Ukulelenboard

Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: djuke am 25. Jul 2018, 22:55:30

Titel: künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: djuke am 25. Jul 2018, 22:55:30
Hallo,
Vor einiger Zeit gab es mal einen Faden über Selbstbauteile zum o.a. Thema. Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um brummende elektrische Teile (Netzteile ?).

Jetzt habe ich vor Ort in einem Musikgeschäft ein amerikanisches Geràt (ToneRite, kein Schreibfehler) zur Reifung von Instrumenten gesehen. Das Gerät war für Gitarren und auch nicht verkàuflich.

Die ToneRite Website verspricht wahre Wunder, aber kennt jemand dieses Teil.

Zum spontanem Kauf ist es mit ca. 150€ plus Porto plus Zoll vielleicht nicht ganz einladend.

Liebe Grüße
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kiwidjango am 26. Jul 2018, 06:34:22
Es SOLL das Einspielen einer Gitarre(also die Schwingung der Decke) imitieren.  Andere Leute bauen sich eine Schallkammer mit Lautsprechern und stellen
die Gitarren hinein. Beschallen dann mit festgelegten Frequenzen oder einer Mischung aus Musik.

Da soll es noch andere Leute geben, die spielen einfach ihre Instrumente, damit die Zellinhaltsstoffe der Fichtendecke sich sortieren.
und nur bei Nadelhölzern soll es wirken.....also nicht bei der komplett Koa-Fliegenklatsche oder Mahagoni-Martin

Aber der Mensch meint ja mittlerweile alles künstlich beschleunigen zu wollen....ein weites Diskussionsfeld.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: lelopa am 26. Jul 2018, 06:48:25
alles was künstlich "gealtert" wird, kommt dem originalem Alterungsprozess nicht sehr nahe:Kleidung zB Jeans, Holz, Patina an Metallgegenständen, etc.....
kann mir gut vorstellen, dass "normal" eingespielte Instrumente auch "besser" sind, klingen, aussehen.

bei mir ist dann auch immer das Wissen dabei: "das ist ein Blender.... das ist ein Blender"

Gut Ding will Weile haben!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Fischkopp am 26. Jul 2018, 07:09:52
Mittlerweile gibt es ja Gitarrenhersteller die ihre Tonhölzer im "Thermo-Aged" -Verfahren künstlich altern lassen, dort werden die Hölzer im Vakuum erhitzt oder gebacken.

Ob das etwas an Tonqualität bringt kann man eigentlich nur beurteilen, wenn man eine nicht behandelte und eine behandelte Gitarre gleicher Art direkt vergleichen kann. Möglicherweise ist das auch nur ein neuer Marketingtrick.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kiwidjango am 26. Jul 2018, 07:43:52
...bei den Thermohölzern gibt es am unverbauten Holz messbare Ergebnisse der Schwingungseigenschafften.
Man beschleunigt den Ablagerungsprozess, das " Austoben" der Spannungen im Holz über die Jahre seiner Lagerung.

Darf man den Ohren von Testpersonen glauben, kommen die Instrumente aus Thermohölzern , älteren Instrumenten recht nah.

Abzuwarten bleibt, wie sich die verbauten Hölzer nach zehn Jahren verhalten.

Brechen wir es auf die Physik herunter: Hätte ich als Schreinermeister vor 20 Jahren auch nicht für möglich gehalten..... aus Buche oder Esche eine Terrassenbeplankung zu montieren.
Da war der Pilzbefall vorprogrammiert. Thermohölzer lehren uns etwas anderes. So können bei in vielen Bauaufträgen auf Bankirai verzichten.

Also: Abwarten und Marketing von Physik trennen!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: djuke am 26. Jul 2018, 14:08:09
Hallo,
Boooaaah seid ihr schnell, danke.
Die Skepsis überwiegt.
Instrumentenbauer gehen von 1 bis 2 Jahren aus, bevor sich durch regelmäßiges spielen etwas tut.

Vielleicht kennt ja doch jemand das Gerät.
Liebe Grüße
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kiwidjango am 26. Jul 2018, 15:18:41
Wenn du Geld verbrennen möchtest,...nur zu!


Ist nur ein weiterer Gimmick, der die Faulheit unterstützt.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: lelopa am 27. Jul 2018, 06:48:13
Zitat von: kiwidjango am 26. Jul 2018, 15:18:41

........................


Ist nur ein weiterer Gimmick, der die Faulheit unterstützt.

