Test: Brüko Modell 6

Begonnen von smartin, 25. Nov 2008, 23:09:31

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smartin

Teil 2 der Testberichte die genauer hinsehen....

Die Brüko war neben reichlich anderen Instrumenten die erste Ukulele, die ich mein eigen nennen konnte.
Meine bisherigen Erfahrungen rieten mir zwar eigendlich davon ab ein Instrument zu kaufen, dass so günstig selten gut sein kann, viele andere Testberichte überzeugten mich aber vom Gegenteil und so wollte ich selbst testen.....also bestellt und ausgepackt.

Der erste Eindruck war ein klassisch, sauber gearbeitetes Instrument in bewusst gewählter, einfacher Optik und Ausstattung. Die Hölzer wirken qualitativ und bewusst gewählt (keine Astansätze, Wirbel in der Maserung etc.) und auch vernünftig verarbeitet.

Erster Blick wie Üblich auf den Hals....
Der Hals besteht aus einem Stück Ahorn mit aufgeleimten Verzierungen aus Mahagoni an der Kopfplatte - Perfekt verleimt....
Für die Bundstege wurden äußerst schlichte Rohlinge verwendet.
Auffällig ist, dass sie sich zum Griffbrettrand hin nach oben wölben. Ein solches Bild habe ich noch nie zufor bei einem Saiteninstrument gesehen - normalerweise wölben sie sich am Rand eher zum Griffbrett hin oder sind eben schnur-gerade. Für mich ein klarer Verarbeitungsfehler, der beim Spielen allerdings nicht auffällt (....ist ja auch nicht groß so ein Uke-Brett) - allerdings klarer Punktabzug.
Der Hals selbst ist gerade und hat eine akzeptable Saitenlage.
Die eingelassenen Inlays sind geradezu perfekt verarbeitet - ebenfalls vorbildlich hier der Sattel aus Palisander/Mahagoni-Sandwich sowie die schön gefräste Brücke (auch wenn hier Holz mit etwas gröberer Maserung verwendet wurde).

Ein grober Makel den ich am Hals erkennen konnte ist die nicht ganz schlüssige Verbindung mit dem Korpus. Für die winzige Lücke braucht man zwar eine Fühlerlehre und gute Augen, allerdings treten hier mit Sicherheit Fehler in der Schwindungsübertragung auf.

Der Korpus besteht aus Mahagoni und für meine Augen gut ausgewählte Rohmaterialien. Die Maserung ist einheitlich und der Lack ist dünn aufgetragen - auch mit Kleber wurde hier nicht herumgepanscht.....allerdings fällt beim auflegen auf eine Ebene eine leichte unsymmetrie auf. Nicht weiter wild und für die Laien nicht hörbar, von daher kann man diesen Makel vernachlässigen......Punktabzug gibts allerdings für die Zargen, die etwas zu schnell gebogen wurden. Erkennbar sind hier kleinste Falten in einem Innenbogen. Optisch fast nicht erkennbar wird sich dieser Fehler aber auf den Klang ausüben.

Nun aber weggeschaut und hingehört.....alle Töne laufen sauber von der Hand, keine toten Töne, oder massive Klangeinschränkungen erkennbar. Wären die erwähnten Verarbeitungsfehler nicht vorhanden würde der Ton etwas länger und kräftiger klingen, die Einbußen sind aber hinnehmbar.

Im großen und ganzen also eine klare 2 für dieses Instrument das im Preis-/Leistungsverhältnis zur Absoluten Spitze gehört und von mir persönlich in die grundsolide Mittelklasse mit massiven Vorteilen in Preis/Leistung einzuordnen ist.

Kay

die \"Unsymmetrie\" ist Absicht. Wenn dich das genauer interessiert schreib den Pfeiffers mal über brueko.de eine Mail.

smartin

#2
najut  :mrgreen: - dann will ich das mal hinnehmen.....

