Einsteigerukulele

Begonnen von Momme, 04. Feb 2009, 13:32:15

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wwelti

Nicht nur. Ich glaube daß ich damals mehr Mühe mit den direkten Mechaniken hatte als jetzt. Man lernt eben auch das Stimmen ein bisschen.

UkeDude

Zitat von: kāne ipu... wer ein besseres deutsches Wort für \"strumming\" hat, soll es mir sagen!

wie wäre es denn mit: rythmisches Akkordspiel?

hoaloha

Zitat von: UkeDude
Zitat von: kāne ipu... wer ein besseres deutsches Wort für \"strumming\" hat, soll es mir sagen!

wie wäre es denn mit: rythmisches Akkordspiel?

oder akkordlastiges Rhythmusspiel  :mrgreen:

Floyd Blue

Früher hat man auf Schlaggitarren dieses \"Strumming\" praktiziert, deshalb kann man auch (an)schlagen sagen. Ein anderes Wort, allerdings mit negativem Beigeschmack, wenn auch unbegründet, ist Schrammeln. Das könnte von der Schrammelgitarre stammen.

Poltergeist

Zitat von: Floyd BlueFrüher hat man auf Schlaggitarren dieses \"Strumming\" praktiziert, deshalb kann man auch (an)schlagen sagen. Ein anderes Wort, allerdings mit negativem Beigeschmack, wenn auch unbegründet, ist Schrammeln. Das könnte von der Schrammelgitarre stammen.

Zu \"schrammeln\" hatte ich ja gerade nach einer Alternative gefragt.  ;)  
Ich finde es auch immer noch am einleuchtendsten. Rhythmisch Akkorde spielen kann ich auch mit Zupfen.
Schrammeln bei Youtube!

Floyd Blue

Mmh, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Und wer fähig ist auch ein wenig zurückzublättern hat zwei Vorteile. Wer beides kann...  :oops:

Asche auf mein Haupt. Ich hätte besser nachsehen sollen!

Mein Favorit ist (Akkorde) anschlagen, am besten rhythmisch.

uhol

Ich hab mich nach eingehender Beratung für eine Stagg US60-S entschieden. Danke an alle, die mir mit ihren guten Tips die Entscheidung drastisch erschwert haben.  ;)  :)
Und wenn Du denkst Du brauchst nix mehr, kommt irgendwo ´ne Brüko her...

frusciante

#52
Hallo zusammen,

auch ich möchte mir eine Ukulele zulegen.
Bin ebenfalls bei den Ukulelen von Stagg hängen geblieben... :-)

Jetzt weiss ich allerdings nicht weiter.  :(  Ich sehe kaum Unterschiede zwischen der \"US40-S\" , \"US70-S\" und der \"US80-S\", ausser dass sie optisch etwas anders aussehen. Aber die verwendeten Materialien (Mahagoni etc) sind alle die selben. Die \"US60-S\" hat eine Zederndecke, die anderen alle Mahagoni, das weiss ich bisher  :D  Ich bin leider Anfänger und übersehe da wahrscheinlich etwas, denn preislich sind die 4 Ukulelen ja schon ein ganzes Stück voneinander entfernt.
Ich tendiere eigentlich optisch zur \"US70-S\", denn die würde noch in meinen finanziellen Rahmen passen. Jetzt frage ich mich jedoch, ob sich der Aufpreis von der US40 zur US70 lohnt.
Als Alternative habe ich die hier viel gepriesene Makala Sopran ausgewählt, es sei denn, jemand hat ein gutes Einsteigermodell abzugeben.  ;)

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Ich habe euch mal die Herstellerlinks von Stagg mit eingefügt:

Link zur US40-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=625

Link zur US60-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=626

Link zur US70-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=627

Link zur US80-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=628


Edith: Sorry, ich spiele Gitarre und habe eure geliebten Instrumente aus Versehen mit diesem Namen betitelt. Ich flehe um Vergebung :|  :)

Kay

US 40 ist komplett sperrholz mahagoni, US60 Massive Zederdecke, US70 Massive Mahagonidecke und US80 Korpus vollmassiv Mahagoni, so hab ichs zumindest im Kopf. Und wenn du eines dieser Dinger noch einmal Gitarre nennst wirst du hier massiv ärger bekommen, nur mal gleich so als Warnung ;)
Die US60, 70, 80 kann man denke ich gut empfehlen, die 40 kann ich mich erhlich gesagt nicht mehr so richtig erinnern.