Ein wundervoller Satz, der sich auf sehr viele "moderne" Phänomene & Dinge anwenden lässt!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: jazzjaponique am 27. Jul 2018, 17:12:08
 ;)In jedem Fall einen Versuch wert.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kiwidjango am 27. Jul 2018, 17:43:13
Die Argumente kenne ich von meinen Kunden, die selbst " relicen"..... Resultat all dieser Alterungsbeschleuniger ist, dass der Mensch sich nach solchen
Maßnahmen mit dem Instrument "wohler" fühlt . Aus diesem Empfinden heraus meint !!! er dann, dass der verkratzte Korpus besser klingt...

Parallelen dazu : Günter Anders : "Die Antiquiertheit des Menschen Bd.I- Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution"
                           von 1956

Dort findet man auch Erläuterungen, warum wir zerrissene Jeans und "Shabbylook" Möbel besser finden...und was diese " abgetragenen" Dinge
in uns hervorrufen......
Schizophren in Zeiten, in denen um jedes bißchen Jugend gekämpft wird...sei es chirurgisch oder pharmazeutisch.

Soll ja auch Leute geben, die Ihren neuen Porsche zerkratz und dreckig gemacht haben, damit er vor dem Golfclub nach "3x Paris-Dakar" aussah
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 27. Jul 2018, 18:23:47
Entgraten, rauhe Kanten schmirgeln, etc um das Instrument haptisch angenehmer zu machen ist doch ok. Bin ja auch froh, das  sich zum Beispiel seit dem Workshop bei Dirk meine Tenor schmerzfrei bespielen lässt. Was die Lackentfernung angeht kann ich gar nicht mitreden. Ausser bei einer Makala Dolphin und der Moselele gibt es bei mir keine dicken Lackschichten. Eine spürbare Klangveränderung könnte doch nur entstehen wenn die Decke verändert wird oder verstehe ich das falsch.
Was Shabby- Look angeht - unsere Kücheneckbank war jahrelang olmösch weil weiß lackiert Ausserdem hässlich weil abgestoßen. Wir haben durchgehalten und seit einer Weile ist sie total in dank Shabby Chic. Sie sieht aber definitiv viel echter aus als das Vintagezeugs im  Laden. Abgeschmirgelt und abgebeizt habe ich bisher nur mal Möbel und in einer früheren Wohnung Fensterrrahmen. Meine Erfahrung - Farbe wirklich bis in die kleinsten Poren rauszubekommen ohne dem Holz zu schaden ist gar nicht leicht. Ohne fachliche Aufsicht würde ich das jedenfalls nicht bei einer massiven Ukendecke machen.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: allesUkeoderwas am 27. Jul 2018, 18:56:25
Wenn's denn hülft...  ;)

Scheint ja so, als gäbe es hier High End Musiker, bei denen es auf jedes mü ankommt...
Und sei es ein psycho-mü...
Ich würd ja gern mal was von denen hören!

Vermutlich ist es wie überall im Leben. Man glaubt, es liegt am Material, daß nix gescheites rüberkommt, dabei liegt's meist am Menschen. Schlechte Tänzer kaufen teure Tanzschuhe, Pistenneulinge haben die edelsten Ski...

Nach langjährigem Musizieren hab ich für mich persönlich festgestellt, daß bei meinem Können allemal eine billige, gut abgehangene und gereifte Plastikuke reicht, daß spart viel Geld!

Allerdings hab ich bereits selbst festgestellt, daß 10-Jährige, damals labberige Ukulelen- und Classicguitar Nylonsaiten ohne ihre ursprünglichen Weichmacher plötzlich wie Carbonsaiten klingen. Man gut, daß ich sie aufgehoben hab.

Gleiches gilt für unsachgemäß in der Laube aufbewahrte, verhältnismäßig billige Ukulelen und Classicgitarren. Die meist dröge Luft und der Hitze-/Kältestress hat vermutlich die weichen Harze in den Holzfasern zu hartem Bernstein verwandelt. Attac und Brillianz bei massiver Fichte und Zederndecke haben deutlich hörbar zugelegt. Und selbst eine ungeliebte, alte Mahagoniuke hat klanglich dazugewonnen.

Dagegen...