PS: Die Bundreinheit wird ab dem 7./8. Bund etwas instabil - im Hobbyberreich nicht weiter wild und bei dem Preis noch akzeptabel

MicroMue

Sehr schöner Testbericht. Vielen Dank. :D

Gruß

MikroMü

smartin

#4
hey Goschi...

also meine Brüko ist etwa 2 JAhre alt....habe sie bei Thomann erstanden. Soweit ich das beurteilen kann wurden hier keine Messingstäbe verbaut. Allerdings sieht es auch nicht nach Neusilber aus. Nun könnten sie allerdings auch in irgendeiner Form beschichtet sein oder aus einer Legierung bestehen. Vom Farbspiegel her würde ich eher auf eine Bronze-Legierung mit geringem Bronzeanteil tippen.

Ich verwende Tatsächlich die Werkssaiten. Nun wäre es inzwischen wohl auch mal wieder nötig neue aufzuziehen.....daher werde ich das mal beobachten. Allerdings befürchte ich, dass sich an der Bundreinheit hier wenig ändert....aber ich bin für alle Versuche offen ;).

Was den Sattel angeht...nun finde ich leider keine Informationen darüber - und farblich lässt sich das schwer sagen. Aber wenn du sicher bist will ich garnicht streiten :D. Fakt ist, dass ein Holz-Sattel verwendet wird und der auch ganz gut verarbeitet ist.

Mit der Unsymmetrie meine ich nicht den Boden, sondern tatsächlich linke und rechte Hälfte.

Ob das nun \"Bundstege\" oder \"Bundstäbe\" sind will ich mal nicht zum Thema machen  :P ....Mein Gitarrenbauer sagt auch \"Stege\" dazu ;) ....aber gut, der ist auch nicht gelernter Gitarrenbauer vom Fach. :D

Ansonsten werden da sicher noch weitere Tests kommen, wenn ich mir mal wieder ne neue Uke bekomme. Ich halte es einfach für absolut wichtig bei so einem Test extrem auf die Verarbeitung zu achten, denn das sind am Ende Klangbildende Faktoren. Mal davon abgesehen ist es ärgerlich viel Geld auszugeben und dann nur halbe Sachen zu bekommen. Mit meinen Beiden Ukes bin ich an sich schon zufrieden, aber nur weil ich sie zum größten Teil Hobbymäßig einsetze. Im Studio kämen mir beide Instrumente nicht ins Haus.....das erwähnt aber fast niemand in einem Test, für mich ist solch eine Aussage aber eventuell mal essentiell kaufentscheidend.

HEiDi

#5
Hallo,

danke für den Testbericht.  :)

Ich besitze ja seit kurzem auch eine No 6 und kann für meine wenigstens die folgenden Punkte nicht bestätigen:

Zitat von: smartinAuffällig ist, dass sie sich zum Griffbrettrand hin nach oben wölben.

Die Bundstäbe/-stege also. Sieht bei meiner nicht so aus. Höchstens so minimal, dass man es praktisch nicht sehen kann.
Beim Spielen spüre ich nichts Störendes.

ZitatEin grober Makel den ich am Hals erkennen konnte ist die nicht ganz schlüssige Verbindung mit dem Korpus.

Mein Hals ist bestens in Verbindung mit dem Korpus.  ;)
(Eine etwas \"offene\" Verbindung hat dort nur mein Blonder, aber der ist ja 2. Wahl.)

ZitatPunktabzug gibts allerdings für die Zargen, die etwas zu schnell gebogen wurden. Erkennbar sind hier kleinste Falten in einem Innenbogen.

Falten kann ich bei meiner No 6 nicht entdecken.
Allerdings etwas wie einen kleinen \"Knick\" in der Zarge an einer Stelle. Mehr fühlbar als sichtbar.

EDIT:
Ach ja, eine \"Unsymmetrie\" im Boden (da ich nun weiß, was Du meinst), hat meine No 6 auch nicht.

So weit ich weiß, wurde meine vom Vorbesitzer vor knapp einem Jahr bei Thomann gekauft.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

wwelti

Hallo smartin,

Ich kann nur betonen daß gerade bei Ukulelen die Saiten eine entscheidende Rolle spielen, sowohl für die Intonation als auch für den Klang. Eine 2 Jahre alte Brüko mit Werkssaiten sollte mit etwas besserem bespannt werden. Weiterhin tut eine Anpassung der Sattelschlitze nicht zuletzt auch der Intonation gut.

