Wie flach sind Eure Flachuken?

[Fischkopp]

Auf der Facebook-Seite von "Ukulele Deutschland" wird über Flachuken diskutiert.

Das wirft bei mir die Frage auf, wie flach sind Flachuken eigentlich.

Meine "Hans Thüring" aus Mahagonie bewirbt sich mit 26mm Zargenbreite um eine der vorderen Plätze. Gibt es noch flachere Flachuken?

[Bebopalula]

Moin Bernd,
da wirst du (bzw. Hans) wohl den Vogel abgeschossen haben.  Mal sehen, wer da ran kommt.

Meine Brüko Nr. 1 ist 33 mm, meine Brüko Cedro 34 mm flach (Plastik-Schieblehre, außen).

[ukelmann]

Standard Brüko-Ahörnchen, 34 mm vorne wie hinten.

Aber die flachsten werden die Motus sein, i. A. 20 mm. dick, z. B.:
http://www.ukulele-motu.fr/accueil/12-motu-iti-sapelli.html
https://www.youtube.com/watch?v=2kKb_73T_0w

Hatte Tuke nicht eine?

[hilli2]

https://www.youtube.com/watch?v=2kKb_73T_0w

Was spielt der da? Das klingt echt schön!

[Fischkopp]

Ah Motu, interessant, die ist mir noch nirgends über den Weg gelaufen.

[Frolicks]

Hallo Bernd,
ich werde meine Motu mit nach Winterswijk bringen und dort zum Verkauf anbieten. Ich spiele sie so gut wie nie.

Dann kannst du sie gern mal ausprobieren.

[Old Boy]

Die MOTU in Action ... gibt es hier:

Der WAHWAH Effekt ist nicht uninteressant...
aber das kleine Dingelchen scheint mir eher was für den Verstärker zu sein, oder?


Nein, nein!
Ich werde nicht schwach!
Im Leben nicht!
Nein, bestimmt nicht!!!


Obwohl ... 

[Fischkopp]

Hallo Bernd,
ich werde meine Motu mit nach Winterswijk bringen und dort zum Verkauf anbieten. Ich spiele sie so gut wie nie.

Dann kannst du sie gern mal ausprobieren.

Danke, gern probier ich sie einmal aus, aber ich bin mit meiner Reiseuke absolut zufrieden.

[Tuke]

Die Motus sind in Südwestfrankreich, wo ich gerne urlaube, sehr verbreitet.
Kein Wunder, denn die  Île d'Oléron ist der Herstellungsort dieser gut gemachten
Uken:
http://www.ukulele-motu.fr

Wie jedes meisterhaft gespielte Musikgerät klingen auch die Motus super.
Von uns Schrammlern unverstärkt betätigt, aber eher nicht soooo toll.

Das liegt an der Bauweise. Die Motus sind, ähnlich, wie die Ukulelen aus Haiti,
halbakustische Instrumente und mit (vermutlich original Südsee-) Angelschnüren
bespannt.
Zum stillen Spielen und als Reise-Uke m.E. eher geeignet.

(Bernd, Du hast doch eine 8-saitige Haiti-Ukulele.
Die Motu ist so etwas in klein.)

[Tuke]

Wer noch keine flache (Travel-, Thinline,- Thinbody-...) Ukulele ausprobiert hat,
sollte das unbedingt tun!
Ich finde die durchweg richtig gut & spiele fast nur noch flach...

Kala Tenor 32 - 45mm
Mele Tenor 34 - 40mm

[Fischkopp]

(Bernd, Du hast doch eine 8-saitige Haiti-Ukulele.
Die Motu ist so etwas in klein.)
[/quote]

Die hat das Schalloch hinten und ist gar nicht soo leise.

[barksist]

Die Motu hat das Schallloch auch hinten. Ich hatte mal eine, sie ist leiser als ein Modell mit mehr Volumen, auch der Klang ist was anderes. Ich fand sie fürs Picken und für Melodien ganz nett, auch der Wahwaheffekt ist ein netter Gag. Sie ist so flach, dass man sie zur Not zu einer anderen mit ins Gigbag stecken kann. Gespielt habe ich sie aber dann doch zu wenig, deshalb durfte sie wieder gehen. Die Alternative wäre gewesen, sie nach einem Urlaub mit ins Album zu kleben...

[Frolicks]

Man kann die aber prima mit einem einfachen REsonator versehen, z.B. aus Plastik (Blumentopfuntersetzer) oder Blech (Camping-Teller), und dann wird aus dem relativ leisen Ding plötzlich ein ziemlicher Brüller! Den Tipp verdanke ich dem Kollegen Wonbei!

[Claudilele]

So eine einfache Motu aus Sapele, das wär doch was! :-D Die würde ich gerne mal ausprobieren!

[ukelmann]

Man kann die aber prima mit einem einfachen REsonator versehen, z.B. aus Plastik (Blumentopfuntersetzer) oder Blech (Camping-Teller), und dann wird aus dem relativ leisen Ding plötzlich ein ziemlicher Brüller! Den Tipp verdanke ich dem Kollegen Wonbei!

Wie würde man den "Resonator" verwenden? Wie bei'ner Banolele, so als Abdeckung über dem Schallloch, mit Lücken für den Sound? oder doch anders?