Ein alter Braunrasierer, mit Ducktape auf der Decke fixiert (Ich denk mal ToneRite macht nix anderes) hat dagegen selbst nach stundenlanger Bebrummung bei meinen Instrumenten keine Klangverbesserung erzeugt. Gleiches gilt für Lautsprecher auf Decke und stundenlange Berieselung mit meiner aktuellen Lieblingspunkband OXO 86, wobei ein Versuch mit Beethoven evtl. bessere Ergebnisse zeitigen könnte.  ::)

Aber was solls - Warum nicht mal etwas Voodoo ausprobieren?  :D
Zumindest ein scheinbar gutes Thema für's Sommerloch!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Bebopalula am 27. Jul 2018, 19:20:45
Zitatnach stundenlanger Bebrummung bei meinen Instrumenten keine Klangverbesserung erzeugt.
;) ;)

Bei der Mode, z.B. bei den Destroyed Jeans oder beim Used Look , geht es wohl darum, sich von der breiten Masse durch Individualisierung der Kleidung abzugrenzen. Und auch beim Autodesign kann sowohl der sündteure Porsche als auch der Scheunenfund-Porsche das befriedigende Gefühl des ,,Eigenen" erzeugen, was ja nichts Schlechtes sein muss, wenn man sieht, wie konfektioniert die Dinge unseres Alltagslebens in der Regel sind.
Insofern halte ich die optische Bearbeitung von Musikinstrumenten, hier Ukulelen, sei es durch Bemalung, Entlackung, durch Farbigkeit von Saiten, durch Vintagisierung oder auch durch Beschallung ebenfalls für einen Versuch, dem geliebten Gegenstand eine Eigenständigkeit zu geben, was man bei den Tausenden China-Uken, die den Markt derzeit überschwemmen, durchaus verstehen kann. Hinzu kommt das befriedigende Gefühl, etwas Eigenes, Produktives, geleistet zu haben. Das ist alles menschlich. Ob sich daraus objektiv eine bessere Klangfärbung ergibt, kann dahingestellt bleiben, denn ,,das Auge hört mit".  :)
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 27. Jul 2018, 19:52:11
In den unendlichen Weiten des www bin ich vor kurzem auf einen Link zu so einem Klangverbesserer gekommen, der dein Instrument für schlappe 770 Ocken klangoptimiert- samt Deadspotbekämpfung.  ::)
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: djuke am 27. Jul 2018, 21:33:08
@allesUkeoderwas,
ab welcher Könnensstufe "darf" man denn eine "gute" Uke spielen?

Wie überall empfohlen, sollte man zum Start eine doch nicht ganz so billige Uke wählen, um nicht den Spaß zu verlieren. Wenn man dann fit ist, kann man dann ja auf eine Plastikuke zurück greifen.

Nichts für ungut, was fürs Sommerloch:-)))))
Liebe Grüße
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: allesUkeoderwas am 27. Jul 2018, 22:24:37
Zitat von: djuke am 27. Jul 2018, 21:33:08
@allesUkeoderwas,
ab welcher Könnensstufe "darf" man denn eine "gute" Uke spielen?
Wie überall empfohlen, sollte man zum Start eine doch nicht ganz so billige Uke wählen, um nicht den Spaß zu verlieren.
Wenn man dann fit ist, kann man dann ja auf eine Plastikuke zurück greifen.
Liebe Grüße

Teuer ist leider kein Garant für gute Bespielbarkeit und billig muß nicht gleichzeitig schlecht sein.  ;)

Eine gute, billige Plastikuke wie z.B. Korala Explore mag zwar trashig klingen, ist aber out of the Box spielbar, was selbst bei teuren Ukulelen nicht immer der Fall ist. Und somit ist sie durchaus ein gutes Einsteigerinstrument.

Und von dürfen war nie die Rede weiterhin beurteile ich mit Sicherheit keinen Musiker, bzw. seine Musik nach dem Preis seines Instrumentes.

@ Bebopalula

Was die "Verschönerung" bzw. Individualisierung betrifft stimme ich Dir gerne zu.
Eine Wandergitarre aus den 70ern ohne "Atomkraft nein danke" oder Friedenstauben Bepperle ist kalter Kaffee!  :D
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 28. Jul 2018, 08:53:43
Was man damals rumgeschleppt hat, da ist die Uke doch viel bequemer.  Die Bipscher kamen aber nicht drauf um den Klang zu verbessern, sondern wirklich nur als Statement und um den Lack zu ruinieren.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: gerald am 28. Jul 2018, 13:03:02
Zitat von: Hummel am 28. Jul 2018, 08:53:43
Was man damals rumgeschleppt hat, da ist die Uke doch viel bequemer.  Die Bipscher kamen aber nicht drauf um den Klang zu verbessern, sondern wirklich nur als Statement und um den Lack zu ruinieren.
Auch damals hätte man schon clever eine Ukulele mit sich herumschleppen
können.

