Ukulelenboard

Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: uogbfan am 12. Feb 2009, 10:46:46

Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 12. Feb 2009, 10:46:46
Haben sich irgendwie alle Händler gegen mich verschworen? Oder wollen mich irgendwelche dunklen Mächte von der Uke fernhalten?

Ich will nichts weiter, als anständige Saiten auf meiner Ukulele. Ich hätt gern wieder low G. Aber halt nicht mehr G§$%-Saiten, sondern richtige, hochwertige Original-Uke-Saiten. Ich bin durchaus bereit, eine anständigen Preis dafür zu bezahlen, aber werde ich JEMALS so weit kommen?

Vor drei Wochen dachte ich mal, ist ja alles ganz einfach. Suchst Dir aus, bestellst und...wartest.
...wartest...
...eine Woche...
...nachfragen...o.k. wird verschickt...
...zwei Wochen...
...stinksauer!
...kaufe aus lauter Verzweiflung im lokalen Musikshop für 5 Euro einen Satz GHS No. 10. Und muß daheim feststellen, daß es einen Grund hat, warum die \"ADF#H\" draufschreiben. Die gehen ja mal gar nicht in GCEA!
...ah ENDLICH! Die lang ersehnte Lieferung kommt! ...dann der Schock: Vier Tütchen, drei Saiten!
...sauer.
...stinksauer.
...sofort den nächstbesten Händler angerufen: \"Ja, man kann heute noch versenden.\" Super!
...natürlich wurden sie dann doch erst am nächsten Tag abgeschickt, aber nachdem sie heute, am übernächsten Tag, ankamen, kann man sich nicht wirklich beschweren, oder? Immerhin.
...aber wie war das nochmal? Aquila low G enthält immer eine umwickelte Saite?

AAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRGH!!! Wieder falsch!!!

Mann, mann mann... Sobald diese Odyssee mal beendet ist, sollte ich zuschauen, daß ich mich so schnell wie möglich für eine Lieblingsmarke entscheide, damit ich anfangen kann zu bunkern. Ukulelesaiten darf man einfach nicht kaputtspielen, bevor man ausreichend Ersatz daheim hat!
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Henk am 12. Feb 2009, 11:21:11
Andy Brehme sagte mal treffend: \"Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß\"...

...vielleicht findest Du ja Fluor-Carbon-Angelschnur (http://www.fisch-server.de/kategorie_1846_Fluo-Carbon-Angelschnur.html) in passende Stärken. Bei 25m pro Rolle hast Du auch gleich genug Vorrat.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 12. Feb 2009, 11:42:36
Zitat von: Henk...vielleicht findest Du ja Fluor-Carbon-Angelschnur in passende Stärken. ..

Hi Henk !
leider, leider, leider  -  die interessanten Dicken ( 0,48 - 0,95 ) sind nicht dabei,
die werden nur beim Big-Game ( Hochsee-Angeln ) verwendet!
Sind sehr schwierig zu beschaffen...
CIAO
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: WS64 am 12. Feb 2009, 11:55:59
Noch was zum Bunkern, ich habe vor Jahren mal gelesen das man Saiten nicht bunkern sollte, 2 Jahre alte aber neue Saiten sollen nicht mehr die gleiche Qualität wie ganz neue haben. Nicht sicher ob sich das eher auf Stahlsaiten bezieht oder nicht, das sei also einfach mal als generelle Warnung in den Raum geschmissen.

Zur Frage in der Überschrift, das hast Du Dir verdient durch die \"Verkrüppelte Girarrenstimmung\", die Du gewählt hast :twisted:
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 12. Feb 2009, 13:14:28
Zitat von: HenkAndy Brehme sagte mal treffend: \"Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß\"...

...vielleicht findest Du ja Fluor-Carbon-Angelschnur in passende Stärken. Bei 25m pro Rolle hast Du auch gleich genug Vorrat.

Würd ja sagen was für ein blöder Spruch, aber er trifft es einfach zu gut...

Zitat von: v50super...leider, leider, leider - die interessanten Dicken ( 0,48 - 0,95 ) sind nicht dabei...

Welche Dicken bräucht ich denn da für die low G und die A? Paßt der Klang denn entweder zum restlichen UKE24 bzw Aquila-Satz?

Angelschnur wollt ich ja eh schon lang mal ausprobieren... Aber dann vielleicht besser gleich alle Saiten? (das mein ich ernst!)

Zitat von: WS64Noch was zum Bunkern, ich habe vor Jahren mal gelesen das man Saiten nicht bunkern sollte, 2 Jahre alte aber neue Saiten sollen nicht mehr die gleiche Qualität wie ganz neue haben. Nicht sicher ob sich das eher auf Stahlsaiten bezieht oder nicht, das sei also einfach mal als generelle Warnung in den Raum geschmissen.

