Multilayeraufnahme in welcher Reihenfolge erstellen?

Begonnen von queequeg, 11. Mär 2011, 14:57:43

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Floyd Blue

Ungefähr das, was robertschult schreibt, allerdings versuche ich mich timingmäßig eher am Rhythmus zu orientieren, spannungsbogenmäßig selbstverständlich an den Solostimmen bzw. Gesang.

Eine Kleinigkeit noch: Da es sich um ein Lied handelt, welches urheberrechtlich geschützt ist, darfst Du es hier leider in dieser Form nicht posten, also bitte den Link entfernen. Mach ein Video dazu, u. U. auch nur ein einfarbiges Standbild und poste es auf YouTube.

robertschult

@allesUkeoderwas: ja schon, aber wenn es ein Billig-Keyboard ist, wäre der Bass eines Vsti eventuell besser im Klang - und Midi: bitte nur das Nötigste . . .  :mrgreen:

Gruß Robert

allesUkeoderwas

#17
Zitat von: UkulelerP-I-V: Percussion -> Instrumental -> Voice.
Mit GarageBand habe ich keine Erfahrung. Aber ich bin mir sicher, für den von dir oben genannten Zweck tut\'s das kostenlose Audacity genauso!

P-I-V....  

Super, kannte ich noch nicht  :mrgreen:

Das, was der Ukeler am Anfang schrieb, bringt es mit wenigen Worten auf den Punkt.
Den Bass ordne ich zwischen P und I ein! Und Audacity find ich auch Klasse, zumal umsonst !!!

@ Robert

Stimmt, aber das kla4 hört sich so gar nicht billig an, eher wie elektro-Kla4 und nicht Keyboard....

Wieder mal die altersbedingte Erinnerungsfähigkeit... Zu Midi hatten wir ja schon mal....
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=9182
Trotzdem: \"Mange tak for ingen ting\" wie die Nordmänner so schön sagen  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

-Jens-

#18
@robertschult: Hab gerade mal nach Samplitude gegoogelt. Alles Demoversionen, die frei sind (so wohl auch die Versionen am Bahnhof). Zum kaufen erscheint es mir recht teuer (gut, im Vergleich zu Audacity ist alles teuer). Frage aus Neugier, denn ich bin eigentlich mit Audacity mehr als zufrieden, was denn die Vorteile von Samplitude sind (Entschuldigt bitte das kapern des eigentlichen Themas).

@queequeg: Wo liegen die Schwierigkeiten mit Audacity?

@allesukeoderwas unter mir (um nicht unnötig alles auszudehnen): geht mir auch so. Audacity kann alles was ich brauch: aufnehmen/importieren/exportieren, mischen (Instrumente links/rechts, Lautstärke), in einzelnen Spuren rumschneiden (hier da ne millisekunde, falls ich mal nen Ton verpasst hab), normalisieren, ausreichend viele Tonspuren. Mehr brauch ich eigentlich nicht. Zusatzeffekte wie Hall und Schnickischnack (falls überhaupt nötig) erledigt meine Magix Video Software (bzw. deren Zusatzprogramme); zugegeben - hier hab ich mal 30 Euro investiert.

allesUkeoderwas

#19
Ich Kaper mal eben mit....

Steinberg Cubase gibt\'s auch am Bahnhof....  Ist vermutlich etwas professioneller als Samplitude.... liegt beides bei mir rum, da ich bei Audacity für meine bescheidenen Aufgaben bisher nix vermisst habe und mir die anderen zu mächtig, gewaltig sind.... Da braucht man ja erst mal \'n professionellen Lehrgang  um die Programme zu beherrschen, da musiziere ich lieber....

Da gibt es schon diverse Features, die Audacity nicht hat: Midi-Bearbeitung, Einrastfunktion, und, und, und.... Aber das mach ich alles mit  Biab oder meiner Composer Software.

@ Jens, da über mir !!!

Da gibt es doch etwas ganz Entscheidendes !!! Fiel mir nicht gleich ein, da ich meist nur Live-Aufnahmen verschlimmbesser  :mrgreen:
Unser Audacity unterstützt keine Asio-Treiber, da sonst zusätzliche Lizensgebühren anfallen würden...

