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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulele-Mischtypen und verwandte Instrumente => Thema gestartet von: regine am 21. Nov 2010, 18:01:18

Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 21. Nov 2010, 18:01:18
Hallo liebe Mitukelisten,

ich habe in einem Antiquitätengeschäft im Schaufenster eine Keech Banjulele mit Koffer entdeckt...... in den Händen habe ich das Instrument noch nicht gehalten, weil der Laden zu hatte. Augenscheinlich (von vorn) ist sie in Ordnung.
Der Schriftzug ist als Intarsie gearbeitet. Vielleicht weiss der ein oder andere von Euch zu welcher Zeit der Schriftzug so gearbeitet wurde und was ich dafür ausgeben kann.

Ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.... und wenn Ihr mir erklären könnt, wie ich ein Bild einstellen kann, bekommt Ihr auch ein Bild geliefert (nicht sehr gut, weil in der Dämmerung vorm Schaufenster aufgenommen)

Eure regine
Titel: Keech?
Beitrag von: Jan am 21. Nov 2010, 19:10:01
Zur Banjolele kann ich leider nichts sagen, aber UkeDude hat hier (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=5593) eine Anleitung zum Einfügen von Fotos verfasst.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 21. Nov 2010, 19:42:50
Danke Jan

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi54.tinypic.com%2Fx1dpap.jpg&hash=e043ab7f90b88a27f0836e649a21f9c5577612a8)

wie gesagt, es war in der Dämmerung und durchs Schaufenster...... mehr war leider nicht rauszuholen
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 22. Nov 2010, 12:50:44
Ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe gerade mit dem Antiquitätenhändler telefoniert. Er möchte 110 Euro dafür haben. Vorausgesetzt das Instrument ist in Ordnung und spielbar ist das dann ja schon fast günstig.
Dann werde ich mich am Wochenende mal wieder auf den 200 Kilometer weiten Weg machen. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt.

Nochmal herzlichen Dank

regine
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 22. Nov 2010, 13:00:39
Hallo,

hier gibt es eine Keech mit Gebrauchsspuren für 100 britische Pfund = 116 Euro.

http://www.andyeastwood.com/Keech-banjulele-ts.htm

Edit : hier nochmal eine für 85 britische Pfund : http://www.pamelasmusic.co.uk/images/Forsale/string/ukes/Bu075.htm

Da scheint der Preis bei dem Händler wohl in Ordnung zu gehen.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 22. Nov 2010, 19:36:38
Wir fahren am Samstag nochmal hin, gucken nochmal. Der Antiquitätenhändler sagt, das Instrument ist spielbar......... ich hoffe das für mich, denn dann ist sie meine........ Ich bin jetzt schon ganz aufgeregt.....

Der Schriftzug ist nicht auf einer Platte, sondern ins Holz eingelassen, wenn ich das richtig gesehen habe. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden in welcher Zeit das so gemacht wurde? Die Instrumente haben ja auch eine Seriennummer. Weiss jemand ob es eine Liste gibt aus der man sehen kann wann und wo sie gebaut wurde?

Viele Fragen, gelle? Aber Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für ein Gefühl das war, als ich an diesem Schaufenster vorbeigegangen bin und sie gesehen habe......

Und noch ne Frage, wenn ich sie dann habe: was für Saiten ziehe ich auf......?
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 22. Nov 2010, 20:16:23
Also möglicherweise hat Keech (bzw. die Brüder) die Banjolele erfunden - hier nachzulesen :

http://www.banjoukes.com/History.html, zumindest haben sie den Begriff \"Banjolele\" geprägt.

Sie wurden dann seit 1917/18 erst in Hawaii, später in England gebaut. Wie lange ?
I don`t know.

Möglicherweise kann Dir dieser Banjo- und Banjolelensammler bei der Datierung weiterhelfen.
http://www.banjoworld.de/  (Email-Kontakt über die Website)

Mir konnte er jedenfalls bei meiner \"Ivory Queen\" weiterhelfen.

Du kannst bei der Banjolele normale Ukesaiten oder auch spezielle Banjolelesaiten aufziehen
z.B. http://schneidermusik.de/shop1/product_info.php/products_id/87272?osCsid=d3cf7c466a555c1433918ee207e7fe42

http://schneidermusik.de/shop1/product_info.php/products_id/87273?osCsid=d3cf7c466a555c1433918ee207e7fe42

http://schneidermusik.de/shop1/product_info.php/products_id/87274?osCsid=d3cf7c466a555c1433918ee207e7fe42

Wir können uns auch gern mal treffen, Du kannst bei mir 2 Banjolelen Probe spielen oder wir machen mal zusammen Krach, wenn Du die tatsächlich gekauft hast ! :mrgreen:

