Die U-Bässe von Harley Benton sind wieder lieferbar.
Bundiert (http://www.thomann.de/de/harley_benton_kahuna_clu_bass.htm)
und
Fretless (http://www.thomann.de/de/harley_benton_kahuna_clu_bass_fl.htm)
Leider(?) ne Woche zu spät. Jetzt brauch ich keinen mehr :mrgreen:
Ohh, da gribbelts gewaltig in den Fingern. Danke für den Tipp.
Können denn hier ein paar ihre Erfahrungen mit dem HB UBass teilen? Lohnt die Anschaffung für das vergleichsweise kleine Geld (zumindest gemessen an den Kalas)?
Meiner ist untwegs ... Aber: Ich bin totaler Anfänger.
Falls es denoch etwas bringt, werde ich in den nächsten Wochen berichten.
Folgender Link ist vielleicht noch nicht jedem bekannt:
https://www.youtube.com/watch?v=ZXQQPTx2pe8
Viele Grüße
Merci Guchot! Bin gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte. Ich hatte schon einen Akustikbass von Harley Benton, eine Western und auch mal eine E-Gitarre. Und übrig ist davon nichts mehr. Alles wieder verkauft da es mich nicht überzeugt hat. Nur würd ich trotzdem schon gerne mal hören dass man für kleines Geld echt mal was gut klingendes bekommt. Verarbeitung ist mir da nicht so wichtig. Für den Preis ist der Bass aber vielleicht eine ernstzunehmende Bastelgrundlage. Ach hab ich fast vergessen, eine HB hab ist mir doch geblieben, ein E-Kontrabass, der ist ist nach vielem \"optimieren\" echt ganz gut. Also es besteht Hoffnung ;-)
Er ist nun technisch tadellos mit einem Zettel \"Qualitätskontrolle Dieses Instrument wurde von unxserm Service Team überprüft ....\" eingetroffen.
Klang: sehr gut - er läst sich auch etwas härter - metallischer einstellen, als mir vorher bekannt war. Der limitierende Faktor bin nun ich alleine. :twisted:
Als Anfänger brauchte ich etwas Zeit zum Stimmen - jetzt heißt es üben, üben, üben .....
Folgende Links zum Preamp sind vielleicht interessant:
http://www.youtube.com/watch?v=63gL9YWaEL4
http://www.b-band.com/index.php?mact=Products,cntnt01,details,0&cntnt01hierarchyid=32&cntnt01productid=75&cntnt01returnid=151
http://www.thomann.de/gb/b_band_u15t_ukulele_pickup_set.htm
http://www.musiciansfriend.com/accessories/b-band-u1.5t-onboard-sidemount-ukulele-preamp-with-chromatic-tuner-and-undersaddle-pickup
Nun benötige ich doch noch einen vernüftigen Bassverstärker zum Üben, ggf. mit zwei anderen Ukulenen.
Ansolutes Limit sind 250 Euro - aber, je weniger, desto besser.
Könnt Ihr mir bitte Ratschläge geben?
Ich kann hier nur den ROLAND MICRO CUBE BASS RX wärmstens empfehlen. Der Knaller was der kleine kann. Selbst beim Strassenkonzert in Winterswijk mit über 30 Ukulelen hatt man ihn deutlich gehört.
@ RZaby: kannst Du bitte mal die genauen Abmessungen der Bass-Uke hier posten? Auf der Thomann-Seite findet man nichts, außer dass der HB-Bass etwas größer sein soll als z.B. die Kalas.
Und dann würde mich noch interessieren, ob Du nach Deiner ersten Euphorie immer noch so begeistert bist?
Viele Grüße von Anke
@UkeDude
Danke für Deinen Rat. Für den ROLAND MICRO CUBE BASS RX war ich noch zu geizig und zu unsicher. Momentan hängt der Bass an einer Micro Stereoanlage. Ein ausgeliehener kleiner Gitarren AMP hat dagegen versagt. Zum nächtlichen Üben bräuchte man eigentlich keinen Verstärker - aber mit AMP ist es doch etwas ganz anderes :twisted:
Ich übe noch eine Weile und kaufe dann den ROLAND.
@Anke
Ja, ich bin noch sehr zufrieden - die anderen sind sicherlich hübscher und aufwändiger konstruiert. So soll bei Ortega unter jeder Saite ein eigener Piezo hängen. .... usw ....