Anekdote am Rande, bei Brüko in Kitzingen sind in vielen Ecken Ukulelen
versteckt, die die Pfeiffers einerseits zu schade zum Wegwerfen finden,
andererseits aufgrund irgendwelcher vermeintlicher "Fehler" nicht verkaufen
mögen.
Mitunter hat man Glück und bekommt ein paar dieser Schätzchen zu
sehen. In einer solch glücklichen Situation wurde einmal ein Instrument
gezeigt; der "Fehler": es wurde testweise mit dieser typischen 70er-Jahre
hochglanz Lackierung versehen.
Das Instrument ist bestimmt weder künstlich noch manuell gealtert, sondern
liegt gut versteckt in der Werkstatt in Kitzingen. Wenn also jemand genau
solche Dinge mag und das Instrument benutzen und vielleich sogar noch
mit einer kleinen Friedenstaube oder "Atomkraft - nein Danke Sonne"
verschönern möchte, könnte in Kitzingen anrufen und nachfragen, ob die
vielleicht doch zu verkaufen ist...
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2018, 09:03:41
Um noch mal zum Ausgangsthema zu kommen- ich verstehe das eigentlich gar nicht so recht. Alles ausser einer Fichtendecke ist doch in ein paar Wochen oder maximal Monaten ausreichend eingespielt.  Und wer nicht die Geduld hat so eine Fichte in Ruhe reifen zu lassen kann Zeder nehmen. Uken mit Zederndecke habe ich noch nie live gehört, aber Volker Riess verbaut sie sehr gerne und  Gitarren  zumindest klingen durchaus gut damit.
Zu dem auch hier mal wieder aufgetauchten Thema wie teuer eine Uke sein soll und woraus gebaut:
Material und Verwendungszweck sollten zusammenpassen. Deshalb bin ich durchaus ein Fan von Plastik und Laminat für den Alltag.
Bei Qualität und Preis gibt es für mich 2 Maßstäbe 1.kann sich mein Spiel durch dieses Instrument verbessern bzw habe ich damit wirklich mehr Spaß 2. werde ich dem Instrument überhaupt gerecht?
Für Akkorde auf den ersten 5 Bünden benötigt man kein teures Teil das garantiert bis zum 14ten bundrein ist. Und das kann eine ganze Weile dauern bis man da alles beherrscht.Wenn es mehr wird beim Strumming werden die Reinheit und der gute Klang schon wichtig. Beim Fingerpicking kann man schon sehr früh über den fünften Bund hinauskommen auch als Anfänger. Der erste und bekanntere Teil der Spanischen Romanze zB geht bis zum 12ten und ist total simpel. Den schaffe ich leichter als manche Akkordwechsel in den ersten Bünden. Es braucht aber ein bis oben hin bundreines Instrument. Für meine höchst stümperhaften Liedbegleitungen tuns die Moselele und die Plastileila allemal und wohl für alle Zeiten.
Also gibt es keine für alle Spieler geltenden Regeln ab wann man welche Qualität braucht.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: HüpfenderFloh1976 am 30. Jul 2018, 09:31:55
Schön gesagt und entspricht voll der Realität...., ich bin das lebende Beispiel. 5 Bünde beherrsche ich blind danach nichts mehr 8).
Meine teuerste ist die S1 und der bin ich bestimmt nicht gewachsen aber ich liebe den Klang. Meine für mich best klingende UKE ist die Kala Sopran mit fichtendecke und Hochglanz, auch eine waterman habe ich seit letzter Woche,( im zweiten Anlauf) auch hier kann ich sagen das es Spaß macht und darum geht es doch.
LG TIMO
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2018, 09:46:12
Die Waterman wird bestimmt Spaß pur! Ich liebe meine Ukedalic!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: HüpfenderFloh1976 am 30. Jul 2018, 09:56:56
Ja ich freu mich auf die Nordsee mit ihr :D
Die erste hatte eine eingefallene Decke.
Die neue ist super aber die Saiten mag ich nicht
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hawe49 am 30. Jul 2018, 10:04:17
Es geht doch gar nicht darum, was man "braucht".
"Brauchen" braucht man garnix ... auch keine Ukulele, eigentlich gar kein Instrument, nicht mal selbst zu musizieren ...
Man kann übrigens auch sehr gut mit aus Abfall selbst gebauten "Instrumenten" musizieren, dann spart man sogar die Billig-Uke.

