Ukulele und Familie

Begonnen von Knasterbax, 26. Feb 2018, 11:17:47

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (32 Antworten, 4.125 Aufrufe)

Knasterbax

Liebe Leute,
ich freue mich sehr über Eure Beiträge!  ;D

@Frolicks: To 12J., So 8J. - kommt mir bekannt vor!  ;)

@Michael: Nicht drängen, aber Musik im Haushalt verbreiten und das Musikmachen vorleben - das scheint mir auch am ehesten der Weg zu sein, die Kinder anzu"fixen".
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Hummel

Brüderchen hat GAS und muss auch überall was zum rumklimpern stehen haben, da sind wir ähnlich gestrickt, die Gene ? Der GöGa spielt kein Instrument, mag es klanglich deftig- von Muddy Waters bis Metal. Mit den Uken hat er sich arrangiert, das ist sehr familiär. Wir leben zur Zeit auf recht engem Raum und da wir ständig in Gegenschicht arbeiten hat jeder sein eigenes Zimmer. Wohnschlafzimmer. Unter der Woche habe ich immer Uken mit im und am Bett damit der Platz überhaupt reicht. Wenn der Gatte dann im Frei zu mir übersiedelt wandern die Ukelchen in sein Bett. Er ist übrigens ein nichtukelnder Brükoianer.
Der studentische Teil der jüngeren Generation hat festgestellt dass Uken in jeder Hinsicht fürs möblierte Leben tauglicher sind als Gitarren, so kursieren mehrere Uken in der Familie, größtenteils robuste aber ordentliche Laminatteile. Nur die Jüngste nicht , die  hat mir meine Ruacca abgegeiert. Sie spielt gern aber unregelmäßig, dafür sorgt sie gut für die Uke. Sie hat sogar im Handy eine Erinnerung ans Auffüllen des Humidifiers. So schlimm bin nicht mal ich.

Knasterbax

@Hummel:
ZitatEr ist übrigens ein nichtukelnder Brükoianer.
Was ist bitte ein NUB?  :o
Ich rate mal: Einer, dem die Brükos am besten gefallen, selber aber nicht spielt?
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Hummel

Richtig- er mag den Klang sieht es aber wohl auch sehr vom Handwerklichen und der tollen schnörkellosen Ästhetik.

skiffle

Da ich nun nach meinem Ortswechsel im neuen Gehäuse links und rechts Nachbarn habe,
im berufsbedingt gemeinschaftlich bewohntem Gebäude verabredet möglichst lautlos gemietet werden soll,
spiele ich weniger und gedämpfter als zu Beginn meiner Karriere als Ukulelist.

Im unmittelbarem Lebens(partnerin)bereich konnte ich bisher weder im engsten noch im erweiterten Kreis wirklich anhaltende Begeisterung für die (meinen) Ukulelen entfachen.
Wofür ich allerdings großes Verständnis aufbringe.

All meine Enkelkinder durften temporär Begeisterung entwickeln und mit mir die üblichen Kinderlieder mit dem Griff C-Dur singen. ;-)
Stets war da kurzzeitig anhaltendes Interesse zu erleben,
das allerdings noch kürzer aufrecht zuerhalten war, als das an Mehrschweinen oder anderen pflegeaufwändigem Getier.
Letztlich hört man dort eher Gitarren, Klaviere und einhörniges Pferdeschnaufen.

Mein langjähriger Freund und Musikkumpan, den ich einst mit zum letzten Fiul-Festival in F schleppte und der dort als Geiger und Banjoiste ein wirklich tolles Ukulelen-Instrument tombolalisch erloste, läßt es daheim verstauben. Immerhin überlegt er immer mal, wie das ältere Menschen mit vermeindlich unendlicher Lebenserwartung gelegentlich tun, doch noch demnächst einmal einige Akkorde zu erlernen.