Mist! Das also auch noch. Ja, ich kenns von den Gummibändern, die am Küchenschrankknauf hängen. Die sind nach ein paar Monaten brüchig. Aber ich könnt ja mal probieren, die noch frischen auf die Uke zu ziehen. Mehr als die ADF#H Saiten in GCEA dürften die auch nicht schlabbern. Andererseits sind Nylon und Fluorocarbon aber doch Kunststoffe und von denen heißt es doch immer die verrotten in Jahrtausenden nicht. Daß das für die Stahlsaiten stimmt, hab ich vorgestern gemerkt. Hab im Frust sogar die E-G$%& ausgepackt, und mich mehr an den überflüssigen Saiten als dem Rost darauf gestört...

Zitat von: WS64Zur Frage in der Überschrift, das hast Du Dir verdient durch die \"Verkrüppelte Girarrenstimmung\", die Du gewählt hast :twisted:

Ach weißt Du, ich nutz ja schon meine 20 Bünde voll aus... Und im übrigen dachte ich, hier wird nicht auf Minderheiten rumgehackt... :P
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 12. Feb 2009, 13:35:02
Hi uogbfan !

wenn du Zeit hast nachzudenken, dann probier mal an der Stelle weiterzukommen:

wie kann jemand hoffen daß Angelschnur zu Spezialsaiten passen könnte?

Das kann nur ein unglaublich hoffnungsvoller Mensch sein!
Die sind unter dem Begriff \" Optimisten \" bekannt.
Über die weiß die Allgemeinheit, daß die oft ihre Hoffnungen nicht erfüllt sehen.

Aktuell:  AQUILAs sind seeeehr spezielle Kunststofffäden mit unglaublich aufwendigen
             Verfahren zu brauchbaren Saiten verarbeitet.
             UKE24 höchstwahrscheinlich genauso?

Wie könnten \" unbearbeitete \" Angelschnüre da mithalten?
Es wird wohl so sein, daß da Experimentieren angesagt ist...
NUUUR wer kauft schon 10 Meter FluorCarbon-Angelschnur wegen 2 -3 mal 70 cm Saiten?
Falls die nicht funktinieren wären dann nennenswert viele Euronen futsch !

Oft hilft auch nur wenn man Lesen kann...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Ole Lele am 12. Feb 2009, 14:08:03
Zitat von: v50superleider, leider, leider  -  die interessanten Dicken ( 0,48 - 0,95 ) sind nicht dabei,
die werden nur beim Big-Game ( Hochsee-Angeln ) verwendet!
Sind sehr schwierig zu beschaffen...
Bei  bernhard-fishing.ch gibt es farbloses Polyvinylidenfluorid \"Orvis Mirage\" bis 30 thou,
also 0.76 mm. Für high-G reicht das: Bei Worth hat die C-Saite 29 thou. Ich habe mir vor
drei Jahren mal vier Vorfachspulen à 30 Meter gekauft, und zwar 21, 23, 27 & 30 thou,
die 25er bekam ich noch dazugeschenkt. Das reicht für viele, viele Saitenwechsel.

Bis jetzt habe ich noch keine Alterung des Materials feststellen können. Klanglich ist die
Schnur in Ordnung. Mit den braunen Worths mithalten kann sie allerdings nicht, die
klingen schon voller und wärmer. Die Schnur ist auch etwas spröder und knick-
empfindlicher als die Worth Saiten, die sich ja irgendwie ein bisschen glitschig anfühlen.
Trotzdem bekommt man auch mit der Schnur einen schönen Ton.

Als Schulnote würde ich \"Orvis Mirage Vorfach\" durchaus eine Zwei geben.
Sie sind meine Alltagssaiten. Aber vorsicht - wie immer: Geschmackssache.

Zitat von: uogbfanWelche Dicken bräucht ich denn da für die low G und die A?
Für low G bräuchtest Du etwa 40 thou, also mehr als 1 mm Durchmesser. Ich glaube nicht,
dass man so dicke Carbon-Angelschnur bekommen kann.

Viele Grüße
Ole
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 12. Feb 2009, 14:24:16
Zitat von: Ole Lele...Für low G bräuchtest Du etwa 40 thou, also mehr als 1 mm Durchmesser...


Hi Ole !
die \"dicksten\" die ich bisher gemessen hab waren 0,92 mm...



Woher hast du den die \" thou \" ?
Kannte ich nur aus Gesprächen mit alten schottischen Fischern,
damals hab ich geglaubt sie meinten \" thousendst \" ?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 12. Feb 2009, 14:51:31
Zitat von: v50super...wie kann jemand hoffen daß Angelschnur zu Spezialsaiten passen könnte?
...
Oft hilft auch nur wenn man Lesen kann...

Ich dachte, der Zusatz, daß ich das ernst meine, hinter \"ich wollte schon längst mal Angelschnur ausprobieren\" macht deutlich, daß der Satz im Gegensatz zum vorherigen ernst gemeint ist. Kam wohl nicht so rüber. Natürlich weiß ich, daß sich so verschiene Materialien in den seltensten Fällen miteinander kombinieren lassen.