Die Zargenprobleme kann ich bei meiner No.6 ebenfalls nicht nachvollziehen. Im Gegenteil... Aber es stimmt schon daß bei Brüko die Zargen relativ zügig gebogen werden. Daß das eine große Auswirkung auf den Klang hat kann ich mir dennoch nicht vorstellen, da die Zargen ja kaum an der Schwingung beteiligt sind -- ganz bestimmt nicht in der Taille!

Viele Grüße
  Wilfried

HEiDi

Zitat von: wweltiIch kann nur betonen daß gerade bei Ukulelen die Saiten eine entscheidende Rolle spielen, sowohl für die Intonation als auch für den Klang. Eine 2 Jahre alte Brüko mit Werkssaiten sollte mit etwas besserem bespannt werden.

Hallo wwelti,
ich hab\'s gerade nicht im Kopf: Welche Saiten hast Du auf Deiner No 6?
Meine könnte sicher auch neue vertragen - Meierchen, was für Saiten sind drauf? Pyramid? Das ist leider aus der Beschreibung gelöscht.

ZitatWeiterhin tut eine Anpassung der Sattelschlitze nicht zuletzt auch der Intonation gut.

Die Saitenlage meiner Brükos finde ich sehr angenehm.
Anders bei unseren anderen Ukulelen - da würde ich gern was ändern.
Kann ich mich da selbst dran trauen oder ist das zu riskant?
Worauf müsste ich achten?
Und mit welchem Werkzeug gehe ich überhaupt an die Sattelschlitze?
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

wwelti

Hallo Heidi,

auf meiner Brüko habe ich Worth Extra, die sind allerdings schon recht hart. Viele bevorzugen auch Aquila Nylgut auf Worth Ukulelen.

Ich habe meine Sattelschlitze mit gefaltetem Schmirgelpapier bearbeitet. Allerdings ist das wohl eher eine unprofessionelle Methode. Ich habe aber nun mal keine Sattelfeilen ;)
Bevor ich mich an die Brüko getraut habe, hatte ich ein wenig mit den billigen Schaepen geübt ;)

Viele Grüße
  Wilfried

charangohabsburg

@smartin: Zuerst mal Danke für Deinen ausführlichen und kritischen Bericht!

Zitat von: Goschi[...]  Beim Holz-Sattel verwendet Brüko meines Wissens üblicherweise Ovangkolschichten, die gegeneinander verleimt werden, nicht Palisander/Mahagoni. Ich weiß aber nicht, ob das wechselt. [...]
Bei meinen 2 Brükos (Sondermodelle) ist der Sattel aus 3-schichtigem Jacarandá (Palisanderart), die Faserrichtung der mittleren Schicht um 90° gedreht

Zitat von: smartin[...]  Die Hölzer wirken qualitativ und bewusst gewählt (keine Astansätze, Wirbel in der Maserung etc.)  [...]
Ist bei Brüko Programm. Ich war dort, und es tat ein bisschen weh zu sehen, was da alles für den Ofen bestimmt ist...

Zitat von: smartin[...] die Bundstege [...] Auffällig ist, dass sie sich zum Griffbrettrand hin nach oben wölben. [...] . Für mich ein klarer Verarbeitungsfehler, der beim Spielen allerdings nicht auffällt [...]
Es erstaunt mich schon, dass Dich das beim Spielen nicht stört...  Bist Du sicher, dass Du das ganze Griffbrett rauf und runter geprüft hast, ob es bei gleich starkem Anschlag überall nicht klirrt/scheppert?

