Der Nasenflöten-Thread

Begonnen von moskeeto, 20. Aug 2007, 14:02:12

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wwelti


charangohabsburg

Zitat von: luino[...] Wie Du ja weißt, habe ich meine Nasenflöte auch im August erstanden und
auch fleißig geübt (ich lebe seither ohne Familie in einer entlegenen Waldhütte  :\'(  :D ). [...]
Tja, da haben es Singles einfacher  :mrgreen:  :


Zitat von: luino[...] Könntest Du mir die Adresse Deines Lieferanten bitte mailen, [...]
Du hast Post. Sonst noch Handler-Nasenflöten-Kandidaten?

Zitat von: luino[...] dann gründen wir hier einen \"Unterclub\" und ich werde freiwillig Gründungsmitglied  :mrgreen: [...]
Ich bin unter der Bedingung dabei, dass Du Dich als Präsi zur Verfügung stellst    8)  :mrgreen:

@ wwelti: Du wirst dann bestimmt die Garklein-Nasenflöten-Fraktion vertreten, gell?

Kruemel

#47
Hallo zusammen,
Zitat von: charangohabsburg... Sonst noch Handler-Nasenflöten-Kandidaten?
na als Ukulist ist man ja gerade zu dafür prädestiniert zum Nasenflötist zu werden ;) !!!
Was ich sagen will: Die Kontacktdaten von Herrn Handler hätte ich auch sehr gerne :) !
E-Mail ist frei geschaltet . . .

PS: könnte man nicht auch ne Sammelbestellung machen?!?

charangohabsburg

#48
Zitat von: KruemelPS: könnte man nicht auch ne Sammelbestellung machen?!?
Wieso? Die Versandkosten welche von Herrn Handler in Rechnung gestellt werden sind minimal. Für
aussereuropäische Länder 3.- €, und ich glaube 2.- € für innereuropäischen Versand. Da wäre es
wirklich teurer, die Flöten 2 Mal zu versenden (ganz abgesehen vom Arbeitsaufwand des Verteilers).

Kruemel

Ok, war nur son Gedanke . . .
Ich hatte mit wesentlich mehr Versandkosten gerechnet.
Aber wenn das so minimal ist, ist eine Einzelbestellung doch die bessere Lösung ;) !

wwelti

:mrgreen: ... Lieber nicht! (Garklein NaFlö!) Oder ist da der Name Programm: Man spielt sie IN der Nase?

Tuke

So ein Ding muss ich unbedingt ausprobieren.
Mein ukulistisches Nahziel:
[size=14]Gefiepter Kuschelrotz[/size]
(Zitat Berliner Zeitung)
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

Kruemel

Sooooooooooooo,

@charangohabsburg: Schönen Dank! Habe die Kontaktdaten von Herrn Handel erhalten und werde mich dann die Tage mit ihm in Verbindung setzen.

@ Tuke: You\'ve got Mail ;)

Uki-Zwucki

#53
juhu! :P
ratet mal, mit wem ich heute telephoniert hab!:

http://www.youtube.com/watch?v=M5CLb8pZowI


und jetzt heißt´s warten, warten, warten...

luino



Über 70 % aller Deutschen spielen so gut wie nie ein Instrument - das müsste nicht sein denn musizieren ist denkbar einfach und komfortabel. Im Trend liegt dabei insbesondere die Nasenflöte. Bei einem intensiven Training muss das Instrument des Musikers allerdings innerhalb einer Stunde rund 1,5 bis 2,5 Liter Feuchtigkeit transportieren.

Bei der optimalen Unterstützung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit des Spielers spielt der physiologische Tragekomfort, d. h. Atemaktivität, Feuchte- und Wärmemanagement der Nasenflöte, eine entscheidende Rolle. Ein schneller Abtransports des flüssigen Sekrets und die Erzeugung eines trockenen Mikroklimas auf den Lippen unterstützen den Ton und beugen dem als unangenehm empfundenen und gesundheitsgefährdendem Auskühlen und Frösteln nach zu starken Blasattacken (Post-exercise-chill) vor. Zudem erzeugen auf der Nasenflöte klebende Partikel negative Berührungsreize. Körperwärme, die schnell durch Ventilationsöffnungen abgeleitet werden kann, hilft Hitzestress vermeiden und damit ebenfalls die Leistungsfähigkeit des Musikers zu steigern.