Ich muß mir im April in Neu-Isenburg mal Georges Uke genau anschauen. Er soll ja G§$%-Saiten mit Angelschnur kombiniert drauf haben...

Lesen kann ich. Aber manchmal bin ich zu faul dazu.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Ole Lele am 12. Feb 2009, 15:50:37
Zitat von: v50super
Zitat von: Ole Lele... Für low G bräuchtest Du etwa 40 thou, also mehr als 1 mm Durchmesser ...
... die \"dicksten\" die ich bisher gemessen hab waren 0,92 mm ...
Die 40 thou (steht tatsächlich für \"thousendth\", 1/1000 inch) sind nur ein Anhalt,
denn es gibt ja mehrere Faktoren, welche die tatsächliche Wahl der Saitenstärke
beeinflussen. Bei Worth sind es zwar lediglich 36 thou, doch Carbon-Angelschnur
habe ich nur bis 30 thou gefunden - und das ist zu dünn für low G.

Zitat von: ichMit den braunen Worths mithalten kann sie allerdings nicht, die klingen schon voller und wärmer.
Hat jemand mal die klaren Worths probiert?
Worth schreibt, die klaren wären \"more forward\", die braunen \"more mellow\".
Das entspricht qualitativ etwa dem Unterschied, den ich zwischen der Mirage-Angelschnur
und den braunen Worths höre. Ich müsste mir für einen richtigen Vergleichstest mal
die klaren Worths besorgen ...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: WS64 am 12. Feb 2009, 16:39:26
V50, das Schwarzkopfteil, wo krieg ich sowas her?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: hoaloha am 12. Feb 2009, 16:50:39
... wahrscheinlich beim Frisör.  ;)
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: losguidos am 12. Feb 2009, 17:27:20
aloha,

bei low g-habe ich auch schon viel ausprobiert. ich hab\' bisher keine unumwundene low-g saite gefunden die halbwegs vernünftig klingt. ist nur meine persönliche meinung, aber spätestens ab dem 10-12 bund können die gar nichts mehr. auch die worth nicht... die umwundenen aquilas sind auch nicht so doll (klingen nicht und reißen schnell). leider; denn die unumwundenen saiten von aquila sind eigentlich super. gitarristen nehmen deshalb meistens nur den diskant satz von aquila und die drei bass-saiten von einem anderen hersteller.

bei umwundenen saiten mögen einige die spielgeräusche nicht, aber wenn man z.b. polierte saiten nimmt hat man schon erheblich weniger geräusche (eigentlich nur für aufnahmesituationen wichtig). im moment teste ich auch basssaiten von hannabach und savarez, aber bisher gefällt mir diese hier noch am besten für low-g:

http://www.kreativmusicstore.de/index.php?main_page=product_info&cPath=2_87&products_id=1075

...der liefert auch flott. kannste ja mal ausprobieren.

vg
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 12. Feb 2009, 17:50:46
Zitat von: WS64V50, das Schwarzkopfteil, wo krieg ich sowas her?

vom Schwarzkopf-Vertreter oder vom Frisör ...
ist eigenlicht nur eine spezielle Meßuhr...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: H a n s am 12. Feb 2009, 18:02:57
Such doch einfach mal in EBAY nach Mikrometer
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 12. Feb 2009, 20:20:49
Mikrometer gibt es in jedem besseren Baumarkt. Kostenpunkt 20 - 30 Euros. Sieht eventuell so (http://www.straordinaria.ch/guests/ukulele/Mikrometer-2008_D70_0333-1.jpg) aus, ist aber dasselbe.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 13. Feb 2009, 06:48:53
Zitat von: charangohabsburgMikrometer gibt es in jedem besseren Baumarkt. Kostenpunkt 20 - 30 Euros. Sieht eventuell so aus, ist aber dasselbe.

Ja Hopp Schwiiiz !
also chier in Düdschland machchen wiar schon einen ckleinen Unterschied zwischen Mikrometer und Meßuhr.
Saitendurchmesser sind mit dem Mikrometer schlecht zu messen, da die Übersetzung ein gefühlvolles \" Anlegen\"
verhindert. Die Saite wird gequetscht, abgeflacht. Da sie sowieso nie ganz rund ist, ist das Ergebniss eher Zufall.
Die Schwarzkopfmessuhr ist speziell mit einer ganz schwachen Feder versehen. So wird das Haar ( die Saite )
kaum verformt.
Grüzi wohl
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Fischkatze am 13. Feb 2009, 10:36:08
Ich würd ja, um Saitendurchmesser zu bekommen einen Messschieber verwenden  :roll: .
Damit haben wir in Physik in der Schule mal einen Wolframdrat vermessen.
Ein Mikrometer ist zwar genauer (bei richtiger Bedienung) und ein \"Schwarzkopf-Messgerät\" hat nicht jeder Frisör, allerdings sind Saiten ja nicht sooo dünn, dass man bis in den μm-Bereich Genauigkeit braucht oder?