Zum Spaß haben und zum üben reicht der HB mir auf absehbare Zeit aus.
bei Thomann steht:
Mensur 534 mm
Sattelbreite 42,0 mm
das entspräche vom Hören sagen den Kala´s und den Ortega´s, deshalb soll man auch dieselben Saiten nehmen können.
Der Körper soll aber größer sein und einer 1/2 Kindergitarre entsprechen - die Körper der Kala´s und den Ortega´s vom Hören sagen einer Bariton Ukelele entsprechen.
Deshalb soll durch den größeren Körper der HB ohne AMP lauter sein, als eine Kala (vom Hören sagen).
Man kann für den HB Bass einen billigen 1/2 Gitarren Gig Bag nehmen.
Zu den Transportmaßen:
Meine Bass Tasche (1/2 Gitarren Gig Bag) ist nur 14 cm länger als der Koffer meiner Tenor Ukulele.
Der HB Bass selbst: an der breitesten Stelle 30,5 cm und an der dicksten knapp 9 cm und in der Länge mit Gurt Knopf 84 cm / bzw. 83 ohne.
Viele Grüße
@ RZaby: Vielen Dank :D
Zum Thema Bassverstärker: Da ist wenns darum geht auch mal ohne Strom zu spielen der Roland die erste Wahl. Eine günstige Alternative wäre noch der Harley Benton CG-10X Street für schlappe 59 € - ist zwar ein Gitarrencombo, aber mit 2 Ukulelen kann er sogar als Bassamp locker mithalten. Wenn Du den Batteriebetrieb nicht unbedingt brauchst (was aber echt praktisch ist - das nächste Grillfest kommt bestimmt) dann erweitert sich das Spektrum natürlich deutlich und da hast Du die Qual der Wahl, denn da gibts ganz viel... Mein absoluter Liebling was Sound und Grösse angeht ist der Markbass Mircromark in Kombination mit dem Kala Ubass ist der ein Traum. Der Ibanez Promethean 3110 ist auch hammermässig druckvoll und das bei sehr geringer Grösse. Aber das alles ist wohl in Deinem Fall mit Spatzen auf Kanonen Schiessen - oder war das andersrum? In Deiner Preisklasse würde ich den Hartke A25 empfehlen - Hab ich seit Jahren als zuverlässigen Übungsamp und der macht richtig schön Bass zum Üben und auch für kleinere Anlässe gut geeignet, für grössere kann er super als Monitor verwendet werden. Aber braucht halt 220V.
Wie gesagt - für die absolute Freiheit mit Druck: Den Roland!
Viel Spass beim üben ;-) Und schreib doch Deine Erfahrungen wenns soweit ist.
Ich habe sowohl den Roland als auch den HB Street. Der Roland hat klang- und lautstärkemäßig die Nase kilometerweit vorne, aber er ist auch schon ein recht großer Brocken wenn man ihn, wie ich, zum draußen üben mal auf dem Roller transportieren will. Der HB ist wesentlich günstiger und kompakter. Beim mittwochlichen Üben mit den Boppin\' Ukes hat er sich schon bewährt, aber viel mehr geht damit nicht.
Danke für Eure Ratschläge und Einschätzungen zum Thema Bassverstärker:
Daraufhin habe ich den Roland bestellt. Klang und Problemlosigkeit sind mir wichtig.
Den AMP nehme ich dann mit in den Urlaub.
Vielleicht reicht es anschließend für einen Bericht.
Viele Grüße
Ich glaub das wirst Du nicht bereuen....
Schon wieder nicht lieferbar? Habe den Bass heute bei Thomann nicht mehr gelistet gefunden :( na gut! Ist vielleicht ein Zeichen, dass ich ihn nicht brauche?
Zitat von: BonitaSchon wieder nicht lieferbar? Habe den Bass heute bei Thomann nicht mehr gelistet gefunden :(
Ging mir genauso, leider :(
Zitat von: BonitaIst vielleicht ein Zeichen, dass ich ihn nicht brauche?
