach alles ist wie gehabt, mir das zu sagen hatte er keine Zeit, bin schließlich Kassenpatientin. Nach ziemlich genau einem Monat - zack! die Hand schwoll an, es schmerzte so, dass ich sie kaum noch bewegen konnte. Wieder hin zum Orthopäden, die zweite -äußerst schmerzhafte-  Kortison-Spritze ins Handgelenk. Er nahm sich ca. 3-4 Minuten insgesamt Zeit, wobei er mir, fast schon im gehen, erklärte, ich hätte zu wenig Gelenkschmiere und ich solle mir einige Prospekte am Thresen abholen. Das war genial - Diagnose mal eben auf die Schnelle von außen betrachtet gestellt. Im Prospekt wurde etwas für insgesamt 335 Euro angeboten - wegen der fehlenden Gelenkschmiere.
Danach zum 1. Handchirurgen. Dem erzählte ich das, er machte eine wegwerfende Handbewegung und sagte: Ach wat! Der will nur Geld machen! Am selben Abend saß ich hier zuhause, schaut auf meine Hand und dachte: Was ist das nur?? Was kann ich tun?
Zu dem ersten Handchirurgen bin ich nicht mehr, weil der zu weit weg ist. Dieser 2. jetzt ist hier in Lübeck und ich habe ein gutes Gefühl.
Trotz Kassenpatient hat er sich Zeit und meine Beschwerden ernst genommen.
Jetzt warte ich auf den 20. Dezember, mal sehen, was sich dabei ergibt. Vielleicht schickt er mich ja zum Ergotherapeuten...  :)
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 07. Dez 2012, 19:50:01
....überhaupt Kassenpatient - Ich wollte schon vor anderthalb Jahren zu einem Spezialisten, da fragte die Telefon-Schnecke gleich: Wo sind Sie versichert ? Nicht direkt WIE, sondern WO ! Sowas nennt man, glaube ich, hinterfotzig. Sie bot mir an, ich könnte in sechs Wochen kommen. Ich habe drauf verzichtet und absichtlich den Termin nicht abgesagt, was ich normalerweise tun würde.
Vor ein paar Wochen wollte mich mein Hausarzt zum Rheumatologen schicken. Ich rief dort an. Mir wurde gleich gesagt, ich solle meine Befunde hinbringen, es ginge nach Schweregrad der Erkrankung, wann ich drankäme, es kämen Leute aus dem Umkreis von 300-400 Km angefahren. Da ich jemanden kenne, der vor lauter Rheuma sich kaum noch bewegen kann, war mir klar, dass ich \"nur\" mit meiner Hand sehr lange warten müsste, bis ich mal vorgelassen werde. Nach Schweregrad - also, wenn ich grad noch kriechen kann, dann darf ich vielleicht  mal hinkommen, oder wie? Ich fühlte mich unerwünscht, ausserdem steht in meinem letzten MRT-Befund: ..... spricht GEGEN Rheumatoide Arthritis.
Für den Gang zum 2. Handchirurgen habe ich mich selbst entschieden.
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: Meg am 07. Dez 2012, 19:51:09
Habt Ihr auch Erfahrungen bzgl. Kassen- bzw. Privatpatient?
Titel: Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe
Beitrag von: 2fab4u am 12. Dez 2012, 21:57:27
Nun ja, eines meiner weiteren Hobby´s ist das Laufen und als nach einem Autounfall das Knie Probleme machte musste ich \"Kassenpatient\" zum Rönchen.
Wartezeit auf den Termin .................................................fast  2 Monate.
Ein Familienmitglied \"Privatpatient\"  wurde noch am Tage der Vorstellung geröncht....................... :evil:

Ach ja und die Nummer mit der Gelenkschmiere für 300€ kenne ich auch.....