Gruss
Bernd
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 23. Nov 2010, 19:20:37
Das ist keine schlechte Idee.......
Nu muss ich erstmal Deinen vielen Links \"abarbeiten\"

...dabei bin ich natürlich auch auf Deiner myspace Saeite gelandet. Gefällt mir gut, was Du machst.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 27. Nov 2010, 19:37:26
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi52.tinypic.com%2F2lj2jhk.jpg&hash=28dc7b9942c9d9223f84c1eb05b5751de9755828)

das Baby ist zu Hause.... und mit ihr lag ein Original Keech Capo mit im Koffer....

jetzt geht´s darum welche Saiten ich aufziehen soll. Ich hab zwar schon im entsprechenden Thread nachgelesen, allerdings nur Bahnhof verstanden.....
Titel: Keech?
Beitrag von: Guchot am 27. Nov 2010, 20:16:37
Glückwunsch zum Neuerwerb :) Auf die Banjolele kannst Du ganz normale Saiten aufziehen, es müssen keinen speziellen Banjolelensaiten sein. Ich habe auf meiner Martin Crystal drauf, Worth kommen auch gut, was Dir halt am besten paßt :)
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 27. Nov 2010, 22:13:54
Gratuliere zu dem Baby. Jetzt kann ich ja mal fragen : wo ist denn der Händler ?
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 28. Nov 2010, 10:16:25
klar kannst Du fragen und jetzt kann ich´s ja auch sagen. Sie lag in einem Schaufenster bei einem Antiquitätenhändler in Lüneburg.
Wir hatten uns gerade die St. Johanniskirche angeschaut und ich wollte unbedingt nochmal über die Strasse um in das Schaufenster zu gucken. Das war wie ein Magnet...... und dann habe ich sie entdeckt.!! Als ob sie mich gerufen hätte.
Bis dahin habe ich nicht im entferntesten daran gedacht mir eine Banjulele anzuschaffen. Das Schicksal geht manchmal komische Wege....

Jedenfalls freue ich mich wie ein kleines Kind..
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 28. Nov 2010, 14:01:21
Danke für den Tipp. Nun suche ich Saiten im Internet. Nimmt man denn nun Saiten mit hoher oder mit tiefer G-Saite? Ach Fragen über Fragen......
Titel: Keech?
Beitrag von: Guchot am 28. Nov 2010, 16:29:13
Zitat von: regineDanke für den Tipp. Nun suche ich Saiten im Internet. Nimmt man denn nun Saiten mit hoher oder mit tiefer G-Saite? Ach Fragen über Fragen......

Auch das ist wieder Geschmackssache... Wenn Du hauptsächlich strummst, oder schrammelst, würde ich Dir ne hohe G-Saite empfehlen. Bei Feingerpicking oder Melodiespiel gibt Dir ne tiefe G-Saite mehr Möglichkeiten.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 28. Nov 2010, 17:24:22
Ich hab mir jetzt erstmal 3 verschiedene Saiten ausgesucht.

D´Addario J 54 Nylon/Sliverwound C
Aquila Corde Tenor High G Nylgut

und für meine Kleine sind jetzt GHS ADFisH drauf...)
Martin Standard M600 Uke Carbon
Aquila Soprano Uke C Nylgut

damit wird mein Selbststudium erstmal beginnen.
Titel: Keech?
Beitrag von: Guchot am 28. Nov 2010, 17:42:51
Die alten Hasen wissen das natürlich, aber trotzdem nochmal der Hinweis: Neue Saiten brauchen eine Zeitlang bis sie sich gesetzt und gedehnt haben. Je nach Saiten und Häufigkeit des Spielens kann das durchaus mal ne Woche dauern. Also nicht direkt die Saiten in die Tonne treten wenn sie am ersten Abend nicht richtig klingen oder sich schnell verstimmen ;)
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 28. Nov 2010, 18:26:54
oh ja, ich habe vor einiger Zeit auf meine Sopran neue GHS aufgezogen....... eine harte Zeit..... wirklich...

Gerade habe ich mir noch einen Satz Risa (wenn ich das richtig gelesen habe, sind das Worth) bestellt...... schade nur, dass man die nicht hierher beamen kann.... Geduld war noch nie meine Stärke.