D.h. auf deutsch:
Es gibt hohe Latenzzeiten und damit  Probleme bei Multi-Layer-Aufnahmen.
Wenn man zur eigenen Aufnahme weitere Spuren aufnimmt, dann hört sich das gruselig an, wenn die Spuren verschoben sind.
Dann wandert der Shaker z.B.: von 1 Richtung 1+  und der Erbsenzähler Robert meckert  ;)  Läster  ;)  das wird er vermutlich nie lesen  :mrgreen:
Das kann man zwar per Hand in Audacity etwas verschieben, aber ist nicht das gelbe vom Ei !!!
Hier würde auch die fehlende \"Einrastfunktion\" etwas helfen.
Das heißt aber auch man muß die entsprechende Hardware zum Aufnehmen haben....
Und irgendwann ist man beim eigenen Studio angelangt  :mrgreen:

Edit:

Lese grad selbst das ist möglich, muß man nur bei Steinberg Lizenz kaufen und......

http://www.audacity-forum.de/post/20739

Aber vermutlich versteht hier im Board sowiso kaum einer worum es beim Asio-Thema geht...  Wird also keiner brauchen  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

allesUkeoderwas

Zitat von: queequegMomentan verschiebe ich die Audiospuren auch nur mit meinem Videoschnittprogramm. Leider kann man da nicht so fein justieren, weder in der Lautstärke noch wann es exakt anfangen soll :-( Mit Audacity komme ich aber nicht so gut zurecht....

Falls das Verschieben/Anpassen bei Audacity Dein Problem ist, das hatte ich am Anfang auch (Pfizzelkram), bis ich auf die simple Idee kam, die Ansicht für die Spuren zu vergrößern.
Ukulelen: Nur Schrott

Floyd Blue

Zitat von: allesUkeoderwas...
Steinberg Cubase gibt\'s auch am Bahnhof....  Ist vermutlich etwas professioneller als Samplitude....

...Aber vermutlich versteht hier im Board sowiso kaum einer worum es beim Asio-Thema geht...  Wird also keiner brauchen  :mrgreen:

Ich vermut, dass es eher umgekehrt ist. Samplitude war schon vor Urzeiten ein professioneller Audio-Editor, wohingegen Steinberg mal als MIDI-Sequencer angefangen hat. Ich kenne Steinberg seit Atari-Zeiten und fand immer, dass es Timing-Problem hatte und immer noch hat, mit anderen Worten es leiert. Bei Samplitude hatte ich das Problem nie. Bei Samplitude steht zwar Magix drauf, aber die haben das vor einigen Jahren mal zugekauft.

ASIO ist ein Ein-/Ausgabesystem, von Steinberg entwickelt, für Windows und MAC. Es soll die Latenzzeiten minimieren und macht Programme mehrspurfähig.

-Jens-

Zitat von: allesUkeoderwasD.h. auf deutsch:
Es gibt hohe Latenzzeiten und damit  Probleme bei Multi-Layer-Aufnahmen.
Wenn man zur eigenen Aufnahme weitere Spuren aufnimmt, dann hört sich das gruselig an, wenn die Spuren verschoben sind.
Dann wandert der Shaker z.B.: von 1 Richtung 1+  und der Erbsenzähler Robert meckert  ;)  Läster  ;)  das wird er vermutlich nie lesen  :mrgreen:
Das kann man zwar per Hand in Audacity etwas verschieben, aber ist nicht das gelbe vom Ei !!!
Aha, was es alles so gibt. Bin da auch kein Experte.
Aber ich spiele ein Spur vor, die anderen hinterher (logisch ;) ). Für die Mehrspuraufnahmen hab ich die Latenzzeiten für meine Hardware mal empirisch ermittelt, liegt bei mir bei -360 ms, dann passt alles. Bei den Einstellungen gibt es eine Option \"Einrasten an/aus\", da weiß ich nicht mal was das überhaupt ist :D . Ich brauch\'s nicht (scheinbar, oder ich bin einfach gern umständlich).

allesUkeoderwas

#23
OK, da es hier doch einige gibt...

ich hoffe mal es gehört nicht in die Werbe-Rubrik, wenn ich hier Schmökerkram zu diesem Thema anpreise...
zum Thema (Musik und Computer) empfehle ich die Keys.

http://www.ppvmedien.de/Recording/Magazine/Keys/Einzelhefte/Ausgaben-2011/Keys-Ausgabe-1-2011::11357.html

Im Menu oben auf der Seite auf Keys klicken...

Im Spezial Nr. 1/2010 gab\'s beispielsweise mal einen Cubase-Lehrgang incl. Software.

und hier Samplitude.....

http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-Sonderheft-Jahrbuch-2010::9641.html?campaign=KEYS/Shop/Jahrbuch_2010/Uberschrift
Ukulelen: Nur Schrott

losguidos

#24
Ich selber benutze kein Audacity, aber für alle die der Englischen Sprache mächtig sind gibt es auch ein ganz gutes WIKI zu Audacity:

http://wiki.audacityteam.org/wiki/Audacity_Wiki_Home_Page

Zitat von: allesUkeoderwasIch Kaper mal eben mit....