Das habe ich mir auch gedacht und halte jetzt Ausschau nach einer Tenor-Ukulele, die schon lange meine Sammlung ergänzen sollte :mrgreen:
Ja, eine Tenor-Ukulele braucht man! Aber ich habe schon eine, auch zwei Sopran- und eine Konzert-Ukulele. Bariton-Ukulele möchte ich nicht anfangen wegen der Stimmung. Da ich jetzt einen E-Bass habe und mir dieser sehr viel Spaß macht, will ich auch eine Bass-Ukulele. Und jetzt gibt es die nicht mehr :evil:
@ Bonita: ich habe bei Thomann angefragt und per Mail folgende Rückmeldung erhalten:
\"Vielen Dank für Ihre Anfrage. Der Artikel soll in den nächsten Tagen wieder erhätlich sein. Für weitere Fragen stehe ich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
David Wittig
Gitarrenabteilung\"
Schau´ma mal :D
Spielt es bei einem Gummibass eine Rolle, ob die Decke massiv oder aus Sperrholz ist? Oder ist das egal, da unverstärkt sowieso nicht viel rauskommt? Ich überlege, ob es nicht lohnt, etwas mehr Geld auszugeben oder ob das für eine Bass Ukulele, die man sowieso nicht so oft spielt, dann zu viel Geld wäre. Ich denke hier z. B. an einen Kala Bass.
Weiß man übrigens, welche Saiten drauf sind auf der Harley Benton? Sind es Aquila Saiten?
Ich denke der Mensch mit dem ultimativen Gehör kann sicher einen Unterschied zwischen Massiv- und Sperrholz hören, auch bei den Gummibässen, aber Otto-Normalverbraucher eher nicht. Ich hatte ja ne zeitlang den Ukebass von Tenayo, der war auch aus Sperrholz und ich habe klangmäßig keinen großen Unterschied zum Kala gehört.
Auf dem HB sind Aquilas drauf.
So, ich habs gestern nach vielem Hin und Her überlegen dann doch gemacht und habe mir einen Harley Benton Kahuna U-Bass bestellt (B-Stock). Wenn der da ist werde ich dann mal eine ultimativen Vergleichstest \"Harley Benton Kahuna vs. Kala Mahagonie\" machen :)
Aber erst muß er mal ankommen.
Ich melde mich wieder wenn ich mich mit meinem neuen Spielzeug vertraut gemacht und die Schläge von meiner Maus verdaut habe :mrgreen:
Mit oder ohne Bünde?
Habe es auch probiert und ein B-Stock Exemplar geordert. Werde auch berichten.
Zitat von: UkeDudeMit oder ohne Bünde?
Hab mich doch für die Bundierte Version entschieden.
Der Bass ist gestern angekommen, benötigt aber noch einiges an Einstellarbeiten. Ich werd mal sehen wie weit ich damit komme, ansonsten muß ich Thomann kontaktieren.
Mein Ukulele Bass von Harley Benton ist mittlerweile auch bei mir angekommen. Darf aber auch gerne wieder gehen! Tolles habe ich nicht erwartet. Die Regel \"You get what you pay for\" trifft oft zu.
Das Instrument schien mir aus zweierlei Gründen recht interessant: Der eingebaute Tonabnehmer kostet alleine 98,-- Euro bei Thomann, die Saiten schlagen mit 24,-- Euro zu Buche. Also dachte ich, ich bekäme für gut - 2 Euro (ich habe 120 Euro bezahlt) eine Ukulele drumherum. Die Ukulele darf gerne schäbig aussehen (scheinbar gab es am Produktionstag kein Schleifpapier) und das Sperrholz darf auch gerne an jeder Kante hervorschauen, wenn das Teil nur ordentlich spielbar wäre. Ich gebe zu, dass ich nicht gerne bastle. Und ohne Basteln scheint es hier nicht zu gehen.
Beim Stimmen gibt es Probleme mit dem eingebauten Stimmgerät, ist das Teil endlich mal gestimmt, klingen manche gegriffenen Töne jedoch trotzdem schief. Mit Verstärker klingen die E und A-Saite viel zu leise im Gegensatz zur D und G-Saite. Außerdem verstimmt sich die Ukulele dauernd - das liegt aber wohl an den noch neuen Saiten.
Und da ich mir dachte \"Wer billig kauft, kauft zweimal\" - warte ich lieber und spare auf einen Kala Bass oder einen Stevens oder .......wer weiß, was noch auf den Markt kommt.