Gibt bestimmt elegantere Methoden, aber Messschieber gibbet fast überall und sie sind nich so teuer wie Messschrauben/Uhren oder son
neuer digitaler Messquatsch.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Mike von D am 13. Feb 2009, 11:06:28
Aloha,

wozu überhaupt die Durchmesser messen?

Alle Maße der Worth Saiten stehen auch schon in mm umgerechnet auf meiner Seite wenn man such und auf der Worth Seite wenn man selber umrechnen will.

Zu den Worth 0,91mm LowG SAiten kann ich nur sagen das ich sie auch nicht für optimal halte da die Spannung sehr gering ist.
OK, bei Sopran geht es noch, aber bei Konzert ists schon zu schlapp.

Die Uke24-Excellence LowG Saite ist 1,00mm und ich bekomme demnächst die 1,1mm die dann perfekt für eine LowG Tenor Saite ist.

FÜr das was so ein Messgerät kostet könnt ihr euch auf Jahre mit Saiten eindecken, denn die Fluorocarbon halten auch bei häufigem spiel sehr sehr lange...und....natürlich kann man sie mehr al 2 Jahre lagern.

Maik
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: WS64 am 13. Feb 2009, 11:26:43
Zitat von: Mike von Dwozu überhaupt die Durchmesser messen?

Der Durchmesser selber interessiert mich kein bisschen.
Ich möchte nur wissen, welches welche Saite ist.
Und da machen es uns die Saitenhersteller schwer.
Mal ist ein blauer oder roter Aufkleber an der Saite, da kann man dann auf der Legende auf der Verpackung nachlesen das bei GCEA Stimmung die erste Saite die mit dem blauen Aufkleber ist.
Wenn jetzt wenigstens iorgendwo stehen würde \"Obwohl die Stimmung GCEA ist meinen wir mit der ersten die letzte, also A\" wäre es ja noch eindeutig, aber ich rate jedesmal ob ich von hinten oder vorne zählen muss.
Auf den Saiten (oder zumindest den einzelnen Tüten) müsste der Notenname stehen, oder die Saitenstärke, und alles wäre gut.
Da dem nicht so ist stehe ich nahezu jedesmal vor vier Saiten, von denen ich die beiden hohen nicht auseinanderhalten kann. Das ist für mich per Augenmass nicht unterscheidbar. Demnächst mess ich die (für 7.99€) und die Aufkleber und was mir die Saitenhersteller sonst noch (nicht) mitteilen wollen interessiert mich nicht mehr.

Maik, es mag sein das Du eine bessere Lösung hast, aber Aquila, Worth, Risa-Premium, und eigentlich alles was ich in der letzten Zeit in den Händen hatte, haben mich in dieser Beziehung nicht überzeugt.
Und da ich keine Besserung sehe muss ich mir eben selber helfen, d.h. nachmessen.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Ole Lele am 13. Feb 2009, 11:41:27
Zitat von: Fischkatzeallerdings sind Saiten ja nicht sooo dünn, dass man bis in den μm-Bereich Genauigkeit braucht oder?
Eben doch: Bei Carbonsaiten liegt der Unterschied zwischen g- und a-Saite bei nur 50 µm. Ein Messgerät muss mindestens eine Größenordnung genauer sein als dieser Unterschied, wenn man nicht nur wissen will, dass er da ist (diese halbe Haaresbreite kann ich zum Glück gerade noch erkennen), sondern auch, wie groß er ist.

Aber wir wollten sogar mal gucken, ob wir Unterschiede zwischen den Saiten verschiedener Hersteller finden (sofern sie die Stärken nicht aufdrucken). Mit Schublehre/Meßschieber, auch in Digitalausführung, wird man da nicht hinkommen. Es gibt aber so viele systematische Tücken, dass man sich fragen muss, ob man überhaupt sinnvolle Ergebnisse erwarten kann.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Mike von D am 13. Feb 2009, 12:26:27
Doch mit nem digitalen Messschieber geht das ausgezeichnet, so messe ich immer die Saiten.

@WS64

Auf meinen Seiten steht die Note nichts mit Farbmarkierungen.
Auf den neuen wird sogar noch mehr stehen, dazu aber mehr wenn ich die Lieferung der Druckerei bekomme.

Ab dann werden die Saiten auch vom Durchmesser her optimiert, habe da einige unstimmigkeiten zwischen der errechnung und den vorhandenen Maßen feststellen können, da war der Spannungsunterschied zwischen 2 Saiten schon mehr als 0,5kg und das darf meines erachtens nicht sein.

so jetzt will ich euch aber nicht länger vom Messen abhalten  :mrgreen:

