Hab mal wieder ein Stündchen gebastelt...
Darf ich vorstellen - die Psycho Telly oder auch Black Paisley Tele Style Ukulele.
(https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/1002774_685144561511724_1169560604_n.jpg)
Die Modifikation der einfachen Mahalo Telelele hat etwa eine Stunde gedauert. Als erstes habe ich die Paisley Aufkleber angebracht (gabe es billig bei Tedi), dann einen halben Precision Bass Pickup eingebaut und schließlich auf Stahlsaiten umgerüstet. Für ein Klangbeispiel ist es heute Abend zu spät.
Die kommt mir bekannt vor :) Bin auf ein Klangbeispiel gespannt :)
Da kommt meine natürlich nicht mit. :|
Paisley... Und dann noch \'ne Thinline ... :shock: Wer oder was ist Tedi?
Meine Paula ist leider nur in geplatzte Sonne - Hat aber dafür weniger Arbeit gemacht.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi39.tinypic.com%2Fzo8db7.jpg&hash=0e96e733d866eae89440066c758c886037fc8f1e)
Hab sie in DGHE gestimmt.
Bin gespannt auf Dein Liedchen.
oha nice Uke ;) die sieht richtig klasse aus und bin auch auf ein Klangbeispiel gespannt!
Oha, ja, auch hören will. Was mich erstaunt ist das Umrüsten auf Stahlseiten. Halten die Uken das auf Dauer aus? Und könnte man auf jede beliebige Solid Uke einfach Stahldräte draufziehen?
@Guchot: Warum kommt mir das jetzt nicht komisch vor? :mrgreen:
@allesUkeoderwas: Aufwand war das Paisley nicht gerade, wie unter dem Bild beschrieben, gibt es da Aufkleber bei Tedi (1 €). Der Bickup war auch sehr einfach einzubauen, Schalloch ein wenig erweitert und schwups, war er drin. Die Stagg solid Paula habe ich auch noch in schwarz. Stahlsaiten sind schon drauf. Muss noch die PU-Löcher fräsen und ein \"richtige\" Bridge montieren.
@alle: Ich hoffe, es klappt heute mit einem Klangbeispiel.
@silbenklempner: Man kann nicht auf jede Ukulele Stahlsaiten aufziehen, wahrscheinlich auch nicht auf jede Solid Uke. Es gibt keine Garantie, dass es gut geht. Ob es auf Dauer gut geht, weiß ich noch nicht. Bei der verwendeten, die übrigens keine solide ist, ist der Steg geschraubt (Schrauben von einem Holzstreifen verdeckt. Der Rückkopplungsgefahr bin ich mir bewusst.
Da ich einigermaßen experimentierfreudig bin, muss ich auch mit Rückschlägen rechnen und damit kein Problem haben.
Schön, alle beide! :D
Und der kleine Fender Amp passt natürlich klasse dazu!
(Ich hab den auch ... vor einiger Zeit mal gebraucht gekauft, nur weil er so nett aussah. Aber klingen tut er kacke, als wäre der Lautsprecher kaputt ... keine Ahnung ob das normal ist ...)
Was Stahlsaiten betrifft ... es gibt ja auch div. Stahlsaitentypen mit weniger Zug, die man angeblich sogar auf Konzertgitarren machen kann, die müssten auch auf Uken gehen.
Ja, der kleine Fender Amp ist hübsch. Ich benutze ihn manchmal für Trash-Sounds (Gesang, Slide) aber wirklich drüber spielen, traue ich mich nicht. Er klingt eher so wie ein Transistoramp aus den 1970er Jahren, der komplett übersteuert wird.
Stahlsaiten mit weniger Zug habe ich noch nicht bewusst ausprobiert. Ich nehme da eigentlich immer vernickelte E-Gitarrensaiten, die billigen vom Thomann (sind glaube ich Pyramid). In diesem Fall sind es die vier hohen Saiten eines .011er Satzes. Sind die Saiten zu dünn, halten sie die Stimmung nicht gut und lassen sich zu leicht verziehen.
Zitat von: Floyd BlueStahlsaiten mit weniger Zug habe ich noch nicht bewusst ausprobiert. Ich nehme da eigentlich immer vernickelte E-Gitarrensaiten, die billigen vom Thomann (sind glaube ich Pyramid). In diesem Fall sind es die vier hohen Saiten eines .011er Satzes. Sind die Saiten zu dünn, halten sie die Stimmung nicht gut und lassen sich zu leicht verziehen.
Ich hab da bei Gitarren schon gelegentlich mit experimentiert ... durch den geringeren Zug konnte ich bei meinen gewohnten \"dicken\" 12er bleiben, ließen sich aber trotzdem schön gefühlvoll spielen, Benden ging z. b. viel schöner.
