Saitenwechsel-Preis ?

Begonnen von UkuLilli, 13. Feb 2013, 05:44:33

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Meg

Ich bin von einem Stimmgerät ausgegangen, das auch speziell  für Ukulele geeignet ist. Und ja, Caruso, das ist zum Verrücktwerden, wenn man noch recht neu beim Ukulele stimmen ist und man ist am kurbeln und weiss plötzlich nicht mehr, ob man vielleicht schon eine Oktave weiter ist und die Saite gleich reißt. Da habe ich mich hingesetzt, hab die Saiten runtergekurbelt und beim raufkurbeln mitgeschrieben. Das war und ist immer noch ganz hilfreich. Schön, freut mich, wenn es auch anderen zugute kommt.  :)

UkuLilli

@Meg:
ZitatJa, schreibe dir die Reihenfolge auf, das ist ganz hilfreich.
Jawoll, das isses. Jetzt kann ich mir unter dem Buchstaben- und Zahlensalat etwas vorstellen. :lol:

Aus meinen Saxophon-Zeiten habe ich noch dieses Stimmgerät:
http://www.ccs-guitars-shop.de/Effektgeraete-und-Zubehoer/Metronome-Tuner/Clip-Tuner-oxid.html

Kann ich das auch für die Uke benutzen ?  Ich sehe nur den Zeiger und die Frequenz. Da müsste ich ja die Frequenzen aller 4 Saiten wissen, oder wie geht das damit ?
Vielleicht muss ein neuer Tuner her ? :roll:

Meg

Da findet sich bestimmt noch jemand, der dir das sagen kann.

UliS


HEiDi

Zitat von: LinhoIch hatte mal gelesen, dass man nicht alle Saiten auf einmal abziehen sollte, um nicht auf einmal die ganze Spannung vom Hals zu nehmen. Besser wäre ein Saitenwechsel Saite für Saite.

Das dachte ich auch immer - bis uns in der Nähe von Langerringen der Fachmann bei der Besichtigung der Geigen- und Harfenwerkstatt erklärte, das sei nur bei Streichinstrumenten wichtig, damit alles an seinem Platz bleibt.
Er meinte, bei Gitarren, Ukulelen etc. dürfe man ruhig alle Saiten entfernen.
Seitdem mache ich das so und wische das Instrument bei der Gelegenheit mal richtig ab.

Andererseits könnte man, wenn man Angst hat, die Referenztöne zu verlieren, natürlich eine Saite nach der anderen entfernen und neu aufziehen und dann gleich stimmen - dann hat man wenigstens schonmal einen ungefähren Ton.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

TERMInator

Zitat von: Megund man ist am kurbeln und weiss plötzlich nicht mehr, ob man vielleicht schon eine Oktave weiter ist und die Saite gleich reißt.
Einfach beim Kurbeln immer mal die Saitenspannung fühlen.
Schon bei 2-3 Tönen über \"normal\" ist die sehr straff (und bei 2-3 Tönen zu tief sehr schlaff) - ist mir ein Rätsel, wie man da eine ganze Oktave höher drehen kann.

Benutzername

Wenn man eine weitere Ukulele zum vergleichen hat ist es einfach. Hat man die nicht, gibt es noch die Youtube Videos, dort gibt es ein paar Hilfen zum Stimmen.

Meg

#22
Zitat von: TERMInator
Zitat von: Megund man ist am kurbeln und weiss plötzlich nicht mehr, ob man vielleicht schon eine Oktave weiter ist und die Saite gleich reißt.
Einfach beim Kurbeln immer mal die Saitenspannung fühlen.
Schon bei 2-3 Tönen über \"normal\" ist die sehr straff (und bei 2-3 Tönen zu tief sehr schlaff) - ist mir ein Rätsel, wie man da eine ganze Oktave höher drehen kann.
Ich bin jetzt- ich glaube - den fünften Monat dabei. Da ich schon länger keine Saiten mehr gewechselt habe, war ich zu der Zeit, als mir das passiert ist, noch sehr neu mit der Ukulele. Ich musste mich ein bisschen dahin zurückversetzen, denn wir schreiben hier an eine totale Anfängerin. Natürlich fühle ich auch die Saiten und kurbel dann zurück. Mir ist bisher auch nur eine Saite gerissen, die A-Saite der Living Water, was sehr ärgerlich war, da die recht teuer sind und man keine einzelne nachbestellen kann.

kmklw

#23
Zitat von: LinhoIch hatte mal gelesen, dass man nicht alle Saiten auf einmal abziehen sollte, um nicht auf einmal die ganze Spannung vom Hals zu nehmen. Besser wäre ein Saitenwechsel Saite für Saite. So habe ich es auch immer gemacht.

Und über das Dehnen per Hand hab ich auch Negatives gelesen, weil man die Saiten nicht gleichmäßig dehnt und eventuell beschädigt. Ich handhabe das immer so, dass ich einfach die ersten beiden Tage immer wieder nachstimme, dann halten sie spätestens am dritten Tag die Stimmung recht gut.




Ab und zu muss man die Saiten ja komplett entfernen, z.B. für Reparaturen - dennoch stellt das für den Hals doch eine gewisse Belastung dar. Bei einer Westerngitarre sind das so um die 80 Kilo, die an der Kopfplatte zerren. Das wird natürlich bei einer Uke weniger sein.

Ich dehne Saiten nach dem Wechsel immer mit der Hand vor und hatte bis auf einmal - die Saite ist mir beim dehnen zerissen - in etwa 30 Jahren damit keine Probleme. Im Gegenteil, da dies ja häufig auch in Konzert-Situationen o.ä. passiert, muss das Instrument ja auch direkt wieder einsetzbar sein. Drei Tage \"Entspannungszeit\" hat man da ja nicht.

Gruß kmklw

UkeDude

Zitat von: CarusoDa fällt mir auf, dass das Tutorial hier im Forum etwas Pflege benötigt. Die Bilder sind nämlich nicht mehr da, O Schreck!
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=1038

jup, die sind wech. MellonCollie hat sie gelöscht, leider.