Maik
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 13. Feb 2009, 12:41:15
@v50super: also bei den Mikrometern, die in der Schweiz verkauft werden, kann man die Andruckstärke sehr fein von \"fast gar nichts\" bis \"schmerzhaft\" regulieren. Keine Ahnung, war für Saiten Du verwendest, dass sie nicht im Bereich von weniger als +/- 1/100mm rund sind - also meine sind es (Angelschnüre, Carbon), denn wenn sie es nicht wären, würden sie beim Hochsee-Angeln nichts taugen, sie würden bei unregelmässigem Durchmesser zu schnell reissen, sind also entgegen Deiner Annahme nicht \"unbearbeitet\" sondern sehr wohl kalibriert - besser als die meisten Instrumenten-Saiten! Allerdings sind sie nicht billiger als Ukulele-Saiten...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: wwelti am 13. Feb 2009, 12:56:25
Wenn ihr schon in diesem Bereich arbeitet, es dürfte durchaus einen meßbaren Unterschied zwischen neuen (noch ungespannten) und aufgespannten Saiten geben...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: v50super am 13. Feb 2009, 13:16:17
Zitat von: charangohabsburg... im Bereich von weniger als +/- 1/100mm rund sind - also meine sind es (Angelschnüre, Carbon)...
... sind also entgegen Deiner Annahme nicht \"unbearbeitet\" sondern sehr wohl kalibriert ...
1. glaub ich einfach nicht, daß Angelschnüre im Bereich von 1/100mm rund sind    und
2. wie ich gehört hab sind Saiten oft geschliffen - das wäre bei Angelschnüren seeehr nachteilig !
3. kalibrieren ist wenn, dann nur innerhalb des Herstellungsprozesses sinnvoll

Tschau tschau !

wwelti:  gerne leih ich dir diese  Meßuhr - !?! Damit du messen kannst ! Gruß
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 13. Feb 2009, 13:22:09
Klar, die aufgespannte Saite ist dünner als die nicht aufgespannte. Aber es sollte sich um eine elastische Deformation handeln, nicht um eine plastische, d.h. beim Runternehmen der Saiten sollten sie im Idealfall wieder gleich dick sein wie zuvor. Falls dies nicht der Fall ist, wurden sie überstrapaziert (zu schnell aufgezogen, oder zu hoch gestimmt) und bekommen dadurch eine andere Steifigkeit. Wenn schlecht kalibrierte Saiten zu schnell aufgezogen werden, hat das für die Intonation des Instrumentes fatale Folgen: sie werden noch \"unkalibrierter\", und die Bundreinheit auf der entsprechenden Saite fährt in den Keller. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass gewisse kostengünstige Saiten schon beim normalen Stimmen überstrapaziert werden, weil deren Dicke in Bezug auf das Saitenmaterial falsch dimensioniert wurde. Dies wird tendenziell eher bei dünnen, hoch gestimmten Saiten der Fall sein.
Die einzigen Saiten, die ich (vor ca. 1 Jahr) in diesem Sinne Ausgemessen habe, waren Fluor-Carbon - Saiten, und die waren nach mehrmaligem Auf- und Abspannen immer noch exakt gleich dick.

Es gibt auch Saitenhersteller welche darauf hinweisen, dass sie Die Saiten während des Produktions-Prozesses schon mal auf \"Nennspannung\" bringen. Ich kann mir vorstellen, dass dies sogar ein ganz normaler Vorgang ist bei der Saitengerstellung. Es erschiene mir zumindest logisch.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: wwelti am 13. Feb 2009, 14:23:33
Rein elastisch kann die Deformation doch eigentlich nicht sein, sonst gäbe es nicht den Effekt daß frisch aufgezogene Saiten sich ständig nach unten verstimmen -- die frisch aufgezogene Saite ist also wohl auch dicker als die schon ein Jahr auf dem Instrument befindliche, \"eingedehnte\" Saite...

Daß diese \"dauerhafte\" Dehnung sofort völlig verschwindet wenn man die Saite entspannt glaube ich nicht so ganz, gemessen habe ich es freilich nicht.

Ich spreche dies nur an, um einen Hinweis auf wahrscheinlich auftretende Differenzen zu geben, wenn jetzt einige loslegen und ihre Saiten vermessen...
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: MistaPista am 13. Feb 2009, 15:43:28
ich habe endlich eine gute low g saite gefunden für mich. habe die g saite von meiner guitarlele genommen  :mrgreen:
gut nun hat die keine mehr und ich muss rätseln und schauen wo ich eine neue dafür bekomme aber sie macht sich ausgezeichnet auf meiner koa pono tenor!

MFG MP
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Ole Lele am 13. Feb 2009, 15:46:53
Ob Saiten, die vom Hersteller vorgereckt sind, dadurch besser klingen als solche, die sich erstmals auf dem Instrument recken? Schwer zu sagen. Ist schon nett, wenn sie die Stimmung länger halten. Aber ich würde das inelastische Recken bis die Stimmung hält nicht als Überstrapazierung verstehen.

Ohne jetzt nachgemessen zu haben, haben doch nach meiner Erfahrung die dünnen Saiten mehr Reck als die dicken. Es muss wohl auch so sein, weil ja die Stärken ungefähr so abgestimmt sein sollen, dass alle Saiten die gleiche Zugkraft haben, und das heißt wiederum, das der Zug pro Flächeneinheit für die dünnen Saiten größer ist.