Zum Glück sind Musizieren und künstlerische Aktivitäten allgemein in erster Linie auch eine Gefühlsangelegenheit, nicht nur eine nüchterne Sachentscheidung. Und viele Menschen haben eben auch Freude z. B. an schöner Optik, an Aussehen und Anfassgefühl schönen Holzes, an wirklich gutem Klang, an guter Handwerksarbeit etc. auch wenn man nur ein paar Akkorde kann. Auch Experimentierfreude mit "Neuem" kann eine Rolle spielen. Ob man das "braucht", oder gar so einem Instrument "gerecht wird" ist völlig unwichtig - wichtig ist dass man Freude an seinem Instrument oder seinen Instrumenten hat, völlig gleichgültig ob Billigst-Uke oder Konzertinstrument. Und dafür braucht sich niemand zu entschuldigen.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2018, 10:32:42
Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Es geht darum, dass man sich selbst keinen Druck machen soll. Ich kann mir ein teures Instrument kaufen ich muss es aber nicht.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Claudilele am 30. Jul 2018, 11:04:23
Zitat von: Hawe49 am 30. Jul 2018, 10:04:17
Es geht doch gar nicht darum, was man "braucht".
"Brauchen" braucht man garnix ... auch keine Ukulele, eigentlich gar kein Instrument, nicht mal selbst zu musizieren ...
Man kann übrigens auch sehr gut mit aus Abfall selbst gebauten "Instrumenten" musizieren, dann spart man sogar die Billig-Uke.

Zum Glück sind Musizieren und künstlerische Aktivitäten allgemein in erster Linie auch eine Gefühlsangelegenheit, nicht nur eine nüchterne Sachentscheidung. Und viele Menschen haben eben auch Freude z. B. an schöner Optik, an Aussehen und Anfassgefühl schönen Holzes, an wirklich gutem Klang, an guter Handwerksarbeit etc. auch wenn man nur ein paar Akkorde kann. Auch Experimentierfreude mit "Neuem" kann eine Rolle spielen. Ob man das "braucht", oder gar so einem Instrument "gerecht wird" ist völlig unwichtig - wichtig ist dass man Freude an seinem Instrument oder seinen Instrumenten hat, völlig gleichgültig ob Billigst-Uke oder Konzertinstrument. Und dafür braucht sich niemand zu entschuldigen.

Besonders den zweiten Absatz kann ich voll unterstreichen!
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: lelopa am 31. Jul 2018, 04:46:10
Zitat von: Hawe49 am 30. Jul 2018, 10:04:17
................................................
Und viele Menschen haben eben auch Freude z. B. an schöner Optik
....................................................

Das isses ja: in für manche sieht das "künstlich Gebrauchte" eben nicht so "schön" aus wie natürlich gealtertes. Und selbst optisch durchaus ansprechend künstl. Gealtertes finde ich peinlich, wenn ich weiß, es ist künstliche Patina, o.ä..
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hawe49 am 31. Jul 2018, 10:56:51
Zitat von: Lucky L'Uke am 31. Jul 2018, 04:46:10
Und selbst optisch durchaus ansprechend künstl. Gealtertes finde ich peinlich, wenn ich weiß, es ist künstliche Patina, o.ä..
Das ist aber DEIN Problem ... ;)
Peinlich wäre es - vor allem für den Betreffenden selbst - wenn jemand sich selbst oder anderen vortäuschen würde es SEI echt und nicht nur ein optischer Stil der ihm gefällt.

Aber das habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. Im Gegenteil, da wird ganz offen darüber gesprochen, auch Erfahrungen und Know How drüber ausgetauscht, und wenn Außenstehende von sich aus das "schöne alte" Instrument bewundern das sofort richtiggestellt und erklärt.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: lelopa am 01. Aug 2018, 08:03:34
Zitat von: Hawe49 am 31. Jul 2018, 10:56:51
Zitat von: Lucky L'Uke am 31. Jul 2018, 04:46:10
Und selbst optisch durchaus ansprechend künstl. Gealtertes finde ich peinlich, wenn ich weiß, es ist künstliche Patina, o.ä..
Das ist aber DEIN Problem ... ;)

Zum Glück ist es KEIN Problem  8)

Peinlich wäre es - vor allem für den Betreffenden selbst - wenn jemand sich selbst oder anderen vortäuschen würde es SEI echt und nicht nur ein optischer Stil der ihm gefällt.

Aber das habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt.

Abwarten - kommt evtl. noch.... ich habe das schon erlebt.  ???

Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 01. Aug 2018, 08:14:40
Sorry Doppelpost
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 01. Aug 2018, 08:45:11
Zitat von: Hawe49 am 30. Jul 2018, 10:04:17
Es geht doch gar nicht darum, was man "braucht".
"Brauchen" braucht man garnix ... auch keine Ukulele, eigentlich gar kein Instrument, nicht mal selbst zu musizieren ...
Man kann übrigens auch sehr gut mit aus Abfall selbst gebauten "Instrumenten" musizieren, dann spart man sogar die Billig-Uke.