Da ich glücklicherweise für ein bisschen mehr Geld einen gebrauchten E-Bass gekauft habe, der richtig rockt, kann ich die Wartezeit sogar dazu nutzen, Bassspielen zu lernen 8)
Viele Grüße
Bonita
Zitat von: Bonita...Und ohne Basteln scheint es hier nicht zu gehen...
Kann ich so bestätigen
@ Bonita und Guchot: Danke daß ihr Versuchskaninchen spielt und uns teilhaben lasst an Euren Erfahrungen. Ich hatte auch schon geliebäugelt mit dem Bass, aber auf Basteln hab ich grad keine Lust.
Seit heute bin ich wieder aus dem Urlaub zurück.
Mit der Familie im Urlaub waren der Harley Benton Kahuna CLU-Bass Ukulele FL, eine Lanikai S-TEQ Tenor Ukulele, eine Ortega RFU11S Konzert Ukulele und der der Roland Micro AMP Bass.
Den HB UBass und die Tenor Ukulele hatte ich täglich in der Hand. Die Konzert Ukulele gehört meinem Sohn. Diese habe ich nur ab und an auspropbiert.
Alle drei mussten gleich oft gestimmt werden. Die Lanikai war je nach Wetterlage auch nicht immer auf jeder Saite bundrein.
Der HB UBass fretless aber immer - soweit erkenn- und hörbar. Er ließ sich überraschend einfach greifen. Meine Familie ist musikalisch und hätte sich andernfalls beschwert.
Die gleichmäßige elektronische Verstärkung der Saiten hatte ich aufgrund diverser Berichte gleich anfangs geprüft - kann aber auch dank AMP und dessen Einstellungen sehr ungleich werden. Mein Exemplar ist i.O.
Nun zum Negativen:
Zitat von: Bonita... Beim Stimmen gibt es Probleme mit dem eingebauten Stimmgerät, ist das Teil endlich mal gestimmt, klingen manche gegriffenen Töne jedoch trotzdem schief. Mit Verstärker klingen die E und A-Saite viel zu leise im Gegensatz zur D und G-Saite. Außerdem verstimmt sich die Ukulele dauernd - das liegt aber wohl an den noch neuen Saiten.
...
Viele Grüße
Bonita
Der HB UBass ist eine ziemliche Zicke, wenn man ihn vernünftig an einen Verstärler anschließen möchte. Ich bin sehr froh, dafür den Roland Basss AMP zu haben. Noch einmal Danke für Euren Rat.
Ich habe viel auspropbiert. Wenn man weiß, wie er reagiert, gehts reproduzierbar, & eigentlich einfach & ganz gut.
( :twisted: - richtig stressfrei zum üben geht´s ohne AMP.)
Ich glaube nicht, dass ich jemals mit dem eingebauten Stimmgerät vernünftig stimmen könnte. Meist habe ich zwei bis drei externe Clip Geräte im Gebrauch (ein Korg , ein Ortega, ein Noname). Der Roland Cube kann theroretisch auch zum Stimmen verwendet werden. Ein externes Yamaha (Mikrophon) wird bei Bedarf dazugezogen .... :evil: :twisted:
Also besonders bei der E-Saite ist das ein ziemlicher K(r)ampf - (besonders das Korg und das Ortega Gerät sind meist getrennter Meinung, die anderen zeigen darfür oft nichts oder stark schwankend an.)
Ist das normal? Oder sind die Töne zu unsauber?
Beides kann man aus meiner Sicht mit etwas Zeit und Mühe in den Griff bekommen.
Richtig ärgerlich finde ich aktuell für mich (hoffentlich beschreibe ich das richtig) den langen Nachhall bzw. das lange Abklingen der Saiten.
Magnus Sjöquist benutzt für seinen Kala UBass einen \"Dämpfer\" diesen Fretwrap ....
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=XG0GyIqGKbcAn einem Erfahrungsaustausch beim Basteln etc. möchte ich mich gerne beteiligen. Obige Statements sollen ein Anhaltspunkt sein, dass der Bass prinzipell im gewissen Rahmen gut funktioniert.
Aktuell übe ich mit \"ALTERNATING BASS GUITAR METHOD (Fingerpicking lessons complete with Video Examples) von Nicola Mandorino.