Da sich das Material nicht wundersam vermehren kann, werden notwendigerweise die dünnen Saiten relativ stärker ausgedünnt als die dicken. Daher muss man auch die ungespannten Saiten nicht im gleichen Maße dicker herstellen, wie die Frequenzen ihrer Töne niedriger werden. Erst im gespannten Zustand muss das Verhältnis stimmen, um gleichen Zug auf allen Saiten zu haben. Wär schon mal interessant zu sehen, was man da tatsächlich misst.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 13. Feb 2009, 15:56:33
@wwelti:
Bei den Aquila -Saiten vermute ich tatsächlich, dass die sich plastisch verformen, habe es aber nicht gemessen. Der einzige Hinweis darauf ist, dass sie bei  einem wiederholten Aufziehen nicht mehr diesen extremen \"Kaugummi-Effekt\" zeigen. Dass sie trotzdem bundrein bleiben spricht sehr für die Rohmaterial-Qualität (Homogenität) und exakte Kalibrierung der Aquila-Saiten.

Die Carbon-Saiten, die ich verwende, sind nach dem ersten Aufziehen praktisch sofort einsatzfähig und müssen nur geringfügig nachgestimmt werden, nach einem Tag praktisch gar nicht mehr (Wetterwechsel vorbehalten). Wenn ich sie entferne und neu aufziehe, setzten sie sich nicht schneller (ist ja auch nicht nötig ;) ).

Dünne Saiten sind meiner Erfahrung nach viel anfälliger auf Überdehnung als dickere, was meines Erachtens mit fehlender \"Vorkonditionierung\" auf die gewünschte Spannung zu tun hat. Aber eben, wenn die Kalibrierung exakt ist, spielt dies am Schluss keine Rolle, ausser dass man mehr oder weniger \"ewig\" nachstimmen muss.

@Ole Lele:
\"Überstrapazierung\" meine ich im rein mechanischen Sinn (plastische Verformung), nicht im Sinne von \"missbräuchlich\". Schlussendlich wird eine Saite bei der Herstellung immer einem plastischen Verformungsprozess unterworfen, ob dies auch noch einmal nach der Kalibrierung geschieht, hat nichts mit der Tonqualität zu tun, sondern mir der Annehmlichkeit, nicht soviel nachstimmen zu müssen.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: kurt am 13. Feb 2009, 16:20:13
Ich wollte hier noch einmal etwas zu Lagerhaltung und Verfallsdatum von Saiten hinzufügen.

Also, alle Kunststoffe altern, die Faktoren dafür sind Licht (vor allem UV), Sauerstoff, eventuelle Weichmacher(die verdunsten) und etwas was  ich jetzt einfach als \"auskristallisieren\" bezeichne, bei dem sich die Polymerketten ausrichten und eventuell vernetzten.

Wenn man die Saiten im Papier (dunkel!) und in einem Kunststoffsäckchen ( nicht luftdicht, aber sehr eingeschränkter Sauerstoffaustausch !) in einer Schublade aufbewahrt, läßt sich meiner Meinung nach( und meinem Gehör nach) nach zwei Jahren KEINE Veränderung bei Nylon oder Fluorcarbon feststelllen !

Metallsaiten hab ich selbst schon 10 jahre alte verwendet ! (war eine Firma die es nicht mehr gibt, aber mit sehr guten Saiten). Auch hier gibt es ein ausrichten auf atomarer Ebene !

Also ich habe immer einen Satz zuhause liegen, fast ein Jahr lang bevor ich ihn aufziehe !
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: WS64 am 13. Feb 2009, 17:05:17
Zitat von: MistaPistaich habe endlich eine gute low g saite gefunden für mich. habe die g saite von meiner guitarlele genommen  :mrgreen:
gut nun hat die keine mehr und ich muss rätseln und schauen wo ich eine neue dafür bekomme aber sie macht sich ausgezeichnet auf meiner koa pono tenor!

MFG MP

Das ist eine ganz normale Konzertgitarrensaite.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Kugel am 13. Feb 2009, 18:57:30
O.T.: Aber da ich auch \"Allgemeinheit\" bin.....

Zitat von: v50super........Das kann nur ein unglaublich hoffnungsvoller Mensch sein!
Die sind unter dem Begriff \" Optimisten \" bekannt.
Über die weiß die Allgemeinheit, daß die oft ihre Hoffnungen nicht erfüllt sehen......

Ist das so?

Aber schon ein brutaler Schenkelklopfer!

Du hast vergessen zu erwähnen, daß, wenn Du recht hast, den Optimisten die Nicht-Erfüllung ihrer Hoffnungen aber dermaßen \"Am-Arsch\" vorbeigehen, das Gleichgültig nicht ansatzweise zur Beschreibung reicht!!!