Zu meiner Freude erträgt die geduldigste aller Lebensgefährtinnen mein gelegentlich unberechenbar und schwer kontrollierbar aufflammendes Interesse an neuen, anderen Ukulelen mit allen Folgekonsequenzen.
Wohlgesonnen kommt sie gelegentlich und interessiert zum kollektiven Abhören vor die Bühne oder in unseren Keller.
Dahin, um der Wahrheit die Ehre zu geben, aber dann doch eher, um die Waschmaschine zu leeren.

Und mein Jüngster, wenn er zu Besuch kommt, bringt seine Klampfe mit und dann wird gebluest und ge-Jack-Johnson-t.
Da haben wir beide Spaß und ernten temporär wohlwollende Blicke von unseren jeweiligen freundlich lächelnden Frauen.
Welche Motive auch immer dahinter stecken.

In meiner (neuen) Stadt konnte ich noch keine Ukulelist_innen ausmachen.
Bin mir auch nicht sicher, ob ich das wirklich will. Doch immerhin bei An- und Verkaufaktionen sind sie zu entdecken.
Schon von daher bin ich sicher, noch von alten aber auch jungen Musikant_innen zu lernen und hier und da Lebensmusizierspaß zu haben.
Ich bleibe Optimist und bin mir sicher, die Ukulele ist und bleibt immer ein mal mehr oder weniger wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Lebensbegleitungen_innen. Garantiert alternativlos. ;-)

Ich denke, Menschenkinder ohne jegliche Macke sind irgendwie öde.
Muß ja nicht ausgerechnet Ukulele heißen, die Ursache dieser Macke.

Eins ist sicher, wer mit ner Ukulele musiziert sendet Signale, die Wirkung haben.
Im unglücklichen Fall die einer sehr sauren Zitrone. Im glücklichen Falle ein süßes Lächeln.





Bluesopa

@Skiffle:
Könnte ich geschrieben haben ... genau so kenne ich das auch ... wobei mein spielerisches Niveau allerdinga auch nicht annähernd an deines oder das anderer erfahrener Spieler heranreicht ...
Die Wohnsituation ist zwar bei mir kein Problem (ein relativ gut gedämmtes Reihenmittelhäuschen), aber ansonsten bin ich in einem weitgehend musisch desinteressierten oder gelegentlich mal kurzzeitig interessierten Familien- und Freundeskreis bestenfalls geduldet ... ich hab mich damit abgefunden, ist eh nicht zu ändern.

Als wesentlich größeres Problem ergab sich für mich, dass sich trotz aller Versuche über Suchanzeigen, Stammtische oder sonstige Nachfragen über fast 4 Jahre NIEMAND gefunden hat, mit dem man mal bisschen zusammenspielen hätte können oder sich einfach mal ein bisschen austauschen ... und das in einem Großraum wie N-Fü-ERH! Inzwischen habe ich es aufgegeben, die Suche, und weitgehend auch die Ukulele, ich halte nur noch paar schöne Stücke für mich selber warm. Wenn ich schon nur allein spielen kann, dann klingt das mit meinem Hauptinstrument, Fingerstyle Gitarre, doch erheblich besser ...

Tuke

#21
Das hört sich hier ja alles verdächtig harmonisch an:
Verständige Ehefrauen, mitsummende Kinder, enthusiasmierte Kleintiere, kooperative Nachbarn etc...  :D
Die Ukulele kann aber, exzessiv gespielt, eine Wohngemeinschaft/Partnerschaft/Ehe
durchaus auf die Probe stellen! 

Sagt nicht, Ihr wäret nicht gewarnt gewesen, wenn es eines Tage heißt
,,Me or Uke"!
Lil Rev hat dieses Dilemma in einem schönen 8-Bar-Blues besungen:

https://www.youtube.com/watch?v=tn96ZzD9t4s

Wem - trotz der offensichtlichen Gefahrenlage - danach ist, mitzuspielen:
Die Akkorde sind A7, D7 und E7
(allerdings mit Kapo im 1. Bund. Alternative: Die Ukulele 1/2 Ton höher stimmen,
oder man wagt es und spielt gleich in Bb7, Eb7 und F7)
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

Bebopalula

ZitatDie Ukulele kann aber, exzessiv gespielt, eine Wohngemeinschaft/Partnerschaft/Ehe
durchaus auf die Probe stellen! 