Zitat von: smartin[...] Ein grober Makel den ich am Hals erkennen konnte ist die nicht ganz schlüssige Verbindung mit dem Korpus. Für die winzige Lücke braucht man zwar eine Fühlerlehre und gute Augen, allerdings treten hier mit Sicherheit Fehler in der Schwindungsübertragung auf. [...]
Eine Fühllehre hat doch so Zahlen drauf...
Bei meinen Brükos sehe ich dort auch einen feinen Spalt, bei der Einen kriege ich allerdings das 0.05mm Blatt der Fühllehre nicht mehr rein, bei der Anderen passt am \"Boden-Ende\" das 0.25mm Blatt noch rein, ein bisschen weiter oben ist jedoch dicht.
Du sagst \"treten hier mit Sicherheit Fehler in der Schwingungsübertragung auf\". Ich denke, dass Du Dich mit dem Wort \"Sicherheit\" relativ weit aus dem Fenster lehnst. Auch wenn dies bei Deiner Ukulele der Fall sein sollte, frage ich mich (bzw. Dich) schon, wieviel dieser allfällige Unterschied am Schluss auf den Klang ausmacht... Verstehe mich nicht falsch: ich sage nicht, dass nur Resonanzdecke, Brücke, Hohlraum und Schalloch-Grösse und Position den Klang beeinflussen, aber der Hals spielt doch gerade bei einer Ukulele einen sehr untergeordneten klanglichen Faktor - halte Dir mal das Grössenverhältnis Hand-Instrumentenhals bei einerseits einer Ukulele, und anderseits einer Gitarre vor Augen... (die Hand dämpft, da schwingt bei der Ukulele nicht mehr viel!
Um auf den erwähnten Spalt zurückzukommen: wichtig scheint mir hier, dass am Schluss der Winkel des Halses stimmt.

Zitat von: smartin[...]  Nun aber weggeschaut und hingehört..... [...]
Ich höre... ;)

Zitat von: smartin[...]  Die Bundreinheit wird ab dem 7./8. Bund etwas instabil [...]
Sorry, unter \"instabiler Bundreinheit\" kann ich mir nicht viel vorstellen. Würde ja heissen \"nicht immer bundrein, aber manchmal schon\".
Das Thema interessiert mich.
Einerseits konnte man mich vor 30 Jahren mit dem Namen \"Brüko\" vertreiben - es waren die einzigen in durchschnittlichen Schweizer Musikgeschäften erhältlichen Ukulelen (heute findet man fast nur noch \"Baton Rouge\" und \"Lanikai\" ), und ich empfand diese Instrumente allesamt als bundunrein! Allerdings kann ich heute nicht sagen, ob dies bloss an meiner damals vielleicht tolpatschigen Art, diese kleinen Instrumente zu \"befingern\" lag, oder ob diese Ukulelen tatsächlich nicht in Ordnung waren.
Anderseits habe ich, seit ich mich etwas ernsthafter mit der Ukulele beschäftige, keine einzige Brüko in den Händen gehabt, die nicht bundrein gewesen wäre (obwohl es das natürlich trotzdem geben kann). Ein mit mir befreundeter Profi-Musiker (Jürgen Hübscher) sagt sogar \"bei einer Brüko bist du mindestens sicher, dass die Uke bundrein ist!\"

Ich wage es hier trotzdem noch, Dein \"instabil\" bei der Bundreinheit zu interpretieren: auf einer meiner Brükos tritt tatsächlich auf einer einzelnen Saite eine Bundunreinheit auf. Nichts aussergewöhnlicher bei relativ dünnen Saiten (da habe ich leider Erfahrungen gesammelt). Wenn jede einzelne Saite genau auf konstante Dicke kontrolliert würde, wären sie \"ein bisschen\" teurer. Bei Fluorcarbon-Saiten sind solche Abweichungen in der Dicke kleiner und seltener, da scheinbar dieses Material (beim Kalibrieren) einfacher zu bearbeiten ist.

Zitat von: smartin[...]  Soweit ich das beurteilen kann wurden hier keine Messingstäbe verbaut. Allerdings sieht es auch nicht nach Neusilber aus.  [...]
Ist wahrscheinlich schon \"Neusilber\". Neusilber (engl. \"Silver Nickel\" ) hat nichts mit Silber zu tun, sondern ist eine Nickel-Kupfer-Zink - Legierung, welche heutzutage für praktisch alle Bunddrähte verwendet wird. Im 19. Jhdt. und Anfang 20. Jhdt. waren die Bunddrähte oft aus Messing.  Letztere gibt es noch heute, sie sind aber relativ schwierig zu finden/aufzutreiben.

