Dave Van Ronk (1936 - 2002)

[Bebopalula]

Allen Folk- und Blues-Freunden sei dieses 3-CD-Album empfohlen: Down in Washington Square: The Smithsonian Folkways Collection.
Über 50 Folk-Songs, Blues-Titel, Shantys und Traditionals aus dem breiten Repertoire des jahrzehntelang in Greenwich Village lebenden Songwriters, Sängers und Gitarristen, der viele Musiker/innen wie zum Beispiel Bob Dylan, Joni Mitchell oder Suzanne Vega stark beeinflusste.

Viele der Titel lassen sich hervorragend mit Ukulele spielen bzw. für Ukulele arrangieren.

[Knasterbax]

Viele der Titel lassen sich hervorragend mit Ukulele spielen bzw. für Ukulele arrangieren.

Das kann ich nur bestätigen! Viele Sachen, die ich so zum Berliner Stammtisch anschleppe, sind Van Ronk-beeinflusst (Tell Ol\' Bill, Wayfaring Stranger...)  

Ach ja: \"Seine Autobiografie diente als Inspiration für den Film Inside Llewyn Davis der Coen-Brüder.\" (Wikipedia)

[skiffle]

Danke für diesen Quell schier unerschöpflicher Titel.

[Frolicks]

Ach ja: \"Seine Autobiografie diente als Inspiration für den Film Inside Llewyn Davis der Coen-Brüder.\" (Wikipedia)

Und nämlicher Film samt der dazu gehörigen Musik ist auch überaus empfehlenswert. Und der in der Deluxe-DVD-Edition beigelegte Konzertfilm zum Spielfilm, sprich: ein Konzert der an der Filmmusik beteiligten Musiker in der New York City Hall von 2012, ist der absolute Knaller. Titel: \"Another Day, Another Time.\"

Das Repertoire meiner kleinen 2 Ukulelen + Kontrabass-Spaß-Combo schwillt gerade rapide an ob des reichhaltigen Konzertprogramms. Allen Folk-/Bluegrass-Freunden allerwärmstens empfohlen!

[Tuke]

Vielen Dank für den Tipp!!

[DixieBanjoUke]

Und die Autobiographie ist auch zu empfehlen, auch wenn der deutsche Titel \"Der König von Greenwich Village\" eher unfolky klingt (Der Originaltitel \"The Mayor of McDougal Street\" war DvR`s Spitzname). Gibts als TB für ca. 10 Euronen.

Ich habe von DvR eine CD namens \"The Two Sides of DvR\" - insoweit interessant, als das ein Teil der Stücke mit einer Dixieland-Band eingespielt sind. Jazz hat er offenbar gesungen, bevor er zum Folkmusiker wurde.

Danke auch für die Empfehlungen zum Smithonian Folkways-Album und der Deluxe-DVD!

[Knasterbax]

Wo wir grade so schön dabei sind:
Kennt/hat jemand die Platte \"Frankie Armstrong & Dave Van Ronk: Let No One Deceive You - Songs of Bertolt Brecht\"?

Ich hab den \"Alabama Song\" daraus auf einem Sampler, und der zieht mir regelmäßig die Schuhe aus: Das Gitarren-Arrangement sehr dicht am Weillschen (nix von \"The Doors for easy guitar\"   ), und die DvR-Stimme passt wunderbar zu Brechtsongs, finde ich.

[Frolicks]

Die kenne ich leider auch nicht, und wie es aussieht, scheint z Zt die einzige Möglichkeit, sie zu bekommen, zu sein, sie über amazon.com aus den USA zu bestellen.

Mein persönlicher Favorit (von dem was ich bisher kenne) sind ja die Ragtime Jug Stompers (http://www.allmusic.com/album/ragtime-jug-stompers-mw0000707072). Die hat mächtig Drive. Ein Kritiker hat sie laut Wikipedia quasi als akustischen Garage-Rock bezeichnet. Find ich sehr passend.

...und mal ne \"richtige Platte\" mit ganz viel Kazoo-Einsatz... ;-)

[torstenohneh]

Habe mir das Album auch gegönnt. Sind ein paar schöne Sachen drauf, bin aber noch nicht ganz durch damit ... gefällt mir aber jetzt schon. Wir sollten hier mehr CD Tipps posten.