Stahlsaiten auf Ashbury-Banjolele?/ Jetzt sind sie drauf / Doch; ich hab da mal ´n Problem

Begonnen von skiffle, 02. Jan 2012, 12:02:35

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skiffle

Hi ronniebass!
Die alte Banjolele, kürzlich aus GB importiert, hat den Vorteil, dass sie zu 100% unverfälscht = Originalzusand Hersteller. Ich habe sie sorgfältig geputzt. Nun treten ihre optischen Vorzüge gänzlich oder besser messingglänzend ins Tageslicht. Jetzt kommen noch Aquila- oder Worthsaiten drauf. Dann wird das mein indoor Schmuckstück mit warmen sound. Die ist so geil, ja.
Bedingt durch das 8 Zoll Naturfell kann ich sie draußen leider nicht einsetzen, was ich aber müsste. Remofelle hier draufzuziehen, geht nur mit ergänzenden Bastelarbeiten,
die mag ich an diesem Schmuckstück nach neu gemachten Erkenntnissen nun nicht machen.
Und ein Original Remofell paßt halt nicht so einfach wie gewollt drauf. Und um ehrlich zu sein, es täte mir mittlerweile auch leid um der Originalität willen.
Ich hab da einiges probiert und hab weitere Experimente erstmal \"auf Eis\" gelegt.  

Also spiele ich jetzt, nach nicht in Angriff genommenem Sattelschlitztuning s.o., auf der ladenneuen Ashbury mit Aquilasaiten und möglicherweise dann doch E-verstärkt.  :(  Ich hab da noch ein kleines Klemmmicro alternativ für Piezzo, das ich mir mal für Trommel ect. zugelegt habe. Das ist aber eine andere Geschichte....

Da ich von meinem zäh blubbernden jahrzehntealten Kalkhirn keine Umstellungsherausforderungen voraussetzen darf, hab ich etwas Horror vor der sicherlich besseren Alternative ein Tenorbanjo zu benutzen.
Ich erlerne ja noch im Spiel die G C E A - Stimmungsgriffe mit ihren Positionen. Da ich ein recht ungeduldiger Mensch sein kann, reicht mir diese Aufgabe vorerst.
Und die klassische Ukulele in ihrer mittlerweise hier üblichen Stimmung, ich liebe meine Moana-Konzertuke, wird mein \"Tagesgeschäft\" sein und bleiben.  ;)  Die Banjoukulele spielt eine Extrarolle in meinem nebenberuflichen Tun. Beide Gattungen spiele ich abwechselnd. Ich spüre schon das Banjoukuleleanschaffunssyndrom recht deutlich.  ;)

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Forschungsergebnisse hier weiterhin posten würdest.
Es sind ja immer viele Komponenten, die in der Sache mit entscheiden. Da ist man (z.B. ich) schnell mal überfordert.
Aber ich bleibe dran und bin auf Deine Erfahrungen gespannt.
Möglicherweise lass ich mir in absehbarer Zeit eine Tenor- oder Konzertbanjolele mit Resonator bauen, die gleich mit den Pyamidstahlsaiten ausgestattet ist. Quasi als Zweitinstrument....
Da erspar ich mir das Gebastel, hab Gewährleistung und die Arbeit eines Profis in der Hand, der was von der Materie versteht.
Harry vom Leleland wird, wenn ich das mal hier so verraten darf, auch mit Wim in der Sache (Stahlsaiten) ins Gespräch kommen.

Am Horizont ein Lichtlein für mörderhammerlaute Banjoukulelebegehrlichkeiten!