Ukulelenboard

Ukulelenboard => Ukulelen-FAQ - Einsteigerhilfe => Thema gestartet von: Noelanj am 25. Jul 2017, 17:51:41

Titel: Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 25. Jul 2017, 17:51:41
Liebe Leute

In letzter Zeit hat sich bei mir der Gedanke festgesetzt, Ukulele zu lernen. Ich spiele kein Instrument und kann auch keine Noten mehr lesen (Konnte ich mal vom Geige spielen und Flöte als Kind). Ich habe allerdings keine Ahnung von diesem Instrument, hab jetzt einfach ein wenig darüber gelesen, aber noch nie eine Ukulele von Nahem gesehen. Jetzt habe ich ein paar Fragen:
1) Kann man Ukulele alleine (mit Büchern, Internet, CD...) lernen oder schleifen sich schlechte Techniken ein?
2) So vom Hören gefallen mir irgendwie die Tenor Ukulelen am besten. Könnten die für mich zu gross zum Spielen sein, oder ist das eher unwahrscheinlich? Ich bin eine durchschnittlich grosse Frau.
3) Mein Budget für ein Instrument bewegt sich vielleicht so um die 500 Euro. Im Netz habe ich die Seite gute-ukulele.de gefunden, die ich sehr informativ fand und wo es schöne Ukulelen gibt. Kennt die jemand und kann sie empfehlen? Vielleicht sogar ein Modell empfehlen? Ich interessiere mich hauptsächlich fürs Melodien spielen und etwas weniger (aber auch) für Liedbegleitung.
4) Ich habe gesehen, dass einige Ukulelen mit low-g Stimmung geliefert werden. Könnte man mit so einer Uke trotzdem alle üblichen Lehrbücher benutzen oder ist das was eigenes, was man beachten muss?
5) Sind Pineapple Ukulelen anders zum Spielen? Zum Beispiel unergonomischer?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen! Danke!
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: UkuWulf am 25. Jul 2017, 20:24:44
Hallo Noelanj und willkommen im Forum!

Ukulele lernen ist sicherlich eine der besten Ideen, die man haben kann :-)

1) Kann man sicherlich mehr oder weniger, hängt halt auch davon ab, was Du erreichen willst. Ich habe es nur so gelernt, mein Ziel war aber auch immer nur die Liedbegleitung. Das geht sehr gut und ich persönlich finde, da kann sich auch nicht so viel schlechtes einschleifen, was nicht auch wieder korrigiert werden könnte. Für das Melodiespiel sieht das vielleicht schon anders aus, aber auch da gibt es zuhauf Bücher, Kurse und Anleitungen, zumal wenn Du Englisch verstehst. Andere werden sagen, ein Lehrer ist immer besser, ich würde es ausprobieren :-)

2) Sollte kein Problem sein, zumindest mit fortschreitender Beherrschung des Instruments. Anfangs dachte ich, Tenor kriegen meine Hände nie gebacken, mittlerweile spiele ich nichts anderes mehr.

3) Das ist sicherlich eine der besten wenn nicht die beste Adresse, die wir in Deutschland haben. Andreas David ist ein renommierter Musiker, ausgesprochener Ukulele-Fachmann, ein korrekter Geschäftsmann und ein sehr netter Typ. Da kannst Du bedenkenlos kaufen.

4) Ist im Prinzip alles gleich, das low-G ist halt eine Oktave tiefet als das high-G. Macht beim Solospiel in der Tabulatur hier und da wohl einen Unterschied, ist aber immer "ausgleichbar". Dafür gibt es hier aber kompetentere Leute, die werden sich sicherlich auch noch äußern.

5) Das ist absolut Geschmacksache. Mir flutschen die Dinger eher weg, andere schwören drauf. Da hilft nur ausprobieren.

Hoffe das hilft schon mal ein wenig, ganz sicher wirst Du noch weiter und kompetentere Resonanz bekommen.

Also: Go for it and play da Uke ;-)
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Hummel am 25. Jul 2017, 22:00:41
Huhu und willkommen! Der Andreas David macht auch immer tolle Reviews, eines geht sogar um Tenor- Ukulelen unter 400 Euro. Es kommt ja immer noch was dazu- ordentliches Behältnis, Gurt bei Bedarf, Stimmgerät, Noten.
https://www.youtube.com/watch?v=TqxvHE018og
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: indigeno am 26. Jul 2017, 06:44:38
[quote author=UkuWulf link=topic=22047.msg323082#msg323082 date=1501007084

3) Das ist sicherlich eine der besten wenn nicht die beste Adresse, die wir in Deutschland haben. Andreas David ist ein renommierter Musiker, ausgesprochener Ukulele-Fachmann, ein korrekter Geschäftsmann und ein sehr netter Typ. Da kannst Du bedenkenlos kaufen.


[/quote]

Kann ich nur bestätigen: Kein Verkäufer  bietet soviele Infos und Soundsbeispiele auf seiner Internetpräsenz ! Und das weit über den deutschen Tellerrand hinaus .....
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 26. Jul 2017, 10:46:37
Herzlichen Dank für die Antworten. Das hilft mir schon mal weiter. Darf ich noch was fragen: Einige der Ukulelen sind lackiert, andere fast gar nicht. Sind die Unlackierten anfälliger für Gebrauchtspuren? Ich denke da an Flecken von fettigen Händen oder Schweiss oder so...
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: UkeDude am 26. Jul 2017, 11:29:46
Als erstes, herzlich Willkommen.

Bei der Gelegenheit, es gibt ein Who-is-Who wo man sich vorstellen kann, wenn man das möchte. :D

Zitat von: Noelanj am 26. Jul 2017, 10:46:37
Einige der Ukulelen sind lackiert, andere fast gar nicht. Sind die Unlackierten anfälliger für Gebrauchtspuren? Ich denke da an Flecken von fettigen Händen oder Schweiss oder so...
Ich habe eher die umgekehrte Erfahrung gemacht. Auf den lackierten, sieht man immer die Fingerspuren und die Spielspuren. Daher bevorzuge ICH die un- bzw matt lackierten. Was ich allerdings merke mmit der Zeit, das wenn man zu schwitzen neigt, das da wo die Ukulele mit dem Arm eingeklemmt wird (bei nicht Benutzung eines Gurtes), das dort das schon deutlich zu sehen ist. Ob das bei einer lackierten Uke besser wäre, weiß ich nicht.

Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: UkuWulf am 26. Jul 2017, 11:51:42
Matte Oberflächen zeigen in der Tat eher Gebrauchsspuren wie glänzend polierte Stellen und Ablagerungen von Körper- und Umweltsubstanzen. Matt lackierte oder geölte Ukulelen entwickeln daher mit der Zeit eine individuelle "Patina". Kann man mögen oder auch nicht und lässt sich mittels Pflegeaufwand auch beeinflussen.

Glänzend lackiert hingegen ist anfälliger für Kratzer, aber alles andere kann man abwischen.


Dazu kommt, das lackierte Ukulelen oft einen etwas anderen Klang haben können als identische Modelle mit mattem Finish. Das wiederum findest Du nur im direkten Vergleich heraus.

Ist am Ende halt auch wieder Geschmacksache  :)
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 26. Jul 2017, 12:21:55
Ok. Und wie pflegt man die Hölzer? Ich hab so ein Holzpflegeprodukt "vepool" speziell für Teak. Gibt's aber glaube ich auch für andere Hölzer. Weiss nur nicht, ob so was auch für Instrumente geeignet wäre.

Kann man einen Gurt an jeder Ukulele befestigen oder braucht es dazu spezielle Ösen am Instrument?

Fragen über Fragen - ich weiss...

Ihr seid wirklich sehr hilfsbereit hier. Tolles Forum!
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: UkuWulf am 26. Jul 2017, 13:27:38
Ich nehme dafür gelegentlich "Viol", wenn ich sowieso Saiten erneuere. Das ist eigentlich ein Pflegeöl für Geigen, soviel ich weiß. Gibt's schon ewig, kostet z.B. bei thomann um die 8 € für ein kleines Fläschchen, das lange hält: https://www.thomann.de/de/gewa_viol_violinenoel_464800.htm


Bei der Gelegeneit reinige ich dann noch das Griffbrett mit einem Griffbrettöl: https://www.amazon.de/Dunlop-6554-Griffbrett-Ultimate-Zitronen/dp/B0002OOMW6 oder https://www.session.de/Viol-Griffbrettoel.html
Aber auch zu dem Thema gibt es die unterschiedlichsten Ansichten. Manche meinen, das Zitrusöl würde das Holz angreifen, kann ich nicht bestätigen.


Mehr mache ich nicht.
Meine Uken können gerne Charakter haben  :)


Ganz ohne Gurtpin geht's mit Magnetgurten, gibt es hier: http://ebt-edv.de/ukestraps/


Ansonsten braucht's mindestens einen Pin am Body, dann wird der Gurt am Hals/Kopflatte mit einem Band befestigt. Oder einen zweiten Pin am Body, das ist dann die Komplettlösung.