Eine Nasenflöten aus Kunststoff weist beim Wärme- und Feuchtemanagement klare Defizite auf. Rotz wird nicht gut aufgenommen, und verbleibt in Körpernähe - mit den o. g. negativen Effekten. Bereits seit den 30er Jahren beschäftigt man sich am internationalen Nasenflötenforschungszentrum im österreichischen Weiz deshalb intensiv mit der Optimierung des Tragekomforts von Nasenflöten. Sehr früh setzen Prof. Dr. Heinrich Handler und sein Team dabei auf die Kombination verschiedener Materialien und deren jeweiligen Eigenschaften. 1980 wird die österreichische Damenmannschaft für die Nasenflötenolympiade in Lake Placid mit der weltweit ersten zweischichtigen Holznasenflöte ausgestattet, die zusammen mit den Weizer Wissenschaftlern entwickelt worden war.

Die auf der Haut aufliegenden Holzteile des \"Double-Face Materials\" leiten die Flüssigkeit schnell und effektiv vom Körper weg. In Kombination bieten die beiden Materialien durch das trockenere Gefühl am Körper einen deutlich besseren Tragekomfort als Plastiknasenflöten. Nach der positiven Resonanz der Olympionikinnen erfolgt die Markteinführung von zweischichtigen Nasenflöten auch für Freizeitmusikanten. Der durchschlagende Erfolg am Markt bringt Anfang der 1980er Jahre den Siegeszug der Holznasenflöte in Gang, der bis heute anhält und zu einer immer stärkeren Differenzierung abhängig vom Einsatzzweck der Materialien sorgt.

Auch an den Weizer Instituten werden ständig neue Materialkombinationen und -Modifikationen auf ihre Vorteile beim Tragekomfort und Ton hin überprüft. Seit ihrer Einführung Ende der 1970er Jahre haben sich Holznasenflöten am Markt etabliert. Sie können aus unterschiedlichen Hightech-Materialien bestehen: Bei einem Drei-Lagen-Laminat sind alle drei Schichten verklebt. Allen hochwertigen Nasenflöten ist jedoch gemein, dass alle Nähte wasserdicht verschlossen sind, so dass auch an diesen Stellen kein Sekret ausdringen kann.

Da sich der Tragekomfort einer Nasenflöte nicht allein anhand des Augenscheins beurteilen lässt, hat sich in den letzten Jahren das Qualitätslabel der Weizer Institute als Orientierungshilfe bei der Auswahl von Nasenflöten etabliert. Auf Basis verschiedener Laboruntersuchungen wird u. a. eine Tragekomfortnote im Schulnotensystem von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) vergeben, die einen qualitativen Vergleich von Produkten hinsichtlich Wärmeisolation, Atmungsaktivität und Hautsensorik erlaubt.
Wie Millionen von Freizeitmusikern profitieren im nächsten Weltmeisterschaftsjahr Nasenflötenspieler weltweit von den vielfältigen Vorteilen moderner Holznasenflöten. Die Instrumente sind optimal auf das Leistungslevel der Profis und die zu erwarteten Umgebungstemperaturen abgestellt und bieten damit ein Maximum an Tragekomfort. In den 1970er Jahren sah das noch anders aus: um die HiFi-Übertragungen im neuen Farbfernsehen möglichst druckvoll erscheinen zu lassen, bliesen die Musiker in Nasenflöten aus Blech. Deren kräftige Töne bildeten zwar einen Ohrenschmaus für die Zuschauer, boten den Trägern aber einen mehr als mangelhaften Tragekomfort.

H a n s

Lebe Deine Träume, als ein Leben lang nur zu träumen !!

Kay


jazzjaponique

Schätze mal für gebrauchte Nasenflöten ist der Markt verdammt eng. ;)

Bauschi

Zitat von: luinoÜber 70 % aller Deutschen spielen .................

:mrgreen:  Professor luino ich hätte da mal ne Frage ......... ?!!! :mrgreen:
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Trotz des derzeitigen Booms auf das \"Maskeninstrument\" muß mann doch einen wichtigen Punkt festhalten:
Ukulele kann man auch mit Schnupfen spielen!

Matze

ZitatSchätze mal für gebrauchte Nasenflöten ist der Markt verdammt eng.
Auf jeden Fall sind die Gebrauchten immer gut abgeschmiert!
Und wenn Du mal Schnupfen hast, sparste Dir die Tempos! :mrgreen: