Einsteigeruke für \"gehobene Ansprüche\"?

Begonnen von wwelti, 03. Sep 2012, 11:35:12

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (46 Antworten, 6.349 Aufrufe)

Dieter

meine lu21 war bescheiden verarbeitet um es mal vorsichtig auszudrücken. beim spielen blieb man z.b. mit der kleidung in den holzfasern am rand hängen.. auch ansonsten war sie nicht sauber verarbeitet. am klang war nix auszusetzen.

hingegen hatte ich eine kala mango tenor, die war abgesehen von zu viel lack, super..

allgemein kann ich dazu sagen, dass sie mir auch zu schwer sind.
Gruss Dieter

LokeLani

#31
Und die Kalas? Alle, die ich bis jetzt in den Händen hatte, waren sehr schön verarbeitet.
Eine Kala Travel ist sicher eine Einsteigerukulele für gehobene Ansrprüche und gehört hier auch erwähnt.

wwelti

Hmmja, ich hatte auch schon viele gute Kalas in der Hand. Aber auch mal ein paar nicht so gute. Die \"Travel\"-Form mit dem flachen Korpus finde ich weniger gut als Einsteigerinstrument, ich finde da sollte man schon eine Standard-Form empfehlen.

Gruß
  Wilfried

kk

Hmm...

Ich vermute mal, daß das mit einer \"Einsteiger Ukulele\" nichts wird.

1.) Nicht jedem Schüler liegt jede Ukulele von der Haptik, Optik, Saiten etc.
2.) Wie ist es mit der Verfügbarkeit?

Der beste Weg is meine Erachtens über ein Leihinstrument. Dann können Schüler und Lehrer gemeinsam eine Ukulele für den Schüler aussuchen. Gerade letztes halte ich für immens wichtig.

Viele meiner Instrumente haben ich mit meinen Lehrern im entsprechenden Fachgeschäft ausgesucht, zumindest hatte ich immer jemanden dabei , der sich mit sowas auskennt (Saxophon, Akkordeon) und die erworbenen INstrumente waren nicht immer die Billigsten aus dem Angebot.

Meine Uke habe ich selber ausgesucht, allerdings halte ich mich was das Musizieren angeht nicht unbedingt für einen Anfänger, d.h. ich denke ich kann beurteilen, ob ich damit klar komme oder nicht.

Der Weg ins Fachgeschäft ist sicher nicht jedem möglich, zumindest sollte dann der Lehrer aber bei der Auswahl im Internet behilflich sein. Zurückschicken ist dann immer noch eine Option.

Von daher sehe ich diese ganze Diskussion in Richtung einer Empfelungs laufen, die gibts hier aber doch schon zu hauf.

Würde jemand die Ortega RU11 als gute \"Einsteiger Ukulele\" klassifizieren (OK ist Konzertgröße)?

Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. Eine Martin S1 klang im Geschäft jedenfalls schlechter.

wwelti

Moin Klaus!

Selbstverständlich soll es auf eine (oder mehrere) Empfehlung(en) hinauslaufen. Wer die Qualität eines Instruments selbst beurteilen kann und Einstellungen nachholen kann, oder einen kompetenten Lehrer dabei hat, benötigt solche Hilfe freilich nicht.

Gruß
  Wilfried

kk

Hallo Wilfried,

Ist schon klar, aber wie willst Du jemandem einen \"Einsteiger Ukulele\" empfehlen, der bis jetzt von \"Tuten und Blasen\" (ok \"picking and strumming\") keinen blassen Schimmer hat?

Wenn ich micht heute entschließe mit Kla4 zu beginnen, dann ist ein Steinway Flügel sich eine gute Wahl, wenn das Budget keine Rolle spielt. Das ist aber nun die obere Grenze. Es gibt aber keine Kla4e um die 29,95 €. Hier ist die Ukulele eben ein wesentlich billigeres Instrument. Aber wie die \"Töchter und Söhne Albions\" sagen: You get what you pay for.

Wenn man ernsthaft mit dem Ukulelenspiel einsteigen will, sollte man meiner Meinung nach schon über 100,-- € ausgeben. Nur ist eben dieser Markt einer so starken Wandlung unterworfen, daß der Preis eigentlich kein Anhaltspunkt ist, wegen der unterschiedliche Materialien (von dem Bezahlen des Namens mal ganz abgesehen).

Wenn also \"keiner des sich mit sowas auskennt\" verfügbar ist kann eigentlich nur eine Liste von Modellen, mit denen bisher gute Erfahrungen gemacht wurden, oder aber Shops, die eine gute Qualitätskontrolle der Instrumente durchführen, empfohlen werden.

Mir ist dein Ansatz ja klar, Du möchtest eben guten Gewissens eine Ukulele empfehlen, aber hast Du eine Garantie, daß jeder damit klar kommt?

