Besuch Rigk in Gross-Umstadt

Begonnen von Hartmut (Jannis), 01. Sep 2011, 10:59:54

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Mr-Uke

Für alle die das im Auge behalten wollen und auf etwaige Erfahrungsberichte warten; Termin ist am 20.09.2011.

Hartmut (Jannis)

Noch ein langer Tag. Bin schon so gespannt!

-Jens-

Besonderes Interesse weckt bei mir die Koa-Sopran im Vergleich zu anderen Koa-Sopranos, die Rigk so rumhängen hat (Honus, Kamaka, Kiwaya-KS Laminatserie - APC und Kala kenn ich, geben für Sopran nicht viel her), auch gerne Koa vs Mahagony-Vollholz. Die Fynn-Laminate wecken mein Interesse nicht. Schade, wäre gern dabei gewesen, bin gespannt auf euren Eindruck; gerne auch als PM/PN ;)

Linho

#18
Zitat von: -Jens-bin gespannt auf euren Eindruck; gerne auch als PM/PN
Nix da! Das wird schön hier (oder in einem anderen Thread) gepostet, damit alle was davon haben! :mrgreen:

Viel Spaß euch morgen! Freu mich auf Berichte! :)

Dieter

guckt euch auch mal die neuen RISA-Ukulelen an, (von oder für Risa produziert)

Jonathan hat sich eine sehr schöne wohlklingende Akazie-Concert gekauft!
Gruss Dieter

-Jens-

Sind nur halbe Höhe, das gleiche wie Fame? APC? Iberia? etc etc und sagen wir im Vergleich zu Fame teuer, wenn ich die Preise noch recht im Kopf hab. Aber wie gesagt, halbe Höhe ist nichts für mich ;) ... wie auch immer, schaut euch mal schön um :)

Dieter

nee.. normale höhe.. haben mit denen nix zu tun..
Gruss Dieter

Mr-Uke

Ab Mainz ist kurfristig ein Platz im Auto frei geworden.
Falls jemand spontan mit reinspringen will (ab Hechtsheim) bitte kurze mail an mich. (Abfahrt 18.30 Uhr)

Dieter

mainz ist sooo weit weg von der mitte europas..
Gruss Dieter

Hartmut (Jannis)

Zitat von: Dietermainz ist sooo weit weg von der mitte europas..
aber so ziemlich in der Mitte Deutschlands.

Vielen Dank für den Tip mit den Risa Uken. Das wär auch interessant.

skiffle

@ Jannis der genaue Mittelpunkt Deutschlands liegt seit der Wiedervereinigung nunmehr in Thüringen. ;)

Lebte ich jedoch in leicht erreichbarer Nähe der ehemaligen Mitte des ehemaligen Deutschlands, wäre ich wirklich gerne auch Mitfahrer geworden. Viele schöne Entdeckungen den Reisenden wünscht neidlos grüßend skiffle. Ebenfalls weit weg von der Mitte. Bin ausgleichsweise sehr oft auf der HP von RISA.


Seit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 befindet sich etwa 500 m nördlich
von Niederdorla der geographische Mittelpunkt Deutschlands. Dies wurde durch Dr. Finger aus
Dresden und Dr. Förge aus Göttingen vermessen und bestätigt. Als Messmethode wurden dabei die jeweils
entferntesten Punkte des heutigen deutschen Staatsgebietes in Nord-Süd Richtung und Ost-West Richtung gewählt.
Der damit ermittelte Schnittpunkt befindet sich dabei an der oben erwähnten Stelle bei 51°10\' nördlicher Breite und 10°27\' östlich Greenwich.
Am 12. Oktober 1990 wurde die Gemeinde Niederdorla über diesen Umstand unterrichtet.
Am 26. Februar 1991 wurde als Würdigung,
am geographischen Mittelpunkt, eine Kaiserlinde (Tilia pallida) gepflanzt.
Ein aufgestellter Mittelpunktstein in unmittelbarer Nähe gibt ebenfalls Auskunft über diesen Umstand.
(schreibt Wikipedia)