Und schon wieder: Geschmacksache. Ich spiele nie mit Gurt weil immer nur im Sitzen. :D
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: hilli2 am 26. Jul 2017, 14:06:31
Hallo auch von mir!

1. Unbedingt Ukulele kaufen!!
Empfehlung: Kala Konzert, entweder Akazie oder Mahagoni (Vollholz) - das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super!

2. Notenkenntnisse sind nicht notwendig, aber - wie immer - hilfreich. Die meiner Meinung nach beste Schule hierfür ist diese:

https://www.amazon.de/Essential-Elements-Ukulele-Book-Comprehensive/dp/1480393886/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1501070274&sr=8-1&keywords=essential+elements+ukulele

Allerdings ist die in Englisch! Auf Deutsch gibt es die leider nicht.

(In diesem Heft werden Noten und Akkorde gelehrt - gutes Heft!! - auch hier: Preis-Leistungsverhältnis super!!)


3. Sowohl Liedbegleitung (Akkorde schrummeln) als auch Instrumentalspiel kann man sich selbst beibringen!!! Auch ohne Notenkenntnisse. Hab ich auch gemacht! Im Netz gibt es MASSENWEISE ganz ganz einfache Stücke zum Üben, wenn du da mal was brauchst, melde dich!

4. Wo wohnst du? In deiner Nähe gibt es garantiert ein Ukulelentreffen! Hingehen, mitmachen (auch, wenn du nur einen Akkord spielen kannst - und den lernst du ganz schnell!), Fragen stellen, Ukulelen ausprobieren!
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: wwelti am 26. Jul 2017, 14:39:11
Hallo!

Willkommen und Glückwunsch zur Entscheidung, Ukulele zu lernen.

Die Ukulele ist darum ein herausragendes Instrument, weil man mit ihr wirklich viel Spaß haben kann! Das sollte man von vornherein auch als Leitkonzept für die Ukulele verstehen. Trotzdem ist sie ein vollwertiges Instrument und man kann wunderschöne Musik mit ihr machen.

Was die Größe (unter Fachleuten: Mensur) angeht, so solltest Du wissen, daß dies eine sehr persönliche Frage ist. Prinzipiell kann man mit Sopran, Concert oder Tenor (die drei wichtigsten Größen/Mensuren) dieselbe Musik in derselben Tonlage spielen. Doch der Charakter ist etwas unterschiedlich.

Ich kann nicht abstreiten daß meine Meinung hierzu subjektiv gefärbt ist, da ich nun mal ein passionierter Sopran-Spieler bin. Sopran ist jedoch die ursprünglichste Größe der Ukulele, und ich persönlich finde in der Sopran-Mensur -- OHNE hohe G-Saite (***) -- den typischsten Charakter der Ukulele wieder. Außerdem ist eine Sopran-Ukulele deutlich bequemer zu transportieren als eine Tenor, und das macht ja auch einen großen Teil des Spaßes aus, finde ich :) ... Nur soviel: Auch instrumentales Spielen ist mit Sopran gut möglich, und die hohe G-Saite macht hierbei besonders interessante Aspekte des Melodiespiels möglich, die mit der Gitarre (oder mit Low-G) nicht so einfach machbar wären.

Davon abgesehen würde ich Dir unbedingt empfehlen, eines der vielen Treffen des Ukulele-Clubs zu besuchen, das ist gerade für Einsteiger eine unglaublich nützliche Sache, auch wenn man noch kein Instrument hat! Viele Ukulelespieler haben mehr als ein Instrument und leihen auch mal gerne eins aus. Es gibt sogar einen Leih-Ukulelen-Service des Ukulelenclubs.

Es gibt viele tolle Workshop-Videos auf Youtube, z.B. wie dieses von Rigk Sauer:
https://www.youtube.com/watch?v=APYXhN8yUg0

Man kann sich mit der Ukulele durchaus unvorteilhafte Techniken angewöhnen, d.h. wenn man autodidaktisch lernen möchte, sollte man eine gehörige Protion selbstkritisches Denken mitbringen, und sehr viel unterschiedliches Lehrmaterial / Tutorials anschauen, um einen gewissen Überblick zu bekommen. Es ist auch hilfreich, Ukulelevideos von wirklich guten Spielern anzuschauen, wie z.B. Samantha Muir auf Youtube.

(***) Tante Edit sagt:
Heute wohl beim Tippen schlafgewandelt! Ich meinte natürlich MIT hoher G-Saite!! Ich habe keine einzige Low-G-Ukulele zur Zeit!

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 26. Jul 2017, 16:41:25
Danke euch allen für die Inputs!

