Welchen Anschlag für Guantanamera ?

Begonnen von Ukepad, 11. Okt 2012, 11:09:58

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Ukepad

#30
Zitat von: Juttalele
Zitat von: allesUkeoderwasPopelige Akkorde, aber sauschwer zu spielen und zu singen...



Viel Erfolg

Oh, mit dem Begleitrhythmus/Anschlag hätte ich auch Probleme, d. h. ich würde es zwar schaffen, finde aber, dass er sich nicht so geschmeidig spielt und zur Melodie fügt.

Etwas zu hektisch ... Wenn man bedenkt, dass die Guajira dazu dient, darüber erzählend/singend zu improvisieren, sollte die Grundlage gemütlich und locker zu spielen sein, sonst wird das ja ein einziger Stress ;)


Dank Euch allen für das rege Feedback! Es bestätigt ja, dass so Einiges möglich ist, ist aber recht verwirrend fürn Anfänger. \"Aus dem Nichts\" heisst tatsächlich ohne jede musikalische Vorerfahrung, aber doch mit viel Interesse und Gefühl für Musik. Mit den Akkorden läufts schon recht flüssig und einzelne Melodien gehen auch, nur am Spielfluss wird noch gearbeitet  ;)  Allerdings tendiere ich bei manchen Stücken wie dem Guantanamera klar zu einem Mix aus Akkorden und Melodie. Ist mir klar, dass das nicht einfach wird, aber man braucht ja auch ein fernes Ziel  :)  

Wie sagte noch der Verkäufer der Uke als ich 2 Tage später wieder in den Laden ging und meinte das \"Ding\" sei unspielbar ?.. Üben, üben, üben (gähn.. :roll: ) :? Allerdings war ich nicht bereit Monate mit dem zielsicheren Drücken der Akkordseiten zu verbringen, sondern habe da nachgeholfen... Konzertukes haben leider auch nicht mehr Platz zwischen den Saiten (normal 9 mm, Konzert fast 8 mm) Also habe ich per Metallsägeblatt am Sattel weitere Einkerbungen hinzugefügt und den Abstand um knapp 2 mm zwischen den Saiten verbreitert und nun klappt es gut. Wobei ich nicht mal besonders dicke Finger habe, aber der Lernerfolg ist schneller. Aber keine Bange die Uke war günstigst und bei der nächsten brauche ich das dann evtl. nicht mehr. Klanglich war es kein Unterschied.

Was das Notenblatt oben angeht, ist das genau das was in meinem Lehrbuch steht und schon blöd das man das nicht gespielt bekommt. Hab auch nicht verstanden wie man das überhaupt anhand des Buches spielen soll, Melodie und Strums gleichzeit.. wohl kaum  ;) .

Und Akkorde während des Taktes zu wechseln scheint wohl eher unüblich und für mein Stadium auch superschwer....

Meg

Guantanamera ist natürlich ein sehr schönes Stück und auch sehr reizvoll, aber für mich - bin auch am Anfang, wäre das zuviel. Schau doch mal in das ebook von Wwelti, zwei Kommentare abwärts findest du den Link.

Ukepad

Zitat von: MegGuantanamera ist natürlich ein sehr schönes Stück und auch sehr reizvoll, aber für mich - bin auch am Anfang, wäre das zuviel. Schau doch mal in das ebook von Wwelti, zwei Kommentare abwärts findest du den Link.


Das hast Du Recht, aber ich fange  mit der Melodie an, was noch recht einfach ist und baue dann später die Akkorde ein.. bin selber gespannt ob das klappt, auf jeden Fall ist es motivierend  :)

Linho

Zitat von: UkepadWie sagte noch der Verkäufer der Uke als ich 2 Tage später wieder in den Laden ging und meinte das \"Ding\" sei unspielbar ?.. Üben, üben, üben (gähn.. :roll: ) :?

[...]

Aber keine Bange die Uke war günstigst und bei der nächsten brauche ich das dann evtl. nicht mehr. Klanglich war es kein Unterschied.
Was hast du denn für eine Ukulele? Denn \"günstigste\" sind ab Werk oft \"unspielbar\" (viel zu hohe Saitenlage, miserable Intonation, schlechte Saiten,...). Dann hättest du dem Verkäufer gegenüber recht gehabt. ;)

Ukepad

#34
Also ich spiele derzeit auf einer Makala Dolphin. Ich habe ja noch nicht so eine fein ausgebildete Tonwahrnehmung und deswegen denke ich tuts die erstmal. Da sind irgendwelche Nylonsaiten drauf, nix dolles wohl, aber in erster Linie entwickele ich jetzt erst mal die Fingermotorik. Bisher haben ich jedenfalls noch nicht gelesen, das bessere Saiten einem das Spiel erleichtern, sondern nur klanglich besser sind.

Krass war, das die Saiten anfangs nach 15 min wieder verstimmt waren, nun halten sie den Ton wirklich tagelang. Bis ich an dann auch gelesen habe, dass das normal ist.

Im Übrigen brauch ich auch wohl erstmal Grunderfahrungen um ein besseres Instrument für mich bewerten zu können.

Und die Saitenlage habe ich auch mittels Metallsägeblätt am Corpus etwas reduziert. Die Saiten lassen sich locker beiseite schieben und man braucht sie dazu nicht abzunehmen. Erst hatte ich Bedenken mich der kleinen Uke mit einem Sägeblatt zu nähern  :shock: , aber beim 36 Euro war das \"Risiko\" vertretbar. Man kann auch Sättel nachkaufen, wenn ich ich nicht irre, nur falls man sich versägt hat :roll:

Überraschend, dass ich in Sachen Saitenabstandveränderung noch nirgendswas finden konnte... Viele tun sich ja verständlicherweise sehr schwer am Anfang .. irgendwie eine unnütze Hürde.. würde man nur etwas breitere Sättel bauen, könnte man sich den Abstand nach Wunsch einstellen.