Ja, da ist was dran, Tuke.  :)
Nach meiner Erfahrung ist es jedoch so, dass jedwedes Hobby zu schlechten Feelings führen kann, wenn es von den Partnern/Familien/WGs nicht mitgetragen wird. Bei mir sieht es so aus, dass meine Liebste sehr tolerant ist, was häufiges Spiel (im Dachgeschoß) und Abwesenheitszeiten (im Orchester oder Kleingruppen) angeht. Beim Textemachen diskutiert sie gerne mit, was ich sehr schätze. Im Familien- und Freundeskreis außerhalb des Musikalischen herrscht eher Desinteresse an Musik generell vor, allenfalls freundliches Lächeln (Kinderwageneffekt), so dass ich mich dort mit Uke-Geschichten grundsätzlich zurückhalte.

Mich erinnert das alles an mein anderes langjähriges Radsport-Hobby, welches auch immer auf Kopfschütteln stieß (,,Was? Sonntags um 6 Uhr aufstehen...", ,,Im Winter im Wald fahren, brr...", ,,Radreisen, nee"). Auch das geht nur mit einem verständnisvollen oder gar das Hobby mittragenden Umfeld. Und ich habe mich mit meinen diversen (randständigen) Hobbys nie einsam gefühlt, im Gegenteil, es gibt für alles eine Szene, die sehr schön und unterhaltsam sein kann, wenn man sie gefunden hat.
Diese Suche bleibt halt keinem erspart. :)
___________________________________________
https://www.youtube.com/user/BebopalulaUke/videos

Jens.

Hallo,
als ich den Satz über meine Frau geschrieben hatte, war ich mir nicht sicher, ob dieses Forum so viel Privates verträgt. Meistens geht es ja doch ausschließlich um Saiten, Hölzer, Decken, lange oder kurze Hälse und/ oder gewölbte Bäuche. Klar, ist ja ein Ukulelenboard.
Um so mehr freut mich aber dieses Thema. Da könnte ich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Also ich habe meine erste Ukulele von meiner Frau zum Geburtstag bekommen. Ich besaß bis zu diesem Moment kein Instrument. Meine Frau war aber trotzdem, warum auch immer, der Meinung, ich wäre musikalisch und müsste unbedingt Ukulele spielen. Und als guter und gehorsamer Ehemann, fing ich natürlich damit an. Inzwischen, knapp 2 Jahren später, behersche ich beachtliche 5 Akkorde und genau ein sehr fetziges Schlagmuster, welches sich allerdings auch gern mal, durch Verhedderungen des rechten Zeigefingers in den Saiten, nach 3 fetzigen Schlagmustern innerhalb eines Liedes anhört. 5 Akkorde und ein Schlagmuster... Das heißt also, " Die Weihnachtsbäckerei "von Rolf Zuckowski und " Ich lieb dich überhaupt nicht mehr" vom guten alten Udo Lindenberg sind eigentlich ein und das selbe Lied. Ich spiele es aber trotzdem zweimal. Der von mir, zu Recht, erwartete Applaus von meinen zwei Kindern und meiner Frau bleibt leider meistens aus. Eigentlich immer. Ich habe auch schon öfter bemerkt, dass meine Frau die Wohnzimmertür oder die Klappe der Durchreiche zur Küche, um mich nicht zu verletzen, gaaanz leise und vorsichtig, von außen schließt. Zu meiner Verwunderung oft genau in den Momenten, in denen ich das Gefühl habe, besonders schön zu spielen. Das trifft mich dann schon etwas. Aber ich weiß ja, sie meint es nicht böse. Ansonsten gehen eigentlich alle im Haus mit meinem Ukulelenspiel so um, als wenn ich einen riesigen Pickel im Gesicht hätte. Es wird höfflich ignoriert. Was ich durchaus als Leistung anerkennen kann. Nur manchmal höre ich meinen kleinen Sohn flehen...Papa sei bitte leise. Oder er greift mir direkt ins Griffbrett. Das findet er dann lustig. Ich benutze das Ukulelespielen, gelendlich auch als Druckmittel. Nach dem Motto, entweder ihr geht euch jetzt die Zähneputzen oder ich spiele Ukulele. Das funktioniert meistens ganz gut. Unsere einzigen, gemeinsamen Ukulelenaktivitäten sehen so aus, auch gern, wenn Freunde meiner Kinder da sind, dass ich meinen, bereits erwähnten fetzigen Rhythmus ganz schnell spiele und alle rennen ganz wild durchs Zimmer. Meine Frau natürlich nicht. Nur die Kinder. Und wenn ich dann plötzlich stoppe, müssen alle starr stehen bleiben. Wer sich dann noch bewegt, hat verloren. Das ist für die Kinder sehr lustig und ich fühle mich in meiner Hartnäckigkeit beim Üben, mehr als bestätigt.
Und da in der Kürze, bekanntlich die Würze liegt, mache ich an dieser Stelle mal Schluss.
Nur noch ein Fazit: Ukulelen sind super und meine Familie auch.