Dann werden die Ukulelen standardmässig ohne Gurtvorrichtung ausgeliefert und man rüstet bei Bedarf nach, ja? Dann muss ich das bei einem Kauf ja nicht berücksichtigen und schau später, ob ich Gurt brauch, gut.

Ansonsten hab ich jetzt mitgenommen, dass ein mattes Finish etwas anfälliger ist für Flecken, dafür Kratzer im Lack und Fingerabdrücke auch nicht so super schön sind. Jedenfalls scheint nicht das Eine dem anderen glasklar überlegen zu sein, auch gut.

Danke auch Hilli für deine Empfehlungen. Essential Elements - da klingelt was bei mir. Ich habe damit vor Jahren im Violinenunterricht gearbeitet und fand das Lehrmittel solide. Das werd ich auf jeden Fall anschauen, wenn ich jetzt mit Ukulele beginne. Super!

Wwelti, danke für dein Voting für die Sopran-Ukulelen. Ich gebe dir absolut Recht: Die sind sicher viel handlicher als die Tenöre und vielleicht auch die typischsten Ukulelen. Ich weiss auch nicht wieso, aber mir gefällt trotzdem einfach der Klang der Tenöre am besten. Meine Sorge war eher, dass ich schlicht zu klein bin oder zu kleine Hände hab für einen Tenor, was Ukuwulf aber entkräftet hat.

Kann man mit einem low-g Instrument kein high-g spielen? Vielleicht ist es etwas naiv, aber ich hab mir gedacht, dass man mit einem low-g Instrument den grösseren Frequenzbereich abdeckt, als mit dem normalen. Weiss aber nicht ob es praktikabel ist und ob man in den Lehrbüchern ständig die Anweisungen von high nach low-g übersetzen muss, was vielleicht für den Anfang nicht so spassig wäre.

Es wäre sehr toll, mal an ein Treffen zu kommen. Allerdings wohne ich in der Schweiz. Auf die Schnelle habe ich da keine Gruppe gefunden, leider... Findet ihr das ganz unklug, einfach online zu bestellen ohne vorher mal was zu testen?

Vielen lieben Dank für die Hilfe!
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: ukemouse am 26. Jul 2017, 16:56:50
Ach unser Wilfried ist ja wieder so bescheiden und erwähnt nicht mal seine tollen Solo Einsteiger Ebooks.
Also mach ich das mal.
Guck mal da  http://www.ukulele-arts.com/tabs-and-e-books/

Schweiz ist ja lustig, da reise ich (natürlich mit Uke) um September hin für paar Tage.

Wenn du Low-G spielen möchtest, dann wäre schon Tenor von Vorteil. Tenor geht aber auch mit High-G, die Saite kann man ja selber einfach tauschen. Ist also nicht sooo wichtig was bei Neukauf aufgezogen ist.
Ich persönlich fand Anfangs auch Tenor am besten. Mittlerweile spiele ich die nur noch ab und zu. Die kleinen haben irgendwie mehr Charme und klingen ukuleleliger. Aber die Erfahrung zeigt ja, daß es meist eh nicht bei einer Uke bleibt. Also mindestens eine High-G und eine Low-G braucht man ja schon.....LOL

Viel Spaß beim ukeln. Grüße in die Schweiz
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: ickebins am 26. Jul 2017, 18:19:50
Zitat von: wwelti am 26. Jul 2017, 14:39:11
Sopran ist jedoch die ursprünglichste Größe der Ukulele, und ich persönlich finde in der Sopran-Mensur -- OHNE hohe G-Saite -- den typischsten Charakter der Ukulele wieder.

Ich lass das mal so stehen - ich glaube der wwelti editiert das gleich noch 8)
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: fitzi am 26. Jul 2017, 18:54:03
Hallo,
ich habe mit einem VHS-Kurs angefangen. Unsere Lehrerin hat uns die Tenorgrösse empfohlen.
Die meisten sind dabei geblieben. Ich persönich mag die Konzert am liebsten. Da komme ich am
besten mit klar. Meine erste Uke habe ich einfach so bestellt, die war Schrott. Im Laden kann man
sie anfassen, ausprobieren, und ja, ich höre schon den Aufschrei, auch mal dran riechen. Sorry,
aber manche stinken nach Kleber o.ä.
Mittlerweile hängen hier alle Grössen, Low- und High-G, und irgendwie brauche ich die alle....
Aber das geht hier den meisten so!
Na dann, fröhliches Ukeln,
Fitzi
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: apfelrockt am 26. Jul 2017, 19:07:48
Zitat von: ickebins am 26. Jul 2017, 18:19:50
Zitat von: wwelti am 26. Jul 2017, 14:39:11
Sopran ist jedoch die ursprünglichste Größe der Ukulele, und ich persönlich finde in der Sopran-Mensur -- OHNE hohe G-Saite -- den typischsten Charakter der Ukulele wieder.