Floyd Blue

Die US40 hat eine massive Mahagoni-Decke, was aber nicht viel nützt, weil sie durch die schlampige Verarbeitung der Bünde, sowieso ohne viel Arbeit nicht spielbar ist. Die Bundstäbchen haben oft unterschiedliche Höhen, was ohne Fachkenntnisse nicht zu verändern ist. Vielleicht hat man Glück, eine ohne diesen Fehler zu erwischen, aber...

Benutzername

Soweit ich weiss, ist die US80 aus Zedernholz.
Ich hab die US80S. Ein tolles Instrument.

H a n s

Bei Stagg Ukulelen muss man etwas aufpassen, da sie von unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden.

Serienbezeichnungen bis 40 sind nicht zu empfehlen, da die Qualitätsschwankungen sehr hoch sind und man
schon richtig Glück braucht, ein spielbares Instrument, das auch über längeren Zeitraum Spaß macht zu bekommen.

Ab der Typenbezeichnung 60 aufwärts steigt die Verarbeitungsqualität enorm (leider auch der Preis).

Serie 60: Boden und Zargen aus Mahagoni gesperrt. Decke massiv Zeder
Serie 70: Boden und Zargen aus Mahagoni gesperrt. Decke massiv Mahagoni
Serie 80: Boden und Zargen aus Mahagoni massiv. Decke Mahagoni Grade A massiv. Mehr Verzierungen, Sattel und Stegeinlage
aus Knochen, nicht aus Kunststoff.

Direkt ab Werk ist wie bei vielen anderen Herstellern auch, die Saitenlage nicht optimal  und muss von einem
engagierten Händler individuell angepasst werden.
Lebe Deine Träume, als ein Leben lang nur zu träumen !!

Benutzername

Das mit der Verarbeitungsqualität kann ich bestätigen, auch wenn ich bei der Holzart falsch gelegen bin. Zumindest ist das Binding nicht nur lackiert und ich finde den Lack schon. Robust ist sie auch, meine hat noch keine Kratzer auf der Decke.

frusciante

#58
Vielen Dank für eure Antworten!  :)
Ich habe heute die Stagg US10 für 25 Eur in einem Laden gesehen. \"Unglaublich schlecht\" dachte ich mir da beim näheren Hinsehen.
Ich werde mir mal die 3 Uken genauer ansehen. Ich würde natürlich gerne bei einem Händler aus dem Forum hier bestellen, doch leider bin ich Student und der Preisunterschied ist bei der US80-S ungefähr 32Euro...  :shock:  Das ist schon ne Menge... Bei 10Eur hätte ich nicht gezögert, und so viel wird auch bestimmt niemand mit dem Preis runtergehen. Wie aber schon geschrieben wurde, ist ein Instrument ab Werk wahrscheinlich schlecht eingestellt, die Saitenlage usw. müssten noch korrigiert werden. Kann man das nicht bei einem Gitarrenbauer (oder auch Ukulelenbauer, falls es sowas in Berlin gibt) machen lassen? Was meint ihr würde das kosten? Zum selbst einstellen fehlt mir einfach die Erfahrung. Was für eine Zwickmühle. :?  :?

Kay

natürlich kann das ein gitarrenbauer. Aber dadurch wird sich wohl der Preisvorteil so gut wie ausgleichen denk ich.