5-String

Begonnen von kk, 15. Mai 2013, 09:46:11

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banjo

Hallo nochmal,
wow, ihr seid ja echt schnell. ;-)
Ein besonderes Clawhammereinstiegsbanjobuch kann ich leider nicht empfehlen will ich mich mit derartigen Büchern nicht so viel beschäftigt habe. Als ich angefangen habe, hatte ich nur das alte Pete Seeger Buch weil es nichts anderes gab. Das ist prima, aber man muss die Songs kennen. Ich selbst schneidere meinen Unterricht immer individuell auf jeden einzelnen zu. Dafür bezahlen die ja auch...
Ich bin nicht der Banjo aus dem Musiker Board. Ich aber mal geguckt, jeden seiner Beiträge könnte ich direkt unterschreiben.
Bei Saitenmarken bin ich eher kritiklos. Ich spiele die immer ewig, bis sie sich kaum noch stimmen lassen. Da es ja nur eine umwickelte Saite gibt, ist das nicht so kritisch wie bei z.B. Gitarren. Ich nehme sowohl für Bluegrass als auch für Clawhammer einen eher dicken 11er Satz von GHS. Die Dicken sind für mein Gefühl knackiger im Ton und stimmstabiler, man zieht sie nicht so leicht aus Versehen nach oben.
Und ja, Scruggs picking geht super auf der Ukulele (klasse Video übrigens!). Damit nerve ich manchmal meine ukulelenspielende Freundin. Clawhammern auf der Ukulele funktioniert auch super. Aber letztlich hänge ich mir dann doch wieder die 5 Kilo über die Schulter. Sind einfach mehr Bünde dran. ;-) Ein Banjo ist keine Ukulele ist kein Banjo...

Schönen Rest-Sonntag noch

robertschult

@Paniolo: Super gut !  :D

Warum doch mit Banjo ? Stärkt gleichzeitig die Rückenmuskeln . . .  :mrgreen:

Gruß Robert  :D

robertschult

@banjo: Du gibst Unterricht ? In welcher Gegend (Postleitzahl) treibst Du Dich denn rum ?

HvA

Dankeschön für den Saitentipp.
Hab mal geschaut, die GHS sind ja nichtmal teurer wie mein Daddario Satz.
Werd ich bei Gelegenheit mal antesten.

Martin Hense

Hier ist die rechte Hand des Clawhammerpiels wunderbar zu sehen!!
http://www.youtube.com/watch?v=Fib1x7l0KtM



Zitat von: kkHallo hade,

Zitat von: hadeBeim Banjospielen ist es wie mit dem englischen Rasen: Regelmäßig mähen - und das 50 Jahre lang.


Ja nee, ist klar, dann bin ich mit 95 also soweit oder wie? :roll:


Zitat von: hadeÜbrigens: Falls Dir das Picken mit den Picks auch nicht so besonderes liegt, versuche es doch mal mit dem Clawhammer-Style:

http://www.youtube.com/watch?v=HdWOYFnRiz0

Das ist Old-Time-Banjo! Am besten natürlich mit Nylonsaiten.


Ja, der Clawhammer, also grundsätzlich ist mir klar, wie da der Saitenanschlag funktioniert. Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß das eher eins Spieltechnik für Holzfäller sein muß :)  

Das ist komplett anders als alles, was ich an Anschlagtechniken kenne und trotz vernünftiger Erklärungen komme ich damit überhaupt nicht klar.

Ich habe gestern noch ein par schöne Anfängertabs bei Banjohangout gefunden. Damit werde ich mich jetzt erst mal verlustieren.

Ich habe mir außerdem vorgenommen zumindest eine kurze Zeit auch jedesmal mit Picks zu üben.

Bei den Fingerpicks muß ich sagen ist die Umstellung nicht sooooo schwierig. Ich habe die 0.018\" (ca. 0,5 mm) starken Dunlop Picks jetzt so gebogen, daß sie über der Fingerkuppe liegen. Damit entwickelt sich langsam ein Gefühl für die Saiten.

Beim Daumenpick sieht die Sache ganz anders aus. Auf der Ukulele komme ich damit eigentlich ganz gut klar wenn ich mit dem Zeigefinger das Plek zusätzlich abstütze.

Nur mit dem Daumen habe ich die Schiwerigkeit, daß die Bewegung in eine andere Richtung geht, als normal gezupt. Das Plek rasiert völlig unkontrolliert über die Saiten.

Ich habe das Daumenplek schon gekürzt, um mehr in die Spielposition des Daumens ohne Plek zu kommen, aber das hilft nicht wirklich. Scheinbar hieft hier nur üben :\'(

HvA

Zitat von: Martin HenseHier ist die rechte Hand des Clawhammerpiels wunderbar zu sehen!!
http://www.youtube.com/watch?v=Fib1x7l0KtM

Sehr interessant!
Besonders ab 1:28 bis 1:35, muss ich gleich mal testen.  :twisted:  ;)

Ernsthaft:
Danke für den Link!