Risa Uke Solid on the road - welche MINI Combo bzw. Amp? Oder iRig?

Begonnen von TrickkisteX, 10. Jun 2011, 13:23:55

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TrickkisteX

Hallo Ukefreunde! Ein Servus aus Wien an alle!  ;)

Ich habe mich dazu entschieden mir endlich eine Risa Solid Uke Soprano zuzulegen.
Da ich ein Frischling auf dem E Gebiet bin brauche ich die Profis zwecks Feedback.
Ich habe schon einiges gelesen (Microcube ;-) wird wohl als nächstes kommen!) aber meine Frage(n) finde ich nicht wirklich beantwortet...

Was empfehlt ihr mir als Startup-Combo? Möglichst klein und doch ausgefeilt. Gesehen: Honeytone, Microben, Crush
Und was ist der Unterschied zwischen Amp und Combo? VOX Amp vs s.o.

Danke!

allesUkeoderwas

#1
Soooo einfach geht das nicht mit einer Empfehlung. Da gibt es zuviele Unbekannte in der Rechnung  :mrgreen:

1. Geldbeutel
2. Stationär oder Akku/Batterie
3. Größe und Leistung (zum Üben oder für Freunde der Lauten Mucke)
4. Röhre oder Transistor
5. Zusatzeingänge für Mikro, Mp3 Player, USB-Stick.....
6. Einstellmöglichkeiten, Modelling....

Hier ein preiswerter Tipp für das Wohnzimmer und den Badesee:....

http://www.thomann.de/de/harley_benton_cg5_street.htm

....damit macht man garantiert nix verkehrt  8)

Und wenn Du unbedingt noch Schnickschnack brauchst, dann noch zusätzlich einen Pocket Pod.
Ukulelen: Nur Schrott

Floyd Blue

#2
Zitat von: TrickkisteX...
Und was ist der Unterschied zwischen Amp und Combo? VOX Amp vs s.o.

Combo kommt von combination (Kombination), heißt, dass Verstärkerteil und Boxenteil in einem Gehäuse zusammengefasst (kombiniert) sind.

Amp ist die Abkürzung für Amplifier und heißt übersetzt schlichtweg Verstärker (jeglicher Art).

Möglichst klein und ausgefeilt gibt es meiner Meinung nach nicht, wenn man auf die Größe des z. B. Honeytone nimmt. Die Micro Cube Klasse ist schon das Mindeste, was man ausgefeilt nennen kann. Die kleineren machen nur ein wenig lauter, als ohne Verstärkung und haben auch noch ihren \"eigenen\" Klang.

Den von allesUkeoderwas genannten Comboamp kenne ich nicht, scheint aber zumindest von den elektrischen Werten her, in die Micro Cube Klasse zu passen, halt ohne den ganzen Schnickschnack.

TrickkisteX

@allesUkeoderwas

Danke für die rasche Antwort!
Die natürlich wieder Fragen bei mir aufwirft : Anfänger der ich bin...

1. Max. 50 Euronen
2. Am besten wohl beides
3. MINI also leicht und ab in die Tasche oder Minikoffer mit der Uke und Gewand. Also auf jeden Fall überall einsetzbar. Keine Kilos...
4. ? Neuland...
5. Pfoah! Überfordere meine kleinen grauen Frischlingszellen nicht! Mp3 Player wäre schon nett!
6. schon wieder Neuland.

Harley schaut nett aus, aber so in die Richtung ist dann the next level.

Und was ist ein Pocket Pod?  :oops:

TrickkisteX

#4
@Floyd Blue

OK na jetzt verstehe ich schon mehr, danke!

Also dann denke ich als Einstieg wäre eine Combo mal nicht schlecht.

Kann eine MS2 Microben von Marshall das Gleiche wie der Honeytone von Danelectro?
Irgendwelche Pros und Cons?

allesUkeoderwas

#5
Zitat von: TrickkisteXUnd was ist ein Pocket Pod?  :oops:

Das ist ein Pocket Pod....

http://www.thomann.de/de/line6_pocket_pod.htm

Und wenn Du nur für Dich musizierst, dann brauchst Du eigentlich nur den Pod und Kopfhörer.
Die preiswertere Variante wäre ein AmPlug......

http://www.thomann.de/de/vox_amplug_ac30.htm

Zum \"lauten\" hören gibt es hierzu passend den AmPlugCabinet

http://www.thomann.de/de/vox_amplug_cabinet.htm

Beides zusammen passt in jede Westentasche  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

TrickkisteX

#6
@allesUkeoderwas

Also der Pocket Pod hat es schon in sich aber der wird noch warten müssen.