Zum Glück sind Musizieren und künstlerische Aktivitäten allgemein in erster Linie auch eine Gefühlsangelegenheit, nicht nur eine nüchterne Sachentscheidung. Und viele Menschen haben eben auch Freude z. B. an schöner Optik, an Aussehen und Anfassgefühl schönen Holzes, an wirklich gutem Klang, an guter Handwerksarbeit etc. auch wenn man nur ein paar Akkorde kann. Auch Experimentierfreude mit "Neuem" kann eine Rolle spielen. Ob man das "braucht", oder gar so einem Instrument "gerecht wird" ist völlig unwichtig - wichtig ist dass man Freude an seinem Instrument oder seinen Instrumenten hat, völlig gleichgültig ob Billigst-Uke oder Konzertinstrument. Und dafür braucht sich niemand zu entschuldigen.
Da das Posting sich doch stark auf meinen vorangehenden Beitrag bezieht doch noch mal eine Antwort darauf. Zuerst hat es mir ja so die Sprache verschlagen, dass ich nicht recht wusste wie ich antworten sollte , aber nun doch.
1.Ich sprach davon was ich für mich als sinnvoll erachte, nicht davon was "man" braucht. Das kann jeder machen wie er/sie will. Und mus sich sicher bei niemandem zu entschuldigen. Siehe auch letzten Satz meines Beitrags
2. Aus meiner Sicht ist es absolut klar in welchem Sinn das Wort brauchen in diesem Fall gemeint ist- nämlich jemand braucht etwas zur Erfüllung eines Wunsches bzw  persönlichen Zieles nicht zur Sicherung seines nackten Überlebens. Ob Menschen Musik generell brauchen? Menschen aller Zeiten und Orte haben musiziert, ev sogar die Neandertaler. Die hatten  garantiert mit dem Überlebenskampf mehr zu tun als wir . Eventuell gibt es da eine wichtige soziale Funktion,  wie es das auch bei in Gruppen lebenden Tieren gibt.
Zu den Instrumenten- klar kann ich auch ohne Instrumente musizieren oder mit etwas Selbstgemachtem. Strohhalm zwischen die Daumen klemmen, Weidenflöte schnitzen etc. Wenn ich aber nun die Absicht habe Ukulele zu spielen, dann nutzt mir zur Umsetzung dieser Absicht die Weidenflöte soviel wie eine Tuba, nämlich nix. Und wenn ich nach eine Weile die Vorliebe für einen bestimmten Stil erkenne oder meine Eignung für eine bestimmte Größe des Instrumentes könnte es sinnvol sein zukünftige Instrumente entsprechend zu wählen. Um dann gleich dem nächstmöglichen Einwand zu begegnen- natürlich kann ich auch versuchen auf einer Sopran Bassbegleitung zu machen und sicher kann man auch auf der Reso Renaissancemusik spielen. Ob das dann allgemein die optimale Wahl ist? Und ob sich dann Debatten zu egal welchem Thema überhaupt noch lohnen?  ;)



Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Bebopalula am 01. Aug 2018, 10:26:15
Ich habe in den letzten Jahren immer mal gebrauchte Uken erworben. Die waren "eingespielt" und hatten die von mir gewünschte Patina. Und wenn sie dann auch noch klanglich und haptisch passten, war ich glücklich. Mehr kann man nicht verlangen.  ;) :)
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hawe49 am 01. Aug 2018, 10:58:25
Deshalb kaufe ich schon immer nach Möglichkeit gebrauchte Instrumente (und auch sonst gern gebrauchte Sachen). Mir gefällt nun mal "Gebrauchtoptik" mit Alters- und Gebrauchsspuren ... wenn sie "echt" ist um so besser.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 01. Aug 2018, 20:53:28
Und ich liebe Antiquariate, Taschenbücher die eh nur einmal geschmökert werden kann ich dann guten Gewissens weiterschenken und bei gebundenen Büchern interessiert mich auch  die Art wie gebunden wurde. Und was Uken angeht- gebraucht oder B- Stock ist ein idealer Weg mehr Uke für weniger Geld zu bekommen und für die Uke eine schöne zweite Chance.
Übrigens meinte ich genau den Podcast den KingKalauer verlinkt hat.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: p-dabbelju am 02. Aug 2018, 10:14:07
Moin zusammen,

also wenn ich ein Loch in der Hose habe und mein Knie durchschimmert, dann flicke ich sie oder sie ist Abfall. Junge Leute kaufen sich extra solche kaputten Hosen.