Ich habe schon ein Problem mit unterschiedliche Saiten. Ich bin an eine Konzert mit Aquilla Saiten gewöhnt. Fluorcarbon oder gute Nylons bereiten mir wegen der komplett andere Haptik und seitenspannung Probleme. Von dem anderen Klang mal ganz abgesehen.

Ich glaube nicht, daß wir hier im Forum einen gemeinsamen Nenner für solch ein Instrument finden würden.

Ich würde trotzdem folgendes als Kriterien für eine Einsteiger Ukulele formulieren:

1. Preis um 100,-- €
2. Besaitet mit Markensaiten (z.B. : Aquilla, Worth, Martin (ohne Wertung))
3. Mahagoni oder Fichten Decke (Koa kann man später immer noch...) dabei spielt es keine Rolle ob Mahagonilaminat oder massiv Fichte ist IMHO eh immer massiv oder?
4. Bestellung in einem Shop, der die Instrumente vor dem Versand kontrolliert und ggf. einstellt.
5. Ohren :P  (nein jetzt nicht wieder die Diskussion) sind halt einfacher zu Stimmen, direkte Mechaniken sind eher was für Fortgeschrittene.

wwelti

Für Diskussionen ist dieser Thread ja da... ;)

Daß jemand mit einer Ukulele auf jeden Fall klar kommt, kann niemand garantieren. Man kann aber zumindest sinnvolle Empfehlungen aussprechen. Und dabei möchte ich es nicht bei einem einzelnen Modell belassen.

Der Preis ist kein sinnvolles Kriterium. Worauf es ankommt, ist, daß die Ukulele gut spielbar ist. Das kann es (mit Glück) auch bei ganz billigen Dingern geben, jedoch oft nicht konsistent, sprich: Man hatte dann Glück bei der Serienstreuung.

Bei der Flea ist es z.B. nicht nötig, daß der Shop Kontrollen oder Nacharbeiten durchführt. Bisher habe ich keine Flea gesehen, die das nötig gehabt hätte. Ich hoffe (weiß es aber nicht sicher), daß es bei den Kiwayas genauso ist. Diese Ukulelen sind deutlich teurer als 100 Euro, jedoch trotzdem auf jeden Fall empfehlenswert.

Auf das Deckenholz kommt es mir hier überhaupt nicht an. Klang ist sowieso oft Geschmackssache. Daher ist es wohl das sinnvollste, einfach ein paar unterschiedlich klingende Instrumente zu empfehlen. Generell ist aus meiner Sicht jedes Instrument, welches die Qualitätskriterien konsistent erfüllt, empfehlenswert.

Ohren sind für manche gewiß hilfreich, aber man kann auch lernen, mit direkten Mechaniken zu stimmen. Die Flea hat z.B. direkte Mechaniken, trotzdem kommen viele gut damit klar. Bei Brükos kann man übersetzte Schaller-Mechaniken als Option ordern. Das hatte ich für die \"Einsteiger-Spezifikation\" denn auch vorgesehen.

Wenn man einen Shop hat, der kompetente Qualitätskontrolle durchführt, ist das auf jeden Fall ein großer Pluspunkt. Allerdings sehe ich möglicherweise manches enger als andere. Wenn ein Instrument an sich schon zu hohe Schwankungen in der Fertigungsqualität hat, wird es für den Shop entweder viele Rückläufer geben (was nicht gut ist), oder die Kontrolle wird etwas lockerer gehandhabt (was auch nicht gut ist). Daher muß ein empfehlenswertes Instrument schon an sich eine grundlegende Qualität haben.

Gruß
  Wilfried

TERMInator

Es kann nur auf eine Liste hinauslaufen die Ukulelen verschiedenen Charakters enthält.

Denn was nützt die in allen Belangen theoretisch für einen Anfänger ach so tolle Uke, wenn er sie nicht mag.
Sei es, weil er mit flachen oder hohen nicht klarkommt, die Form einer Flea nicht mag, etc.
Wenn der Anfänger keine Bindung zu seinem Instrument aufbaut und es nicht gern hat ist auch die Lust darauf zu spielen gering bis Null.

stephanHW

#38
Qualitätsschwankungen bleiben offensichtlich ein Problem. Die Konsistenz in der Qualität bieten derzeit wohl nur Flea und Fluke. Ich habe Kiwayas gehört mit toten Punkten in Bereichen, die das Spielvergnügen mehr als trüben. Was nutzen mir da blitzeblank abgerichtete Bünde?

Warum sollte sich der höchst ambitionierte Anfänger nicht doch auf den Klang als Hauptkriterium konzentrieren. Lass die Ukulele billig verziert sein oder schlicht, billig oder mäßig teuer, wenn sie klanglich auffällig gut ist, dann lohnt sich der Weg zum Gitarrenbauer.
Der kann die Saitenlage/Intonation optimieren, Griffbretter abrichten etc.
Im Ergebnis bekommt man tolle Instrumente, die einem über Jahre Freude machen.

