Hallo an die Bastler, ich hab eine alte Hopf-Klassik-Gitarre von 1975. Die Serie hat einen ab/anschraubbaren Hals und das Griffbrett "schwebt" teilweise über der Decke.
M. E. kein großer Wurf, aber der Klang ist gut, ansonsten unspielbar.
Kann man das Holz weiterverwenden, ggf. um daraus eine Uke zu bauen (die Deckengröße würde für eine Tenor ausreichen)? Vielleicht denke ich da auch falsch, hab keine Ahnung vom Instrumentenbau.
Wers haben will (natürlich kostenlos), bitte PN. Andernfalls heb ich sie für das nächste Osterfeuer auf :) .
LG
Die Hopf hat ein neues Zuhause gefunden.
Gruss
interessant in diesem Zusammenhang, dass in einem Interview mit Claus Mohri dieser bekannte in seiner Zeit als Hopf-Angestellter unter diesem Instrumententyp gelitten hätte.
Ich fand einmal eine solche auf dem Sperrmüll und konnte feststellen dass sie - mit teils delaminierter Decke und wenigen uralten Saiten im Grunde einer baugleichen mit massiver Fichtendecke, die ich restauriert hatte, durchaus klanglich ebenbürtig war. Jeweils irgendwie schwammig, unangenehm. Auseinandergeschraubt immerhin ein brauchbares Reiseinstrument für Vielflieger, falls man so drauf ist ;D .
So ging es dann weiter (nicht unbedingt nachahmenswert!):
(https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/240219183?profile=RESIZE_930x&width=737)
Endlich mal wieder ein interessanter Beitrag hier im Forum!
Re-, Up-, oder Downcyceln soll ja voll im Ökotrend liegen, nur leider findet man hier nur selten kreative Beiträge zu diesen Themen - Nur immer langweilige Themen zu langweiligen Neuerwerbungen.
Hier ein Bastelprojekt dieser Art mit Klangprobe aus meiner Werkstatt...