Steinberg Cubase gibt\'s auch am Bahnhof....  Ist vermutlich etwas professioneller als Samplitude.... liegt beides bei mir rum, da ich bei Audacity für meine bescheidenen Aufgaben bisher nix vermisst habe und mir die anderen zu mächtig, gewaltig sind.... Da braucht man ja erst mal \'n professionellen Lehrgang  um die Programme zu beherrschen, da musiziere ich lieber....

Da gibt es schon diverse Features, die Audacity nicht hat: Midi-Bearbeitung, Einrastfunktion, und, und, und.... Aber das mach ich alles mit  Biab oder meiner Composer Software.

@ Jens, da über mir !!!

Da gibt es doch etwas ganz Entscheidendes !!! Fiel mir nicht gleich ein, da ich meist nur Live-Aufnahmen verschlimmbesser  :mrgreen:
Unser Audacity unterstützt keine Asio-Treiber, da sonst zusätzliche Lizensgebühren anfallen würden...

D.h. auf deutsch:
Es gibt hohe Latenzzeiten und damit  Probleme bei Multi-Layer-Aufnahmen.
Wenn man zur eigenen Aufnahme weitere Spuren aufnimmt, dann hört sich das gruselig an, wenn die Spuren verschoben sind.
Dann wandert der Shaker z.B.: von 1 Richtung 1+  und der Erbsenzähler Robert meckert  ;)  Läster  ;)  das wird er vermutlich nie lesen  :mrgreen:
Das kann man zwar per Hand in Audacity etwas verschieben, aber ist nicht das gelbe vom Ei !!!
Hier würde auch die fehlende \"Einrastfunktion\" etwas helfen.
Das heißt aber auch man muß die entsprechende Hardware zum Aufnehmen haben....
Und irgendwann ist man beim eigenen Studio angelangt  :mrgreen:

Edit:

Lese grad selbst das ist möglich, muß man nur bei Steinberg Lizenz kaufen und......

http://www.audacity-forum.de/post/20739

Aber vermutlich versteht hier im Board sowiso kaum einer worum es beim Asio-Thema geht...  Wird also keiner brauchen  :mrgreen:

Latenzen nimmt man ab ca. 10 ms wahr. Normale Rechner für den Hausgebrauch sind für Mehrspuraufnahmen auch gar nicht ausgelegt und man hat auch gar keine Möglichkeit eines direkten Monitorings. Deshalb gibt\'s hochwertige Soundkarten, oder Interfaces. Damit hat man dann auch geringe Latenzen.

Wenn man die Spuren hintereinander aufnimmt (so habe ich das bei Queequeeg verstanden), sind die Latzenzen doch völlig egal. Man muß nur die Möglichkeiten haben die Spuren nachträglich zu schneiden und zu synchronisieren. Das müßte mit Audacity doch genau genug gehen.

VG

queequeg

Boah, da sind aber viele Antworten zusammen gekommen. Ich werde es noch mal mit Audacity probieren. Kam da mit mehreren Spuren nicht so gut zurecht. Aber ich bin auch immer sehr ungeduldig :-)
Zwecks Bass, ja, ich hab ein elektrisches Piano mit Midi Ausgang, ich habe auch ein Kabel von Midi zu USB, aber bisher kam nichts beim PC an. Das wäre aber tatsächlich eine gute Möglichkeit. Vielen Dank für den Tipp!

Die Gitarre klingt wirklich etwas daneben. Das liegt daran, dass ich null Gitarre spielen kann und mir etwas einen abgehetzt habe mit den Griffwechseln :-) Sie soll aber im Video vorkommen, daher lass ich sie nun erst mal drin...

Mitte Mai muss das Video stehen. Sollten die übrigen Protagonisten nichts dagegen haben, werde ich es hier gerne posten.

-Jens-

Zitat von: losguidosDas müßte mit Audacity doch genau genug gehen.
yep, auf die millisekunde genau.

Floyd Blue

In Audacity geht es in der Tat sehr genau.

Einfacher und synchron wird das Aufnehmen, wenn man neben dem bereits aufgenommene Material das neue Material \"vor\" dem Eingang in den PC abhören kann (etwa über ein kleines Mischpult).

Die Einrastfunktion bewirkt, dass man zu verschiebende Clips an Schnitten, Cliprändern oder aber verschiedenen Zeitmarken eben einrasten kann, wenn man seinen Clip in die Nähe eines solchen Punktes schiebt. Das wirkt sozusagen wie ein Magnet.