Zitat von: smartin[...]  Ich halte es einfach für absolut wichtig bei so einem Test extrem auf die Verarbeitung zu achten, denn das sind am Ende Klangbildende Faktoren.   [...]
Klar, aber wenn Du den Klang beurteilst, hörst Du doch auf den Klang, und schaust nicht auf die Aesthetik/Verarbeitung, oder? Und ebenso klar: die Aesthetik ist für ein Instrument eben auch sehr wichtig finde ich, und sollte als solche bewertet (und nicht \"auf Klang umgerechnet\" ) werden ;) .

Zitat von: smartin[...]  Mit der Unsymmetrie meine ich nicht den Boden, sondern tatsächlich linke und rechte Hälfte.  [...]
Einerseits Schade. Anderseits scheinen mir solche Schwankungen in der Produktion auch einen Teil des Preisunterschieds zwischen Brüko Standardmodellen und Sondermodellen zu erklären.

Gruss,
Markus

HEiDi

Zitat von: wweltiauf meiner Brüko habe ich Worth Extra, die sind allerdings schon recht hart.
Viele bevorzugen auch Aquila Nylgut

Ah, danke.
Aquila habe ich (auf Jeanettes Tipp hin) seit kurzem auf meinem Blonden.
Nun dachte ich, ich könnte ja für die No 6 mal was anderes nehmen...

ZitatIch habe meine Sattelschlitze mit gefaltetem Schmirgelpapier bearbeitet.

Das hätte ich auch noch da - müsste ich nur noch falten. ;)
Bei der Ukulele, die ich da im Blick habe (keine Brüko), sieht der Sattel nach Kunststoff aus.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

Uketeufel

Interessanter Testbericht, vielen Dank!
Ich bin ein Prootcher!

http://www.prootchers.de
www.facebook.com/Prootchers

Mike von D

ich rieche schon wieder Weihwasser.
Mag aber and er Menge der Brükoianer liegen das viele meinen ihr Instrument verteidigen zu müßen.  :mrgreen:

Dabei waren beide Tests absolut in Ordnung und das es bei Handarbeit mit Naturwerkstoffen zu gewissen Abweichungen kommt ist ja wohl auch klar.

Beide Instrumente sind bei den Test gut weggekommen, aber nur bei einem wird die ein oder andere Makel verteidigt.
Ihr könnt jetzt auch mit Steinen nach mir schmeißen für diese Aussage, aber es fällt eben auf!

maik

Fischkopp

Zitat von: Mike von Dich rieche schon wieder Weihwasser.
Mag aber and er Menge der Brükoianer liegen das viele meinen ihr Instrument verteidigen zu müßen.  :mrgreen:

Dabei waren beide Tests absolut in Ordnung und das es bei Handarbeit mit Naturwerkstoffen zu gewissen Abweichungen kommt ist ja wohl auch klar.

Beide Instrumente sind bei den Test gut weggekommen, aber nur bei einem wird die ein oder andere Makel verteidigt.
Ihr könnt jetzt auch mit Steinen nach mir schmeißen für diese Aussage, aber es fällt eben auf!

maik
Ja das fällt auf, Maik.

Es kann aber daran liegen , dass die Brüko Nr.6 weit verbreitet ist und da jeder etwas zu
sagen kann im Gegensatz zur Ohana, die weniger verbreitet ist !
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Traditional, Ärztelieder usw.  171 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 305 Videos)

HEiDi

#14
Zitat von: Mike von DBeide Instrumente sind bei den Test gut weggekommen, aber nur bei einem wird die ein oder andere Makel verteidigt.

Also, ich habe lediglich festgestellt, dass die von smartin beschriebenen Mängel bei meiner No 6 nicht aufgetreten sind, also offenbar nicht \"serienmäßig\" vorkommen.

ZitatMag aber and er Menge der Brükoianer liegen

Ich kann tatsächlich nur zu den Instrumenten etwas schreiben, die ich auch gut kenne.  ;)
Und glaub mir: Ich habe auch wirklich nachgeguckt und mein Instrument streng geprüft, statt einfach nur schnell zu schreiben: \"Also, meine No 6 ist fehlerfrei!!!\"
... und ich hoffe doch, dass mein Instrumentenpark über die Jahre/Jahrzehnte noch vielfältiger wird.  :D
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup