Kala Travel Konzert - wieder was zu meckern...

Begonnen von Knasterbax, 29. Jul 2011, 23:35:34

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Knasterbax

N\'Abend,

zum Geburtstag sollte es ja dies Jahr eine Kala Travel Konzert werden, und nachdem mir Big T erstmal versehentlich die Tenorversion geschickt hatte, kam nun heute die richtige.

Die erste Inaugen/ohrenscheinnahme ergab: Saitenlage am Sattel schon mal deutlich zu hoch, vor allem bei der G-Saite.
Bundreinheit so lala, könnte mir aber reichen.
Verarbeitung kalatypisch sehr gut.

Ich also mein Instrumentchen durchgestimmt, ein C gegriffen: klingt, wie es soll.
Dann mal Am probiert, D und Bb, und meinen Ohren nicht getraut: Die Stimmung ist im Arsch: Wird die G-Saite hinter irgendeinem Bund gegriffen, klingt sie deutlich zu hoch.  Aaarrrgghhh![size=14][/size]

Da ich ja bei Euch was gelernt habe, war Schritt 1 der Fehlersuche: die G-Saite austauschen.
Das hat leider nichts gebracht.

So. Noch Ideen?
Oder schick ich sie besser zurück und spar doch auf die Custom Brüko?   :roll:

Schöne Grüße
Knasterbax
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

allesUkeoderwas

Zitat von: KnasterbaxDie erste Inaugen/ohrenscheinnahme ergab: Saitenlage am Sattel schon mal deutlich zu hoch, vor allem bei der G-Saite.

Solange das so ist, wird wohl mit Sicherheit nix ordentliches rauskommen  :shock:

Mich würde dann schon das Jaulen beim Saite vor dem ersten Bund runterdrücken stören.

Zurückschicken, oder selbst Hand anlegen, je nach Geschick.

Meine war von Anfang an OK. Hab sie aber auch nicht beim Discounter gekauft.

Ansonsten wie bei Sponge:

Spielen und nicht hinhören  :mrgreen:

Ciao, der Jogi
Ukulelen: Nur Schrott

stephanHW

#2
Wenn die bei Harry angespielte gut war, tät ich die nehmen.
Habe ich die Gelegenheit, spiele ich alle verfügbaren Exemplare eines Modells an und wähle die für mich beste aus. Das ist im Leleland einfacher, als bei Thomann und belohnt mit Ukulelen, die ich wirklich mag.

Aber bei der Kala Travel sollte die Trefferquote für eine gute eher hoch sein. Ich würde die zurückschicken.

Schöne Grüße,  Stephan

Kai

@Knasterbax: Ich hatte an meiner Kala an Stegeinlage und Sattel ordentlich feilen müssen, um zu einer guten Saitenlage zu kommen...Wenn das nichts für dich ist, dann lieber zurückschicken.

-Jens-

Aus dem Regal diverser Händler hatte ich noch nie eine Uke bekommen, die gestimmt hätte. Und meist war die Saitenlage schuld, manchmal die Saiten, seltenst die Stegeinlage. In deinem Fall am ehesten die Saitenlage, und da würde ich selbst Hand anlegen, denn die Kala Travels sind eigentlich sehr gute Ukulelen. Ob dich eine custom Brüko glücklicher machen würde sei erstmal dahingestellt bis du mal eine gespielt hast.

TERMInator

Warum hast Du nicht eine bei Harry gekauft wo Du gleich siehst ob alles okay ist sondern bei T bestellt ?

Wenn die Saitenlage einer Saite nicht okay ist schick sie zurück - wenn Du erst angefangen hast selber dran rumzufeilen ist das nicht mehr mögöich !

MicroMue

Zitat von: KnasterbaxDie erste Inaugen/ohrenscheinnahme ergab: Saitenlage am Sattel schon mal deutlich zu hoch, vor allem bei der G-Saite.