Ich bin so gespannt, was da jetzt auf mich zu kommt..... und ich freu mich drauf....
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 29. Nov 2010, 20:35:04
Herzlichen Dank an alle, die mir mit Rat und know-how zur Seite stehen. Ganz besonders auch an Günther von www.banjoworld.de . Ich habe in den letzten Tagen viel über mein kleines Baby gelernt.
Und ich bin stolz, solch ein Schnäppchen gemacht zu haben
Titel: Keech?
Beitrag von: VauBe am 30. Nov 2010, 18:57:15
Meine Keech Banjulele (Nr.A 10 764), die ich von einem Privatmann in Schottland gekauft habe, hatte noch die alten Holzwirbel, wie bei Streichinstrumenten. Allerdings war damit das Stimmen sehr schwierig. Obwohl es eigentlich ein Stilbruch war, habe ich sie gegen neuere Mechaniken ausgetauscht. Wenn ich das auf dem Foto richtig erkenne, hat Deine Neuerwerbung schon Mechaniken aus Metall. Entweder ist das Instrument nicht so alt, oder die Mechaniken sind nicht original.
Bei mir war  ein alter Satz Nylon-Saiten dabei, aber die haben mir nicht gefallen. Jetzt habe ich Martin Clear Fluorcarbonat drauf. Die klingen recht gut.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 01. Dez 2010, 20:31:37
Hallo VauBe,

ja, so ein altes Instrument ist schon ein Abenteuer. Günther von Banloworld meinte es ist schon ein jüngeres Instrument.
Ich denke, dass die Wirbel noch origianal sind. Zwei Unterlegscheiben haben gefehlt, die habe ich schon ersetzt. Aber wenn es gar nicht anders geht, würde ich jederzeit die Wirbel wechseln.

Gestern habe ich D´Addario Saiten draufgezogen. Aber leider liess sich die C Saite nicht stimmen. Irgendwann konnte ich den Wirbel nicht mehr drehen. Ich hab sie erstmal an die Seite gelegt und heute nochmal probiert. Die Saite ist dann relativ schnell gerissen. Und ich weiss einfach nicht warum.... Schade, die Seiten klingen einfach toll. Liegt es vielleicht daran, dass es eine umwickelte Saite ist???
Jetzt habe ich probehalber eine C-Saite aus einem Aquila-Satz draufgezogen und konnte sie ohne Probleme stimmen.

Vielleicht kannst Du mir ja helfen?

Hast Du irgendwelche Unterlagen über Keech?

Schöne Grüße

regine
Titel: Keech?
Beitrag von: VauBe am 02. Dez 2010, 16:52:01
An welcher Stelle ist die Saite denn gerissen? Bei meinem Tenorbanjo rissen die Saiten (allerdings Metallsaiten), wo sie an der Trommel festgemacht wurden.  Wieso war die C-Saite umwickelt? Die Banjulele hat doch eine Sopranmensur!? Ich kenne von D\'Addario nur die Black Nylon Strings. Ich hatte sie mal auf meiner Brüko Nr. 7, waren mir aber zu weich und entsprechend dürftig im Klang. Beim Auswechseln der Mechaniken habe ich mich bei meiner alten Aria (sechziger Jahre ohne Steg) bedient. Die Kopfplatte wird zum Hals hin ziemlich dick, weshalb ein neuer Satz zumindest für die Mechaniken für g und a  zu kurz waren. Nein, vertiefte Studien über Keech habe ich nicht gemacht, nur so ein paar Informationen aus dem Netz z.B. hier http://freespace.virgin.net/dennis.taylor/Page_02_Keech_Banjulele.htm
Ja, es ist ein schönes Gefühl mit so einem alten Instrument ein Stück Geschichte in der Hand zu haben. Ich spiele gerne darauf, obwohl die Saiten etwas hoch liegen, selbst nachdem ich den Steg bis auf das Minimum abgeschliffen habe.
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 02. Dez 2010, 21:09:38
siehste, jetzt hab ich den Salat. Gott ist mir das peinlich.... für mich hat sich gar nicht die Frage gestellt, bin einfach davon ausgegangen, dass das eine Tenor ist. Der Kessel hat ein Innenmaß von 20 cm, 17 Bünde und ich glaube 37 cm Mensur. Hab schwarze Seiten von D´Addario mit umwickelter C- Seite draufgezogen. Alle Saiten klingen gut und klar und wie ich finde recht brilliant, ausser eben die C-Seite, die ziemlich in der Mitte den Geist aufgegeben hat.

Dann gibts ja für mich wieder jede Menge zu lernen. Wie erkenne ich eine Sopran-Mensur? Ich stell gleich nochmal ein paar Bilder rein....

