Bass-Ukulele

Begonnen von Henk, 12. Jun 2007, 19:12:37

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Mike von D

Aloha,

schön das gespielt ist :D

Die Bass Uke von \"ProfPeter und Doc.Dick\" ist eine bolivianishe Cuatro und sie ist eine Oktave höher als ein normaler Bass.
Der Korpus war sehr tief und original für Stahlsaiten ausgelegt.
Er hat mir das so erklährt das dieser Bass die Lücke zwischen einer Ukulele und einem \"normalen\" Bass schließt.

Das erstaunliche ist das er sogar akkustisch mit Ukulele zusammen hörbar ist und optisch einfach besser zur Ukulele passt.

Eine Tenorukulele in einen Ukebass zu verwandeln ist eine gute Idee, jedoch mache ich mir ein wenig sorgen ob diese die grössere spannung auf dauer aushält, die Gefahr das sich im laufe der Zeit der Hals verzieht ist schon recht hoch.

Ich werde mal versuchen aus einer Bariton Ukulele mit den Saiten vom Ashbory Bass einen 3 Saitigen Bass zu bauen in der Hoffnung das er ebenfalls laut genug ist.

Maik

Henk

#16
Zitat von: Musikus66Die Bass Uke von \"ProfPeter und Doc.Dick\" ist eine bolivianishe Cuatro
Das hatte ich mir gleich gemerkt. Allerdings sind bolivianische Cuatros hier ws. nicht so gut zu bekommen wie eine Tenorukulele, die in der Ecke rumsteht ;)

Zitat von: Musikus66Jedoch mache ich mir ein wenig sorgen ob diese die grössere spannung auf dauer aushält, die Gefahr das sich im laufe der Zeit der Hals verzieht ist schon recht hoch.
Ich habe die E, A und D-Gitarrensaiten EJ46 von D\'Addario benutzt. Die G-, H- und E-Saiten sind auf meiner Schaepe. Habe gedacht, dass ich damit so spielen könnte wie Jake Shimabukuro. Hat nicht ganz geklappt. :mrgreen: Nunja, die Saitenspannung auf der Gitarre sollte so sein:
E: 6,58kg
A: 7,21kg
D: 7,39kg
Hört sich irgendwie hoch an (auch wenn ichs nicht beurteilen kann), aber die Tenorukulele hat ja eine   kleinere Mensur als eine Gitarre und ist ws. im Moment verhältnismäßig tiefer gestimmt (auch wenn ichs nicht genau weiß). Deshalb glaube (hoffe) ich nicht, dass die Saitenspannung ein großes Problem werden wird. Naja, wir werden sehen.

harrycane

#17

BYOB

das mit den ashbury bässen hab ich mir auch schonmal überlegt...
hat ws64 nicht so einen????
er müsste da mehr auskunft darüber geben können

gallier

Alles was recht ist, aber ein Bass muss schon eine gewisse Fülle haben.Alles andere klingt doch eher wie Gitarre.
Eine richtige Bassukulele muss so aussehen  :) :

die Mexikaner nennen sie auch Guitarron. wenn jemand weiss wo ich so eine Bassukulele herkriegen kann.........bitte melden.


sky-uke

klasse das ist was für richtige Männer, hehe   :mrgreen:

Leider fällt mir nicht mehr ein was das für ein Bass war auf der Frankfurter Messe am Stand von Kala.

Der Typ hat auch so ein Riesenteil gespielt, das war auch der Grund weshalb keiner die Uken so richtig ausprobieren konnte   :(

SpOiK

@Harrycane: Ach du meine Fresse, die Saiten sind da so dick wie meine Finger! O_o

Mike von D

Um das ganze zu vervollständigen hier ein Spezialist in Sachen Bassukulele.
Das einzige Problem ist eben das diese akkustisch kaum zu hören sind.
Darum gefallen mir die Kompromisse hier.



Aber schön sind sie ja  :P

Maik

harrycane

Super, Maik, echt klasse Seite

RISA

Zitat von: HarrycaneHier gibt´s Bass-Ukulelen!

Akustik:
http://www.largesound.com/ashboryarticle/concept/ukulele/

ein Tip an Risa:  
http://www.largesound.com/ashboryarticle/general/comparison/

Ich habe sowohl den Ashbury als auch einen \"in die Ukulele eingebauten Ashbury\" von Joel Eckhaus gespielt. Das ist zwar sehr nett, aber ich war sehr enttäuscht über die extrem geringe Saitenspannung speziell der 4. Saite. Die ist ja schon wahnsinnig dick und müsste für eine angenehme Spannung noch viel dicker sein. Die schwabbelt da so rum und man verzieht den Ton sehr leicht. Das andere Problem ist die extrem geringe Mensur, denn die Modelle, die ich kenne, sind alle \"fretless\", d. h. die Bünde sind nur aufgedruckt und man muss, wie bei einem bundlosen Jazzbass sehr genau spielen, was bei der Mensur fast unmöglich erscheint. Wenn Ihr Euch mal die Soundbeispiele anhört, dann sind die auch ziemlich daneben  :roll:
http://www.bassuke.com/files/C2.mp3

harrycane

Das ist echt schade...

Mike von D

Kleine Korrektur:

Die Bassukulelen gibt es fretted und fretless.
Ich habe im letzten Jahr in NY einen davon gespielt und fand ihn gar nicht schlecht.
Nur der Preis von ca.1000€ war dann doch für einen Bass den man eigentlich kaum braucht ein wenig hoch.

Die schwarzen Saiten sind schon eine klasse besser als die weisen auf dem Ashbory,
obwohl Rigk mit der schwabbeligen E-Saite recht hat.

Aber irgendeinen Kompromiss muss man eben eingehen wenn man unbedingt einen kleinen Bass spielen will.
Entweder eine Oktave höher als der Bass oder eben Schwabbelsaiten :)


Maik

RISA

Weisst Du, ob die bundierte Version neu ist? Hatte ich noch nicht gesehen. Muss ich aber unbedingt spielen. Wenn die schwarzen Saiten besser sind und man Bünde hat, mag es ganz gut sein. Zumindest als Gag.

doctor dick

Hello, here the one and only doctor dick from holland ! My bassolele has the four low strings of a spanish guitar and I tune it E A D G. The tension of the strings could be higher (up to G C F Bes or even A D G C) but I have two reasons why I tune it like I do.
1) With thick strings on a uke it\'s much saver to tune as low as you can. (and you want to sound low)
2) Playing in E A D G is much easier than play in G C F Bes, because you don\'t have to transpose all the time
I play the bassolele near the stringholder because of the low tension
That\'s all folks !
Greetings from the doctor ! and we have had a lot of fun in winterwijk :P
THREE FRETS ARE ENOUGH FOR A HAPPY UKULELE LIFE