Schönen Abend noch Jens.

Frolicks

Also, lieber Jens, ich denke zwar, dass ich inzwischen mehr als fünf Akkorde ganz gut spielen kann und ich würde auch mal ein bisschen kokett behaupten, mehr als ein Schlagmuster spielen zu können... aber der Rest kommt mir schon auch recht bekannt vor. "Ach Papa, jetzt nicht hier spielen, wir wollen doch gerade XYZ kucken/hören/spielen. Kannst du nicht im Arbeitszimmer spielen?" - So in der Art. Da ist es auch egal, wie gut man spielt.

"Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden" - so sieht es leider aus. Es liegt, ich hoffe, das tröstet dich, nicht oder wenigstens nicht nur an der Qualität der von dir produzierten Geräusche - die übrigens, das zeigt die Erfahrung, immer besser werden, je öfter man sie wiederholt. Und Stopptanz mit Kindern ist eine super Übung! Also dran bleiben. Und vielleicht mal ein drittes Lied ausprobieren...  ;)
I plink, therefore I am.

Knasterbax

#25
Noch etwas mehr Privatheit: Zwischen meiner Frau und mir gibt es im Zusammenhang mit Ukulele noch das Thema "Monokultur". Da sich meine wirklich freie Freizeit auf ein gutes Stündchen vor oder auch nach Mitternacht beschränkt , möchte ich in dieser Zeit keine Kompromisse machen. Und da mir mir Musik machen ein Grundbedürfnis ist, bleiben Fernsehsendungen, politische Diskurse und gute Bücher weitgehend auf der Strecke, Dinge mit denen ich mich alleine, wir uns aber auch gemeinschaftlich beschäftigen könnten.

Gemeinsam zu musizieren hat sich als schwierig herausgestellt. Vorkenntnisse, Ansprüche und Geschmäcker sind zu verschieden, und da sie den Ukulelenklang nicht sonderlich mag und mich die Gitarren nicht mehr sonderlich interessieren, geht's auch da leider nicht weiter.
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

ukemouse

Da ist man als allein lebender Single ja gut dran. Meine Eltern leben zwar im selben Haus, aber andere Wohnung. Aufgrund Schwerhörigkeit stört es sie auch nicht, wenn ich rund um die Uhr ukele.
Das einzige, wo sie sich einmischen und ab und zu was sagen, ist der Kauf neuer Ukulelen. Da bleibt man wohl immer Kind, auch mit Ü40 meinen sie sich da einmischen zu müssen. Aber da kriegen sie, wenns zu sehr nervt, nen paar Takte erzählt, dann ist wieder ne Zeitlang Ruhe.
Sie würden es zwar theoretisch nicht mitbekommen, wenn neue Uken einziehen, da ich aber tagsüber meist in der Arbeit bin, sind sie es die dann das Paket annehmen. Und irgendwie sieht man ja doch schon was da wohl drin ist.