Ich lass das mal so stehen - ich glaube der wwelti editiert das gleich noch 8)


bin ich auch drüber gestolpert
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: apfelrockt am 26. Jul 2017, 19:10:35
ich bin ja auch von der Hardcore Fraktion: Eine Ukulele ist eine Sopran natürlich mit high G.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Pazukulele am 26. Jul 2017, 19:16:13
Zitat von: Noelanj am 25. Jul 2017, 17:51:41
1) Kann man Ukulele alleine (mit Büchern, Internet, CD...) lernen oder schleifen sich schlechte Techniken ein?
Wenn Du vor allem Melodiespiel lernen willst, wirst Du gut daran tun, Dich am Anfang in grundlegenden Dingen von einem lebenden Partner unterweisen zu lassen. Es geht schneller, als wenn Du versuchst, alles selbst herauszufinden -- und es bewahrt vor Fehlern.
Zitat von: Noelanj am 25. Jul 2017, 17:51:41
3) Mein Budget für ein Instrument bewegt sich vielleicht so um die 500 Euro.
Ich würde nicht so teuer einsteigen, bis Du Dir sicher bist, daß Du dabeibleibst. Schon für 70-100 Euro bekommst Du eine gut klingende Ukulele, mit der Du erst einmal herausfinden kannst, ob und was Dir liegt.
Zitat von: Noelanj am 25. Jul 2017, 17:51:41
4) Ich habe gesehen, dass einige Ukulelen mit low-g Stimmung geliefert werden.
An sich ist es sogar einfacher, mit linearer Stimmung ("low-g") zu beginnen -- es sei denn, man will immer nur "nach Zahlen" (= Tablatur) spielen. Klar, am Anfang (wenn man mit dem Notenlesen noch nicht so weit ist) wirkt das leichter. Aber wenn Du verstehen willst, was da abgeht, mußt Du die Noten sowieso lesen können. Bis Du soweit bist, John Kings Campanella-Sätze zu spielen, dauert es ohnehin noch eine Weile. In 95% aller anderen Fälle reden wir von drei Noten auf der vierten Saite (g, a, b), die Du mit wenig Nachdenken auch auf der 1. bzw. 2. Saite spielen kannst.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Ukebychance am 26. Jul 2017, 20:24:37
ZitatAn sich ist es sogar einfacher, mit linearer Stimmung ("low-g") zu beginnen -- es sei denn, man will immer nur "nach Zahlen" (= Tablatur) spielen. Klar, am Anfang (wenn man mit dem Notenlesen noch nicht so weit ist) wirkt das leichter. Aber wenn Du verstehen willst, was da abgeht, mußt Du die Noten sowieso lesen können. Bis Du soweit bist, John Kings Campanella-Sätze zu spielen, dauert es ohnehin noch eine Weile. In 95% aller anderen Fälle reden wir von drei Noten auf der vierten Saite (g, a, b), die Du mit wenig Nachdenken auch auf der 1. bzw. 2. Saite spielen kannst.
Hm..., also Campanella ist für mich eine der typischen Eigenheiten der Ukulele, die man, wenn man sie einsetzen möchte, von Anfang an einbauen sollte.
Ich habe ein Buch mit  dem etwas blöden Titel "Ukulele für Kinder".
https://www.amazon.de/Ukulele-f%C3%BCr-Kinder-Weihnachtslieder-Traditionelle/dp/1502494841/ref=sr_1_56?s=books&ie=UTF8&qid=1501092384&sr=1-56&keywords=Ukulele
Darin sind einfache Melodien so arrangiert, dass die hohe G-Saite gleich mit einbezogen wird.
Bei Alouette in F wird der zweite Ton g als leere G-Saite gespielt und kann dann schön mit dem ersten Ton f auf der E-Saite und dem dritten, der leeren a-Saite "campanellieren".
Wenn man das g auf dem 3.Bund der E.Saite spielen würde, hätte man zwar die gleiche Melodie, aber das Klangergebnis wäre irgendwie langweiliger und nicht so typisch ukulelig.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Hummel am 26. Jul 2017, 21:02:05
Hab's Buch mal gegoogelt- interessante Vorstellung von kindgerechter Liedauswahl. Meine Methode war erst mal stur nach Tabs spielen und mir die Lage der Töne beim Tonleiterüben merken.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 26. Jul 2017, 21:57:40
Wow, schon wieder so viele Antworten!

