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#1
Bastlerecke / Antw:Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von Mash-Seb - Heute um 19:05:48
Hallo zusammen,
wenn ich die Bünde (wie ukelmann es ausführt) entferne und damit dann diatonisch in (z.B) C-Dur unterwegs bin, schränke ich dann nicht auch die Möglichkeiten der Akkorde, die ich spielen kann, drastisch ein?
C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll und H verm.
Mehr geht doch dann nicht, oder?
#2
Bastlerecke / Antw:Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von UkeDude - Heute um 18:46:44
Danke für die Ausführungen.

Aber bitte ein wenig auf die Sprache achten. 
#3
Herzlichen Glückwunsch, Axel! Prima, dass du jetzt deine langjährigen Studien und deine Sammlung einmal "groß" präsentieren kannst. Wünsche der Ausstellung viel Erfolg. :)
#4
Sehr nett geschriebener Artikel über Harry. Ich sollte beim nächsten Berlin-Besuch doch mal wieder... 8)
#5
Bastlerecke / Antw:Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von ukelmann - Heute um 18:18:39
Zitat von: UkeDude am Heute um 16:44:19Jo, wie ein Dulcimer. Stimmt die Bünde könnte man drin lassen. Aber wenn ich sie trotzdem raußnehmen wollte, welche wären das?
Die diatonische Tonleiter hat nur 7 Tonstufen, bei c,d,e,f,g,a,b,c fehlen die Bünde zum c#,d#,f# und g#. Zählt man den Sattel als 0. Bund, dann fehlen die Bünde 1, 3, 6 u 8, dann beginnt es wieder mit Bund 9=0.
Schau dir ein Dulcimer an: überall, wo ein Bund für die chromatische Stimmung fehlt, nimmst du ihn an der Uke raus.

IMO ziemlicher Aufwand, um sich auf eine Tonart zu beschränken, irgendwie doof. Open Tuning oder nur auf DADD zu stimmen, würde auch reichen.
#6
Liebe Ukulele-Foristen, ich bin zurück aus Markneukirchen und seit heute Abend wieder im Netz. Seit Mittwoch letzte Woche war ich unterwegs und offline.

Die Ausstellung wurde wie geplant am Samstag Abend eröffnet, der Vortrag (im Saal) war voll besetzt. Die offizielle Eröffnung im Nebengebäude entsprechend voll, gemischtes Publikum und vor allem viele Instrumentenbauer von Markneukirchen. Tom Ziegenspeck aus Leipzig war auch da, das hat mich natürlich besonders gefreut.

Bilder von der Veranstaltung und der Ausstellung trudeln gerade so nach und nach ein, ich muß sortieren und für einen kleinen Einblick schauen wo und wie ich sie präsentieren kann.

Die Gestaltung wurde in erster Linie vom Museum (vor allem Mario und Pascal) erledigt und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Resonanz bisher (ich war von Sonntag bis Mittwoch in der Ausstellung als Ansprechpartner) war ausgezeichnet und das Interesse war groß. Mal sehen was noch kommt.

Ich hoffe der eine oder andere von Euch findet nach Markneukirchen, es lohnt sich auch sonst.

LG hinnerk
#7
Bastlerecke / Antw:Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von UkeDude - Heute um 16:44:19
Jo, wie ein Dulcimer. Stimmt die Bünde könnte man drin lassen. Aber wenn ich sie trotzdem raußnehmen wollte, welche wären das?
#8
Bastlerecke / Antw:Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von Floyd Blue - Heute um 16:20:05
Also, das erinnert mich doch sehr stark an einen Dulcimer, nur dass das Teil einen Hals mit Griffbrett hat, auf dem man greifen kann, wie auf einer Ukulele oder anderen Zupfinstrumenten mit Bünden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Appalachian_dulcimer

Ja, die Saiten entsprechend zu stimmen hilft. Die überschüssigen Bundstäbchen auf der Ukulele muss man nicht unbedingt entfernen; man spielt einfach nur die entsprechenden Töne der diatonischen Tonleiter. In der DADD-Stimmung sind das eben die Töne der D-Dur-Tonleiter.
#9
Bastlerecke / Ukulele diatonisch
Letzter Beitrag von UkeDude - Heute um 15:10:05
Ich seh in letzter Zeit viele Videos zur Seagull Merlin,  ein diatonisches Instrument ähnlich der Ukulele. Ist natürlich anders gestimmt in DADD

Was mich umtreibt ist die Frage der Bünde. Eigentlich ist es ja so, daß dem diatonischen Merlin einfach ein paar Bünde fehlen.  Andersherum um aus einer Uke eine diatonische zu machen müssten ja nur ein paar Bünde raus und die Stimmung z.B. auf CGCC geändert werden. 

Seh ich das so richtig oder hab ich irgendwo nen Denkfehler?
#10
Von Für immer Punk jüngst auf https://splashbeats.de/uke1berlin/ gepostet. Ggf. ist das hier bekannt, da aus dem Jahr 2020. Trotzdem interessant:

Kreuzberger Chronik (Apr 2020) - Harald Truetsch