Ich denke, ich werfe mal eine interessante Frage in die Runde. Ob links- oder rechtsdrehende Milchsäure gesundheitlich besser ist, mag dahin gestellt sein. Aber bei den Saiten auf der Ukulele bin ich für beide Varianten offen. Inspiriert wurde ich mal beim ungezwungenen Ausprobieren einer Martin S1 im Musikaliengeschäft (sowas gab es früher noch vorm alles beherrschenden Internethandel). Ich finde, das kommt ästhetisch gar nicht so schlecht und die Saiten laufen auch im viel gleichmäßigeren Winkel zum Sattel. Was meint ihr?
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2F12decode.de%2FPictures%2Fcordoba.jpg&hash=448c8d78d46433d4f208a99db58060ed2eeb2e86)
Hi Micha,
Ich wickle auch mal so, mal so, je nach Form der Kopfplatte, damit die Saiten hinterm Sattel nicht so stark abknicken. In dem Fall wickel ich die beiden äußeren Saiten von außen nach innen und die beiden inneren Saiten von innen nach außen, wie man's bei deiner Bambus Cordoba sehen kann.
Kurzes Umdenken beim Stimmen, und dann ist alles klar.
(https://12decode.de/Pictures/like.png)
In welcher Drehrichtung die Mechaniken vom Spieler gedreht werden, ist egal. Das aber alt eingesessene Instrumentenhersteller an Kopfplattendesignes festhalten, die sich seit mehr als hundert Jahren als schlecht für den Saitenverlauf erwiesen haben, ist bedenklich. Und das die Kunden es so lange erduldet haben, ebenso.
@Dirk: "form follows function" - war da nicht mal was? ;)