Liebe Grüsse saus dem schneechaotischem Schleswig-Holstein

regine
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 02. Dez 2010, 21:16:31
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi52.tinypic.com%2F2vwww93.jpg&hash=4962ecedee45264a05688b947829d2b07be683f3)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2F2e34mir.jpg&hash=2e6347d9245824be8dc599fe04748052ee68d318)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2Fvwwor4.jpg&hash=12594be3b0c449f923264de71cd5f12fa3150235)
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 02. Dez 2010, 21:19:51
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi52.tinypic.com%2F2vwww93.jpg&hash=4962ecedee45264a05688b947829d2b07be683f3)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2F2e34mir.jpg&hash=2e6347d9245824be8dc599fe04748052ee68d318)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2Fvwwor4.jpg&hash=12594be3b0c449f923264de71cd5f12fa3150235)
Titel: Keech?
Beitrag von: Jan am 02. Dez 2010, 21:23:20
37 cm entspräche ungefähr der Mitte zwischen Sopran und Konzert, vorausgesetzt der Steg sitzt richtig. So nach Augenmaß würde ich eher auf Konzertmensur tippen, aber das kann auch täuschen.

Vielleicht hat sich die Saite im Sattel verklemmt und ist deshalb gerissen? Oder ein Materialfehler...
Die meisten Banjoukulelisten scheinen Aquilas zu spielen. Die kämen mir auch zuerst in den Sinn - kommt dem Klangcharakter der Trommel entgegen.
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 02. Dez 2010, 22:07:07
Na da hast Du ein hübsches Teil erworben.
 ;)
Hier hast Du noch mal ne grobe Einteilung der Mensurlängen:
Sopran 350 mm
Concert 385 mm
Tenor 432 mm
Bariton 483 mm

Auf meiner Ivory Queen hab ich auch ne umwundene C-Saite, aber keine Probleme.
Hast Du einen Satz speziell für Sopran bestellt ?
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 02. Dez 2010, 22:42:19
man lernt ja nie aus..... nein ich habe einen Satz Tenor-Saiten bestellt. Habe aber noch einen Satz Martin für Sopran mitbestellt. Den probiere ich nochmal....
ach, Ihr seid echt Gold wert.....
Titel: Keech?
Beitrag von: VauBe am 03. Dez 2010, 09:16:38
Zitat von: Jan, vorausgesetzt der Steg sitzt richtig. So nach Augenmaß würde ich eher auf Konzertmensur tippen, aber das kann auch täuschen.



Ja, die richtige Stegposition ist wichtig. Man stimmt die Saiten und prüft, ob die Oktaven (12.Bund) stimmen. Wenn nicht, muss man den Steg etwas verschieben. Man kann sich nicht unbedingt auf die Spuren verlassen, die der Vorbesitzer auf dem Fell hinterlassen hat.
Vielleicht kommt dabei dann doch eine Sopranmensur heraus.
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 03. Dez 2010, 12:44:34
Zitat von: VauBe
Zitat von: Jan, vorausgesetzt der Steg sitzt richtig. So nach Augenmaß würde ich eher auf Konzertmensur tippen, aber das kann auch täuschen.

Ja, die richtige Stegposition ist wichtig. Man stimmt die Saiten und prüft, ob die Oktaven (12.Bund) stimmen. Wenn nicht, muss man den Steg etwas verschieben. Man kann sich nicht unbedingt auf die Spuren verlassen, die der Vorbesitzer auf dem Fell hinterlassen hat.
Vielleicht kommt dabei dann doch eine Sopranmensur heraus.
Darf ich das noch ein bißchen vertiefen VauBe ?

Also Regine, Du misst den Abstand von Sattel bis zum 12. Bund, verdoppelst ihn und gibst noch 1-2 mm hinzu.
Das ist die Stegposition.
(Wenn ich ein Instrument mit beweglichem Steg zum ersten Mal in der Hand halte überprüfe ich erst mal ob der Vorbesitzer den Steg an der richtigen Stelle hatte)
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 03. Dez 2010, 20:44:32
ahaua haua ha.... dann habe ich ja am Wochenende einiges zu tun..... kann ich denn dafür erstmal die Tenorsaiten drauflassen?

Natürlich hatte ich keine Ruhe und habe mal schnell gemessen, vom Steg bis zum Sattel hat sie, nachdem ich vom Steg zum 12. Bund gemessen-verdoppelt und 1 bis 2 mm dazu gerechnet habe, 41 cm..... den Rest muss ich später machen, muss erstmal los und muss meinen armen wettergebeutelten Fernfahrermann vom LKW abholen....
Titel: Keech?
Beitrag von: Fischkopp am 03. Dez 2010, 23:33:11
Jo, damit liegst Du zwischen Konzert- und Tenorgröße.
Tenorsaiten sind da genau richtig !
Titel: Keech?
Beitrag von: regine am 07. Dez 2010, 20:09:06
So dann will ich mal vom Wochenende berichten. Meine kleine runde Lady hat nämlich einiges hinter sich....

Mein Mann hatte alle Wirbel runter, die Schrauben neu gemacht. Dann hat sie nochmal neue Saiten bekommen (Worth) und dank meines neuen Stimmgerätes Intellitouch klingt sie jetzt auch ganz passabel.

Nun heisst es üben üben üben
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