Vielen Dank für die tollen Adressen diverser Lehrmittel. Super! Es gibt ja wirklich viel Material.

Ich hab mir gerade aus Packpapier eine Tenor- und eine Sopranukulele in Lebensgrösse ausgeschnitten, damit ich mal was in die Hand nehmen kann  :) Wahnsinn wie klein die Sopran sind... Jedenfalls fühle ich mich jetzt noch mer zur Tenor hingezogen. Ich finde, die Grösse passt zu mir. Aber wenn es stimmt, was ihr alle prophezeit, dann wird es ja eh nicht bei dieser einen bleiben.

Nun, wenn ich die Saite einfach austauschen kann, dann ist ja tatsächlich nicht soo wichtig, ob ich low- oder high-g kaufe. Prima! Dann kommt es dann wohl auf das konkrete Angebot drauf an, ob es für den Anfang das eine oder das andere wird.

Pazukulele, ich gebe dir Recht, dass man mit einer Lehrperson wohl schnellere Fortschritte erzielt. Ich möchte zwar schon eher autodidaktisch vorgehen, aber gerade am Anfang könnte ein Kurs vielleicht doch sehr nützlich sein. Noten will ich jetzt auf jeden Fall wieder lernen. In der Schweiz gibt es die Migros-Klubschule, dort hat es Ukulelen-Unterricht in verschiedenen Gruppengrössen im Angebot. Hatte jemand schon mal Gruppenunterricht?

Zum Einsteiger-Budget kann man natürlich so argumentieren, dass man erstmal günstig einsteigt. Ich verfolge allerdings fast bei allem eher die Strategie, mir das Hochwertigste zuzulegen, was mein Budget halbwegs zulässt und fahre damit unter dem Strich glaube ich recht gut und - günstig. Meistens vergeht mir die Freude viel weniger an tollen Dingen und wenn doch haben sie einen besseren Wiederverkaufswert. Ich glaube bei einer 100-Euro Ukulele würde ich ständig das Gefühl haben, das Instrument sei Schuld, wenn was nicht so gut klappt  ;)

Hach, euer Engagement ist ansteckend, jetzt möchte ich am liebsten gleich loslegen. Aber mehr als ne Packpapier Uke hab ich leider nicht da...


Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Hummel am 26. Jul 2017, 22:14:45
Spiel halt Luftukulele- das macht Laune. Und ist viel cooler als Luftgitarre. Ist Ukelele sowieso. ;)
Tante Edith fand beim Stichwort Luftukulele noch diesen Uralttrööt.
http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=16993.0
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Ruth am 27. Jul 2017, 09:31:06
Auf diese Weise habe ich auch begonnen und kann es nur empfehlen! Gruppenunterricht ist ein sinnvoller Einstieg. Es macht viel Spaß, gemeinsam zu spielen und man trainiert sich nichts völlig Falsches an, was später am Weiterkommen hindert, wie zB eine falsche linke Handhaltung oder "Klavierspiel", wenn man etwa jeden nicht benutzten Finger in die Luft streckt.
Mit etwas Glück findet man auch nette Leute, um privat ein bisschen zuukeln oder gar einen ersten Stammtisch vor Ort zu gründen....
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 27. Jul 2017, 09:44:49
Ruth, das hat mich definitiv überzeugt. Danke hast du diese Erfahrung geteilt.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: ukemouse am 27. Jul 2017, 10:28:38
Zitat von: Noelanj am 26. Jul 2017, 21:57:40
Zum Einsteiger-Budget kann man natürlich so argumentieren, dass man erstmal günstig einsteigt. Ich verfolge allerdings fast bei allem eher die Strategie, mir das Hochwertigste zuzulegen, was mein Budget halbwegs zulässt und fahre damit unter dem Strich glaube ich recht gut und - günstig. Meistens vergeht mir die Freude viel weniger an tollen Dingen und wenn doch haben sie einen besseren Wiederverkaufswert. Ich glaube bei einer 100-Euro Ukulele würde ich ständig das Gefühl haben, das Instrument sei Schuld, wenn was nicht so gut klappt  ;)

Mensch, was für eine tolle Einstellung, ohne daß sich jemand den Mund fusselig reden mußte.
Das ist eigentlich genau das richtige, aber leider praktizieren das viele genau andersrum. Da wird dann ein billigteil gekauft, also ich meine ein richtiges Billigteil (so 20-30 Euro) und dann vergeht den Leuten die Lust, weil es nicht klingt, oder die Töne nicht stimmen. Hab ich schon so oft erlebt.