Klar, dass sich Saiten leichter ziehen lassen, wenn der Zug und damit die Spannung der Saite geringer ist. Bei der kurzen Mensur der Ukulele wirkt sich allerdings jede Kleinigkeit viel drastischer aus, als bei der langen Mensur der Gitarre.
Auf welcher Art Gitarre hattest Du 12er? Akustik oder Elektrik?
Zitat von: Floyd BlueBei der kurzen Mensur der Ukulele wirkt sich allerdings jede Kleinigkeit viel drastischer aus, als bei der langen Mensur der Gitarre.
Das war das erste das ich gelernt habe als ich mit den Uken angefangen hab ... das war schon recht ungewohnt ... :D
Zitat von: Floyd BlueAuf welcher Art Gitarre hattest Du 12er? Akustik oder Elektrik?
Eigentlich spiele ich nur noch Akustik. Ursprünglich wollte ich mal mehr Richtung Elektrik, hat mir aber keinen Spaß gemacht ... aus der Zeit habe ich noch eine einfache Strat und eine Paula, auf denen ich gelegentlich ein bisschen rumspiele wenn mir danach ist. Aber auf denen habe ich inzwischen auch immer 11er oder 12er, bin ich einfach so gewohnt.
Sieht cool aus Floyd, freue mich schon auf ein \"floydisches\" Klangbeispiel. :D
Gruß Robert
12er auf einer Akustikgitarre fand und finde ich normal, auf einer E-Gitarre war und wäre mir das zu viel. Ich habe immer das Gefühl, dass auf einer E-Gitarre 10er gerade recht sind. Aber natürlich, je dicker die Saiten, desto schöner der Ton (wenn man noch greifen kann ;) ).
Das mit dem Klangbeispiel wird eine leichte Verzögerung erfahren. Irgendetwas rasselt da im Korpus beim zupfen, könnte das Kabel sein... :roll:
Dafür hab ich eins von meiner gepostet. :mrgreen:
Gut so!
Die Störquelle ist gefunden: Einer der überaus hochwertigen Mechanikdrehknöpfe war locker - festgeschraubt - Problem behoben. Die Mechaniken werden dann wohl irgendwann ausgetauscht werden.
Jetzt steht der Klangprobe eigentlich nur noch die Schüssel mit den Radieschen im Weg...
Radieschen verspeist, Klangprobe aufgenommen: http://floydblue.com/sounds/pt-demo.mp3
Dreimal das gleiche gespielt, einmal rein akustisch aufgenommen, dann elektrisch einmal ohne Zerre und einmal mit, über einen Roland Micro Cube, dessen Effekte ich auch genutzt habe, um es ein wenig authentischer klingen zu lassen. Alle drei Durchgänge sind nur normalisiert.
Das Stück ist eine noch nicht so ganz ausgearbeitete Idee von mir (deshalb darf ich\'s hier posten), mit dem temporären Arbeitstitel \"Twäng Test\".
So kreativ möchte ich auch mal sein ... :D
Der Cleansound gefällt mir hier am besten ... könnte mir auch ein Wechselspiel mit cleanen und angezerrten Passagen vorstellen ... eine Art Dialog ...
Hat der Cleansound leichtes Reverb ??? Klingt klasse !!!
Tremolo und Delay, wegen des Twäng... ;)
:shock: Wow ! Richtig toll ! Klasse mit Aufkleber :o
Und Klang ist wirklich gut :D
Glückwunsch Ralf ! Bravo ! ;)
Gruß
Fred :mrgreen:
Ich hör nix . . . liegt aber am Laptop von mir. :\'(
Vielen Dank Frédéric!
@robertschult: Komm vorbei, dann kannst Du sie auch selbst spielen und brauchst kein Laptop. ;) Ansonsten kann ich Dir bei dem Problem leider nicht helfen.
@allesUkeoderwas: Tedi ist ein 1€-Discounter. Gibt\'s auch in B: http://www.tedi-discount.com/de/filialen/filialfinder.html
Danke !!! Gut zu erfahren, daß es so einen Trash-Laden auch hier um die Ecke gibt. :mrgreen:
Bist Du eigentlich mit deinen Saiten schon so richtig zufrieden?
Ich mit meinen noch nicht so ganz...
Meine Pyramid sind 011, 014, 020, 025, 035, 047 - EADG sind silverwound.
Silverwound liefert mehr Höhen als Nickel, aber mich stört noch die umwickelte G-Saite.
Die gleichen Saiten hatte ich vor 2 Jahren auch mal auf eine US40 in GCEA high G gezogen...
Hat die Stagg US40 echt aufgewertet - Muß mal im Keller stöbern... :mrgreen:
Um festzustellen, ob ich die Saiten mag, muss ich noch ein wenig mehr spielen. Es sind aber ganz normale Nickel-umwundene Saiten. Mehr Höhen brauche ich eigentlich nicht.