Aussage: ....daß lassen sich die Marathonprofi´s auch immer vor nem Lauf spritzen......
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Beitrag von: Meg am 21. Dez 2012, 16:36:56
Hatte gestern wegen des Handgelenks Arzttag - von zehn nach zehn bis viertel vor fünf! Zweimal Radiologie, danach zum Handchirurgen. Der hat mich wieder zum Nuklearmediziner zwecks einer Radiosynoviorthese überwiesen. Für die, die genauso wenig wissen, was das ist, wie ich bis gestern : da wird einem eine minimale Dosis radioaktives Zeugs ins Gelenk gespritzt. Jetzt warte ich auf den Anruf, wann ich dafür kommen kann. Ich hoffe zum ersten Mal seit langer Zeit auf Besserung. Als ich mir das noch nicht zugezogen hatte, wußte ich ich nicht, dass es gar nicht so selbstverständlich ist, ein Saiteninstrument einfach spielen zu können. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den Termin, auch wenn\'s vermutlich recht schmerzhaft wird. Nicht, dass ich masochistisch bin, ich freue mich einfach drauf, mal wieder ohne Einschränkungen was spielen zu können.  :P  :D
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Beitrag von: torstenohneh am 21. Dez 2012, 16:55:11
Dann bleibt mir nur noch übrig gute Besserung und schnelle Genesung zu wünschen
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Beitrag von: Meg am 21. Dez 2012, 17:04:36
Danke Torsten - ohne H - ich wäre überglücklich, meine Hand wieder normal bewegen zu können.
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Beitrag von: Meg am 03. Jan 2013, 17:29:44
Hier mal wieder eine Meldung von der Versehrtenfraktion. Nach anderthalb Jahren Schwierigkeiten mit der linken Hand und Handgelenk, war ich beim Handchirurgen, beim Radiologen und gestern beim Nuklearmediziner. Am nächsten Freitag nun ein Termin zur Radiosynoviorthese, kurz RSO, das heißt, mir wird eine radioaktive Substanz ins Handgelenk gespritzt, danach 2-3 Tag absolut stillhalten. Hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gemacht? Ich wußte bisher gar nicht, dass es das gibt und habe zum ersten Mal seit langer Zeit Hoffnung auf Besserung.  :?
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Beitrag von: Juttalele am 03. Jan 2013, 18:29:39
Zitat von: MegHier mal wieder eine Meldung von der Versehrtenfraktion. Nach anderthalb Jahren Schwierigkeiten mit der linken Hand und Handgelenk, war ich beim Handchirurgen, beim Radiologen und gestern beim Nuklearmediziner. Am nächsten Freitag nun ein Termin zur Radiosynoviorthese, kurz RSO, das heißt, mir wird eine radioaktive Substanz ins Handgelenk gespritzt, danach 2-3 Tag absolut stillhalten. Hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gemacht? Ich wußte bisher gar nicht, dass es das gibt und habe zum ersten Mal seit langer Zeit Hoffnung auf Besserung.  :?

Nein, ich hab damit keine Erfahrung, mich bisher auch nicht damit befasst. Gegoogelt wirst du ja sicher schon haben danach ... habs nur grad mal ganz kurz getan und überflogen und zumindest rausgelesen, dass dieses Verfahren bei entzündlichen Gelenkerkrankungen angewandt wird. Wie lautet denn die Diagnose in deinem Fall?
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Beitrag von: Meg am 03. Jan 2013, 19:06:47
Die Diagnose vom Handchirurgen zum Radiologen: \"Unklarer Befund\" .
Bisher stand da immer bei all den hin und her-Überweisungen irgendwas mit \"Verdacht auf...\".während mir die Ärzte immer sagten, sie würden vermuten... es könnte sein... möglicherweise.. Nur mein guter alter Hausarzt schaute mich ratlos und sagte, es täte ihm leid, aber \"ich weiß es nicht\".  
Zum Nukearmediziner gestern sagte ich, er sei nun der 6. Arzt, bei dem ich damit bin. Er sagte, das hört er öfters... :)
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Beitrag von: Juttalele am 03. Jan 2013, 19:21:36
Hmmm, dann finde ich es schon etwas merkwürdig, eine solche Behandlung anzuordnen, wenn der Befund unklar ist. Wie geht es denn dir damit? Bist du eher misstrauisch oder hoffnungsvoll, dass es etwas nützt?
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Beitrag von: Meg am 03. Jan 2013, 19:31:34
Der Handchirurg sagte, es sei eine Entzündung, da war anhand der Szintigraphie wohl klar, aber warum und wieso...weiß keiner, weil mehrere Blutersuchungen gegen Rheuma und Arthrose, Osteoporose, was weiß ich, sprechen. Die Methode mit der radioaktiven Substanz finde ich sehr interessant, so richtig hightech-Medizin und seit über 20 Jahren erprobt und es gab schon gute Ergebnisse. Es wird extra für mich, nach meinen Befunden, nach Größe und Gewicht usw. in Frankreich hergestellt und steht zu dem Zeitpunkt, wo ich in der Praxis  erscheinen muss, zur Verfügung. Es hat eine Halbwerteit von 48 Stunden, daher muss ich pünktlich sein. Sollte ich nicht kommen ohne Grund, muss ich es selber bezahlen.
Ich habe zum ersten Mal Hoffnung, dass etwas hilft.
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Beitrag von: Juttalele am 03. Jan 2013, 19:36:24
Ach so, also doch eine Entzündung, nur mit unklarer Ursache, dann ist die Diagnose ja doch nicht ganz und gar unklar.

Hatte mich eben nur gewundert, weil das, was ich diesbezüglich las, auf die Behandlung von Entzündungen abzielte.

Dann wünsche ich dir auf jeden Fall viel Glück und dass es wirklich hilft !  :)
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Beitrag von: Meg am 03. Jan 2013, 19:51:22
Danke Jutta  :D  Ich war richtig froh, dass endlich mal einer \"Unklarer Befund\" schreibt und nicht \"Verdacht auf Rheuma, Arthrose, Osteoporose usw\" hab ich alles schon auf den Überweisungsscheinen gelesen.
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Beitrag von: Meg am 11. Jan 2013, 14:07:23
So sieht\'s heute aus. Nicht grad nach Ukulele spielen, gelle ? Viele Grüße von der Versehrtenfraktion.  :)  :P
Witzig: als Passwort eben bei Tinypic: Get Well !
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi46.tinypic.com%2F2mmxy83.jpg&hash=6b327e1fe5ee3003281591131a2efa93a6d088ba)
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Beitrag von: howein am 11. Jan 2013, 14:34:59
Zitat von: MegSo sieht\'s heute aus. Nicht grad nach Ukulele spielen, gelle ? Viele Grüße von der Versehrtenfraktion.  :)  :P
Na dann ... Gute Besserung!

