Stegeinlage schräg Risa Stick Sopran

Begonnen von uke_maexchen, 01. Jun 2011, 08:03:22

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uke_maexchen

Guten morgen,

ich habe mir vor 2 Wochen einen gebrauchten Uke Stick zugelegt.
Er ist zum leise üben gedacht und ich bin begeistert. :mrgreen:

Gestern Abend fiel mir auf, dass die Stegeinlage schräg sitzt  :shock:

http://www.flickr.com/photos/99975065@N00/5784814637/

http://www.flickr.com/photos/99975065@N00/5784814565

Da er die direkten Mechaniken besitzt hab ich anfangs rumgespielt und musste die Seiten dann neu justieren.


Meine Frage: ist das so richtig, ich vermute nein. :oops:

Vielen Dank

Markus

messier31

#1
Hm ich würde sagen, das passt schon so. Die Saiten gehn dann ja schräg weg, somit bietet der schräge Steg etwas mehr Widerstand gegen Verrutschen.
Ist aber reine Spekulation. Wenn die Intonation passt, ist alles in Ordnung.

RISA

Es gibt für das Uke-Solid-Tonabnehmersystem SH-095 zwei verschiedene Kunststoffeinlagen. Die Eine ist bogenförmig, die Andere keilförmig:



Wir nutzen die keilförmige, da sonst bei eventueller Low-G-Stimmung des Instrumentes die dickere G-Saite zum Schnarren führen könnte. Wären wir sicher, dass alle nur high-G spielen, dann könnten wir auch die bogenförmige Einlage verwenden. Da die keilförmige Einlage jedoch auch für high-G keinerlei Nachteile hat, haben wir uns für diese entschieden.

-Jens-

Interessante Geschichte, geschickt gelöst! :)

uke_maexchen

Vielen Dank für die Antworten.
Dann bin ich beruhigt!  :mrgreen:

Bin vom Uke Stick absolut begeistert!

Markus

Linho

Oh ja! Ich möchte meinen zukünftigen Uke-Stick auf jeden Fall Low G spielen, gut, dass ihr das ermöglicht! :)

Die Saiten sind ja egal, also könnte ich auch meine Fremont Black Line (Flourocarbon) aufziehen?!

Kai

@Linho: Ja, die Fremont kannste problemlos aufziehen.

Linho

Die Saiten sind 62cm lang, das könnte dann auch für \'nen Tenor Stick knapp hinhauen, soweit man das am Foto beurteilen kann. Bleiben 20cm für die Umlenkung und die Stimmwirbel...

Ich missbrauche diesen Thread nochmal: Kann man auch RISA Stahlsaiten auf Uke-Solids aufziehen? Hält der Stick die Spannung aus? Reicht der erzeugte Ton dem passiven Tonabnehmer?

Dieter

ich bin auch zufrieden mit dem meinen, bis auf einen Punkt: Am Kopf hätte das Holz 3-4 cm länger sein dürfen, dann hätte die Hand mehr Halt.

Naja, ich habs verlängert, nun ist auch das ok :)
Gruss Dieter

RISA

Die oben abgebildeten Kunststoffeinlagen für das Tomabnehmersystem sind aus relativ weichem Plastik. Das hat den Vorteil, dass die Einlage sich dem darunter liegenden Piezoelement besonders gut anpasst und alle Saiten laut und gleichmäßig abgenommen werden. Jeder kann glaube ich bestätigen, dass es kaum ein lauteres passives Instrument gibt als den Uke-Solid, denn der \"Gain\" des Tonabnehmers ist sehr stark. Allerdings sollten auf diesem weichen Plastik keine umwundenen Saiten oder Stahlsaiten gespielt werden, da diese das Plastik \"zersägen\". Am besten gehen Fluorocarbon-Saiten, da diese keine umwundene Low-G-Saite haben. Von der Stabilität des Uke-Solids sind Stahlsaiten kein Problem, denn er ist extrem robust und stabil.

Linho

#10
Danke für die Antwort, Rigk!

Schade, dann eben doch mit Fluorocarbon. Oder man müsste die Oberfläche der Stegeinlage irgendwie verhärten, was sich dann aber wohl negativ auf den Klang auswirken würde. :?

Du bietest nicht zufällig Ersatzstegeinlagen an, nur für den Fall der Fälle..? :mrgreen:

Die Sticks aus deinem Solid Blues Shuffle, sind dann standardmäßig besaited und du spielst mit einem normalen Plastikplektrum, oder?
Oder ist der Tenor-Stick Low-G? SIeht fast so aus, kann aber auch täushcen.


Zitat von: Dieterich bin auch zufrieden mit dem meinen, bis auf einen Punkt: Am Kopf hätte das Holz 3-4 cm länger sein dürfen, dann hätte die Hand mehr Halt.

Naja, ich habs verlängert, nun ist auch das ok :)

Da wüsst ich ja gern, wie es aussieht -- hast du ein Bild?

(Ich find\'s gut ohne Kopf, dann passt er leichter in den Rucksack!)

Linho

Zitat von: RISAEs gibt für das Uke-Solid-Tonabnehmersystem SH-095 zwei verschiedene Kunststoffeinlagen. Die Eine ist bogenförmig, die Andere keilförmig:



Wir nutzen die keilförmige, da sonst bei eventueller Low-G-Stimmung des Instrumentes die dickere G-Saite zum Schnarren führen könnte. Wären wir sicher, dass alle nur high-G spielen, dann könnten wir auch die bogenförmige Einlage verwenden. Da die keilförmige Einlage jedoch auch für high-G keinerlei Nachteile hat, haben wir uns für diese entschieden.

Seit wann nehmt ihr die keilförmigen Einlagen her?

Auf meinem Uke-Solid Tenor ist nämlich die bogenförmige Einlage verwendet. Ich konnte leider noch nicht Low-G ausprobieren, weil meine Fremont Black Line Low-G ein paar cm zu kurz waren.

Ich werd\'s demnächst mit RISA Low-G testen, ob es schnarrt.

Da bliebe dann weiterhin meine Frage: Gibt es Ersatzstegeinlagen? Könnte ich eine keilförmige Stegeinlage erwerben?

RISA

Wir hatten auch schon die bogenförmigen verwendet, muss aber schon eine Weile her sein. Ich habe beide Varianten da, wenn du Ersatz brauchen solltest.

Linho

#13
Danke für die schnelle Antwort!

Ich wollte eh heute oder morgen in deinem Shop bestellen, könntest du in mein Paket eine schräge Einlage mit reinlegen? Nicht, dass die Low-G dann schnarrt. Wie soll ich das dann kennzeichnen, soll ich was extra überweisen?



Edit: Hab bestellt und es im Anmerkungsfeld hineingeschrieben. Hoffentlich passt das dann so! :)

Edit2: Danke, Rigk! Perfekt! Alle Daumen hoch! :D