Brüko Oktavgitarre vs Yamaha Guitalele

Begonnen von Chris, 05. Jan 2010, 22:44:53

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Chris

Hallo zusammen, seit einiger Zeit besitze ich eine Yamaha Guitalele und überlege mir noch eine Brüko Okatavgitarre zu kaufen. Hat jemand von Euch beide Instrumente. Wie sind die von der Spielweise vergleichbar (Saitenabstand usw). Mir ist klar, dass die Stimmung nicht übereinstimmt. Aber vielleicht kann man sie ja technisch doch vergleichen.

Würde mich freuen ein Feedback zu bekommen ...

Danke!

WS64

Aus meiner Sicht hat die Brüko gegen die Yamaha keine Chance.
Auf meiner Brüko sind allerdings Stahlsaiten, ich muss ihr irgendwann nochmal eine Chance geben mit Nylonsaiten und identischer Stimmung gegen die Yamaha anzutreten, aber die Yamaha ist leichter zu spielen, klingt besser, lediglich in der Optik siegt die Brüko.

Matze

Zitatlediglich in der Optik siegt die Brüko.
Hast Du vielleicht ein Foto?

doctor dick

I\'ve got a strunal octavigitarre for sale or to change for a ukulele.
Please look at: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6130
THREE FRETS ARE ENOUGH FOR A HAPPY UKULELE LIFE

WS64

Zitat von: MatzeHast Du vielleicht ein Foto?

Biddeschön:

Fischkopp

Es gibt Nylonsaiten für Oktavgitarren :

http://www.yopi.de/PYRAMID_Nylonsaiten_fuer_Oktav_Gitarre_Saiten_akustische_Instrumente

Wie das Instrument damit klingt kann ich aber auch nicht sagen ! ;)
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Traditional, Ärztelieder usw.  171 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 305 Videos)

uschaurischuum

...dem, was Goschi über die beiden Instrumente ausgeführt hat, ist nun nicht mehr so viel hinzu zu fügen.
Ich habe beide schon einmal in der Hand gehabt und relativ kurz angetestet, war von der Yamaha recht beeindruckt, erstaunliche Klangqualität für wenig Geld, bedingt tauglich für klassische Stücke...
die Brüko ist in der Tat eine Klasse für sich, wirklich nicht mir der Yamaha zu vergleichen, sie fordert geradezu heraus, ganz Neues auszuprobieren, sehr interessant und originell im Klang. Deshalb würde ich sie auch so lassen, wie sie ist, eben mit Stahlsaiten!
Als relativer Neuling auf der Ukulele werde ich von beiden Instrumenten bis auf weiteres die Finger lassen, jetzt, wo ich mich nach etwa einem halben Jahr mal beginne, mit den Möglichkeiten des high-g besser vertraut zu werden, käme es mir kontraproduktiv vor, auch auf der \"Kleinen\" wieder gitarrentechnisch  zu denken und vorzugehen!

WS64

Zitat von: Ukie der WookieeAls relativer Neuling auf der Ukulele werde ich von beiden Instrumenten bis auf weiteres die Finger lassen, jetzt, wo ich mich nach etwa einem halben Jahr mal beginne, mit den Möglichkeiten des high-g besser vertraut zu werden, käme es mir kontraproduktiv vor, auch auf der \"Kleinen\" wieder gitarrentechnisch  zu denken und vorzugehen!

Das 6 Saiten anders sind als 4 ist klar, aber gerade das high-g spielt hier eigentlich nicht rein. g ist g, egal ob hi oder lo. Das wird erst interessant wen man anfängt Melodien zu spielen, und auch dann nur, wenn man die Melodie irgendwo auf die g-Saite legt.
Weder fürs schrammeln noch fürs zupfen spielt hi oder lo g eine nenneswerte Rolle!

uschaurischuum

Zitat von: WS64...Das wird erst interessant wen man anfängt Melodien zu spielen, und auch dann nur, wenn man die Melodie irgendwo auf die g-Saite legt...

... und deshalb möchte ich mich nicht mit einem kleinen Sechssaiter durcheinanderbringen! ;) !
spietechnisch ist es ja eben eine Stärke der Uke, dass das Melodiespiel mit auf die \"high-Saite\" verlagert ist!

jazzjaponique

#9

jazzjaponique

#10
Das Baden Powell Stück haut einen aus den Socken, gell.
Die g-sharp Stimmung auf der Sopran Ukulele also: FisBDisGis kommt auch extrem gut, soft und gemütlich, einfach mal ausprobieren, kost ja auch nix, nicht für immer, nur so als kleine Abwechslung.

wwelti

Möchte auch danken. Der spielt wirklich saugut :)

hoaloha


moskeeto

@jazzaponique: wow, toller Link! Und mit Stimmungen (sharp und flat sozusagen) zu experimentieren ist auch nett.