1. Stimmen:
Ich benutze für meine Bässe (egal, ob kurz oder lang) zum Stimmen immer ein auf Bass ausgelegtes Stimmgerät, daß ich per Kabel in den Bass stöpsel und überprüfe dann meist per Ohr, ob alles OK ist.
Wenn mein Basstuner mal nicht greifbar ist:
Andere Tuner sind meist für Gitarre ausgelegt und haben da so ihre Tücken, speziell, wenn die Saiten sehr straff, oder schlaff (wie beim U-Bass) sind. Besonders das offene E der E-Saite ist bei den U-Bässen sehr matschig. Kopfplattentuner können einen da zur Verzweifelung bringen - In diesen Fällen greife ich einen höheren Ton und stimme nicht die offene Saite, oder ich stimme eine höhere Saite und stimme den Rest nach Gehör.
2. Nachklang/Sustain:
Grad das ist doch bei den weißen Aquila Saiten neben der Power das Gute. Da muß man halt die Saite wie bei Metallsaiten mit den Fingern abdämpfen. Das sollte man ohnehin üben, da sonst nichtgespielte Saiten beim Spielen zu schwingen anfangen. Die schwarzen Poahoa Saiten sind da etwas unkomplizierter, da sie weniger Sustain haben.
Das Problem mit dem Stimmen kann ich teilweise nachvollziehen. Einen HB \"out of the Box\" mit dem integrierten Stimmgerät in Form zu kriegen ist eine sch*** Arbeit :( Wenn man ihn allerdings mittels externen Stimmgerät mal richtig hat, ist das eingebaute Stimmgerät eigentlich ausreichend um mal kurz nach zu stimmen. Ich hab ihn zwar noch nicht Live benutzt (weiß auch nicht ob ich das je machen werde), aber da ist es sicherlich praktisch dass das Stimmgerät den Bass stumm schaltet während des Stimmvorgangs. Ich weiß, es gibt auch externe Stimmgeräte die das können, aber das ist dann wieder ein Gerät mehr das man mitschleppen/anschließen muß.
Ein externes Stimmgerät per Kabel habe ich auch lange verwendet, obwohl ich das sehr lästig fand. Letzt habe ich aber durch Zufall entdeckt das ein uralter chromatischer Clip-On Tuner den ich noch zuhause rumfliegen hatte, die E-Saite perfekt erkennt :) Seitdem bleibt das Kabelteil zuhause.
Oft hilft es auch schon die E-Saite im 5. Bund gegriffen auf A zu stimmen. Bei nem perfekten Bass sollte es dann eh stimmen ;) , aber ich habe auch die Erfahrung gemacht das die etwas problematischeren Stimmgeräte eher einen Ton finden der schon nahe dran ist als wenn die Saite noch nen Halbton daneben ist.
Zu den Pro und Contras bzgl. der Saiten ist ja eigentlich schon genug geschrieben worden... Mir persönlich sagen die auch nicht zu und sie fliegen definitiv runter wenn die Fa. Pyramid ihren wohlverdienten Betriebsurlaub beendet hat :)
Danke!
Zum Stimmen:
Die geringste Fehlerquelle für die E-Saite hat man mit dem Flageolett im 12. Bund als Stimmton, wenn die Leersaite nicht erkannt wird. Der wird eigentlich von jedem Stimmgerät erkannt.
Einen Gegriffenen Ton würde ich bei der kurzen Mensur nicht empfehlen, zu viele mögliche Fehlerquellen.
Zur Bundreinheit eines Fretless:
Wenn Du die Töne triffst, werden sie schon stimmen. Das kann bei schlechtem Betriebsklima natürlich auch mal daneben gehen.
Die Oktavreinheit hingegen sollte in der Tat seitens des Instrumentes gegeben sein.
Zum Sustain:
Zum Lernprozess gehört neben dem aneinanderreihen von Noten auch die Tonbildung. Es lohnt sich, Zeit und Mühe zu investieren und sich einen guten Ton zu erarbeiten, insbesondere der Fretless bietet da ja einige Möglichkeiten.
(Eine übliche Technik für kurze, dumpfe Töne wäre das Spiel mit Daumen bzw. Daumen und Zeigefinger bei gleichzeitigem Dämpfen mit dem Handballen, auf deutsch: Palm-Muting.)
