Ich habe jetzt schon mehrfach festgestellt, dass es bei vielen Ukulelen eine Saite gibt, die leer angeschlagen nicht ganz so harmonisch klingt wie die anderen.
Der Ton ist irgendwie härter und kürzer, fast wie ein Deadspot. Sobald man aber die Saite in einem Bund herunter drückt, ist der Ton ganz normal.
Ich habe festgestellt, dass dies bei teureren Ukulelen vergleichsweise weniger ist.
Jetzt frag ich mich woran so etwas liegen kann, ist es eher die Konstruktion der ganzen Ukulele, oder liegt so etwas am ehesten an den Stimmwirbeln?
Vielleicht zu wenig Spannung/Druck auf den Sattelschlitzen? Oder es ist immer die Saite die eh am wenigsten Saitenzug hat, da gibt es innerhalb eines Satzes ja Unterschiede. In dem Moment wo du die Saite drückst, erhöhst du die Spannung etwas und die Saite klingt dann besser. Das sind nur Vermutungen. Ich schau immer dass ich auf der Welle der Mechanik so viel Umwicklungen habe, dass die Saite dort möglichst tief an der Kopfplatte ist. So erhöht sich der Druck auf den Sattelschlitz.
Meistens ist es die A Saite. Diese hat gefühlt den meisten Zug, aber vermutlich durch die geringe Dicke den schwächsten.
Ich werde es mal testen, danke für die Anregung.
Wobei die Saite der einen Ukulele glaube ich perfekt sitzt.