Reisebariton

Begonnen von Willson, 12. Nov 2012, 22:40:33

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Willson

Das ebay-Angebot ist schon sehr verlockend. Ich stehe jedoch gerade erst am Anfang der Planungsphase und das Geld, welches in meinen Begleiter fließen soll, muss erst noch erarbeitet werden. Über die Framusgitarren bin ich auch schon gestolpert, aber was ist denn bitte ein \"open head\"?

Linho

In meinen Augen ist die Klappgitarre ziemlicher Blödsinn. Mich nerven ja schon die paar Tage nach einem Saitenwechsel unendlich, bis sich die Saiten endlich halbwegs gesetzt haben. :evil:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es bei der Klappgitarre anders ist. Da kannst du wohl nach jedem Zusammenbauen erstmal zwei Stunden warten, bis die Stimmung überhaupt für ein einziges Lied hält.  :roll:



Oder kommt hier eine spezielle Saiten- oder Konstruktionstechnik zum Einsatz, was die anfänglichen Stimmungsprobleme verhindert?  :D

jazzjaponique

#17
@Linho.: wenn ich Saiten wechsel, spiel ich nach 5 Minuten  und stimm noch  ein oder zwei mal nach (bei der western) und wenn du dir die Brunner Videos anschaust wirst du Aussagen finden, die bestätigen, das man kaum oder nur minimal nachstimmen muss.
Nachstimmen vor dem Spielen gehört eh zum guten Ton.


@wilson: ich meinte den open headstock, die durchbrochene Kopfplatte bei dieser Framus,  - bei anderen Framus Parlour Modellen, die mit einer Saitenaufhängung wie bei einer Jazzgitarre und einer verschiebbaren Brücke lässt sich der Umbau zur Bariton leichter bewerkstelligen, indem man den Kopf einfach mit zwei Mechaniken absägt.

stephanHW

@Linho: Stahlsaiten sind wesentlich unkomplizierter, was das `Setzen´ angeht, nicht zu vergleichen mit einem Satz Aquilas.

apfelrockt

#19
Keine Ahnung von Baritons (sind das auch Ukulelen :-)?) aber abgesehen davon halte ich es für Quatsch sich ein Instrument in der von dir angestrebten Preisregion für eine Rucksackreise zu kaufen. Hol dir ein gesperrtes Instrument, die klingen jetzt auch nicht so dramatisch schlechter und sind was Klimaschwankungen, Luftfeuchte als auch Temperatur angeht viel gutmütiger. Du ärgerst dich schwarz wenn deine teure Vollholz Ukulele nach der Rückkehr total verzogen ist.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

Guchot

apfelrockt, dann schlag doch mal ein gesperrtes Ukuleleninstrument vor, dass Stahlsaiten verträgt.

apfelrockt

Zitat von: Guchotapfelrockt, dann schlag doch mal ein gesperrtes Ukuleleninstrument vor, dass Stahlsaiten verträgt.

Kann ich nicht, würde aber auch nie auf die Idee kommen Stahlsaiten aufzuziehen. Aber wie auch immer, mein Ansatz ist doch dass ich ein teures Massivholz Instrument nicht mit auf so ne Reise nehmen würde.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

Willson

Diese Bedenken hatte ich auch vorerst. Jedoch habe ich in den vergangenen Tagen intensive Gespräche mit Freunden geführt, welche schon viel verreist sind (mit Instrument!) und mir diese Angst nehmen konnten.

Die Entscheidung über das Instrument, welches mich begleiten wird ist nun auch getroffen: Es wird die Martin-Tenorgitarre werden, welche ich heute bei American Guitars anspielen durfte. Sie ist klein, mit Stahlsaiten bespannt und gibt einen Sound von sich, dass ich sie am liebsten gleich mitgenommen hätte. Das kann ich mir jedoch finanziell noch nicht leisten. Ich kann aber auch kaum länger als einen Monat auf das gute Ding warten, nachdem ich sie nun spielen durfte und verkaufe daher hier meine einzige Ukulele. Ich scheine den UAS-Antikörper in mir zu tragen, da ich sonst auch keine anderen Instrumente im Haus stehen habe. Ich bin aber auch der Auffassung, dass man nur eine gute Ukuele braucht.  ;)

Linho

Danke für die Aufklärung bzgl. Saitensetzung bei Stahlsaiten,wieder was gelernt.  :)

Kugel

Zitat von: Willson........... Ich bin aber auch der Auffassung, dass man nur eine gute Ukuele braucht.  ;)


Hahahahahaha - Eben!!!

Gruß

Kugel :o)