Gruß

Kugel
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 13. Feb 2009, 22:22:19
Zitat von: v50super1. glaub ich einfach nicht, daß Angelschnüre im Bereich von 1/100mm rund sind    und
2. wie ich gehört hab sind Saiten oft geschliffen - das wäre bei Angelschnüren seeehr nachteilig !
3. kalibrieren ist wenn, dann nur innerhalb des Herstellungsprozesses sinnvoll [...]
1. Ganz Deiner Meinung: Du sollst nicht glauben, sondern messen!  :mrgreen:
2. \"oft\".  Oft? Immer? Gehört? Ein Prosit auf die Wissenschaft - ähm auf die Glaubens-Orden ;)
3. No comment.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 15. Feb 2009, 03:07:59
Zitat von: v50super...wie kann jemand hoffen daß Angelschnur zu Spezialsaiten passen könnte?

...Oft hilft auch nur wenn man Lesen kann...

Da muß ich jetzt doch mal nochmal nachhaken. Natürlich hab ich null Erfahrung mit Angelschnur, noch nicht mal mit ordentlichen Uke-Saiten hab ich Erfahrung, schließlich hab ich erst seit gestern meine ersten drauf!

Aber: Ich bin sicher kein hoffnungsloser Optimist oder grenzenlos naiv oder was auch immer Du mir  unterstellst, sondern schlicht und einfach nicht der erste Mensch, der auf die Idee kommt, das zu probieren: George Hinchliffe vom UOGB benutzt eine Kombination aus Gitarrensaiten und Angelschnur auf einigen seiner Uken. Also muß es wohl doch Sorten geben, die zusammenpassen. Das weiß ich natürlich nur, weil ich lesen kann und das sogar in Englisch.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Kugel am 15. Feb 2009, 15:50:20
Zitat von: uogbfan......... Ich bin sicher kein hoffnungsloser Optimist ........

1. Schade!

2. Fische raus!!!


Gruß

Kugel
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Floyd Blue am 15. Feb 2009, 15:56:51
Zitat von: Kugel...
2. Fische raus!!!
...
Meinst Du die: \"ADFisH\"? ;)
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Kugel am 15. Feb 2009, 16:26:19
Zitat von: Floyd Blue
Zitat von: Kugel...
2. Fische raus!!!
...
Meinst Du die: \"ADFisH\"? ;)


Nöö, eher das:

Zitat von: Floyd Blue
Zitat von: charangohabsburg
Zitat von: Kay[...] Also zurück zum Thema oder zurück zur Uke.
Oh, das ist aber schade, Kay. Ich hätte soo gerne auch noch einen Fisch geworfen! (Kleines gallisches Dorf...)   :mrgreen:

Finde ich auch. Ich wollte mich doch auch noch einmischen. Das Popcorn ist alle. :mrgreen:  :mrgreen:

Aber ADFisH ist auch schööön.......


Gruß

Kugel
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 15. Feb 2009, 16:57:38
Zitat von: Kugel...
2. Fische raus!!!
...

Ich steh grad auf der Angelschnur: Was meinstn damit?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: apfelrockt am 15. Feb 2009, 17:14:39
Zitat von: uogbfan
Zitat von: Kugel...
2. Fische raus!!!
...

Ich steh grad auf der Angelschnur: Was meinstn damit?

ich würde Kugelfischs Äußerungen nicht so sehr auf Gehalt abklopfen
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Kugel am 15. Feb 2009, 18:00:04
Zitat von: apfelrockt
Zitat von: uogbfan
Zitat von: Kugel...
2. Fische raus!!!
...

Ich steh grad auf der Angelschnur: Was meinstn damit?

ich würde Kugelfischs Äußerungen nicht so sehr auf Gehalt abklopfen


Hallo,

möchte mich dann doch an dieser Stelle für meine Verletzung der Ernsthaftigkeit dieses Forums entschuldigen.......

@ uogbfan: Die Fische beziehen sich auf das Zitat von Changohabsburg und Floyd Blue

@ apfelrockt: Das nehme ich dann aber Bierernst.........
     der Fisch hinter Kugel ist aber gelungen!

Gruß

Kugel
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Sayyadina am 15. Feb 2009, 19:05:33
Zitat von: uogbfan...aber wie war das nochmal? Aquila low G enthält immer eine umwickelte Saite?

AAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRGH!!! Wieder falsch!!!


Ich versteh das nicht so ganz. Is die Aquila lowG Saite nun umwunden oder nicht?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: wwelti am 15. Feb 2009, 19:19:29
Soviel ich weiß sind alle LowG Saiten umwunden, außer von Worth.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Sayyadina am 15. Feb 2009, 19:35:08
Danke :), ich hatte schon befürchtet, dass ich die falschen Saiten bestellt hab.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: ukemouse am 15. Feb 2009, 20:06:45
Zitat von: wweltiSoviel ich weiß sind alle LowG Saiten umwunden, außer von Worth.
Das stimmt nicht ganz. Alle Low-G Saiten sind umwunden außer Worth, Uke-24, Fremont Blackline und Orca.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 15. Feb 2009, 23:37:27
Zitat von: Kugel
Zitat von: apfelrocktich würde Kugelfischs Äußerungen nicht so sehr auf Gehalt abklopfen

@ uogbfan: Die Fische beziehen sich auf das Zitat von Changohabsburg und Floyd Blue
...

