... wird noch nicht mal aus der Oscar Schmidt Webseite geführt, obwohl es sie schon eine Weile gibt. Ich hatte das Glück, aus Interesse an einer 8-saitigen Ukulele, eine günstig zu erwerben und möchte sie kurz vorstellen:
Für einen Durschnittspreis von 120-140 US-Dollar für eine 8-saitige Ukulele habe wurde ich nicht enttäuscht. An der Verarbeitung habe ich nichts auszusetzen, Intonation stimmt, die Saitenlage ist gut zum spielen, das Greifen erfordert etwas Übung, da die Chöre recht nahe beieinander liegen.
Das Holz ist schlichtes Mahagonie-Laminat, die Lackierung ist einfach. Die Mechaniken sind leichtgängige, geschlossene Tuner. Bespannt ist sie mit einem Aquila-Saitensatz.
Der Vorbesitzer hat sie noch mit einem Schlagschutz versehen, was ihrem Aussehen ganz gut tut. Die Chrom-Buttons der Tuner hat er gegen hölzerne ausgetauscht. Der Sound entspricht ebenso meinen Erwartungen. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich spiele zwei Ukulelen auf einmal. Summa summarum, ich bin rundum zufrieden.
Aber seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=fedqp3kTN8g
...und ich dachte, ich hätte mein UAS besiegt!
Ich glaub, ich brauch eine 8-Saitige...
Danke für die Vorstellung!
Zitat von: Gerd...Ich glaub, ich brauch eine 8-Saitige...
Das geht mit auch so. Ich versuche allerdings nicht mein UAS zu besiegen... ;)
Wir können sie ja gerne kreisen lassen :) Zum einen ist es schön, es mal auszuprobieren (ähnlich der Leihukulele vom Club), zum anderen ist es denke ich aber keine Ukulele für den Dauereinsatz. Hier und da mal ein Liedchen damit begleiten, mal lauter spielen als die anderen, mal merken, daß man viel zu leise singt. Greifen üben und verbessern. Und wenn sie dann Staub anlegt, weil einem die kleinen 4-Saiter mehr ans Herz gewachsen sind, dann wird jemand anders damit seinen Spaß bekommen.
Zitat von: Onkel EdDie Idee mit dem \"kreisen lassen\" finde ich übrigens genial !!! :)
Noch kann man sich den Namen eintragen lassen:
PlayNow Ukulelen Sharing :mrgreen:
Ich benutze Meine beiden 8-Saitigen als Gitarrenersatz für Lagerfeuergeschrammel und dafür sind sie prima geeignet.
Ich persönlich find die O.S mit ihrer \"Vintage\" Schlichtheit schöner als die LU8, deren Glanz bei genauem Hinsehen nur Blendwerk ist.
Lieber Jens, Glückwunsch zu Deinem Neuerwerb !!!
Die klingt ja super! Wobei das ja auch der richtige Spieler am Instrument sitzt!
Viel Spass weiterhin damit!
Gruss Sascha
Die Bespielbarkeit ist ganz ordentlich. Vielleicht bastel ich mir noch einen anderen Sattel um es noch etwas zu erleichtern. Nach 10 Minuten spielen verlässt mich dann doch langsam die Kraft zum spielen, zum einen weil es anstrengend ist, zum anderen weil ich mich gescheit konzentrieren muss um die Saiten richtig zu treffen mit der linken Hand.
Naja, bis nach Winterswijk werde ich sie jedenfalls erstmal behalten :)
Schönes Instrument, und viel Klang mit 8 Saiten.
Trotzdem würde ich es nicht haben wollen, hab ja mein Charango, (das hat 10 Saiten, :mrgreen: )
Die Auktion um ein Charango habe ich leider verloren :mrgreen:
Vielleicht war das auch besser so, es gibt auch hier viel Ramsch, so hat mir Markus (Charangohabsbrug) gesagt.
Er hatte mir jemanden vermittelt, der selber sehr gut Charango spielt und es direkt in Bolivien gekauft hat.
Hab mich doch schneller als erwartet zu einem veränderten Sattel entschlossen. Erstaunlich, was so ein mm doch ausmacht:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi39.tinypic.com%2F11jrg41.jpg&hash=697c612380214b5d65c19d3a5e70ade1a638b39b)
Schon beim einstimmen (Saiten wieder entspannt, alles stimmen wieder das gleiche Spiel für 2 Tage, grrrr) fällt das spielen nun deutlich leichter. Könnte noch zum richtigen Vergnügen werden :)
klingt doch ordentlich...
allerdings haben mich die \"Schlagbrett-Verzierungen\" doch sehr abgeschreckt!
Bei der Auktion war nicht deutlich, ob der Vorbesitzer evtl. Risse damit abgedeckt hat, oder sonstwas.
Und ja: auf Bild 2 sieht der Saitenabstand besser aus...
irgendwie homogener.
Die Schlagbretter sind ok weil so 8-saiter ordentlich beschrammelt werden wollen. Nachdem Laminat nicht reisst, war damit auch nichts abgedeckt. Der engere Saitenabstand ist tatsächlich wesentlich angenehmer zu bespielen.