Aber klasse Uke ... *neid* ...  :D

Was ist das für ein Gurt? So einen schmalen dunklen such ich grad und find nix ...
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Beitrag von: Meg am 11. Jan 2013, 14:39:41
schreiben nur kurz jetzt. Gurt  = Musikkeller Hamburg (hab selber Magnete eingenäht. geht gut)
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Beitrag von: Juttalele am 11. Jan 2013, 15:07:29
Hey, schön, dass du es hinter dir hast -- und nun: Gemütliches Ausruhen. Alles Gute dabei  :D
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Beitrag von: DixieBanjoUke am 11. Jan 2013, 15:43:53
auch von mir gute Besserung, gelle*

Nun fehlen hier noch Ukulelenaufkleber für Verbände - wär noch ne Produktlinie für ukeshirts...


*swchön, dass auch soweit im Norden noch hessisch gebabbelt wird, Meg :)
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Beitrag von: Ukulela am 11. Jan 2013, 15:47:17
Auch von mir Gute Besserung Meg!  ;)
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Beitrag von: Bonita am 11. Jan 2013, 18:19:32
Gute Besserung Meg!!!!
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Beitrag von: Meg am 11. Jan 2013, 21:09:45
Vielen Dank, Ihr Iieben... :)
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Beitrag von: Meg am 19. Jan 2013, 13:43:37
Willkommen im Versehrtenclub LokeLani ! Hier kannst du schreiben, wie es dir ergeht und wirst sicherlich viel Trost und Mitgefühl bekommen.  :)
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Beitrag von: Ukulela am 01. Feb 2013, 14:16:51
So. Habe heute einen Freiflugschein auf einer Treppe bei einer Patientin gewonnen. Bin auf deren Treppenteppichbrücke gesurft und hab mir den Arm gerissen. Gleich gehts zum Röntgen - drückt mir die Daumen, das nix ist. Die linke Hand ist taub und der Arm schmerzt (damit hatte ich mich während des \"Freifluges\" am Geländer festgehalten, aber ich war schneller wie der Arm).

LG Ukulela
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Beitrag von: Benutzername am 01. Feb 2013, 14:24:51
Hoffentlich ists nichts Schlimmes und du kannst bald wieder ukeln.
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Beitrag von: skiffle am 01. Feb 2013, 14:32:33
Woll wir doch hoffen, dass es beim Schreck und höchstens
einer schnell heilenden Zerrung bleibt.


Und ich dachte immer Surfen ist was Gesundes. ;-)
Wahrscheinlich aber auch nur,
wenn man damit aufrecht stehendauf dem Teppich bleibt.


Gute Besserung!
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Beitrag von: Meg am 01. Feb 2013, 15:04:57
Wenige Kommentar vorher wünscht du mir gute Besserung (hat geholfen, ist auf dem Wege) und heute mal andersrum - gute Besserung, Ukulela und hoffentlich ist es etwas, das absehbar ist, denn das ist das Wichtigste, auch wenn es einen Monat dauern sollte. Alles Gute und liebe Grüße  :)
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Beitrag von: Floh am 01. Feb 2013, 15:36:15
Oh, Ukulela, das hört sich nicht gut an.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das Röntgen nicht so schlimm ausfällt.
Gute Besserung!
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Beitrag von: Ukulela am 01. Feb 2013, 18:17:32
Ich danke Euch! Röntgen hat zum Glück erstmal nix ergeben. Es besteht Verdacht auf Muskelfaserriss...ich soll kühlen, abwarten und ich hoffe das es nicht schlimmer wird.

Wird schon  ;)

Danke nochmal Benutzername, skiffle, Meg und Floh!  :)
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Beitrag von: LokeLani am 01. Feb 2013, 18:28:38
Dann willkommen im Club der Versehrten!  ;)
 Zum Glück ist nichts gebrochen! (Das hätte einen Gips für min 5. Wochen zur Folge, wie bei mir.)
Ich wünsche dir eine schnelle und gute Besserung! :P
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Beitrag von: Ukulela am 01. Feb 2013, 18:33:15
Zitat von: LokeLaniDann willkommen im Club der Versehrten!  ;)
 Zum Glück ist nichts gebrochen! (Das hätte einen Gips für min 5. Wochen zur Folge, wie bei mir.)
Ich wünsche dir eine schnelle und gute Besserung! :P


Ich danke Dir! Ein Bruch konnte fast nicht sein, ich bin ja nicht draufgefallen, ich bin an ihm hängen geblieben...also ich war schneller, als mein Arm am Geländer....meine Freundin hat sich mal auf die Art einen kompletten Sehnenriss an der Schulter zugezogen.

Ich wünsche Dir, das Du Deinen Gips bald los bekommst  ;)

LG Ukulela
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