Mr-Uke

Der ehemalige OB von Erfurt (Ruge) hat immer gesagt:
\"Nimm\' ein DIN A4 Blatt, bring die Deutschland Karte drauf, falte es einmal längs und einmal quer, falte es wieder auf. Was siehst Du auf dem Schnittpunkt? Erfurt!\"
Wenn man den Schnittpunkt fett genug macht passts ja dann. ;-) (45 km bis Niederorla)

skiffle

#27
Und ich wette in Erfurt allein gibts mehr UkulelespieleInnen, als in ganz Mc Pomm.  
Oder ist dies ein gedankenlos ausgesprochenes schnödes Vorurteil gegenüber
meinen vereinzelt musizierenden Ukulelelandsleuten am Rande der Republik?

Die Ukuleleforumleserwelt  erwartet einen lückenlosen, begeisternden, Neugier weckenden, erlebnisnahen Bericht über den Ausflug in das RISA-Paradies.
Oder ist das Anmaßung meinerseits ;) ?

Mr-Uke

zu müde.... :-) Ich versuche morgen kurz zusammenzufassen....
Nur ganz kurz zur Eddy Finn: Da macht man definitiv nichts falsch. Im Gegenteil. Auch wenn wir mit anderen Instrumenten nach Hause gefahren sind, die Eddy Finn\'s waren für den Preis absolut i.O. in Verarbeitung, Qualität und auch in Sound. Hätte ich mich nicht in eine Honu Mango verliebt, die Rigk ebenfalls ganz neu im Sortiment hat (aber ich glaube noch nicht im Online Shop...), dann hätte ich eine \"every day\" Eddy Finn ganz bestimmt auch noch mitgenommen. So war\'s dann eben die Honu und noch eine andere.... ;-) Alles weitere sobald wie möglich. (und/oder Jannis und Inge schreiben schonmal was....)
Gute Nacht!

Hartmut (Jannis)

#29
Zunächst mal: ich stand etwas hilflos da, bei dieser Fülle so unterschiedlicher Ukulelen. Da weiß man, gar nicht, wo man anfangen soll. Aber ich war auf die Sopran Koa Finn aus und so hatte ich erst mal einen Startpunkt. Leider muß sagen, daß ich da sehr enttäuscht war. Der Klang war nichts Besonderes. Nicht schlecht, nein, aber nichts, wo ich dachte: Die ist es! Allerdings habe ich bei dem Besuch sehr deutlich gemerkt, daß mir die Aquila Saiten (und die waren fast überall drauf) vom Klang her so gar nicht liegen. Vielleicht habe ich ja was an den Ohren. Vielleicht hätte mir also die Koa Finn mit anderen Saiten auch besser gefallen. Weiß nicht.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Kala Akazie Tenor. Sehr schöner voller Klang. So wie ich es liebe. Die Akazie Konzert dagegen richtig blaß.
Gekauft habe ich aber eine Sopran-Uke, die ich ursprünglich in die Hand genommen habe, nicht nur weil sie nett aussah, sondern vor allem, weil sie Fluoro-Carbon-Saiten draufhatte. Ich habe sie nachgestimmt und allerlei drauf herumgeklimpert und sie gefiel mir immer besser. Kein typischer Sopran-Ukulelenklang, wie Mr-Uke beim Probierren treffend feststellte. Sie hat eher einen warmen volleren Klang, vieleicht auch etwas dumpfer oder gedämpfter, jedenfalls nicht spitz oder scharf oder perkussiv. Ich kann so was immer nicht angemessen beschreiben. Weiß nur, daß mir dieser Klang sehr gefällt. Sie hat eine Decke aus Muvingue-Holz, Zargen und Boden sind aus Koa. In meiner Aufregung habe ich die genaue Entstehungsgeschichte dieser Ukulele vergessen, jedenfalls war das wohl ein bestimmtes Projekt und da war dann dieses Holz noch über und daraus ist die Uke entstanden, die es absolut kein zweites Mal gibt. Fotos folgen, ich muß aber erst noch Aufnahmen machen.
Der Abend war auf alle Fälle interessant und lohnend und nett, und falls ich noch mal das Bedürfnis empfinden sollte nach einer neuen Ukulele, würde ich da jederzeit wieder hinfahren.  ;-)