Das sehe ich insbesondere bei den Instrumenten der Marken Ohana, Moana & Co.
Viele haben klanglich großes Potential, die Endkontrolle scheint jedoch nicht immer zu stimmen.
Schaut man sich z.B. die Preise der Ukulelen der Marke MahiMahi an, die den Ohanas z.T. gleichen, in jedem Fall aus der gleichen Fabrik stammen, ist locker noch eine kleine Reha-Maßnahme beim Ukulelendoktor im Budget (wenn das überhaupt notwendig sein sollte).

Meine Empfehlung lautet also:
Zuerst hören und wissen, das zwischen `Spielt sich irgendwie schwer´ und `Spielt sich butterweich´ nur ein paar Hiebe mit der Sattelfeile liegen.
Hat der ambitionierte Anfänger das akzeptiert, steht ihm ein sehr breites Angebot offen.

Lu Honeychurch

Lese den Thread mit viel Interesse. Ich glaube wenn man die unterschiedlichen Ansichten so liest ist das sehr informativ. Es muss, finde ich, dabei keine definitive Empfehlung rauskommen.
@wwelti: Fühlte mich in keinster Weise angegriffen. :) Vielen Dank auch für den Link mit den kunstvoll verzierten Ukulelen.

wwelti

StephenHW: Mit den \"toten Punkten\" ist das so eine Sache. Sie kommen vor allem bei eigentlich hochwertigen Instrumenten vor...

Nicht jeder hat einen kompetenten Gitarrenbauer vor Ort, der eine billige Uke zum vernünftigen Preis aufmöbelt, und dabei was wirklich überzeugendes abliefert...

Letztendlich ist es die Unberechenbarkeit der Qualitätsschwankungen, die mich schreckt. Und wenn dann am Ende die gesamte Brücke versetzt werden muß, damit eine brauchbare Intonation herauskommt, wird die Sache schon wieder recht aufwändig. Und im Prinzip finde ich es schon heftig, wenn ich dem Einsteiger empfehlen muß, sein neues Instrument erstmal zu reparieren...

Allerdings kann man auch das eine tun, ohne das andere zu lassen. Klar ist, daß man ein paar Euro sparen kann, wenn man mit offenem Auge und Ohr kauft, und ein paar Handgriffe selbst erledigt. Aber so manche Einsteiger sind damit eben überfordert, und haben auch keinen helfenden alten Uke-Hasen zur Seite. Manche werden auch einfach keine Lust dazu haben, ein Instrument erstmal aufwändig spielfertig machen zu müssen. (Ich eigentlich auch nicht!)

Deshalb möchte ich auch auf jeden Fall Instrumente wie die Flea empfehlen -- die ein konstant hohes Niveau in der Fertigungsqualität und eine gute Einstellung ab Werk aufweisen.

Gruß
  Wilfried

pi

Dann empfiehl doch folgendes:

1) Leihinstrumente vom Club. Da kann man vorab Bewertungen von erfahrenen Spielern für bekommen, ausprobieren und beinahe kostenfrei eigene Vorlieben entwickeln.

2) wenn\'s denn eine eigene sein soll: Gebrauchte auch hier aus dem Club. Die weitaus meisten Instrumente wechseln nicht den Besitzer weil sie schlecht sind, sondern weil sich der bisherige Besitzer eine neue gönnen möchte und dafür Platz oder Geld braucht. Die Angaben zu Klang, Saitenlage etc. betreffen dann genau dieses Instrument, oft ist auch zumindest ein Bild oder gar ein YT-Video dafür da.

Gruß
pi

stephanHW

Zitat von: wweltiStephenHW: Mit den \"toten Punkten\" ist das so eine Sache. Sie kommen vor allem bei eigentlich hochwertigen Instrumenten vor...
Und im Prinzip finde ich es schon heftig, wenn ich dem Einsteiger empfehlen muß, sein neues Instrument erstmal zu reparieren...

...Deswegen mag ich die toten Punkte nicht wirklich besser leiden.

Heftig finde ich den Preisdruck, unter dem die Instrumente hergestellt werden.
Für etliche Gitarrenbauer ist das Setup von spottbilligen Thomann-Gitarren Alltagsgeschäft. Warum sollte ein Anfänger nicht verstehen, das sein Instrument diesbezüglich nun mal nicht fertig gebaut wurde. Das Instrument muss nicht repariert werden, es wurde vom Kunden so günstig eingekauft, das es unzureichend fertiggestellt wurde.
So wie diese Baumarkt-Fahrräder, die nur vormontiert an den Kunden ausgeliefert werden.