Wie hoch ist sie denn?

Bundreinheit so lala, könnte mir aber reichen.

Wie hast du denn die Bundreinheit geprüft?


Knasterbax

#7
Danke erstmal in die Runde!  :D

@MicroMue: Geprüft hab ich durch Vergleich von gegriffenem 12. Bund und Flageolett.

Zur Saitenlage:
@Termi & Stephan: Bei Harrys Exemplar war die ähnlich nachbesserungswürdig, und er hatte auch nur dieses Exemplar da.
Da eh eine Thomann-Bestellung anstand, dachte ich mir: Vielleicht hast du ja Glück und kriegst eine, an der du nicht rumfeilen musst.

@Kai: Die Saitenlage kriege ich hin; wenns nicht ohne Nachbessern geht, muss das eben sein.

Aaaaber: Mir gehts vor allem um das Intonationsproblem bei der G-Saite:
Wer sagt mir, dass die Intonation nach Verbesserung der Saitenlage o.k. ist?  :shock:   :shock:   :shock:

Gruß
Matthias
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Knasterbax

Also vom Discounter bin ich kuriert  :roll:
(Vom UAS für\'s Erste...)

Gestern kam das Austausch-Exemplar von Thomann. Die Intonation diesmal besser, aber nicht wirklich gut.
=> Erstmal Saitenwechsel: Nylguts runter, Worth Browns drauf - Intonation fast perfekt.
Die Saitenlage am Sattel muss noch etwas runter, dann passt\'s.

Hab ich also jetzt so\'n lauten Lausejungen zuhause... Senora Cordoba zieht sich pikiert ins Boudoir zurück...  Harmony Vita: \"Ey, Fichtendeckenkumpel! Keine Bässe in der Hose?\" Tante Wim-O-Lele: \"Ich schäpper bässer!\" Mama Korala gönnerhaft: \"Lasst doch ma hören, den Jungen!\" Onkel Archtop gespreizt: \"Seine Decke muss sich noch entwickeln!\"

(Ad inf... Zeit, ins Bett zu gehen...  :oops: )
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

lelopa

Zitat von: KnasterbaxHab ich also jetzt so\'n lauten Lausejungen zuhause... Senora Cordoba zieht sich pikiert ins Boudoir zurück...  Harmony Vita: \"Ey, Fichtendeckenkumpel! Keine Bässe in der Hose?\" Tante Wim-O-Lele: \"Ich schäpper bässer!\" Mama Korala gönnerhaft: \"Lasst doch ma hören, den Jungen!\" Onkel Archtop gespreizt: \"Seine Decke muss sich noch entwickeln!\"

Sehr schön erklärt; das ist meine Sprache  ;) - aber das selbst Tante Wim aus Holland mehr Bässe hat, als deine Kala ist mir \'n Rätsel: Hatte mal eine Kala Travel angespielt - meine Wim (Sopran) hat weniger \"Tiefgang\".....

ukemouse

Uke und Bässe?  :shock:  :roll:  :mrgreen:  :lol:  :lol:

Knasterbax

@Lucky L\'Uke: \"bässer\" war wohl irreführend, mir ging\'s mehr ums scheppern.
@ukemouse: Nu ja, nicht jede Uke klingt so hell/perkussiv wie die Travel. \"Volumen\" hätte wohl besser gepasst.
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

ukemouse

achso  :mrgreen:  das hörte sich halt lustig an.
Ich hatte mal die Sopran Travel, die fand ich nicht besonders hell im Klang.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht daß manchmal Konzert Uken heller klingen als Sopran. Komisch, aber ist so. Ich hatte das hier bei zwei verschiedenen Modellen, die ich im direkten Vergleich spielen konnte, weil sie gleichzeitig hier waren. Ich war sehr erstaunt. Vielleicht liegt es ja daran, daß bei einer Konzert die Brücke selten an der optimalsten Stelle sitzt.