Notenständer

[Benutzername]

Ich war auf der Suche nach einem Notenständer, denn ich spiele gerne im Stehen.
Bisher kannte ich nur diese wackeligen Dinger aus Blechstreifen, die man ganz klein zusammen falten kann. So was wollte ich auf keinen Fall. Entweder sind diese Teile zu niedrig, oder so instabil dass ich mir was Anderes zulegen wollte. Beim Thomann bin ich fündig geworden.
http://www.thomann.de/de/thomann_orchesterpult_deluxe.htm
Den Mindestbestellwert erreichte ich nachdem ein guter Freund auch ein Notenpult suchte. er kaufte die 5€ billigere Version, die sich von meinem nur durch die Verbindungsstücke unterscheidet. Die sind bei der billigeren Version aus Plastik, bei mir aus Metall. An den 5€ sollte man nicht sparen, die Verbindungsstücke sind immerhin die Schwachstellen.
Ich bin zufrieden mit der Anschaffung. Dieses Notenpult ist nicht so klein klappbar und leicht wie die billigeren Versionen aus Blechstreifen, dafür muss man keine Angst haben dass das Pult umkippt. Selbst mit einem vollen Ordner darauf gibt es keine Probleme. Wenn jemand also ein Notenpult sucht, das nicht gleich beim kleinsten Windhauch zusammen klappt, kann ich dieses nur empfehlen.

[Spottdrossel]

Dein neues Notenpult sieht gut aus!!!

Spottie

[Floh]

Ich habe auch so ein Orchesterpult (allerdings von K&M). Sie sind sehr zu empfehlen.
Man sollte nur darauf achten, dass die Ablage nicht aus Alumunium ist, wenn man mit Magneten arbeiten will.
Der einzige Nachteil dieses Notenständertyps ist die Größe und das Gewicht. So mit schnell unter den Arm klemmen ist da nicht.

[pi]

Ich habe auch so einen - aus Aluminium.
Statt Magneten verwende ich ein dünnes Gummiband, das ich quer über den Notenständer gespannt habe.
Das hält sowohl einzelne Blätter als auch Notenhefte oder -Bücher.

Gruß
pi

[Benutzername]

Bei dem vom Thomann ist die Platte aus Stahlblech, Magnete funktionieren also. Einen von K&M habe ich mir auch mal angesehen, der unterscheidet sich nur in Details vom Thomann Modell und ist richtig teuer.. Für 18€ ist das Teil geradezu spottbillig. Wenn man noch Zubehör dazu kauft, kommt man auch auf den Mindestbestellwert. Ich kann eine Ablage und einen Getränkehalter für das Notenpult mein Eigen nennen.

[Bambusratte]

Ja, die Thomann-Notenständer sind der Verkaufskracher. Meine Band hat 3 Stück davon, und ich kenne Schulen, Musikschulen und Orchester, die nur noch diese Teile haben.

[Benutzername]

Die K&M sind ja schon etwas besser verarbeitet, aber das nutzt einem in der praktischen Anwendung nichts. Ein schönerer Lack bringt nichts wenn das teil durch den Einsatz ein paar Schrammen bekommt.  
Ich fand einfach dass das Thema angesprochen gehört, ein Notenpult braucht man ja wenn man im Stehen spielt und den Text nicht auswendig kennt. Dieses ist sogar für mich (c.a. 1,9m groß) hoch genug, um im Stehen zu spielen.

[PetesUke]

Ich hab diesen hier:
http://www.thomann.de/de/km_107_spezialnotenpult_2.htm
und kann ihn nur empfehlen.
Er ist stabil, stark belastbar, und vor allem potabel.
Ein Bekannter hat einen bereits seit 40 Jahren und hatte keine Probleme mit Verschleiß oder ähnlichem.
Er musste lediglich eine Schraube tauschen was ebenfalls kein Problem ist.

Einziger Nachteil ist der Preis.
 
MfG Pete

[Benutzername]

Der ist ja mehr als doppelt so teuer als ein stabiles Notenpult. Für mich wäre der nichts.

[LokeLani]

Diesen hier habe ich in einer Brockenstube gefunden für wenig Geld, das war wohl ein Glücksfall!

[Vielsaitig]

Ich hab auch ein richtiges Notenpult was aber sehr unhandlich ist.
Die aller besten faltebaren die ich bisher gesehen/besessen habe sind von Lidl. Die stehen super stabil, wackeln nicht und sind ganz einfach aufzubauen. Man kann sie soger mit einer Hand in der Höhe verstellen, weil sie keine Schrauben sondern so \"Schnapper\" haben. Sehr praktisch, wenn man in der anderen das Instrument hat, was man grad nicht weg legen kann. Und das beste ist, sie kosten 8,50€. Einziger Nachteil: sie sind zusammen gefaltet etwas größer als die K&M und etwas schwerer.

[Dieter]

das ist meines, stabil und praktisch, hoch ausfahrbar. war ein mikrofonständer :

[Benutzername]

Mir war eben wichtig, dass es sich niedrig genug einstellen lässt um in Sitzen spielen zu können und hoch genug um im Stehen spielen zu können. Bei einer Körpergröße von fast 1,9m sind mir viele Modelle zu niedrig. Stabil sollte es auch sein. Die anschraubbare Ablage ist praktisch für Kapo, Stimmgerät und anderen Kleinkram.

Dein umgebauter Mikro Ständer schaut gut aus. Mir wäre nur die Ablage nicht breit genug, ich hätte Angst, dass mein Ordner runter fällt.

[The Ukelites]

Mit diesem Notenpult habe ich auch mal geliebäugelt und mit K&M bin qualitativ sehr zufrieden (meine Teller-Mikroständer und Sax-Ständer sind auch K&M).

Aber: Die riesige Auflageplatte verdeckt zuviel vom Künstler. Es geht ja hier um Auftritte und da ist das Publikum meist etwas niedriger als du, dann steht diese Platte genau zwischen Künstler und Publikum und das will dir doch beim Spielen zusehen. Im Sitzen fast noch schlimmer. Deshalb nehmen wir lieber das wackelige Blechgestänge.

Für sitzende Gigs bewährt hat sich ein Frühstückstablett für 15,- aus dem Großmarkt. Gedacht für das Frühstück im Bett: Zwei niedrige Kufen als Füße, die ca. 60° ausgeklappt werden (so dass sie um den im Bett liegenden Mensch passen), die Platte lässt sich neigen (als Lesepult im Bett), was für unsere Zwecke ideal ist, und eine gerade bleibende, schmale seitliche Ablage (vielleicht fürs Handy gedacht), für Getränke, Stimmgerät o.Ä., das Ganze lässt sich schmal zusammenklappen und nimmt keinen Platz weg.

[Dieter]

Dein umgebauter Mikro Ständer schaut gut aus. Mir wäre nur die Ablage nicht breit genug, ich hätte Angst, dass mein Ordner runter fällt.

ist ja auch nicht für ordner, habe ich extra fürs ipad gemacht.. hat den vorteil dass man alles dabei hat, schnell findet und auch keine hand zum umblättern braucht.