Aus gutem Grund hattest du ja keine Preisgrenzen vorgeschlagen, da du natürlich verstehst, das hochwertige Arbeit Geld kostet.

Ich plädiere keineswegs dafür, jeden Schrott zu kaufen und aufwändig reparieren zu lassen. Ich dachte auch nicht an des versetzen der Brücke, um eine halbwegs brauchbare Intonation zu erreichen.
Ich spreche von Instrumenten, die in ihrem Preissegment hervorragend klingen, eine gute Substanz mitbringen und denen man nicht das nötige Finetuning hat angedeihen lassen. Das ist nach meiner Beobachtung das realistischere Szenario.
Und weil der Anfänger eben nicht selber Hand anlegen muss, mag er einen in unserem dicht besiedelten Heimatland für Viele durchaus erreichbaren Fachmann konsultieren und das Instrument so fertigstellen lassen, wie es Instrument und Spieler verdient hätten. Das Geld für diese Dienstleistung hat der Fachmann redlich verdient und der Käufer beim Einkauf gespart.
Man kann natürlich auch so lange Ukulelen hin- und herschicken, bis man das Passende hat.

@pi - Das Problem ist leider eben die Serienstreuung. Man kann oft keine verlässlichen Aussagen für eine Instrumentenserie treffen. Einige sind gut, manche sind Mist.

Der Vorschlag mit den Gebrauchten ist ein guter.

wwelti

Hallo Leute!

Jetzt wo ich mit dem Weihnachts-E-Book fertig bin, kann ich mich wieder ein wenig um andere Ukulelen-Angelegenheiten kümmern. Ich werde also einen kleinen Artikel und ein kleines Video zum Thema \"Einsteiger-Ukulele\" machen.
Nun möchte ich da nach bestem Wissen und Gewissen die wichtigsten relevanten Informationen zusammentragen, so daß es noch übersichtlich ist, aber trotzdem nichts wichtiges vergessen wird. Außerdem möchte ich ein paar Ukulelen zeigen und anhand von praktischen Beispielen ein wenig beleuchten, worauf man achten sollte.

Folgende Themen finde ich wichtig oder interessant:
- Serienstreuung
- Generelles zum Thema \"Konstruktion\": Laminat oder Massivholz, Brückenkonstruktion, Deckenwölbung
- Beurteilung des Griffbretts, Beispielbilder
- Korrekte Einstellung an Steg und Sattel bzgl. Spielbarkeit, Schallübertragung an der Brücke
- Beurteilung der Intonation: Brückenposition, Steg/Sattel-Einstellung, Bundierung, Hinweis auf Einfluß der Saiten.
- Das Thema \"Kopflastigkeit\"
- Das Thema \"Mechaniken\" (viele Einsteiger wissen z.B. nicht wozu die Schraube bei direkten Mechaniken dient ;) )

Ich habe bestimmt einiges vergessen, und werde versuchen die relevanten Informationen etwas zu sammeln. Ich bitte auch um Ergänzungen und Vorschläge!

Weiterhin bitte ich um Vorschläge, welche Ukulelen ich antesten sollte. Ich habe eine billige Korala \"in Reichweite\" die ganz OK zu sein scheint, eine günstige Ohana wird wohl auch dabei sein. Vielleicht wird mir Baton Rouge noch ein preisgünstiges Instrument ausleihen? Meine Brüko No.6 wird natürlich auch als Vergleichsobjekt herhalten. Bitte um weitere Vorschläge.

Viele Grüße
  Wilfried

Meg

#44
Zitat von: Kay
Zitat von: wweltiHallo Lu!

Für den Kenner ist die schönste Vezierung eine saubere und präzise Verarbeitung in jeder Hinsicht. Ein Gräuel hingegen sind aufwändige ...

Lass halt bitte nicht immer nur Deine eigene Meinung zu. Nicht jeder, der Verzierungen mag, hat keine Ahnung von Ukulelen.
Ich hoffe, dass meine Honu deluxe deswegen nicht schlechter ist als eine Kiwaya. Die Intarsien haben mich im Augenblick der Kaufentscheidung gar nicht interessiert, sie klang einfach am besten von allen in Konzertgröße, die vorhanden waren. Gestern nahm ich sie mit zu einem befreundeten Instumentenbauer und bat ihn um eine Begutachtung. Er sagte, sie sei tadellos verarbeitet, es gibt nichts zu bemängeln. Mich freut es inzwischen, wenn ich drauf schaue und sehe die schönen Perlmuttfarben in zart-bläulich und türkis-grünlich an den Rändern leuchten.  Ist für mich eine hübsche Beigabe zu einem sehr guten Klang.
War übrigens meine Einsteiger-Uke für gehobene Ansprüche + Kala ASAC-C Akazie
Solange die Verzierungen dem Klang keinen Abbruch tun... ;)