Was Musikinstrumente betrifft, könnte man vielleicht eine Geschäftsidee draus machen? Z. B. so: Ich binde meine Uke an einen langen Faden und schleife sie auf dem Fahrrad hinter mir her, einmal um den Block fahren, vielleicht über Kopfsteinpflaster. Dann biete ich sie an, (wichtig: nach der Fahrradtour neu stimmen) als Instrument, was Pete Townsent in den 60 iger Jahren gesoielt hat.

Liebe Grüße

p-dabbelju
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 02. Aug 2018, 11:00:44
Seehr geschäftstüchtig!
Eine Frage die ich mir stelle wenn es um die Entfernung von Lackschichten geht um damit auch den Klang zu verbessern. Wenn ich ein sehr glattes Holz habe zB Ahorn, dann kann es ja sein dass ich wirklich allen Lack mechanisch abbekomme. Mal abgesehen davon, dass gerade Ahorn gar keinen Hochglanzlack zum Schutz oder zur Schönheit bräuchte.
Aber was ist mit offenporigen Hölzern zB Akazie? Der Lack geht doch dann wohl bis in die Poren und kann dort nur mit einem Spezialabbeizer entfernt werden. Und solange der Lack noch in den Poren bleibt sollte doch der Klang eben nicht genau so sein wie bei einem unlackierten Holz bzw nur leichtem Finish oder verstehe ich da was nicht?
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Fischkopp am 02. Aug 2018, 11:09:40
Zitat von: p-dabbelju am 02. Aug 2018, 10:14:07
Was Musikinstrumente betrifft, könnte man vielleicht eine Geschäftsidee draus machen? Z. B. so: Ich binde meine Uke an einen langen Faden und schleife sie auf dem Fahrrad hinter mir her, einmal um den Block fahren, vielleicht über Kopfsteinpflaster. Dann biete ich sie an, (wichtig: nach der Fahrradtour neu stimmen) als Instrument, was Pete Townsent in den 60 iger Jahren gesoielt hat.

Liebe Grüße

p-dabbelju

Das ist bei Gitarren seit vielen Jahren ein gut funktionierendes Geschäftsmodell.

Eine neue Gitarre wird auf alt getrimmt und ist so gleich viel mehr wert:

https://www.louder.com/de/magazin/vintage-gitarren-vs-relic-gitarren-was-du-ueber-aging-wissen-solltest
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Fischkopp am 02. Aug 2018, 11:27:02
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F33442628lz.jpg&hash=871a86c7214f740ec4dec890e6dfe6c57badec26)

So kann eine Ukulele nach 9 intensiven Spieljahren aussehen, das könnte man natürlich auch künstlich herstellen.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 02. Aug 2018, 11:57:16
Die natürliche Alterung ist doch durchaus gelungen bei der Fluke!
Wenn ich den Artikel oben richtig verstehe, dann bringt das Aging nur etwas beim Klang wenn ich zB auf alte Holzbestände und Techniken zurückgreife - Lack. Kleber etc und künstlich Abnutzungserscheinungen hervorbringe die das Spielen  geschmeidiger machen. Künstliche Schrammen im modernen Polylack sehen zwar toll (bekloppt?) aus bringen aber gar nichts bei Klang und Spielgefühl.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kurt am 07. Aug 2018, 13:33:03
Es gab vor Jahren mit Rigk eine lande Diskussion übers altern von Musikinstrumenten.
Also KEINE künstliche Alterung und KEIN "Gebraucht-look".

Alle Instrumentenbauer die ich kenne , glauben an eine Verbesserung der klanglichen Eigenschaften, sofern das Instrument sorgsam gespielt und gepflegt wird.

Chemischen Änderungen in Holz und Lack sind ebenfalls nachweisbar.

Daher bin ich seit Jahren UAS geheilt, weil es eine Grenze gibt wieviele Instrumente man am Tag spielen kann. Von nur herumhängen werden sie nicht besser, eine Uke will gespielt sein.

Meine am meisten gespielte Uke ( auch am Lagerfeuer! oder am Strand!) ist die grandiose Muvinge von Risa.
Vor zehn Jahren , damals war die Risa Fraktion fast so groß wie die Brüko !, waren viele vom Klang überrascht er ist nur besser geworden.

Hand hoch, wer seine Muvinge oder Koa von Rigk zum damaligen Preis verkaufen würde !