Hehe. Männer... Die Erklärung hat mir meine bessere Hälfte (Floydblue) heute auch schon mal verkaufen wollen. Das seh ich aber doch selber, daß sich die Fische auf das Zitat von den anderen beiden bezieht. Nur was damit gemeint ist, versteh ich nach wie vor nicht. (und jetzt bitte nicht Asterix erklären...)

Aber vielleicht hat ja apfelrockt recht...

Na wenigstens hab ich hier inzwischen was über Markensaiten gelernt. Und es stimmt. Die nicht-umwickelte low G klingt irgendwie dumpf. Jetzt warte ich nur noch auf die vor vier Tagen beim anderen Händler reklamierten Aquila... (nicht daß die jetzt so lange brauchen, daß ich noch zu dem Schluß komm, ich behalt lieber den high G Satz?)

@ukemouse: Du würdest also neben Worth, UKE24 und Aquila auch Fremont und Orca empfehlen?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 16. Feb 2009, 00:41:54
Zitat von: uogbfan[...] Nur was damit gemeint ist, versteh ich nach wie vor nicht. (und jetzt bitte nicht Asterix erklären...) [...]
Naja, es hat eben nach verdorbenem Fisch gerochen. Aber es ist ganz gut, wenn bei diesen Gelegenheiten möglichst Viele eine vor Kälte steife, tropfende und geruchunempfindliche Nase haben, so kann man eher wieder zur Tagesordnung übergehen, bevor Blut fliesst  :mrgreen:
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: uogbfan am 16. Feb 2009, 01:13:27
Zitat von: charangohabsburgNaja, es hat eben nach verdorbenem Fisch gerochen. Aber es ist ganz gut, wenn bei diesen Gelegenheiten möglichst Viele eine vor Kälte steife, tropfende und geruchunempfindliche Nase haben, so kann man eher wieder zur Tagesordnung übergehen, bevor Blut fliesst  :mrgreen:

Aha.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Fischkatze am 16. Feb 2009, 14:49:54
Dis   Es   D E A  Schlechteste Fis den ich jE G G essen HB !
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Kugel am 16. Feb 2009, 18:00:40
Zitat von: uogbfanAber vielleicht hat ja apfelrockt recht.....

Würde ich nicht sagen, denn nur weil \"Ich\" den Inhalt eines Beitrags eines \"Anderen\" nicht erkenne,
muß diesere Beitrag nicht Inhaltslos sein!


Gruß

Kugel

P.S.: Danke Markus - waren ja auch fast die gleichen Beteiligten   :lol:  :lol:  :lol:  :lol:
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 17. Feb 2009, 04:13:14
Zitat von: Kugel[...] waren ja auch fast die gleichen Beteiligten   :lol:  :lol:  :lol:  :lol:
:mrgreen:
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Floyd Blue am 17. Feb 2009, 05:22:44
:mrgreen:  :mrgreen:
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Benutzername am 04. Apr 2009, 20:32:04
Es wurde igendwie immer noch nicht aufgeklärt, ob und warum sich Angelschnur nicht als Saite verwenden lässt.
Mich interessiert das Thema, obwohl ich wahrscheinlich immernoch herkömmliche Saiten kaufen werde. Es ist ein Thema, das mich reizt. Es gibt ja Angelschnüre aus verschiedenen Materialien. Aber alle haben eine hohe Zugfestigkeit und geringe Toleranzen, was den Durchmesser betrifft. Unterscheiden sich Angelschnüre überhaupt von saiten? Wenn ja, wie denn?
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: charangohabsburg am 04. Apr 2009, 21:59:37
Zitat von: Benutzername[...] ob und warum sich Angelschnur nicht als Saite verwenden lässt. [...]
Eine der bekannteren Personen, die sich zu diesem Thema kompetet äussern könnten ist zwar kein Ukulelist, jedoch langjähriger \"Angelschnur-Spieler\" (Fluorcarbon): Julian Bream. Die Information habe ich von dessen Saitenlieferanten, der seinerzeit vor allem das Lautenisten-Nest Basel mit dem Material belieferte, und dann gehörig ins Schwitzen kam, als Bream ihn entdeckte und 50 Sätze Gitarren-Angelschnur bestellte... Das war sicher ein relativ wichtiger Katalysator für die Verbreitung der \"Carbon\"-Saiten. Ob es Fabriken gibt, die Fluorcarbon-Monofilament ausschliesslich für die Musikindustrie herstellen und die Fischerei aussen vor lässt, weiss ich nicht.
Titel: Womit habe ich das denn verdient???
Beitrag von: Benutzername am 04. Apr 2009, 22:10:38
Ich würde die Sache mit der Angelschnur gerne mal ausprobieren, stelle mir das Ganze aber nicht so einfach vor, was die Auswahl des geeigneten Durchmessers und das geeigneten materials angeht.
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