Damit einher geht selbstverständlich auch die Kontrolle der ungewollten Spiel- und Nebengeräusche, die einem verstärkt natürlich besonders anschaulich vorgeführt werden. Vermeidung ist in dem Fall verständlich, jedoch nicht immer zielführend. Aufnahmen können da zur Kontrolle sehr hilfreich sein.
@stephanHW
Vielen Dank für Deine Tipps!
Das Palm-Muting kannte ich noch gar nicht. Es klappt gut und ist die einfache Lösung für meine Probleme!
PS: es gibt neue Saiten von Aquila:
Aquila Corde 91U Thunder Reds GDAE Tuning
http://www.thomann.de/de/aquila_corde_91u_thunder_reds_gdae_tuning.htm
Ich werde noch eine längere Zeit bei den bisherigen bleiben.
Sind die Aquila\'s für Linkshänder? :roll:
Zitat von: allesUkeoderwasSind die Aquila\'s für Linkshänder? :roll:
:lol:
Der Klang besonders der tiefen E-Saite soll brillanter sein, da über eine höhere Dichte die Dicke veringert werden konnte. Alle vier Saiten seien nun gleich dick, wie die bisherige G Saite.
Bisher haben mir die roten Aquilas von allen Gummisaiten haptisch am besten gefallen (da das natürlich subjektiv ist, möglicherweise eine recht überflüssige Bemerkung). Die Oberfläche war ähnlich wie bei den Ukulelensaiten recht rau, aber nicht so klebrig, wie bei den Thunderguts. Sie sind auch strammer und nicht so weich/indifferent wie die Pahoehoe. Ich konnte sie auf einem Shortbass One spielen, den Ukulollo bei einem Konzert im Berliner Lagari im Gepäck hatte. Diese Bässe lässt Aquila in China bauen. Sie sind größer als die typischen U-Bässe, jedoch trotz Gummisaiten akustisch laut und im kleinen Rahmen auch unverstärkt gut durchsetzungsfähig. Im Klangbild dominieren bei diesen Bässen tatsächlich die tiefen Frequenzen und nicht die Obertöne, wie bei vielen A-Bässen mit Stahlsaiten.
Auf der Bariton-Mensur habe ich die roten Aquilas jedoch noch nicht gespielt.
Kann man denn auf´nen HB clu-Bass auch Stahlseiten raufgeben - hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
Nur zur Info:
Magnus Sjöquist hat gerade einen Stringing guide für die roten Aquilas hochgeladen. Er hat sich deutlich mehr (als ich) Arbeit gemacht.
http://www.youtube.com/attribution_link?a=jFn3xgYMjFg&u=/watch%3Fv%3DiOVfBDAgaPM%26feature%3Dem-uploademail
Er kündigt zum Schluss ein Review bzw. ein Vergleich der Saiten an seinem Kala Ukulelen Bass an.
Ich bin damit immer noch sehr zufrieden. Meine Tenor Ukulele bekommt jetzt auch rote Aquilas 8) - etwas dünnere, die tiefe G Saite hält schon seit gestern.
Die Pyramid \"Black Tape Nylon\" haben, trotz des Namens einen Stahlkern und sind denen, die es für die \"großen\" Bässe gibt sehr ähnlich. Ich hab hier (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=18275&usebb_sid=hv1shgtq28iabqi80i6oc37nm0) mal kurz was dazu geschrieben. Außerdem gibts von Pyramid noch die \"Silver Wound\" Saiten. Bei denen ist es wohl umgekehrt, Nylonkern mit Metallwicklung. Gibts beim Onkel T (http://www.thomann.de/de/pyramid_bass_ukulele_strings.htm). oder bei Pyramid direkt.
Zitat von: GuchotDie Pyramid \"Black Tape Nylon\" haben, trotz des Namens einen Stahlkern
Das schreit doch gerade förmlich nach einem Test-Einsatz auf einem magnetabnehmer-verstärkten Instrument :D
Zitat von: ukelmannDas schreit doch gerade förmlich nach einem Test-Einsatz auf einem magnetabnehmer-verstärkten Instrument :D
Gibts doch schon ;-) Die sind auch auf
meiner Hornisse drauf :-)
bin gerade darüber gestolpert: U-Bass Harley Benton Ukulele Bass Jammin'
Schönen Abend!
RZaby