Künstliche Alterungen können nur Teilaspekte nachvollziehen. Und absichtlich schäbige Möbel oder zerrissene Kleidung erachte ich als Perversion.

mit ukligen Grüßen

kurt
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 07. Aug 2018, 21:35:03
Von Risa kenne ich nur die Ebenholz - Laminat als Tenor. Die war kaum bei mir da ist sie ausgewandert zu jemandem, der sie wohl sehr mag und bei mir hat sie auch einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Ich halte mein Rudel auch in überschaubarer Größe. Dass alle Instrumente aus natürlichen Materialen sich entwickeln den Eindruck habe ich auch, wobei das halt verschieden intensiv ist. Die Muvinge ist mir gar kein Begriff- erzähl mal bitte.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: gerald am 08. Aug 2018, 00:56:21
OT - @Hummel, bis ca. 2009 hat Risa unter diesem Namen eigene Ukulelen verkauft;
d.h. akustische Ukulelen, die unter Mitsprache von Risa und nach Spezifikation von Risa
gebaut wurden. Dies waren wirklich eigentsändige Ukulelen.
Neben einer besonderen Form bei Konzert- und Tenor-Ukulelen war eigentlich die
Besonderheit, dass diese Ukulelen in Europa ohne Tropenhölzer, d.h. normalerweise
Fichtendecken und Wallnuss, gebaut wurden.
Es gab auch auch eine kleine Sonderserie aus afrikanischem Muvingue, die aus 2006
stammt. Diese Ukulelen sind von Kurt gemeint.

Später hat Risa offensichtlich den Hersteller gewechselt, der die akustischen
Ukulelen für Risa produziert. Eine Zeit lang sahen die irgendwie APC und deren
Derivaten für Thomann und Music Store ziemlich ähnlich.

Das waren alles Instrumente aus Massivholz, da ist mir weder von Laminat noch
von Ebenholz etwas bekannt.

Die aktuellen Instrumente, die unter dem Namen Risa verkauft werden, kenne ich nicht bzw.
ich weiß nicht, ob aktuell auch akustische Instrumente oder nur noch die elektrischen unter dem
Namen vermarktet werden.

Ebenholz-Laminat klingt aber eher nach Kokio, die zwar auch für Risa gefertigt werden,
aber aus China und nicht aus Europa kommen und die eben unter der Marke Kokio und nicht
unter der Marke Risa vermarktet werden.
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2018, 11:32:08
OT Fortsetzung Sorry- stimmt! Ich habe Kokio immer mitgerechnet als Budget- Marke von Risa. Was ich gehört hatte war dass der Instrumentenbauer der mit Risa gearbeitet hat an den Massiven aus Gesundheitsgründen a:ufhören musste, war irgendwo in Osteuropa.
OT- Ende
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: kurt am 08. Aug 2018, 12:01:46
OT @ gerald : Danke ! Ich vergaß die letzten 10 Jahre ! Vielen Dank für deine Erklärungen ! Erinnere ich mich recht und du hast den Prototyp Muvinge Tenor mit Walnußzarge und Rücken ? Wie klingt die heute ?

OT Hummel : Ewig schade ,daß die nicht mehr erzeugt werden ! Die akustischen Risa waren echt gut ! Und werden meiner Meinung nach bei Alterung nur bessser ! Die Tenor (ich spiele nichts anderes) hatte für mein Empfinden den schönsten cut-away aller Uken und die Concert hatte sowieso eine unvergleichliche Form !
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2018, 21:53:17
Ob das nun off-topc ist oder nicht: ich freu mich wie Bolle dass jemand von der alten Riege hier wieder bzw. noch mitschreibt!  :)
Titel: Antw:künstliche Alterung/Reifung von Instrumenten - ToneRite
Beitrag von: gerald am 08. Aug 2018, 23:58:03
Zitat von: kurt am 08. Aug 2018, 12:01:46
OT @ gerald : Danke ! Ich vergaß die letzten 10 Jahre ! Vielen Dank für deine Erklärungen ! Erinnere ich mich recht und du hast den Prototyp Muvinge Tenor mit Walnußzarge und Rücken ? Wie klingt die heute ?
Der Klang von der Tenor war und ist immer noch super. Ob er sich über die Zeit stark
verändert hat, mag ich nicht beurteilen.
Von der Form her finde ich die Tenor mit dem Cut-Away auch sehr schön, schade, dass
es die Form nicht mehr zu kaufen gibt.

Ich finde meine aber aufgrund der recht hohen Saitenlage und dem dünnen Bunddraht
recht anstrengend zu spielen und spiele meist eine Brüko Longneck aus Ahorn.
EhPortal 1.39 © 2024, WebDev