Aber eins möchte ich noch zu bedenken geben, wegen der Stimmung. Leider gibt es irgendwie weitaus weniger Hefte für Low-G Ukulele. Ich suche da auch immer was, aber mittlerweile spiele ich viel mehr High-G, einfach weil ich dafür mehr Tabs finde.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: wwelti am 27. Jul 2017, 12:43:12
Danke für den Hinweis, ickebins und Apfelrockt. Ich frage mich was ich da im Kaffee hatte.  ::)

Natürlich sind alle meine Ukulelen High-G gestimmt, nicht Low-G. Mit High-G hat man viele interessante Möglichkeiten, die man mit einer Gitarre oder einer Low-G gestimmten Ukulele nicht hätte. Für mich ist Low-G nur eine Möglichkeit, die Ukulele "näher an die Gitarre" zu bringen. Man opfert dabei aber den typischen, "fröhlichen" Klang der Ukulele sowie auch fürs Melodiespiel interessante Möglichkeiten für Campanella, Arpeggien-Solos, offene Akkorde mit enger Stimmenführung usw.

Noelanj: Dir noch viel Erfolg und Freude mit der Ukulele! Ich bin übrigens auch ein Schweizer und komme manchmal bei Zürich vorbei. Ich lebe allerdings in Deutschland.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Bluesopa am 27. Jul 2017, 13:18:30
Low G ist erst mal eine Möglichkeit - nein, die Voraussetzung - viele schöne Solostücke zu spielen die von Haus aus für Low G gesetzt sind und anders auch gar nicht funktionieren ... und keine Krücke bei der man "was opfert" ...
Eine ganze Reihe bekannter Spieler spielt so, und das klingt durchaus nach Ukulele und nicht nach Gitarre.
Ist im übrigen nix Neues, hat durchaus Tradition ... wie auch die anderen Bauformen neben der Soprangröße, die kein neumodisches Teufelszeug sind sondern neben der Urform Sopran ebenfalls lange Tradition haben (die Concert meines Wissens bereits 1925) ...
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: hilli2 am 27. Jul 2017, 13:40:21
Oder gleich 2 Ukulelen: eine in High und eine in Low. Dann hast du (erst mal) alles  ;)
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Bluesopa am 27. Jul 2017, 15:22:37
Ja, das ist sinnvoll, außer man will sich von vornherein bewusst auf eine der beiden Stimmungen beschränken. Zumal es wirklich eine gute Auswahl an preiswerten (preiswert, nicht "billig") Ukulelen gibt, die man nicht nur für den Einstieg sondern durchaus auch lang spielen kann. Hab ich auch so gemacht als ich anfing ... zuerst "Standardstimmung" High G, und als dann die ersten Low G Stücke auftauchten (und auch aus allgemeinem Interesse) gleich als zweite eine für Low G. Seither habe ich immer ein High/Low G Pärchen spielbereit dastehen ;)
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Ukebychance am 27. Jul 2017, 22:10:02
ZitatWahnsinn wie klein die Sopran sind... Jedenfalls fühle ich mich jetzt noch mer zur Tenor hingezogen. Ich finde, die Grösse passt zu mir. Aber wenn es stimmt, was ihr alle prophezeit, dann wird es ja eh nicht bei dieser einen bleiben.
Es gibt ja noch die goldene Mitte, die Concert-Größe.
Ich habe auch mit einer Tenor angefangen, aber mittlerweile das Interesse daran verloren.
Concert und Sopran sind vom Klang her einfach leliger, da nehme ich eine gewisse Enge auf dem Griffbrett gern in Kauf.
Was den Preis angeht, so ist meine Erfahrung, dass man so ab 200 Euro im positiven Bereich ist und mehr Geld eine speziellere Ukulele kaufen kann, aber nicht notwendigerweise eine bessere.
Ich habe gerade ein neues Stück angefangen und habe die ersten acht Takte erst mit meiner teuersten Concert Ukulele (Martin C-1k) und dann mit meiner preiswertesten aufgenommen.(Ohana CK-50 WG).
Die Martin kostet rund drei mal so viel wie die Ohana.
Vom Klang her mag ich beide.(Auf der Ohana sind braune Worth-Saiten, über die ich gelernt habe, dass sie eher dunkel klingen.)
Ich denke, so 200-300 Euro kaufen eine einigermaßen hochwertige Einsteigerukulele, vollmassives Mahagoni und vollmassive Akazie oder massive Fichten-oder Zederndecke und Korpus aus gutem Laminat.
Mehr ausgeben würde ich erst, wenn ich genau wüsste, was meine Bestimmung ist.

Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Hummel am 27. Jul 2017, 23:22:59
Noch ein Nachtrag zur Pflege: du wirst verschiedenste Tipps finde, vor allem wenn du noch bei anderen Instrumenten schaust. Von hochwertiger Möbelpolitur über spezielle Instrumentenreinger und Pflegeöle bis Ballistolöl.
Wichtig ist vor allem dass es silikonfrei ist. Da gibt es auch wieder wasserlösliche und nicht wasserlösliche Silikone. Für Musikinstrumente lass von jeglichem Silikonhaltigen die Finger. Erstens pappt es die Poren zu zweitens kann es dicke Proleme geben wenn mal eine Reparatur sein muss oder du ein Instrument modifizieren lassen willst. Ich bin Old- School: Ballsitol geht für alles, ist preiswert, lebensmittelecht  und umweltfreundlich. OK, bei Flöten nehme ich Mandelöl, geschmacklich ist Ballistol nicht so der Bringer. Und viel hilft viel gilt nicht, staubwischen langt für den Alltag.
Titel: Antw:Ukulelen-Wunsch und viele Fragen
Beitrag von: Noelanj am 28. Jul 2017, 16:16:05
Leute, ich hab eine Ukulele bei Andreas bestellt. Eine KoAloha Opio aus Akazie in Tenorgrösse. Ich konnte nicht anders. Als ich sie hörte, hat sie mir direkt ins Herz gelacht...

Bin soo aufgeregt  :)
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Beitrag von: DerHans am 28. Jul 2017, 16:57:23
Gut Dein Rudel ist gegründet Glückwunsch ;D

Ich habe ebenfalls bei Andreas gekauft, allerdings keine Tenor, und bin schlicht hin und weg von meiner Maestro. Also begeistert von Andreas.

Viel Spass und Freude mit Deinem Schatz.

DerHans
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Beitrag von: Old Boy am 28. Jul 2017, 17:19:37
Da hast du dir ja wirklich gleich ein richtiges Sahneteilchen angelacht, Glückwunsch  :)

Ich setze einen "Zehner", dass es noch vor Weihnachten eine 2. geben wird ... nur, damit du den Vergleich hast ... für die helleren Klangregister  :D
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Beitrag von: Bebopalula am 28. Jul 2017, 17:58:26
Glückwunsch! Wahnsinns-Kopfplatte... 8)
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Beitrag von: Ukebychance am 28. Jul 2017, 21:38:16
Auch von mir ein Glückwunsch zur neuen Ukulele!
Wobei ich wie Old Boy überzeugt davon bin, dass es nicht die letzte sein wird...

@Der Hans: welche Maestro hast du denn? Die Mahagoni Sopran vielleicht?
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Beitrag von: ukemouse am 28. Jul 2017, 21:48:44
Ja man braucht ja auch noch mindestens eine zum mit rumschleppen.....Da würde ich ja Alpträume kriegen, wenn ich das tolle Schätzchen mitnehmen müßte....

Auch von mit Glückwunsch zu der tollen Uke
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Beitrag von: Hummel am 28. Jul 2017, 22:32:58
Schönes Teil! An ein Köfferchen hast du sicher gedacht? Ich gebe aber Ukemouse recht- spätestens wenn du zu einem Kurs willst oder Treffen lohnt sich ein Zweitmodell. Eine günstige/gebrauchte  Vollmassive oder  Laminat mit massiver Decke finder sich immer!
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Beitrag von: Noelanj am 29. Jul 2017, 10:06:49
Haha! Zum Glück sprechen wir hier nicht von Bassgeigen: Eine für Daheim, eine für im Kurs, je einmal low- und einmal high-g... Also ehrlich gesagt, ich fürchte, mein gutes Stück wird überall mit müssen. Davon wir sie schon nicht zu Staub zerfallen. Schliesslich gibt es auch eine Gigbag dazu  :)
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Beitrag von: Hummel am 29. Jul 2017, 11:59:00
Na gut, wenn du immer schön vorsichtig bist, dann wird es wohl gehen. Aber für die Badewanne und das Stille Örtchen nimmste Plastik, versprochen?  :D
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Beitrag von: DerHans am 29. Jul 2017, 19:16:11
@ Ukebychance und alle die es interessiert

Also ich habe die Maestro US-20 LN (Longneck)  , ein sehr wertiges Instrument. Sopran Klangbild und Konzerthals. Neben meiner Ortega Ruacca cc meine absoluten Favoriten im Bereich bis 300 Eus.

Ich war Anfangs etwas skeptisch ob durch den längeren Hals der typische Sopranklang leidet,weit gefehlt.Sie klingt wunderbar voll und die Töne tragen.

Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.
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