Die vox amplug + cabinet Variante ist da schon interessanter finde ich. Möchte ja hören können und auch gehört werden, wenn ich dann hörbar bin...)
Nur die verschiedenen vox amplug Typen verwirren mich... :shock:  was soll man da als Einsteiger nehmen?

UND gibt es noch Alternativen zu vox amplug + cabinet? Also Combostyle?

Linho

Ich hab einen Kopfhörer-Vorverstärker namens Nobels Guitar Mycro (kleiner als eine Zigarettenschachtel, inkl. Batterie nur 100g). Daheim wird das ganze über meine Stereoanlage verstärkt, hört sich super an!

Für unterwegs kommt ein normaler kleiner portabler Lautsprecher namens X-Mini (85g) zum Einsatz. Laut genug, und über die Qualität kann man bei dieser Größe nicht meckern.

Kann ich nur weiterempfehlen, gerade auch für zu Hause: Wenn man ohnehin eine gute Stereoanlage hat, klingt es über die wesentlich besser, als über einen billigen Verstärkerlautsprecher.

TrickkisteX


Bassepartout

Di Kombination Vox Amplug + Cabinet finde ich überteuert. Außerdem braucht\'s da zweimal Batterien - einmal für den Amplug und einmal für\'s Cabinet.
Als kleine, Überallhinmit-Brüll-Lösung bin ich mit dem Honeytone rundum zufrieden; und wenn\'s niemanden stören soll, kann man den auch mit Kopfhörer spielen.
Mal schauen, wenn ich in den nächsten Tagen Zeit habe, mach ich mal Soundbeispiele - kann ich aber nicht 100% versprechen.

Linho

Rainer  hat sein Nothing Else Matters mit RISA Uke-Solid über einen Honeytone aufgenommen.

http://www.youtube.com/watch?v=pxlvPZw65FI

TrickkisteX

#11
@Bassepartout und Linho

Hört sich wahrlich gut an für so eine kleine Kiste!
Wie lang kann man denn spielen mit einer Batterie am Honeytone?

Bassepartout

Zitat von: LinhoRainer  hat sein Nothing Else Matters mit RISA Uke-Solid über einen Honeytone aufgenommen.

http://www.youtube.com/watch?v=pxlvPZw65FI
Guter Fund! Dann kann ich mir die Arbeit ja sparen  :mrgreen:

Zitat von: TrickkisteXWie lang kann man denn spielen mit einer Batterie am Honeytone?
Kann ich nicht so genau sagen; ich benutze den immer nur ab und an mal und kann daher nicht als Maßstab dienen; hab ihn jetzt \'n knappes Jahr und bisher zwei Batterien verbraucht.

Linho

#13
Der Honeytone wiegt mit 380g übrigens fast so viel wie die Ukulele, mit der du ihn spielen willst.

Mir persönlich ist es nicht das doppelte Gewicht wert, im Vergleich zu meiner Lösung. Wenn ich mir so \'nen Miniamp kaufen würde, dann würde ich den Fender Mini Amp nehmen, der wiegt zwar 680g, aber das stellt in meinen Augen die perfekte Symbiose aus Portabilität, Sound und Optik dar.


In der Gewichtsklasse des Honeytone gibt\'s übrigens auch optisch ansprechendere Alternativen, sehr schick find ich den Marshall MS2.

Floyd Blue

Ich finde, diese Mini-Amps quäken fast alle nur irgendwie rum, außer dem Fender Mini Twin Amp, wie Linho schon schrieb. Persönlich besitze ich den Marshall MS-2 und den Fender Mini Twin Amp. Den Honeytone kenne ich nur von diversen Treffen und aus YouTube Videos.

Den Fender setze ich gerne für angezerrte Sounds ein, nehme ihn dann aber mit einem uralten dynamischen Philips-Mikro ab und verstärke das ganze über PA. Das gibt einen mittigen, komprimierten Klang. Akustisch klingt das aber definitiv nicht.

Den Marshall benutze ich selten, vor kurzer Zeit mal zur Verstärkung eines Rhythmusgerätes bei einer Wohnzimmerprobe. Mit etwas Overdrive, gibt das einen tollen LowFi-Sound.

Was einem klanglich letzendlich zusagt, muss man selbst ausprobieren.