Von Bekannten und Freunden wird man überwiegend belächelt. Aber da das bei mir noch durch die Haltung von Meerschweinchen getoppt wird, bin ich eh in deren Augen "die arme Irre". Aber wenn Ukulele und Meerschweinchen bedeutet irre zu sein, dann seh ich das eher als Kompliment.
Irgendwie tun mir die armen Menschen schon leid, die gar nicht wissen was ihnen entgeht. Irgendwie traurig...... ;D

Knasterbax

ZitatUnd irgendwie sieht man ja doch schon was da wohl drin ist.
Vor allem, wenn die China-Uke im klassischen Ukekarton ohne Umverpackung kommt  ;D
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Jens.

Hallo Patrick,
danke für die aufbauenden Worte. Übrigens hilft es hier im Haus auch nicht wenn ich betone, dass die Ukulele, die ich gerade spiele von Frolicks eingespielt wurde und deshalb garnicht schlecht klingen kann. Das beeindruckt hier keinen. ;D ;D ;D

Und @ Ukemouse
die Aussage "Aber da das bei mir noch durch die Haltung von Meerschweinchen getoppt wird, bin ich eh in deren Augen "die arme Irre"." finde ich absolut zum niederknien. Wenn du das mit so viel Humor geschrieben hast, wie ich es gelesen und gelacht habe, kann ich dich nur beglückwünschen. Einen oder auch gleich zwei Spleens zu haben, beweist eine Menge Courage.

Schönes Wochenende...


rollones

Guten Morgen!
Ich bin anscheinend ein glücklicher Mensch auf der guten Saite der Macht ;)
Ich habe das erste Mal eine Ukulele von meinem Schwiegerpapa in der Hand gehabt,
der ein großartiger Musiker auf vielen Instrumenten ist. Da es bei mir mit Gitarre nie so geklappt hat, war ich gleich
Feuer und Flamme, da ich etwas zum Lieder schreiben suchte und ein Bass nicht wirklich geeignet war.
Eine Woche nach seiner ersten Ukulele kam dann meine an.
Meine Frau spielt selbst "nervtötende" Instrumente  :P (Querflöte und Djembe, ein bisschen Cajon)
deswegen hat sie da auch keine Probleme mit.
Meinen Kindern (3 und 5) gefällt es gut, bei der Arbeit im Kindergarten bin ich sehr gefragt.
Aktuell bringe ich es 2 Kolleginnen bei, die anderen haben auch schon angefragt.
Meine Eltern hatten nie etwas mit Musik zu tun, haben sich aber jetzt auch jeder eine Ukulele gekauft, weil es sich so witzig anhört.
Sie sind beide über 50 und ich habe großen Respekt,  dass sie so regelmäßig (in jeder Werbung im TV) üben.
Meine Freunde spielen fast alle irgendwelche Instrumente, einige auch Ukulele, und bei "sonstigen Verwandten" war ich auch schon ohne
Ukulele der schräge Vogel. Ich kann halt nicht besonders gut singen, schreibe aber meine eigenen Texte und singe sie mit Inbrunst...

ich hoffe, dass hier geht noch weiter, ich finde diesen thread sehr lesenswert.
vielen dank, und uke on
Rollo

wie sagt der pastor zum philosophen,
lass uns ne ukulele kofen,
das leben ist zu kurz zum streiten,
liebe alle kleinigkeiten.
da sagt der philosophe nur,
sopran, konzert oder tenor?